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Cornelius

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Alle erstellten Inhalte von Cornelius

  1. Hallo Ralf, möchte auch noch einige wenige Zeilen beisteuern: Er war kein Freund von vielen Worten, er mochte lieber Sahnetorten. Kam abendlich zu später Stunde im Fernsehn eine Talkshowrunde, dann triebs ihn meistens sehr geschwind zur Flucht aus diesem Laber-inth.
  2. Wieder mal ein vergnügliches Wortspiel, das zum Weiterspinnen anregt... Er war der Herr im Reich der Fische, wo er das goldne Zepter schwang. Man fand dort reich gedeckte Tische mit Muschelfleisch und Blasentang. Der Herrscher auf dem Meeresgrunde erließ vor kurzem das Dekret: Man grüße ihn zu jeder Stunde voll Ehrfurcht: "Eure Matjestät!" Gruß Cornelius
  3. Lieber Horst, danke für Deine lobenden Worte. Kleine Anmerkung: Wenn ich richtig recherchiert habe, trug der uns heute als "Dracula" bekannte Vlad Tepes zu Lebzeiten den Beinamen "Draculea", was Rumänisch für "Sohn des Drachen" (Dracul) ist - sein Vater war Träger des von Kaiser Sigismund gestifteten Drachenordens. Aus "Draculea" ist im Laufe der Zeit dann "Dracula" geworden.
  4. Für mich liest es sich so: Das Absperrseil soll die Bettlägerige und das Leben voneinander fernhalten - aber, plötzlich entschlossen, reißt sie sich los und stürzt sich noch einmal in das Leben "draußen", außerhalb der Absperrung. Habe ich mir das richtig zusammengereimt? Auf jeden Fall gerne und mit Spannung gelesen! Gruß Cornelius
  5. Aus Kuhsel war wohl dieser Gast, in Kuhfstein fand er Ruh und Rast? Gerne mitgereist, Cornelius
  6. Im tiefen Walde der Karpaten, da thront auf steilen Felsengraten ein Schloss, gefürchtet und bewundert. Man schreibt das fünfzehnte Jahrhundert. Dort sitzt der Fürst der Walachei zu Tisch und köpft sein Frühstücksei. Der Dotter ist so weich wie Wachs, ermangelt nicht des Wohlgeschmacks. Sein Fach versteht der neue Koch, den er in Dienst genommen - doch sollt' er den Siedepunkt verpassen, so würde er ihn sieden lassen, gewiss auf Wunsch auch gerne pfählen. Hier darf der Delinquent frei wählen. Gesetz und Recht er gern verteidigt, ist höflich und nicht schnell beleidigt, doch beim Vergnügen, Maß für Maß, versteht Vlad Tepes keinen Spaß. Das Frühstück muss ihm Kraft verleihen, sich frommer Christenpflicht zu weihen. Gewiss: Des Halbmonds Siegeslauf hält weder Papst noch Kaiser auf. Nur Draculea setzt ihm Schranken. Die Weltgeschichte wird ihm danken.
  7. Ein schönes Thema, das schon oft - und meist ziemlich nichtssagend - umgesetzt wurde. Deine Version schöpft wirklich mit vollen Händen aus dem Quell des besungenen Bächleins...Rhythmisch und sprach-melodisch sehr fein gelungen. Bin Dir gerne auf Deinem Waldspaziergang gefolgt. Gruß Cornelius
  8. Lieber Georg, wieder eine köstliche kleine Humoreske. Auch die Hörversion ist ein Genuss - sehr hübsch vertont mit dem Vogelgezwitscher und dem Klimpern des Kaffee- (oder Tee-?)geschirrs. Randnotiz: Manche Themen scheinen "in der Luft zu liegen". Gerade die Tage habe auch ich diese Replik, die mir von ungefähr wieder in den Sinn kam, in ein Gedicht gekleidet, war mir aber nicht mehr bewusst, dass sie von Misses Shaw stammt (respektive ihr zugeschrieben wird). Hatte sie als anonymes Bonmot abgespeichert. Meine Version ist "nebenan" bei poetry.de zu finden, wo du ja auch verkehrst. Ich hoffe, du betrachtest sie nicht als Plagiat... Schönen Sonntag wünscht Cornelius
  9. Cornelius

