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Beiträge erstellt von Anaximandala
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Guten Morgen Herbert,
also ich muss ja sagen, das hat irgendwie was, auf jeden Fall hat dein Gedicht direkt die Frage aufgeworfen, ob, bzw dass ich ein Antwortgedicht dazu schreiben möchte, aber ob ich das auch wirklich möchte
Im ersten Impuls wäre das auch in die Richtung Überreizung absolut egomanischer Superlativ-Bilder gegangen, schlussendlich ist es wohl eher ein zweiter Teil für meinen Chaosdrachen geworden 😅
In der Stürme Donnergrollen
spreize ich mein Dorngefieder
dass die Schläge meiner Schwingen
über die Kulturen rollen
breche auf die Völker nieder
deren Echos nun verklingensteige auf und es entfalten
sich Dämonenchorgesänge
zieh als Schatten über Felder
Schöpfer der Naturgewalten
und Prophet der Untergänge
wo ich fliege, sterben Wälderwo ich streiche mit dem Finger
bleiben Asche nur und Scherben
dunkelt sich das Licht der Tage
Menschenvolk, als dein Bezwinger
bin ich Mörder deiner Erben
und des Himmels achte Plage.
Liebe Grüße
Delf
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😂😂😂
Guten Morgen, Ralf
dein Repertoire an Wortwitzen, bzw deine Fähigkeit welxhe zu finden, scheint ja wirklich unermesslich zu sein
Das ist eine verdammt gute Sache 😁
Lassie
Ich dachte, als ich einst bei ihr schlief
ich hätte mir ein Präservat tief
in meine Tasche eingesteckt
und man, was hab ich nicht geleckt
die trocknen Lippen mir - am Mund
doch fand ich schlicht kein Präservat,
so musste ich bekennen
kein Präservat - kein Schäferstund
und deshalb durft sie - in der Tat
mich ausnahmsweise Lassie nennen.
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FeeTisch
Ich liebe meinen FeeTisch doll
mein kleines Tischlein der Magie
mit Zauberelfen ist er voll
für freie Liebe kämpfen sieund revoltieren sexuell
es wäre sogar wahrhaft magisch
wärs offen, gleich und reflektiert
nicht komisch Zeug in pervertiert
ich glaube, das Viagra stell
ich nicht mehr auf den FeeTisch, tragisch!Nicht größer als wie Finger messen
und süßer noch als Babyhunde
sind meine kleinen ZauberElfen
die mir mit meinem FeeTisch helfen
Wer ahnt, wenn sie Viagra fressen
verbreiten sie die frohe Kunde,dass beschenkt mit Gottes Gaben
alle, die nen FeeTisch haben.
😅😆😂
Liebe Grüße
Delf
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Hallo gummibaum 🙂
vor 10 Minuten schrieb gummibaum:Lieber Anaximandala,
verstehen kann ich es und finde es schön. Aber die Grammatik scheint mir nicht zu stimmen.
Grüße von gummibaum
Also, dass die Grammatik nicht sauber ist war eigentlich klar, das ist in spanischer Sprache jetzt das erste Gedicht das ich geschrieben habe. Dass du da sagst du verstehst es und findest es schön erfüllt meine Erwartung und Hoffnung an den Text in jeder Hinsicht 😄
Ich hab noch vor einer Stunde Satzfragmente aussortiert die glaube ich fast wehtaten 😅
Aber ich danke dir für deinen Hinweis, ich habe das Laben mal geändert zu Textarbeit erwünscht, mein Spanisch war zwar immer gut, aber es ruht schon ein paar Jahre und ich glaube hier bin ich um jeden Möglichen Tipp sehr froh 🤗
Lieben Gruß 🙂
Delf
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Hallo @horstgrosse2,
vor 3 Stunden schrieb horstgrosse2:Nochmal ich.
das hier:
gefällt mir besser.
das hier auf die Schnelle.
Das bin ich aber gestern noch gewesen
der immer schon nichts andres als es war
und noch so unscheinbar und unbelesen
doch reift der Geist im Eilzug Tempo wunderbar
das Kindesbild vorbei es war gewesenok spannend, danke für die Info!
Also diese Fassung finde ich, drückt es auf jeden Fall schöner aus.
Aber formal hätte ich es am liebsten schon in klarer Struktur, am allerliebsten so wenig verrenkt wie möglich 😅
Deine Idee ist durchaus interessant, aber der Sprung in der Metaphorik finde ich passt leider nicht.
Lieben Gruß
Delf
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Cada noche, me buscando,
voy debajo las estrellas
en oscura caminando
entre todas mis preguntas.Cada dia yo encuentro:
nunca recibo respuesta,
pero voy a ententiendo
que hermosa es la vida.Algún dia me saberlo:
Si mi corazon profundo
inflama el todo mundo.
Cada noche me empiezo!Cada dia te buscando,
mi amor, no te conozco.
Escuchame pues te amo
y te voy a encontrado!- 2
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vor 25 Minuten schrieb Joshua Coan:
Weise Worte... so sprach die Reflexion.
LG JC
So nenn mich Ginger und entzünde den Scheiterhaufen 😂
Lieben Gruß
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Guten Morgen,
ZitatWem wollen wir alles eine Seele zusprechen? Wo fängt das an? Wo hört es auf? Bestehen wir nicht aus Zellen und Bakterien? Hat jede Zelle eine Seele? Hat ein Bakterium eine? Haben nur Wesen mit Bewusstsein eine? Mit Reflektionsvermögen? Haben dann Nazis keine Seelen? (Fun-Frage... natürlich haben Nazis keine Seelen!)
Haben Galaxien-Superhaufen Seelen?
Hallo Joshua,
also zu erst kurz zu den wichtigen Punkten am Schluss
-die Nazis hatten keine Seele 🤔 waren die denn alle rothaarig?
