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Uschi Rischanek

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Alle erstellten Inhalte von Uschi Rischanek

  1. ?️ Ganz frei, ganz ohne Bedenken. Nie weiß ich mein Thema vorher, nie denke ich nach. Ich nehme Papier und schreibe. Sogar den Titel schreibe ich so hin und hoffe, es wird sich schon etwas machen, was mit dem Titel in Zusammenhang steht.Man muß sich auf sich verlassen, sich nicht Gewalt antun, sich entsetzlich frei ausleben lassen, hinfliegen –. Was dabei herauskommt, ist sicher das was wirklich und tief in mir war. Kommt nichts heraus, so war eben nichts wirklich und tief darin und das macht dann auch nichts.“ Peter Altenberg 9. März 1859 in Wien; † 8. Jänner 1919 ebenda gesprochen von Uschi Rischanek Bild: Uschi R. beim Steffl... Altenberg_Wie_schreibe_ich_denn.mp4
  2. Uschi Rischanek

    Die Suche nach dem Ideal...?

    Zuerst zu beachten wär' wohl dabei, die Herrn der Schöpfung, sind nicht einerlei, am besten vermutlich einfach gemacht, so habe ich es für mich ausgedacht: Man nimmt ganz easy, so wie beim Kuchen, mit bester Zutat könnt' s doch versuchen, dazu nur einen, den hat man für's Herz, 'nen anderen, drückt dich dann mal manch Schmerz. Vielleicht noch 'nen dritten für die Kultur, einen fürs Lieben, Erotik mal pur, natürlich einen für tierischen Sex, denn welch Frau wär nicht auch gerne mal Hex! So könnt man ewig weiter sinnieren, immer andere Kerle kreieren. Für's Kochen auch kulinarisch sogar, natürlich für's Putzen einen, wie wahr! Für's Seelenheil den einen zu finden, wenn trüb Gedanken um Herzen winden, das ist wohl am schwierigsten denke ich, hab ich ihn gefunden, so freu ich mich – denn: Wer wünschte nicht so ab und an für sich den idealen Mann! © Uschi R. bild:victorianvintages Die_Suche_nach-mp3cut.net_.mp4
  3. Ich danke dir liebe Ilona, jetzt hab ich dich auchmal näher betrachten können Liebe Grüße in die neue Woche, Uschi
  4. So gesehen, gerade passend was so derzeit rundherum abgeht lieber Heiko, leider, man darf wohl nur mehr hoffen! LG , Uschi
  5. @WF Heiko Thiele Nun lieber Heiko was den Titel betrifft jedenfalls, aber sind wir nicht alle letztendlich gleich? Ach nein, ich vergaß, manche sind wohl gleicher als gleich wie sich nunmehr wieder erneut gezeigt hat! Nachdenkliche Grüße zu dir! Uschi
  6. Welch wahre Worte liebe Ilona! Traurige nachdenkliche Grüße zu dir! Uschi
  7. wäre nicht 'Mich täte der Gedanke reuen' besser? Nur so ein Gefühl lieber Heiko! In Anbetracht des argen Rundumuns derzeit schicke ich dir sehr nachdenkliche Grüße in deinen Abend! Uschi
  8. Ach lieber Perry, was wir vermögen, was wir auch denken, die Wege werden andre lenken, es liegt wohl nicht in unsrer Macht, wer hätte sich dies wohl gedacht, in diesem argen Ränkespiel, wohin der Weg, wohin das Ziel? Es überschlagen sich nunmehr ja die Meldungen, bleibt uns nur zu hoffen, dass die Verhandler und die Diplomatie wohl letztlich das Sagen hat. Es ist zermürbend und irritierend zugleich, ich kannte diese Dinge bislang nur von den Erzählungen meiner Tante die Jahrgang 1926 ist. LG Uschi
  9. @Perry Ist es nicht so, dass sich gerade jetzt so vieles relativiert? Natürlich denkt jeder nach und wird sich letztlich seiner Endlichkeit bewusst - wann immer das wohl auch sein wird! Ich danke dir! @Herbert Kaiser Ja lieber Herbert, auch da hast du zweifelsfrei recht. Wer hätte sich das noch vor kurzer Zeit gedacht, dass wir mit derartigen Dingen konfrontiert werden und ein Ende mehr als ungewiss und überhaupt noch nicht absehbar scheint.... Dankeschön auch dir!
