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Beiträge erstellt von Lydia J.
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Hallo Herbert,
manche Feuer bleiben ungelöscht - ach, wie schön das ist. Das LI küsst und und küsst und es brennt umso heller. Und irgendwann ist so viel Glut...
Gerne gelesen.
LG Lydia
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Hallo Ralf,
Geist über Materie, ist aus meiner Sicht ein ganz anderer Prozess als Galgenhumor. Der Mönch war der Situation nicht ausgeliefert. Er hat sie bewusst gewählt.
Auf jeden Fall ein interessantes Thema zum Weiterdenken.
LG Lydia
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Hallo Ralf,
der sprichwörtliche Galgenhumor ist ein interessantes Phänomen. Manchmal denke ich, es ist ein kleiner Sieg, der eigenen Psyche über Umstände, denen man ausgeliefert ist und kann für Momente auch wirklich Druck aus einer Situation nehmen. Und doch ist es der Humor der Verzweiflung. Der Mensch ist ein seltsames Wesen.
LG Lydia
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Hallo @Werkstaedter,
die Interpretation gehört den Lesenden, da stimme ich zu.
Ich habe viele lyr. Texte geschrieben, aber noch nicht so viele davon veröffentlicht. Das war eigentlich nie geplant. Nun hat sich das geändert und mich interessieren die unterschiedlichen Reaktionen und Assoziationen von euch. Was liest die/der andere in meinen Gedichten? Ich finde diesen Prozess ziemlich spannend.
Zur Aussage eines Gedichtes ganz grundsätzlich:
Für mich kann auch Überraschung durch einen Regelbruch oder Klang und Stimmung an sich, die Botschaft sein.
Ich danke dir herzlich für deinen ausführlichen Kommentar.
LG Lydia
Danke für die Likes @Seeadler @Letreo71 @Dionysos von Enno und @Fehyla.
LG Lydia
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Herrlich, Cornelius!
Phantasie, gekonnt in Worte gegossen. Kreativität mit Echo - ich bin begeistert!
Danke fürs Teilen.
LG Lydia
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Ich freue mich gerade sehr, dass ihr unterschiedliche interpretiert. Ich frage mich oft, wie viel Gerüst und Aussage braucht ein Gedicht und wie viel soll/kann/darf offen bleiben, als Projektionsfläche für Lesende.
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Hallo Cornelius,
danke fürs Mitbalancieren.
Solange wir noch balancieren können, sind wir privilegiert, wenn es auch nicht unbedingt einfach ist. Aber es ist doch eine interessante Herausforderung.
LG Lydia
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Hallo Perry,
es gibt sicher viele Gründe, warum einen Menschen die Kräfte verlassen und er einfach nicht mehr weiter kann. Wenn das Leben an ihm vorbei geht und er es nur noch am Rande mitbekommt. Das kann Alter oder auch Krankheit oder was auch immer sein. Das Gefühl, dass die Augenblicke vorüber gehen und nicht erreicht werden können - noch am Leben, aber trotzdem am Leben vorbei, ist ganz sicher sehr bedrückend.
Vielen Dank fürs Einfühlen.
LG Lydia
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Hallo Perry, dein Gedicht ist genau am Punkt, spricht mir aus der Seele, als hättest du mich vorher befragt 😂.
vor 2 Stunden schrieb Perry:viel zulange war ich schon nicht am meer sitze hier
zu weit weg und probiere das fernweh mit worten
zu stillenDie Poesie deiner Worte, die mir wirklich gut gefällt, verschlimmert das Fernweh.
Bin dann mal am Weiterträumen.
LG Lydia
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- Dies ist ein beliebter Beitrag.
- Dies ist ein beliebter Beitrag.
Der Himmel
krümmt sich
leer
zwischen
Vergangenheit und Zukunft
war sie
ermattet
an der Grenze
des
Augenblicks
~
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Hallo Herbert,
dein Gedicht berührt mich.
Das Gefühl des LI, zur Belastung zu werden, ist so schmerzlich und Hilfe anzunehmen so schwer. Du hast die Zweifel und Fragen des LI so eindringlich beschreiben.
Es heißt nicht umsonst: Alt werden ist nichts für Feiglinge.
LG Lydia
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Hallo Uschi,
ich mag Rilkes Tiefsinn. Er lockt ins Schweigen und "Tore gehn auf" ...
Danke fürs Einstellen!
LG Lydia
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Hallo Seeadler,
vor 15 Stunden schrieb Seeadler:In seinen Adern
kocht noch der Blues...ist eine schöne, poetische Umschreibung von: `So alt fühle ich mich noch gar nicht`. Gefällt mir gut.
LG Lydia
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Hallo Vogelflug,
der Text gefällt mir außerordentlich gut. Er hält die Balance zwischen Grauen und Licht - beeindruckend.
Danke fürs Teilen.