-ob Galaxien-Superhaufen Seelen haben? 🤔
also wenn es Sterne mit bevölkerten Planeten gibt irgendwie ja schon 😄 und wer weiß, was Pulsare so durch die Ewigkeiten funken.
Aber was ist eigentlich Seele?
Eine höherdimensionale Kraft? Der Kuss der Götter auf unsere Stirn, bevor wir in die Wirklichkeiten geworfen wurden? Die Essenz dessen, was lebt? Bewusstsein? Bewusstheit?
Eigentlich ist es mir sogar ziemlich egal. Ich mag den Aspekt, auf den ich gleich (nicht ganz so gleich😄) bei Peter eingehen werde ziemlich gerne, an sonsten ist Seele für mich, was auch immer es ist, das meinen geistigen Daseinskern ausmacht,
unabhängig davon, ob es das heilige Ulubulu ist, das uns Pilafipus, Unterdrücker der Völker der Milchstraße gab, damit wir in seinem Namen auf diesem Planeten Hamsterfelle ernten, oder vielleicht nur der Irrglaube unseres egozentrierten Seins, das in uns etwas besonderes läge, um nicht anerkennen zu müssen, dass Bewusstsein nichts anderes ist, als die Eigenschaft einer biochemischen Reaktion, selbst zu entscheiden, wie sie sich am Laufen hält.
Was es nun auch ist, werde ich eh nie greifen.
Als Mensch mit tendenziell logikorientiertem Denken hab ich natürlich eine Tendenz, -
die Frage bzw die Antwort ist ja eh bedeutungslos, was ich auch glaube, es ändert die Welt nicht, es ändert auch in mir nichts - weißt du was ich hab grad eine tolle Umschreibung gefunden
Ich bin so sehr Nihilist, dass, weil eh alles und in jeder Hinsicht so krass bedeutungslos ist, ich lieber am Fensterplatz mit der schönen Sicht sitze. Vielleicht sind wir nur Schlamm und Dreck der in komplexer Reaktion das sich durch die Gegens knisteren begonnen hat, aber im innersten meiner Schlammigkeit erklingt die Lüge von "Es ist mehr". Und die klingt nett. Und wenn doch eh alles bedeutungslos ist ...
Müsste ich mich dagegen entscheiden, hätte es ja auch schon wieder Bedeutung, dann ist es nur so bedeutungslos, dass es zur Sicht der Bedeutungslosigkeit führt. Aber die hätte Bedeutung.
Bloß, ich denke, es ist ... bedeutungslos.
Und am Ende aller Dinge, wenn der große Pilafipus das Ulubulu zurückfordert, dann erklingt in meinem Inneren.
Ich geh jetzt heim, dann komm ich wieder.
Vielleicht nur, weil ein Ende des Seins für Seiendes so sehr nicht greifbar ist, dass es sich Ideen von Welten hinter den Sternen phantasiert. Aber dann erfahr ichs nicht, dann bin ich ja weg. Oder nicht.
Es ist konsequenzlos und mit einer konsequenzlosen Lüge kann ich leben. Gut sogar. Die Sicht ist eigentlich ganz schön hier, je nach dem wo man grad so steht.
Und so der große Pilafipus es will, werde ich meinen Soll an Hamsterfellen erfüllt haben, dann geht es zurück in die Einheit.
An sonsten halt Frankreich.
Ok, was ich aber eigentlich nur schreiben wollte:
Zum Thema Seele ist "Aristotoles - Über die Seele" ganz lesenswert, vielleicht 50 Seiten oder so, ganz einfach umrissen schreibt er über drei Stufen der Seele
Die erste Stufe sind Pflanzen - sie Leben, sie wachsen, in gewisser Weise streben sie sogar, nämlich zum Licht
Die zweite Stufe sind Tiefe - sie bewegen sich fort, sie fühlen
Und die dritte Stufe sind wir - wir verstehen, wir übertragen, wir suchen, wir konstruieren - wir sind uns unseres Bewusstseins bewusst
Aristotoles schreibt es natürlich ausführlicher und weitaus schöner dargelegt, begründet und differenziert.
Wenn dich die Frage um die Seele rumtreibt, wäre das wohl das zu empfehlende Buch 😄
ZitatHallo Delf!
.... Doch all das passiert in der Welt des Kleinen nicht, denn es gibt dort auch Kräfte, die entscheidend für die Stabilität sind. Ich will hier keine wilden Theorien aufstellen, aber der Vergleich drängt sich ein wenig auf, dass es neben den materiellen Teilchen eine noch andere, subtilere Welt gibt. In der modernen Physik sind Kräfte auch durch Teilchen repräsentiert. Welcher Natur wäre etwas, das allein aus diesen "exotischen" Bausteinen besteht. Und kann es auch unbemerkt vom Bewusstsein neben, sogar innerhalb, jenseits der Materie bestehen, die wir sind?
Guten Morgen Peter,
oh da bringst du was ein, die Vergleiche zur Quantenmechanik eröffnen Welten, nein Dimensionen, an beredenswerter Themen!
Also vorweg, ich bin der Meinung, dass Gott oder die Welttheorie schlussendlich das selbe sind, oder sein müssen/sollten.
Wenn ich an den Opa in den Wolken glaube der aus Liebe guckt, wer sich anfässt um ihn an seinen Ort des Leids zu verbannen, ok, kann man machen, wenn es einem hilft und Kraft gibt. Aber ich finde eine ernsthafte Suche nach einer Antwort sollte in sich geschlossen, bündig, Sinn ergeben. Deshalb mag ich das Konzept der Metaphysik, die vom Sein auf Daseinsebene bis zum Absoluten ein logisches Konzept der Erklärungen zu schaffen sucht.