    Caligula

    In der Stadt der sieben Hügel führt ein Mann ein Pferd am Zügel, tritt mit ihm im Morgenschein in den Kuriensaal hinein. Gleich wird's in dem Raume leiser, denn der Mann, das ist der Kaiser, alten Stammes edler Spross, und das Pferd sein Lieblingsross. Letzteres hat seinen Herrn und Gebieter auch recht gern. Wie die Tunika sich bauscht, als man seiner Rede lauscht: "Hört, ihr Herren Senatoren! Incitatus ist erkoren, unter euch, den hohen Tieren, als ein Konsul zu fungieren. Mit der Pracht der weißen Zähne und der wohl frisierten Mähne, nebst den Augen, weich wie Samt, taugt er wohl für dieses Amt." Durch die Reihen geht ein Murren, lauter, als die Tauben gurren auf dem Dach des hohen Hauses, Zeichen mangelnden Applauses. Leider muss man sich bequemen, den Erlass so hinzunehmen, denn es ist der Kaisers Wille. In dem Saal herrscht wieder Stille. In den weißen Marmorhallen hört man einen Apfel fallen. Durch den Säulengang klingt dumpf ein gedämpftes, sattes "Plumpf". Endlich hat zum Wohl des Staates mal ein Mitglied des Senates - man gesteht es sich geniert - was Konkretes produziert.
  10. Cornelius