  10. Das Rundumuns ist riesengroß, in Galaxien endlos sehr. Am Firmament der Mond so hell, Unendlichkeit im Sternenmeer. Relativiert erstaunlich viel, vielleicht was nichtig und was nicht. Der Mensch darin ein kleines Spiel und kommt so leicht selbst aus dem Tritt. Zum Innehalten nie zu spät, auch nicht, um sich jetzt selbst zu lieben. Man sieht wie schnell die Zeit vergeht, der Sanduhr winzig Körnchen fliegen. Selbst in der Zeit, so wie nunmehr, vergesst es nur nicht liebe Leute, das Schicksal setzt den Hobel an, der Tod macht nunmehr fette Beute! Seid achtsam darum miteinand, zerstört nicht was dann spät euch reut. Ganz schnell kann es zu Ende sein, woran wir vorher uns erfreut! © Uschi R. bild:pixabay Das_Schicksal-mp3cut.net_.mp4
  11. Chapeau liebe Anonyma - ich las es voller Bewunderung! Herzlich liebe Grüße, Uschi
  12. Du hast dich aber beinahe überhaupt nicht verändert Liebe Grüße in deinen Sonntag! Uschi
  13. Ja so ist es und so war es schon vor vielen vielen hundert Jahren, die Natur und ebenso die Magie lässt sich nicht aufhalten, nicht in irgendwelche Begrenzungen zwängen, auch nicht in ein Zeitkorsett, in dem sie zu erscheinen hat, womöglich noch auf Befehl... Gerne hineingespürt, LG Uschi
  14. Hallo Amadea! Er kommt ganz unabhängig von den derzeitigen Ereignissen, so denke ich ebenfalls. Lass ihn uns zumindest als eine fixe Konstante betrachten, wenigsten dies.... Gut vertextet! LG Uschi
  15. Das stimmt Perry und trotzdem passiert es immer und immer wieder! Liebe Grüße, Uschi
  16. Hallo Heiko, ja es ist melancholisch zugegebenermaßen, aber er konnte mit Worten umgehen, zweifelsfrei! LG Uschi
  17. Ach liebe Ilona! So mögen doch deine Wünsche in Erfüllung gehen, es wäre uns allen wohl zu wünschen! Sehr trefflich geschrieben, gefällt mir ausnehmend gut! Liebe Grüße, Uschi
  18. Siehst du lieber Egon - hatte ich nicht schlecht gelegen, als ich dir diese Plattform hier empfahl? Deine Geschichten sprechen natürlich für sich und ich wusste, sie würden hier Anklang finden! LG Uschi
  19. @Thomkrates @Fietje Butenlänner Ach herje liebe Leute, es muss doch auch nicht immer 10 und 11 silbig sein, bleibt doch einfach nur zum Zuhören - ich schreibe und schrieb niemals am Pult auf Hebungen Senkungen und dergleichen achtend die ebenda jedoch wären: Silben=13, Betonung="-+-+-+-+-+-+-" Silben=12, Betonung="-+-+-+-+-+-+" Silben=12, Betonung="-+-+-+-+-+-+" Silben=13, Betonung="-+-+-+-+-+-+-" Endreim="abba" (umarmender Reim) Silben=13, Betonung="-+-+-+-+-+-+-" Silben=13, Betonung="-+-+-+-+-+-+-" Silben=12, Betonung="-+-+-+-+-+-+" Silben=13, Betonung="-+-+-+-+-+-+-" Endreim="abba" (umarmender Reim) Silben=13, Betonung="-+-+-+-+-+-+-" Silben=13, Betonung="-+-+-+-+-+-+-" Silben=12, Betonung="-+-+-+-+-+-+" Endreim="aax" Silben=12, Betonung="-+-+-+-+-+-+" Silben=12, Betonung="-+-+-+-+-+-+" Silben=12, Betonung="-+-+-+-+-+-+" Endreim="xaa" Ein hübsches Beispiel von vor ganz langer Zeit, das ich noch gerne anfügen mag Wir sindt doch nuhnmer gantz, ja mehr den gantz verheret! Der frechen völcker schaar, die rasende posaun Das vom blutt fette schwerdt, die donnernde Carthaun Hatt aller schweis vnd fleiß vnd vorrath auff gezehret. Die türme stehn in glutt, die Kirch ist vmgekehret. Das Rahthaus ligt im grauß, die starcken sind zerhawn, Die Jungfrawn sind geschändt, vnd wo wir hin nur schawn, Ist fewer, pest, vnd todt, der hertz vndt geist durchfehret. Hier durch die schantz vnd Stadt rint alzeit frisches blutt. Dreymall sindt schon sechs jahr, als vnser ströme flutt, Von so viel leichen schwer, sich langsam fortgedrungen. Doch schweig ich noch von dem, was ärger als der todt, Was grimmer den die pest vndt glutt vndt hungers noth, Das nun der Selen schatz so vielen abgezwungen. – Andreas Gryphius: Thränen deß Vaterlandes anno 1636 Metrik: Silben=13, Betonung="-+-+-+-+-+-+-" Silben=12, Betonung="-+-+-+-+-+-+" Silben=13, Betonung="-+-+-+-+-+-+-" Silben=13, Betonung="-+-+-+-+-+-+-" Silben=12, Betonung="-+-+-+-+-+-+" Silben=13, Betonung="-+-+-+-+-+-+-" Silben=12, Betonung="-+-+-+-+-+-+" Silben=13, Betonung="-+-+-+-+-+-+-" Silben=12, Betonung="-+-+-+-+-+-+" Silben=11, Betonung="-+-+-+-+-+-" Silben=13, Betonung="-+-+-+-+-+-+-" Silben=12, Betonung="-+-+-+-+-+-+" Silben=12, Betonung="-+-+-+-+-+-+" Silben=13, Betonung="-+-+-+-+-+-+-" Wobei es doch gestattet sein sollte, zumindest bei den Terzetten auch mal ein kleinwenig zu variieren selbst heute noch!