Denn die Behauptung Gott muss nicht schlüssig und bündig sein, seine Widersprüche wären keine weil er Gott ist und über den Dingen steht, ist Dreck.
Was für ein Gott soll das denn sein, der es nichtmal schafft sich in seiner Schöpfung erklärbar zu machen. Das ist schön einfach gedacht, einfache Erklärungen einfacher Köpfe.
Stark ist wieder Maimonides, der im seinem Meisterstück, dem Führer der Unschlüssigen, auf 1000 Seiten versucht, Gott den Philosophen zugänglich zu machen, in dem er akribisch aufschlüsselt, wie Gott, wenn er schon nicht beweisbar ist, doch wenigstens in sich widerspruchslos dar- und ausgelegt werden kann.
Und auf diesem Weg denke ich, ist die Antwort am Ende identisch, vielleicht ist die Vorderseite blau und die Rückseite rot, aber ein widerspruchsfrei ausgelegter Gott, eine glatte Metaphysik, oder eben eine Welttheorie die Quantenmechanik und Relativitätstheorie in Übereinstimmung bringt, bzw die Kräfte vereinigt.
(*ok kleine Anmerkung: vielleicht ist das Potenzial an Gedankenspielerei bei der Quantenmechanik da, eben weil diese Übereinstimmung nicht da ist, weil die QM im Makrokosmos nicht die Resultate der Relativitätstheorie hervorbringt und sich an maßgeblicher Stelle zeigt, dass Ableitungen in den Makrokosmos nicht das korrekte Ergebnis hervorbringen 🤔)
Diese Welttheorie wäre Gott in Einsen und Nullen; der Daseinsgrund, der Stein des Anstoßes, du, ich, die tmTiefen des Geistes und alle Möglichkeiten der Wirklichkeit und, unabhängig vom Energielevel, in der Komplexität so Mannigfaltig, was wir göttliches nennen, läge darin.
So wie die Physik auf diesem Niveau göttlich scheint, würde Gott, wenn wir eine ernstzunehmende Betrachtung suchen, plötzlich ein ganz schön logisches Konzept.
So, jetzt endlich zur Quantenmechanik, die eröffnet wirklich wunderbare Gedanken. Wer weiß was mir gleich so durch den Kopf kommt, ich versuche es bei drei Gedanken zu belassen
Das Universum ist logisch, es gibt kein hier so, da so, Gesetze sind universell.
Ich fand das Doppelspaltexperiment immer cool, denn nicht nur, dass einzelne Photonen unbeobachtet auf zwei Spalte geschossen in Wellen beide durchqueren, dieses Experiment funktioniert auch mit anderen Teilchen, Atomen, Molekülen, ... es funktioniert erst dann nicht mehr, wenn die Teilchen _wahrnehmbar_ werden.
Wo es keine Beobachter gibt, bewegen sich Teilchen auf allen möglichen Wegen zugleich.
Jetzt ist das Konzept Doppelspalt ja schon ziemlich vereinfacht, in der Realität gibts oft mehr als zwei Möglichkeiten, garantiert mehr als ein Teilchen das interagiert und weder überall noch immer schon beobachtende Instanzen wie uns hier und heute.
Ich muss sagen ich finde den Gedanken spannend, mir das All statt materialisiert in klaren Bahnen als ein fluktuierendes irgendwas vorzustellen, in dem Energien sich in allen Möglichkeiten zugleich miteinander Gegenrechnen, Frequenzen sich aufheben und verstärken und eine der Fantastiljarden Möglichkeiten lautet, die Atome tanzen so komplex miteinander, dass sie Kulturen bilden und ich heute hier sitze und mir den Daumrn blutig tippe 😂
In diesem Zusammenhang hat sogar kurz der Gedanke Reiz, alle Möglichkeiten fänden simultan in jeder Ausprägung statt, jeder Münzwurf findet jedes Ergebnis und jede Entscheidung ja/nein schafft Pfad ja / Pfad nein.
Darin gewinnt sogar der Gedanke Reiz, wenn alles in jeder Option stattfindet Wirklichkeiten in Pfade spalten dann - und echt ich krieg Weißglut wenn jemand von sowas spricht - würde die Frequenz uns in den unserer Frequenz gebührenden Wirklichkeitspfad ziehen.
-ich würde im Zweifel leugnen sowas je geschrieben zu haben^^ denn die Realität bleibt echt und diejenigen die sowas versuchen werden eh nur zwang- oder wahnhaft.
Ein anderes Konzept, das mir immer sehr gefallen hat, war die Theorie der Summe aller Möglichkeiten, in der, kurz gesagt, unsere Realität der Querschnitt, die Summe aller Möglichen Realitäten ist, ich glaub von Richard Feynman stammt die Theorie.
Und mein persönliches absolutes ungeschlagenes Lieblingsstück, die Schleifenquantengravitation als Antwort zur Anfangs und Ende Frage. Ich glaub vor ~5 Jahren klar widerlegt nur noch ein nettes Stück Konzept, vor ~3 aber wieder doch nicht so widerlegt, ...
Der Gedanke war, mit Expansion des Alls verschieben sich langsam Kräfteverhältnisse in Atomen gegeben durch das Verhältnis von Hülle zu Elektronenbahn oder so, und irgendwann gibt es einen Kipppunkt und wenn der erreicht ist, kehren sich die Kräfte um, das Universum zieht sich zusammen, die Materie verteilt sich gleichmäßig, vielleicht gibt es eine Art Zeitumkehr, so dass die Existenz des Weltalls von Urknall bis zum letzten Tag, Wirkumkehr und Schrumpfen bis bei 0, die Kräfte wieder auf Expansion gehen.