    Die versunkene Glocke

    I. Im Städtchen Schilda wird bekannt: Es ist mal wieder Krieg im Land. Die Front erreichte schon Salzwedel, man pokuliert und spaltet Schädel. Der Schultheiß spricht im Krisenrat: "Wohl, nun bedarf es rascher Tat! Ob Freund, ob Feind, des Krieges Meute ist stets bedacht auf reiche Beute. Doch wie es jetzt zur Stunde steht, ists noch zum Handeln nicht zu spät. Ergreifen wir Fortunas Locke und retten unsre Kirchenglocke! Sonst wird samt Klöppel sie und Bolzen mit Sicherheit bald eingeschmolzen, um neue Büchsen draus zu gießen und Munition zum Weiterschießen. Dies gilt es tunlich zu verhindern. Wie stünden wir vor unsern Kindern?" Der Schreiner meldet sich zu Wort: "Der See, der wär ein sichrer Hort. Lasst uns die Glocke dort versenken, statt sie den Plünderern zu schenken!" Der Vorschlag findet viel Applaus: "Wohlan, wir fahren gleich hinaus!" Im Kahne wird die schwere Fracht zum feuchten Rettungsort gebracht. Das Dorfschulmeisterlein empfiehlt: "Damit sie wirklich niemand stiehlt, vermeiden wir die seichten Stellen. Hier schlägt der See zu klare Wellen. Dort in der Mitte ist das Wasser noch tiefer und gewiss auch nasser." Das Rudern fällt den Herren leicht und zügig ist das Ziel erreicht. Der Bürgermeister lupft den Hut und spricht, erfüllt von edler Wut: "Den Schlachtenbummlern Pest und Mumps!" Drauf hört man einen lauten Plumps. Sie, die sonst sprach mit Engelszungen, wird klanglos von der Flut verschlungen. Der Hufschmied zückt geschwind sein Messer, markiert die Stelle im Gewässer mit einer Kerbe, die verschmitzt er in des Bootes Reling ritzt. "O Schmied, dein Geist ist zu beneiden!" Doch er entgegnet nur bescheiden: "Ihr sollt mich nicht zu billig loben, denn der Gedanke kam von oben." II. Nichts ist gewiss im Bann des Ares, daran ist sicherlich viel Wahres. Der Krieg biegt ab vor Schildas Toren. Die Schelmenstadt bleibt ungeschoren. Die Herzen kennen nur ein Drängen: Die Glocke wieder aufzuhängen. Darum wird bald schon, frisch gepudert, von Neuem auf dem See gerudert. Der Bäcker ruft: "Hier ist die Stelle! Hier unten schlummert unsre Schelle!" Nur ein paar Ruderschläge weiter hält sich der Fleischer für gescheiter und ruft verwegen: "Aber nein! Vielmehr muss hier die Glocke sein!" Die Kerbe, die den Bootsrand ziert, vom Schmiede pfiffig eingraviert, ist jetzt auf einmal überall. Man wird meschugge bei dem Fall. Da stöhnt der Schultheiß kreidebleich: "O Schmied, das war ein schlechter Streich! Die Glocke lässt sich nicht mehr finden. Nun muss ich doch das Sparschwein schinden, mit dem Gemeindesäckel prassen und eine neue gießen lassen." Bald hört die ganze Stadt erfreut der neuen Glocke Festgeläut. Den armen Schmied, so fromm und stark, trifft dieser Klang bis tief ins Mark. Er muss bei Nacht ins Boot sich setzen, um diese Scharte auszuwetzen. Er schabt und scheuert mit Gewalt, doch er vergrößert nur den Spalt. Kaum ist sein Unglück zu beschreiben: Sein Schnitzer wird auf ewig bleiben.
  11. Schmunzel...und gesponnen hat das Schneiderlein gewiss mit Un-Garn?
  12. Hallo Perry, wieder eine schöne maritime Impression. Liest sich wie die erhoffte Fortsetzung von "küstenkummer" - der frische Wind hat den Schleier der schmerzlichen Erinnerung verweht. Die Vulkane am Meeresgrund brodeln weiter - aber ist nicht unser ganzes Dasein ein Tanz auf dem Vulkan? Gruß Cornelius
  13. Danke, Perry und WF Heiko Thiele, für eure freundlichen Kommentare. Die von euch zitierten Weisheiten glaube ich auch von meinen Großeltern gehört zu haben...Muss etwas Wahres dran sein... Wünsche einen schönen Sonntagabend! Gruß Cornelius
  14. Zu König Dionysios schlich schon mancher Speichellecker sich, ihm Honig um den Bart zu streichen und einen Vorteil zu erreichen. Auch Damokles ist ganz geblendet, wie der Despot sein Gold verschwendet. Nun darf er mit zu Tische liegen, glaubt sich in Sicherheit zu wiegen. Man feiert in intimem Rahmen - nur hundert enge Freunde kamen -, schmaust Spatzenhirn und Pfauenzungen. Zur Leier wird ein Lied gesungen. Man sieht den Gast am Becher nippen, dann spricht er mit benetzten Lippen: "Mein König, nimm für Speis und Trank hier meines Herzens warmen Dank. Der Braten und dies Mandelmus sind einzig in ganz Syrakus. Welch ein Gesang und welcher Wein! Du musst der Götter Liebling sein. Wie würde es mein Herz berauschen, nur einen Tag mit dir zu tauschen! Doch für ein Menschenkind, das sterblich, wär solche Wonne wohl verderblich." Gelassen spricht der Wüterich: "Mein Freund, dann sieh mal über dich!" Der blickt empor, erschrickt und taumelt: An einem dünnen Rosshaar baumelt ein Schwert just über seinem Scheitel. "Du siehst wohl, es ist alles eitel. Sollt' dieser Stahl jetzt niederstürzen und dir die Nasenhaare kürzen, dann wärs noch glimpflich ausgegangen. Genauso muss ich stündlich bangen, dass mich durch Dolch, Intrige, Gift der Neider schnöde Rache trifft. Mich ihrer Ränke zu erwehren, muss ich sie stets das Fürchten lehren. Jetzt weißt du, wie die Krone drückt, die mich, Siziliens König, schmückt." Der Gast entgegnet drauf beklommen: "Die Lehre hab ich wohl vernommen. Noch eben hab ich dich beneidet, nun ist das Schwelgen mir verleidet. Schwebt über mir ein solches Schwert, ist aller Glanz mir wenig wert. Gewähre mir noch eine Bitte und lass mich gehn aus eurer Mitte."
  15. Schließe mich Buchstabenenergies Kommentar gerne an. Bei jedem deiner Gedichte halte ich sieben Zeilen lang die Luft an und warte gespannt, welches Wortspiel du als Schlusspointe aus dem Hut zauberst. Übrigens: Kümmert sich um das Wohl der Borstentiere nicht der Bundesgrunzschutz?
  16. Sehr atmosphärisches Bild, mit einfachen, aber ausdrucksstarken Worten gemalt. Wie immer in deinen Gedichten wartet hinter jedem Zeilensprung eine Überraschung. Sehr gerne gelesen. Gruß Cornelius
  17. Cornelius