  20. @Fietje Butenlänner na dann hätten wir es ja beinahe fast ... ...fischers fritz fischt frische fische... oder so
  21. Ach lieber Perry, in wehmütige Worte gefasst, deine dunkelgrauen Gedanken.... Liebe Grüße ins Wochenende Uschi
  22. @Fietje Butenlänner Die drei Kommas hab ich angefügt, ich hatte sie schon und nahm sie danach wieder weg Nun rein vom Aufbau her dachte ich es könnte vielleicht als Selbiges durchgehen, mal schaun...
  23. In wenigen Worten auf den Punkt gebracht, doch darum werden sich die da oben wohl nur recht wenig kümmern denke ich! Von hier sind es gerade mal 500 km das ist nicht sehr weit! Liebe nachdenkliche Grüße Uschi
  24. @Egon Biechl Nun lieber Egon, wäre ich Zyniker, so würde ich vermutlich sagen, was bleibt uns viel anderes übrig, als zu hoffen? Wäre ich Kleriker, wohl ebenso. Wer hätte sich ernsthaft gedacht, sich mit diesen Dingen auseinandersetzen zu müssen. Es sind die Jungen, die noch ihr ganzes Leben vor sich haben und die meines Erachtens zu bedauern sind. Was sind das für Perspektiven? Der Beginn dieses Sonetts war so ganz anders - ich schrieb es in einem Guss von der ersten bis zur letzten Zeile durchgehend. Natürlich stellen sich einem Fragen über Fragen, speziell und gerade jetzt in dieser Zeit. Wenn wir reflektieren, sei ehrlich, wer hat sich nicht schon mal gefragt, ob er wirklich 'gewollt' war oder einfach 'nur hingenommen'? Nach vorne zu blicken, in Zuversicht, eine gar nicht so leichte Aufgabe denke ich....wobei dies gar nicht so sehr mit Gläubigkeit und Glauben zu tun hat. Ein endloses Thema... @Herbert Kaiser Ach lieber Herbert, auch bei diesem Gedicht war ich am Wanken, ob ich es jetzt, gerade jetzt posten soll, aber dann dachte ich mir, warum eigentlich nicht. Genaugenommen bleibt uns doch gar nichts anderes übrig als zu hoffen, worauf auch immer.... Wenn man den Dingen nicht gleichgültig gegenüber steht, so drängen sich natürlich derartige Gedanken geradezu auf. Alles andere wäre Zweckpessimismus nach dem Motto: gehen wir mal vom Schlimmsten aus, dann kann es ja nur noch besser werden... Nur einfach die Augen zu verschließen wird in der aktuellen Situation wohl viel zu wenig sein. @Ostseemoewe Natürlich müssen wir das liebe Ilona, man kann nur hoffen, an die Vernunft appelieren, ob es was nutzt sei dahingestellt. Wer hätte sich das wohl noch vor einigen Jahren gedacht und ich denke es ist erst die Spitze des Eisbergs... den es in welcher Form auch immer zu umschiffen gilt!
  25. Man wird in diese Welt ganz einfach so geboren und frägt ob dies gewollt war oder nur passiert. Weil es so viel im Rundumuns gibt das geniert. Nicht selten fühlt man sich nur allzusehr verloren. Zwar denkt man macht es Sinn das stetig hinterfragen? Genaugenommen ändern sie ja nichts daran, die Fragen nach dem Wie, dem Wo und auch dem Wann und trotzdem stellt man sie zu oft an manchen Tagen. Darum, o Mensch, hör bitte niemals auf zu hoffen! Stehn nicht selbst jetzt so viele Türen uns noch offen? Die Hoffnung sagt man zwar stirbt zumeist wohl zuletzt. Auch wenn so mannigfach und vieles jetzt entsetzt, was uns im Heut und Hier so dunkelgrau erscheint. Der Tränen schon genug die wir bislang geweint! © Uschi R. Macht_es_denn_Sinn.mp4
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