Ich glaub, sorry, den letzten Absatz hab ich mehr geschrieben weil ich die Theorie so toll finde und schreibwütig bin 😂
Aber der Übergang ist schön
Kann etwas neben der Materie bestehen?
Was ist schon Materie, sie macht schon nur einen Bruchteil dessen aus, was im All existiert.
Vielleicht gibt es garkeine Materie, die Theorie das Universum sei ein "Hologram" ist ein regulär verfolgter Ansatz der theoretischen Physik. Das geht vielleicht ein bisschen in die Richtung was ich beim Doppelspalt geschrieben habe, sowie der hinduistischen Vorstellung der Maya, der Illusion, die sagt die Welt der Dinge ist nicht echt - dazu gleich mehr
ZitatIn meiner Vorstellung muss es nicht zwingend eine persönliche Seele geben. Ich finde auch den Gedanken spannend, mit einer allumfassenden "Weltenverbindung" mehr oder weniger verbunden zu sein.
*oh, schön dass ich im Nachhinein nochmal drübersehe; im Hinduismus gibt es die Weltsee, Brahman, das Absolute und die persönliche Seele, Atman, der "Atem" (die beiden Worte sind wirklich in direkter Linie verwandt) obwohl am Ende der Philosophie beide identisch sindGanz ehrlich, schlussendlich ist dies meine Lieblingsvorstellung, auf die ja auch die Metaphysik z.B. hinausläuft. Dort ist es ein unteilbares Absolutes, das über allen Dingen steht, auch der Gedanke an Gott glaube ich speist sich aus diesen Vorstellungskonzepten, den haben wir halt bloß verMenscht.
Im Hinduismus ist es so, dass Brahman, das Absolute ist, was es zu erreichen gilt.
Doch eigentlich, in der Metaphysik des Advaita Vedanta ist es so, gibt es nichts anderes. Die Welt der Dinge ist nicht echt, ein Schleier der Maya, der Täuschung, wir, du, ich, jeder, alles, ist dort zu jeder Zeit das selbe unteilbare Absolute. Irgendwo gibt es bestimmt auch eine Erklärung warum sich der Sxhleier der Maya, der Wünsche und Bedürfnisse, gelegt hat und unsere Seelen, die alle nur das Eine sind, in den Glauben hat Fallen lassen, getrennt zu sein. Dies alles ist nichtvecht und getrennt von der Einheit sind wir nur weil wir es glauben, gefestigt durch Wünsche und Begierden, etc. und am Ende des Pfades der Seelenwanderung, oder der spontanen Erleuchtung, hört die Welt auf zu existieren. Hier hat die Rückkehr weniger mit dem Tod zu tun als mit der Erkenntnis.
Ähnlich im Taoismus das Tao, für moch besonders schön weil so es wenig mystifiziert ist, seine Kraft einfach im Fluss der Welt ausdrückt - dort gibts aber auch keine Seelenfrage.
Und, um jetzt nochmal beim Urknall anzusetzen, es ist nicht nur so, dass was unsere Körper formt in unseren Brüdern, den Sternen, gebrannt hat, sondern am Anfang der Dinge, da war alles, jeder und auch der Raum zwischen den Dingen, ein Teil des selben einen Funken, der der Urknall war.
Lass es eine Geistebene geben, -
also, ich weiß Seele ist nochmal was anderes, aber weder empfinde ich das Bewusstsein als etwas marerielles; essen trinken kacken, ok, aber Träumen?
Und die Fantasie hat ihre eigne Dimension ...
- oder nicht, der Funke des Urknalls hat uns aus dem selben Stoff geboren wie die Wälder und Meere, die Berge und Winde, wie die Sterne deren Feuer uns veredelt hat.
Wir kommen aus der Einheit - und ich glaube dahin gehen wir zurück.
Außerdem glaube ich, dass ich das Korrekturlesen als ähnlich viel Text empfinden werde, wie du, lieber Joshua das Lesen 😄
Und dass ich jetzt einen rauchen werde
Einen wunderschönen guten Morgen sei euch gewünscht 😅😂
Liebe Grüße
Delf
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Hey Joshua,
tja das ist die Frage ... eigentlich finde ich hast du sie sehr schön umrissen. Wir sind umgeben von Spiegeln und von überall um uns herum sehen wir uns selbst aufblitzen, bloß, wo sehen wir unsere glatte Spiegelung, welche Spiegel verzerren das Bild und wo blitzt vielleicht nur ein Schatten ungünstig auf?
Wir sehen eher uns als unsere Umwelt, das heißt ja aber nicht, dass wir mit dem was wir um uns sehen grundsätzlich falsch liegen, selbst wenn wir durch einen Trigger schauen.
Und manchmal gucken wir auch einfach nur, wer sagt denn, dass alles was wir sehen nur wir selbst sind, alles was wir urteilen vielleicht, aber manchmal erkennen wir einfach Dinge.
Ich weiß nicht, das schöne an diesem Spiel ist ja auch, wer reflektiert, weiß um die Ausgewogenheit seiner Sicht - wer projiziert auch. Einer liegt falsch, beide wissen, sie nicht.
Und bei allem was ich für eine reflektierte Betrachtung übrig habe, ganz ehrlich, lobe ich mir meine Trigger - die sind ehrlich.
Wenn gespiegelte Spiegelbilder sich in Spiegeln spiegeln wirds auch nicht wahrer was man sieht - wahnsinniger vielleicht.
Dies ganze ist ein schönes Konzept, ohne Frage, aber in letzter Instanz sollte man auch nicht zu viel drauf geben.
Die Welt ist echt und der Mensch hat Kanten, ich möchte lieber über meine Macken und Trigger gemessen werden als über - ja keine Ahnung, wie nennt man das, Reflektiertheit? Das ist seelenlos!