    Toccata

    Der Sommerhitze zu entfliehen, betritt ein Mensch ein Gotteshaus. Dort ruht er sich, ihm sei's verziehen, auf einer Bank ein wenig aus. Er will im Tagtraum sich verlieren. Ein unsichtbarer Musikus beginnt die Orgel zu traktieren, entbindet leicht der Töne Fluss. Derselbige ergießt sich milde, von meisterlicher Hand gelenkt, in mixolydische Gefilde. Kein Mensch, wer Arges dabei denkt. Danach verdichten sich die Klänge und schwellen an zum goldnen Strom, der, wie gedrängt durch Felsenenge, zerstäubt im dämmerdunklen Dom. Der Zufallsgast wird unvermutet (was seinen Aufenthalt verkürzt) vom Katarakte überflutet, der hoch von der Empore stürzt. Dann flieht er vor dem sanften Brausen. Ostmitteldeutsches Hochbarock sorgt bei so manchem Kunstbanausen für einen mittelschweren Schock.
  18. Zwei Bauern sitzen in der Schenke, die man in Öl gemalt sich denke. Ein Mensch, der dieses Bild erblickt, spricht ohne Zögern sein Verdikt: "Nun seht doch diese Herren hier! Solch ein Gelage lob ich mir: Die Kleider abgewetzt und fleckig, die Nasen glänzen rot und speckig. Vor jedem eine Schüssel Linsen, im Antlitz ein debiles Grinsen. So stemmt ein jeder seinen Humpen, um stumpf die Plörre abzupumpen. Dazu noch stehen alle beide schon bei dem Wirte in der Kreide. Die Zeche können sie nicht zahlen - und lassen sich von Rembrandt malen!"
  19. Liebe Sofakatze, dein Gedicht gefällt mir ausnehmend gut, auch wenn mehr als nur ein Wurm drin ist...Scherz. Die strenge Form und der humoristische Inhalt gehen hier eine sehr gelungene Verbindung ein, die nicht einfach zu erreichen ist. Jetzt hätte ich fast Lust, mich selbst am Villanellen-Dichten zu versuchen, aber so recht traue ich mich noch nicht heran... Danke und schönen Sonntagabend! Cornelius
  20. Cornelius

    Gebrauchsanweisung

    Wir beglückwünschen dich, lieber Kunde hier in trauter, erlesener Runde zum Erwerb dieses schönen Produktes, eines wahrlich brillanten Konstruktes. Es ist gratis - es wär unerschwinglich, sein Verlust wäre unwiederbringlich. Jeder Mensch hat mal eines erhalten und er darf es nun selber verwalten. Sicher fragst du dich: "Wie schalt ich's ein?" Gar nicht nötig - es läuft von allein. Das Gerät wird ab Werk neu gestartet und danach vom Besitzer gewartet. Eine Bitte: Behandle es pfleglich, und am besten gebrauchst du es täglich, denn bei längerem Nichtmehrbenutzen könnte Staub die Kontakte verschmutzen. Den Gebrauch gilts ein wenig zu üben, doch das soll dich nicht weiter betrüben. Wenn's am Anfang mitunter auch leidig, wird doch bald die Substanz schön geschmeidig. Um die innen verlaufenden Nerven zu verknüpfen und ständig zu schärfen, hilft der Austausch mit anderen Usern, ganz egal, ob Gewinnern, ob Losern. Reserviert sind die Nischen und Räume für Gedanken als Rohstoff für Träume. Diese kannst du bequem archivieren, um sie lebenslang nicht zu verlieren. Wir empfehlen dir, Dinge zu speichern, die Erfahrung und Sinne bereichern, weil es gerne sich selbsttätig reinigt von all jenem, was unnötig peinigt. Sollte Letzteres nicht mehr gelingen, hilft, um dieses in Ordnung zu bringen, eine Nacht in gemütlichem Bett für ein schonendes, leichtes Reset. Doch bei unsachgemäßer Behandlung, falscher Lagerung, Missbrauch, Verschandlung, auch bei Jagd nach verlorenen Groschen ist die Haftung verwirkt und erloschen. Nunmehr liegts dir allein in den Händen, es zu sinnvollem Zweck zu verwenden. Diese Hinweise mögen genügen und nun wünschen wir dir: Viel Vergnügen!
  21. Cornelius