LG Lydia
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Hallo Endian,
in diesem Spannungsfeld leben wir. Wir brauchen Bilder und Worte um zu denken und wir brauchen auch das Sein an sich. Die Balance macht mMn. die Qualität.
vor 4 Stunden schrieb EndiansLied:Alles was wir sprechen
Ist fundamental gebrochen
Treffend formuliert, gefällt mir.
vor 4 Stunden schrieb EndiansLied:Die Welt kennt kein Warum
Die Welt kennt nur das Sein
Darum lasst uns eine Weile ruhn
In der Weisheit des Baums und des Stein
des Steins - bitte, sonst tut das weh 😉 auch wenn der Reim das nicht überlebt.
vlt. eine mögliche Variante
Die Welt kennt kein Warum
sie kennt nur den Augenblick des Seins,
darum lass uns eine Weile ruh`n
in der Weisheit des Baums und des Steins.
LG Lydia
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Hallo @horstgrosse2
danke für die Anmerkung, ich ließ sie mir durch den Kopf gehen:
vor 13 Stunden schrieb horstgrosse2:schaukelndes glitzern
schaukelndes Glitzern,
spielt mit den Wellen...
wäre mir etwas zu viel, denn Wellen implizieren das Schaukeln schon für mich.
Außerdem korrespondiert das sanfte Glitzern gut mit den dunkel- zärtlichen Bildern.
LG Lydia
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Danke euch für die Likes, habe mich darüber gefreut @horstgrosse2 @Donna @Cornelius @Fehyla @Dionysos von Enno @Herbert Kaiser und @Ralf T.
LG Lydia
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Ach Ralf,
die A.meise war nur erschreckt,
sie konnte sogar lesen.
AmEise hat ihre Angst geweckt,
sogleich war ihr fußkalt gewesen 😁.
AmEise im Winter, was für eine Plage,
sie brauchte sofort einen guten Plan.
„Ich mache Winterschlaf, ganz ohne Frage,
von Frühling bis Herbst bin ich emsig dann“,
schmunzelnde Grüße
Lydia
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Hallo Cornelius,
wie schön! An manchen Dingen hängen einfach so viele Erinnerungen.
Dein Gedicht erzählt gekonnt davon. Ich fühle mich regelrecht ertappt von deinen Reimen.
Danke fürs Posten.
LG Lydia
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der Mond
haucht
seinen Silberschleier
auf das nachtblaue Meer
sanftes Glitzern
spielt mit den Wellen
begleitet
vom ewigen Raunen der See
sehnsuchtsvoll
tauchst du
in dunkel-zärtliche
Bilder
vergisst
dass auch der Ozean
nur träumt
~
2004, überarbeitet
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Hallo Seeadler,
deine kleinen, feinen Zeilen berühren mich. So viel Wesentliches ist damit gesagt.
Danke fürs Teilen.
LG Lydia
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Hallo @Perry,
vielen Dank für deinen Kommentar und dein Mitfühlen.
Vielleicht kannst du es gedanklich weiter hinausrücken, im Sinne von:
die einsamste Klage des letzten Erdlings,
der die ganze Last des ` Zu Spät` trägt...
Naja, es ist ein Versuch, meine poetische Bilderwelt zu erweitern. Ich ertappe mich dabei, dass ich allzu oft auf meine bewährten Bilder zurückgreife und will da bewusst etwas ändern.
LG Lydia
Ein herzliches Danke für eure Likes @Joshua Coan @Herbert Kaiser @Donna @heiku und @Federtanz.
LG Lydia
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Hallo Perry
danke für diese Formulierung...
vor 11 Stunden schrieb Perry:möwen spielten wilde jagd über den wellen lachten
laut kreischend über das vergebliche unserer blickeeine aussagekräftige und gelungene Stimmungsskizze, finde ich.
LG Lydia
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tanzender
die trommel klingt dumpf
die trommel klingt grau
wie verblichener tau
nacht ohne feuer, nur rauch
wo das klagen kniet
äonen durchzieht
die klage des tänzers
licht tagt nicht
die trommel bricht
die trommel verstummt
tanz ende r
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Hallo Johanna,
ich mag deine Sprach-Bilder, die sich wie ein Kaleidoskop immer wieder zusammenfinden, wenden und neu erstehen.
Dieses zB. ganz besonders
vor 3 Stunden schrieb JohannaBlau:Im Labyrinth singen die Spatzen ihr unendliches Lied von Freude.
Ob das nun im Gesamten und vom Aufbau ein Gedicht ist frage ich mich, oder nicht doch eher Kurzprosa? Aber die Antworten würden hier sicher auch unterschiedlich ausfallen.
Auf jeden Fall habe ich es gerne gelesen.
LG Lydia
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Hallo Darkjuls,
die Verpackung der Gedanken gefällt mir sehr.
Würde ich etwas anders machen? Würde es etwas ändern und wenn ja, alles oder nichts?
Danke fürs Posten.
LG Lydia
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Hallo Ralf, ich habe noch ein bisschen weiter sinniert:
Der Deo`retiker mit der erprobten Nase,
weiß Bescheid über Düfte und Gase.
Er kennt sie pur,
verfehlt nie ihre Spur,
erkennt sie gemixt
sei`s auch noch so verflixt.
Er ist nun Dr. Professor für Deo`rie
und der Parfums geheimer Wirkungsmagie.
LG Lydia
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traumzeit
in Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Geschrieben
Hallo Perry,
wieder so ein Bild mit Worten, dass mich fasziniert...
Ich halte auch schon Ausschau nach ihr ⛵.
Danke fürs Posten.
LG Lydia