Eine gute Nacht wünsche ich dir 🙂
Delf
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Hallo gummibaum und vielen lieben Dank!
ja, da ist wohl wirklich etwas dran ...
bis es im Reifeprozess (hoffentlich xD) zur Renaissance kommt 😄
Aber vermutlich reifen die wenigsten Früchte in der Sonne gammelnd dorthin, sondern es bedarf etwas Geistarbeit 🤔
Der Reifeprozess gefällt mir eigentlich ganz gut als Bild
Liebe Grüße
Delf
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Hallo JoVo,
vor 3 Stunden schrieb JoVo:du, da sagst du was 😄
Wollen wir nicht einfach streiken? 😂
Die Strophen sind schon paar Tage alt, aber so in die Richtung vielleicht? 🤔😄
Als Kindlein sich schlagen mit echten Problemen
zum Beispiel dem Klettern bis hoch in die Bäume
dann imaginär einen Löwen zu zähmenund ohne den Boden berühren durch Räume
zu laufen, der Spielplatz ist ein Universum
die Bande wahrhaftig, im Herzen verbunden,
selbst glücklich zu bleiben kennt nur ein Kriterium:
und Mama und Papa sind einfach gefunden.
vor 2 Stunden schrieb horstgrosse2:Moin.
Was entdeckt.
das, was ich gestern doch noch war.
Strophe zwei fange ich an zu rudern. Metrik ok, aber den Sinn, da habe ich Probleme.
Muss ich morgen nochmal lesen.
Aber du weißt schon, wir bleiben alle nur Kinder, wir werden nur größer.
Moin Horst, ich sage schonmal danke,
das, was ich gestern doch noch war.
ich werd mir das mal ernsthaft durch den Kopf gehen lassen!
Dies Gedicht ist auch so ein Textbeispiel, an dem ich schon ewig unglücklich rumwerkel.
Ursprünglich war die Aussage mal in weit freierer Form verfasst, wobei das hier auch schon wieder eine überarbeitete Version der ursprünglichen Fassung ist 😅:
Beständig haucht um mich der Wind
und zieht ganz sanft, voll Wehmut, seine Kreise
am Horizont, ich steh und blicke leise
und frage mich, wo ist das Kinddas ich ja fast grad eben noch gewesen
der immer schon nichts andres als es war
dabei nur nichts je weniger besessen
als es, das doch zu jeder Zeit so nah
nicht greifbar durch die Hände mir entflossen.Liebe Grüße
Delf
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Hallo @Donna,
das sind unglaublich schöne Zitate; inhaltlich, aber vor allem weil sie in so wunderbarer Weise Bezug nehmen auf das Gedicht.
Ich glaube solche Momente des Zweifels oder der Wehmut um die verlorene Einfalt und Unschuld gehören leider dazu, ich würde zumindest den beneiden, der bei allem erwachsen werden nie das Gefühl hatte, es sei etwas verloren gegangen.
Zitat"Ein großer Mensch ist, wer sein kindliches Herz nicht verliert."
-Mengzi-
Also unanhängig davon, dass ich die Erwähnung von Menzius schon toll finde, zählt dieser Satz finde ich zu seinen besten Aussagen, an der so viel Wahres dran ist.
Kinder können wahrhaft lieben, bedingungslos vergeben, sie können weich sein, ohne schwach zu sein.
Ich glaube jeder sehnt sich nach einer Heimat für sein inneres Kind.
Und vielleicht wäre die Welt eine bessere, wenn jeder sie hätte. 🙂
Zitat'Denken Sie an den betrübenden Kontrast zwischen der strahlenden Intelligenz eines gesunden Kindes und der Denkschwäche des durchschnittlichen Erwachsenen."
-Sigmund Freud
Hier kann ich schlicht und ergreifend einfach nur zustimmen!
Zitat"Erwachsen zu werden ist eine furchtbar schwierige Sache. Es ist viel einfacher, es zu überspringen und von einer Kindheit zur nächsten zu wechseln."
-Francis Scott Fitzgerald
Diesen Spruch, den du so schön durch die Schrift betont hast, finde ich am schönsten!
Von Fitzgerald weiß ich bisher zwar nichts, aber dieser Satz gefällt mir
Ich hab grad ein unglaublich niedliches Bild vor Augen, von einem älteren Mann und einem Jungen die auf der Couch sitzen und sich unterhalten, in dem der Junge zu dem Mann sagt
"Ist ok, als ich in deinem Alter war, hab ich auch nicht an Reinkarnation geglaubt"
Das passt vielleicht nur so halb, aber ich musste grad doch nochmal schmunzeln 🙂
Wir wollen alles analysieren, kategorisieren und in Worte fassen.
Manches muss man nicht in Worte fassen.
Manches kann man nicht in Worten greifen.
Zum Abschluss ein Wort eines der wirklich großen Philosophen:
'Man sieht nur mit dem Herzen gut.
Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.'
-Der kleine Prinz
Hab tausend Dank für deinen Kommentar, liebe Donna 🤗🙏
Delf
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Ich danke dir 🙏
Zitatund merci für die schönen Worte zum Gedicht
Gerne, sie sind absolut berechtigt! 🤗
Dein Gedicht hat mich hier zu etwas animiert, das ich vorher noch nie gemacht habe, ehrlich, schon dafür einfach Danke 🙂
*Ich hab das Gedicht in einen eigenen Faden verschoben, einmal gefällt es mir zu gut es nicht zu posten 😅 aber vor allem hat dein Gedicht es verdient für dich und ohne Ablenkunhg zu stehen 🙂
Liebe Grüße
Delf
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Hallo Dio,
als erstes gefallen mir schon deine Zeilen unglaublich gut.