    Rede zur Lage der Nation

    Verehrte Gäste, hohes Haus, ich muss es einmal sagen: Die Zukunft sieht recht düster aus, doch wollen wir nicht klagen. Ich nehm kein Blatt mehr vor den Mund, leg schonungslos es offen: Wir fürchten viel aus gutem Grund, doch ist noch mehr zu hoffen. Ich reiche jedem hier die Hand in diesen schweren Stunden. Der Wolf geht um im Schafgewand, ich sag es unumwunden. Wer jetzt sein Brot mit Tränen isst, muss auf dem Tiger reiten. Es bleibt uns nur noch kurze Frist. Wer wollte das bestreiten? Wer zagend in den Abgrund stiert, hat kampflos schon verloren, doch wer Aktionen konzertiert, verdient sich seine Sporen. Das ist des Lebens buntes Spiel. Es wissen Mönch und Nonne: Die Fackel muss am End ins Ziel, die Asche in die Tonne. Der ändert nicht den Lauf der Welt, wer mit dem Strom geschwommen. Wer Führung heut bei mir bestellt, der wird sie auch bekommen. Was ich zu tun, zu sagen hab, dem Staate soll es dienen. Ergreifen wir den Staffelstab! Das wärs. Ich danke Ihnen.
  22. Cornelius

    Hier und dort

    Hier bin ich, doch es zieht mich fort mit Macht an einen andern Ort. Nicht, dass es "hier" mir ganz missfiel - doch "dort" zu sein ist nun mein Ziel. Kaum bin ich da, wird mir bewusst zu meinem nicht geringen Frust: Sollt' jemand jetzt "Wo bist du?" fragen, müsst' wieder "Ich bin hier" ich sagen. Wohin auch immer ich mich wende, es nimmt doch stets dasselbe Ende: An jedem noch so fernen Ort bin ich nur "hier" und niemals "dort". Sollt' ich am einen Ufer stehn, so muss ich auf das andre sehn. Hier hab ich meine eignen Hühner, doch drüben ist das Gras viel grüner. Bevor ich jetzt noch ganz verzweifel', fahr ich auf Urlaub in die Eifel. Zurück zu Haus mein Nachbar fragt: "Wie hats dir denn dort zugesagt, wo du am Wochenend gewohnt?" Wie sehr mich dieses Wort belohnt: Ich bin tatsächlich "dort" gewesen und fühle mich schon fast genesen. Nun geh ich in mein Haus hinein und freu mich endlich, "hier" zu sein.
  23. Schön auf den Punkt gebracht. Wenige schlichte Worte können viel Trost spenden, so wie hier in deinem Gedicht. Gerne gelesen. Gruß Cornelius
  24. Cornelius

    Nachtkonzert

    Möchte mich bei euch allen fürs Lesen, für eure lobenden Worte und den herzlichen Empfang bedanken. Freue mich, dass ich hier dabei sein darf. Möchte mich nun noch ein wenig umschauen und wünsche allen Mit-Poeten einen schönen Abend! Gruß Cornelius
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