Ich finde, dass sich das Motiv der schwarzen Schönheit toll in deinen Zeilen widerspiegelt.
Schon bei den Worten
Schwarzer Schwan. Schwinge der Nacht.
bekomme ich eine Gänsehaut! 😍
Du hast mich aber auch neugierig gemacht auf Les fleurs du Mal, und dass ein kurzes Stöbern gezeigt hat, dass es eine Übersetzung von Stefan George gibt, umso mehr 😄
Ich habe mir das Lied zwar noch nicht angehört, aber auch ohne diesen Kontext, empfinde ich besonders die spanischen Worte zu Beginn und am Ende als besonders schön.
Darf ich demütig darum bitten, mit einem Gedicht zu antworten.
Liebe Grüße
Delf
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Es scheint mir etwas sonderbar,
die Zeit, sie ist hinfort getrieben.
Und wo ist bloß das Kind geblieben,
das ich grad eben fast noch war,
der niemals zwar von diesem Kind
verschieden war, das mich durchmessen,
doch nichts je weniger besessen,
als es, das wie ein Ton im Wind
nicht greifbar ist. Das einst so klar
gewesen und mir heut wie blind,
gleich Wasser in der Hand verrinnt,
wo ichs doch eben fast noch war.
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Guten Morgen Joshua,
ein schönes Gedicht zu einem interessanten Thema, ich habe es gerne gelesen.
Eine kleine Anregung meinerseits wäre als Titel vielleicht "Wald der Projektionen".
Es kommt am Ende aber schlicht darauf an, was du sagen möchtest. Eine bewusste Entscheidung im Prozess des Spiegelns hier von Reflexionen zu schreiben, wäre allerdings auch unglaublich spannend.
Bloß, wenn es ums Spiegeln geht, ist der Bezug zur Projektion, die ja etwas projiziert, das im Gegenüber nicht existiert, etwas geläufiger, als der Bezug zur Reflexion, die sich selbst reflektiert in etwas, das im Gegenüber richtig erkannt wird, sieht.Du kannst gerne mal berichten, wie du dir das ganze vorgestellt hattest.
Deine Zeilen würden im Lichte der Reflexion auf jeden Fall eine besondere Tragik in sich tragen.ZitatIch sehe dich weinen
Du siehst mich leiden
Einfach klasse!LG Delf
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Guten Morgen Peter,
ja du hast recht, meine Zeilen gehen doch in eine andere Richtung. Ich wollte deine Zeilen aber auch keineswegs damit relativieren, weil ich dem was du schreibst total zustimme. Ich denke mal meine Antwort lässt sich am besten beschreiben das, was für mich Gedanklich nach dem Anerkennen dessen was deine Zeilen sagen kommt, sozusagen.
Wo es hinführt wusste ich aber auch nicht wirklich, als ich das Schreiben begonnen habe 😄
Ich finde dein Gedicht zeigt eine interessant zu lesende Perspektive der Betrachtung auf, ein wenig außerhalb des Rahmen , wie manches was du schreibst sich finde ich zeigt und was ich auf jeden Fall sehr positiv bewerte!
ZitatBeide Gedichte neigen natürlich zum Psychologisieren von etwas, in meinem geht es tatsächlich um Elementarteilchen und ihre Kräfte, in Deinem vielleicht um Orientierung.
Ups, haha ok, ich habe es irgendwie total psychologisch aufgefasst und übertragen, ja, ich neige sowieso ganz gerne dazu, ins Psychologisierende zu rutschen 😄
Aber auch als Beschreibung der Beobachtung dieses Gegensatzpaares gefallen mir deine Zeilen sehr. Bei Elementarteilchen ist das mit dem Willen natürlich etwas schwieriger 😅
Es freut mich, dass du gerade die Amplitude hervorhebst, ich habe etwas mit mir gerungen der Fachbegriffe wegen und weil ich mir nicht sicher war, wie gut ich die Strophe rübergebracht habe. Aver gerade die Amplitude ist es, die mir persönlich auch definitiv am besten gefällt und beim schreiben gefallen hat.
ZitatSpirituell betrachtet passt das gut mit meiner Vorstellung zusammen, dass Seele und Leben zusammengehören, aber lediglich "mehr oder weniger" miteinander verbunden sind. Was hälst du davon?
Doch, dem Gedanken fühle ich mich auf jeden Fall sehr zugetan. Ich weiß wirklich nicht wer genau in die Richtung was geschrieben hat, aber jemand hat soweit ich weiß mal die These aufgestellt, dass Körper und Seele zwei grundverschiedene Dinge sind,* die sich zu unserem Dasein verbunden haben, oder eine Symbiose eingegangen sind, falls es das so trifft.
Und was auch immer die Seele schlussendlich ist, sie lässt sich mit dem Körper nicht vergleichend nebeneinanderstellen. Es ist so faszinierend, während der Körper 100% unseres materiellen Seins stellt, habe ich nicht das Gefühl, dass auch nur ein Funke dessen, was Ich bin, im Körper zu finden ist.
Natürlich bin ich nichts anderes als mein Fleisch, aber Ich bin ganz sicher nicht mein Fleisch!
Selbst sollte sich "Seele" komplett aus chemischen Verbindungen und biochemischen Prozessen erklären lassen, würde ich empfinden, dass ich meinen Körper bewohne, vielleicht sogar aus ihm stamme, die Seele steht außerhalb der Räumlichkeit. Ich finde gerade leider keine passenderen Worte, als unsere Seele scheint in sich selbst zu existieren.
Ich hoffe du kannst mit meinen Gedanken etwas anfangen und wünsche dir einen guten Start in die Woche.
Liebe Grüße
Delf
*ich glaube es war Leibnitz mit dem Welt-Seele Dualismus
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Guten Morgen Juls,
da kann ich mich nur ganz herzlich bedanken 🤗
Ja genau, das hast du richtig erkannst, die beiden Abschnitte sind auf Facebook als Antwort auf Kommentargedichte entstanden.
Eigentlich sind sogar drei Gedichte zum ähnlichen Thema entstanden, aber ich fand erstmal nur eines davon angemessen zum Veröffentlichen.
Freitag bin ich dann irgendwie und zum Glück drüber gestolpert, dass diese beiden doch auch wirklich schön sind 😄
Ich weiß nicht, auch wenn das Schema sich ja schon merklich unterscheidet, fand ich sie so zusammen einfach am schönsten 🙂
Ganz liebe Grüße von mir zurück 🤗
Delf
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Guten Morgen @Lightning,
vielen Dank 🤗
Zitatirgendwo da „draußen“ schwebt auch mein bunter Funke Ewigkeit meist herum.. sogar schon vor dem zerreißen der Galaxien.
Ja stimmt, was ewig währt muss schon ewig währen 😁
ZitatAch, du schwebst ja gleich daneben, da winke ich mal fleißig. Und ja, manches wird wohl nie vergehen, und das ist auch gut so
Ach Mensch, da grüß ich zurück und wünsche stets gute Pfade beim durchschweben der Unendlichkeit 😄
Dankesehr
Einen schönen Tag dir!
Delf
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Träume sind der Stoff der Seele
sie verweben in ihr Kleid
Wünsche, Hoffnung, ich erwähle
mir zu träumen jederzeitUnd ich möchte es verkünden
in der Sterne Strahlen Schein
liegen Mächte, sie entzünden
einen Funken der alleinfunkend aus manch Traumes Bild
lässt erwachsen Flammenmeere
eine Kraft, die ungestillt
infernal wie Sterne wäreNachts am Horizont da brennen
Galaxien meiner Träume
leider muss ich es bekennen
viel zu klein sind Zeit und Räume ...Doch nur einen zu erfüllen
reichte mir, das wäre fein.
Nichts soll dieses Feuer stillen,
niemals will ich traumlos sein!Aus Träumegarn und Sternenlicht
verweben wir mit Raum und Zeit
des Morgenrotes Sonnenglanz
in Mustern auf das Hoffnungskleid
von Regenbogenstrahlgedicht
und Farbenvielfalt-Prismentanz
zu einem Funken Ewigkeit.In diesen Funken eingehüllt
sind Herzen von der Glut erfüllt
die man gemeinhin Liebe nennt
die heißer als die Sonne brennt.Ja mag auch einst die Welt vergehn,
ihr Strahlenschein wirds überstehn
und wenn die Galaxie zerreißt,
besteht, was diese Kraft verschweißt.
Es mag der Zeitlauf kollidieren,
die Dimensionen kollabieren,
was einmal diesen Stern umkreist
wird niemals seine Bahn verlieren.Am Ende, wenn das All erlischt
da wird der Funke Ewigkeit,
die Sonne, die im Herz entbrannt,
nicht einfach mit hinfortgewischt;
wer einmal ihre Kraft gekannt,
von ihrem Funkenflug gebannt
der weist es niemals von der Hand:
Sie überdauert Raum und Zeit!
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Hallo Peter,
dein Gedicht in seiner Aussage gefällt mir richtig gut, insgesamt und insbesondere Strophe eins!
Mein Antwortgedicht ist länger geworden als geplant 😅 ich würde es eher bezeichnen als inspiriert von, nicht als ergänzend zu, weil widersprechen will dir dir keinesfalls 🙂
Doch entscheidend ist die Kraft
des Willens und wohin sie geht
ob sie mit der Polarität,
in resonantem Einklang steht
ob gegen sie, und ob sie's schafft
Das Sein ist eine Amplitude
die Pole sind elementar
im Herzschlag ist es bipolar
im Rahmen ist es fest und klar
und doch ist es die Magnitude
von Wille und Beständigkeit
durch die das Schicksalsrad sich dreht
der Wind des Wandels uns umweht
und statt dass die Kausalität
den Faktor gibt, ist es die Zeit
Die Dinge sind determiniert
doch Wille folgt der Logik nicht
doch Laune und der schönen Sicht
bemisst nach Auge und dabei
bestimmt er selbst noch das Gewicht
und weil kausal an ihm zerbricht
macht er uns frei.
Liebe Grüße
Delf
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Danke! 🤗
Wie ich dein Gedicht so lese
mus ich sagen, wird mir klar
Milch und Rahm wie Quark und Käse
führen manchmal hin an Orte
in der Wildnis, wo die Worte
ganz natürlich, kraftvoll, sind
und ein Wildfang, wunderbar,
Zauberkraft in Worte bind'.Wenn man echt den Faden findet,
der das Sein zusammenhält
sieht man, wenn man ihn ergründet
wie es auseinanderfällt.LG Delf
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Hallo Cornelius,
ich dreh mich im Kreis und raufe mir die Haare, darf ich mit einem Gedicht antworten? 😅😅
LG Delf
*oh, so ne Stunde später vielleicht ergänzend:
Ich hab mich gedreht und die Haare gerauft weil ich Reime auf der Zunge hatte und nicht weil mich was gestört hat oder so 😅
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Hallo Juls,
Das ist ein ziemlich cooles Gedicht!
Ich mag die sehr knappe Form im Paarreim im Kontrast der Thematik, die wahrscheinlich jedem Reimpaar ein eigenes Gedicht geben könnte - ohne dabei jetzt so viel mehr zu sagen.
Der Takt hat mich dazu fast eingeladen einfach einzusteigen 😅😄
LG Delf
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Guten Morgen Mono,
erst einmal vielen Dank für deine Erläuterung, damit kann ich dein Gedicht nämlich ein Stück besser fassen!
Ich muss eingestehen, ich hatte beim Antworten den grundlegenden Gedanken garnicht verstanden, deshalb ist mir die Antwort auch so schwer gefallen 😄
Ich habe die erste Strophe jetzt etwas geändert, was ich nämlich meinte oder gemeint haben wollte, war, dass der Baum in seiner Größe/Ausdehnung alleine ist, dass er also unter Bäumen steht, aber keiner der Bäume sich vergleichen lässt.
Jetzt muss ich aber sagen, das habe ich gedacht, aber nicht geschrieben. Bloß mein Gedachtes war mir so klar, dass ich das buchstäbliche Alleinesein garnicht in Betracht gezogen habe 😅 hat kurz gedauert, das zu verstehen 😂
ZitatIch hatte zunächst bedenken, dass man glauben könnte ich wollte Besserwisserisch zeigen wie es gemacht wird.
Keinesfalls, also ich finde dein Antwortgedicht richtig gut, die Art von Bedenken kann ich aber nachvollziehen. Ich hatte bei meiner Antwort echt Schwierigkeiten, mit mir zu vereinbaren, als "Meister" zu sprechen 😄
Manchmal sind solche bedenken sicher nicht verkehrt, aber hier kann ich dich beruhigen, nicht nötig.
ZitatIn deinem Gedicht waren keine weiteren Bäume (mehr) vorhanden, was mir mitteilte, dass diese sich stagnierend auf dem ausgeruht hatten was ihnen fürs Leben an Wissen mitgegeben wurde und es ihnen reichte, wodurch sie aber alle Gleich behandelt und mühlenartig vom System verbrannt wurden.
Während der knorrige Baum inmitten dessen Wachstum fortführte, wie es ihm beliebte, da er für das System als einzelner einen größeren Wert besaß, als jeder dieser geradlinigen Bäume, welche anstatt Wert, "nur" Nutzen hatten.
Im Grunde genommen, aber dafür das rauszukristallisieren ist mein Gedicht schlicht zu wenig, ist die Größe des Baumes weniger als Wert im und für das System zu verstehen, sondern etwas persönliches.
Während Laotse einige Sprüche ganz konkret an und für Menschen, die eine Verantwortung tragen, richtet, ist Zhuangzi ein strikter Anti System Philosoph, der Kaiser soll ihm angeboten, oder ihn gebeten, haben, ihn an der Herrschaft zu beteiligen und er hat abgelehnt.
Die Größe ist in diesem Fall eher vielleich eine vervollkommnung seiner Anlagen, gut das bringt schon evtl einen Wert mit sich, oder ein erfülltes Leben, ein fester Stand in der Welt, ein Fließen mit dem Fluss. Es geht mehr um die inneren Geschäfte, die Welt verstehen, die Dinge richtig unterscheiden, ...
Während der Mensch mit Nutzen gebraucht wird, kann der nutzlose Mensch, ohne in fremde Belange gebunden zu werden, ergründen wer er ist, wo er steht, welchen Einfluss er üben kann bzw was außer seiner Macht steht.
Eigentlich, ich merke gerade, es ist etwas her, dass ich das Buch gelesen habe, so richtig toll krieg ichs nicht auf den Punkt gebracht, dafür bekomme ich grade Lust weit auszuholen 😅 ich halt mich msl kurz und lese lieber später nochmal, geht es darum den Einklang zu finden, den richtigen Stand zu den Dingen, halt nicht zu ertragen, wo man handeln sollte, handeln, wo man nichts beeinflussen kann, mit dem Wind zu gehen und mit dem Fluss zu fließen.
Eine kleine Anekdote nur zum Schluss weil sie echt witzig ist:
Konfuzius ist in China der "Systemphilosoph" gewesen, der Konfuzianismus und der Taoismus stehen sich, gerade bei Zhuangzi, teils sehr entgegen und so gab es auch Konflikte und Sticheleien. Eine Geschichte bei Zhuangzi erzählt von Konfuzius, der, keine Ahnung irgendwas, nsch einer Belehrung dann aber das "Wahre" endlich verstanden hat ..
"von da an lebte er im Wald, kleidete sich in härene Gewänder und aß Eicheln und Kastanien" 😄
Gut, das ist aber nur der philosophische Standpunkt dahinter, es stimmt schon, dass während dem "nützlichen" Menschen die Erkenntnis des Wahren und die innere Kraft die mit, ich glaube resonantem/kongruentem/synergetischem Tun und Sein trifft es gut, einhergeht tendenziell versagt bleibt, führt sie natürlich auch zu einer höheren Wertigkeit, bzw macht nützlich, schließlich ist Zhuangzi 1000 Jahre nach seinem Tod noch der Titel Wahrer Mensch vom südlichen Blütenland verliehen worden, also Wert war da 😄
ZitatDennoch ist beides Notwendig in der Gesellschaft. Ohne Wert wird der Nutzen des einzelnen geringer, und ohne den Nutzen ist der Wert des einzelnen Nutzlos.
Beides hält Mühlen am Laufen schätze ich.
Das hast du richtig schön gesagt! (geschrieben 😅), den Satz speichere ich mir
Mono, ich danke dir noch einmal ganz herzlich!
Hab einen schönen Sonntag
Liebe Grüße
Delf 🤗
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Traumgespinst
in weitere Themen
Geschrieben
Hallo Herbert,
dafür von mir auf jeden Fall recht herzlichen Dank - und natürlich für die Inspiration 🤗🙏
Ich hoffe es stört dich nicht, dass ich die Zeiöen keine zwei Stunden später auch noch als eigenen Text einstelle.
Ich tu es zwar sowieso 😅 aber ich hoffe es stört dich nicht
Liebe Grüße
Delf