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Lydia J.

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Beiträge erstellt von Lydia J.

  1.  

    Hallo Perry,

    wieder so ein Bild mit Worten, dass mich fasziniert...

     

    vor 8 Stunden schrieb Perry:

    heute früh habe ich meine zukunft gesehen sie saß im
    strandkorb und blickte hinaus aufs meer folgte dem auf und
    ab der wellen ließ sich von einem segel zum horizont tragen

     

    Ich halte auch schon Ausschau nach ihr .

    Danke fürs Posten.

     

    LG Lydia

     

  2.  

    Hallo @Werkstaedter,

    die Interpretation gehört den Lesenden, da stimme ich zu.

    Ich habe viele lyr. Texte geschrieben, aber noch nicht so viele davon veröffentlicht. Das war eigentlich nie geplant. Nun hat sich das geändert und mich interessieren die unterschiedlichen Reaktionen und Assoziationen von euch. Was liest die/der andere in meinen Gedichten? Ich finde diesen Prozess ziemlich spannend.

     

    Zur Aussage eines Gedichtes ganz grundsätzlich:

    Für mich kann auch Überraschung durch einen Regelbruch oder Klang und Stimmung an sich, die Botschaft sein. 

     

    Ich danke dir herzlich für deinen ausführlichen Kommentar.

     

    LG Lydia

     

     

    Danke für die Likes  @Seeadler @Letreo71 @Dionysos von Enno und @Fehyla.

     

    LG Lydia

    • Gefällt mir 1
  3.  

    Ich freue mich gerade sehr, dass ihr unterschiedliche interpretiert. Ich frage mich oft, wie viel Gerüst und Aussage braucht ein Gedicht und wie viel soll/kann/darf offen bleiben, als Projektionsfläche für Lesende.

     

    ~

     

    Hallo Cornelius,

    danke fürs Mitbalancieren.

    Solange wir noch balancieren können, sind wir privilegiert, wenn es auch nicht unbedingt einfach ist. Aber es ist doch eine interessante Herausforderung.

     

    LG Lydia

     

    ~

     

    Hallo Perry,

    es gibt sicher viele Gründe, warum einen Menschen die Kräfte verlassen und er einfach nicht mehr weiter kann. Wenn das Leben an ihm vorbei geht und er es nur noch am Rande mitbekommt. Das kann Alter oder auch Krankheit oder was auch immer sein. Das Gefühl, dass die Augenblicke vorüber gehen und nicht erreicht werden können - noch am Leben, aber trotzdem am Leben vorbei, ist ganz sicher sehr bedrückend.

    Vielen Dank fürs Einfühlen.

     

    LG Lydia

     

    • Gefällt mir 2
  4.  

    Hallo Perry, dein Gedicht ist genau am Punkt, spricht mir aus der Seele, als hättest du mich vorher befragt 😂.

     

    vor 2 Stunden schrieb Perry:

    viel zulange war ich schon nicht am meer sitze hier
    zu weit weg und probiere das fernweh mit worten
    zu stillen

     

    Die Poesie deiner Worte, die mir wirklich gut gefällt, verschlimmert das Fernweh.

    Bin dann mal am Weiterträumen.

     

    LG Lydia

  5.  

    Hallo Seeadler,

     

    vor 15 Stunden schrieb Seeadler:

    In seinen Adern
    kocht noch der Blues

     

    ...ist eine schöne, poetische Umschreibung von: `So alt fühle ich mich noch gar nicht`.  Gefällt mir gut.

     

    LG Lydia

     

    • Danke 1
  6.  

    Hallo Endian,

    in diesem Spannungsfeld leben wir. Wir brauchen Bilder und Worte um zu denken und wir brauchen auch das Sein an sich. Die Balance macht mMn. die Qualität. 

     

    vor 4 Stunden schrieb EndiansLied:

    Alles was wir sprechen

    Ist fundamental gebrochen

     

    Treffend formuliert, gefällt mir.

     

    vor 4 Stunden schrieb EndiansLied:

    Die Welt kennt kein Warum

    Die Welt kennt nur das Sein

    Darum lasst uns eine Weile ruhn

    In der Weisheit des Baums und des Stein

     

     

    des Steins  - bitte, sonst tut das weh 😉 auch wenn der Reim das nicht überlebt.

     

    vlt. eine mögliche Variante

     

    Die Welt kennt kein Warum

    sie kennt nur den Augenblick des Seins,

    darum lass uns eine Weile ruh`n

    in der Weisheit des Baums und des Steins.

     

    LG Lydia

    • Gefällt mir 2
  7.  

    Hallo @horstgrosse2

    danke für die Anmerkung, ich ließ sie mir durch den Kopf gehen:

     

    vor 13 Stunden schrieb horstgrosse2:

    schaukelndes glitzern

     

    schaukelndes Glitzern, 

    spielt mit den Wellen...

    wäre mir etwas zu viel, denn Wellen implizieren das Schaukeln schon für mich.

    Außerdem korrespondiert das sanfte Glitzern gut mit den dunkel- zärtlichen Bildern. 

     

    LG Lydia

     

    ~~~

     

    Danke euch für die Likes, habe mich darüber gefreut   @horstgrosse2   @Donna  @Cornelius @Fehyla @Dionysos von Enno    @Herbert Kaiser und @Ralf T.

     

    LG Lydia

  8.  

    Hallo Cornelius,

    wie schön! An manchen Dingen hängen einfach so viele Erinnerungen.

    Dein Gedicht erzählt gekonnt davon. Ich fühle mich regelrecht ertappt von deinen Reimen.

    Danke fürs Posten.

     

    LG Lydia

    • Danke 1
  9.  

    der Mond

    haucht

    seinen Silberschleier

    auf das nachtblaue Meer

     

    sanftes Glitzern

    spielt mit den Wellen

    begleitet

    vom ewigen Raunen der See

     

    sehnsuchtsvoll

    tauchst du

    in dunkel-zärtliche

    Bilder

     

    vergisst 

    dass auch der Ozean

    nur träumt

     

    ~

    2004, überarbeitet

     

     

    • Gefällt mir 3
    • Schön 4
  10.  

    Hallo @Perry,

    vielen Dank für deinen Kommentar und dein Mitfühlen.

    Vielleicht kannst du es gedanklich weiter hinausrücken, im Sinne von:

    die einsamste Klage des letzten Erdlings,

    der die ganze Last des ` Zu Spät` trägt...

     

    Naja, es ist ein Versuch, meine poetische Bilderwelt zu erweitern. Ich ertappe mich dabei, dass ich allzu oft auf meine bewährten Bilder zurückgreife und will da bewusst etwas ändern.

     

    LG Lydia

     

    Ein herzliches Danke für eure Likes @Joshua Coan @Herbert Kaiser @Donna @heiku und @Federtanz.

     

    LG Lydia

  11.  

    Hallo Perry

    danke für diese Formulierung...

    vor 11 Stunden schrieb Perry:

    möwen spielten wilde jagd über den wellen lachten
    laut kreischend über das vergebliche unserer blicke

     

    eine aussagekräftige und gelungene Stimmungsskizze, finde ich.

     

    LG Lydia

  12.  

    Hallo Johanna,

    ich mag deine Sprach-Bilder, die sich wie ein Kaleidoskop immer wieder zusammenfinden, wenden und neu erstehen.

    Dieses zB. ganz besonders

    vor 3 Stunden schrieb JohannaBlau:

    Im Labyrinth singen die Spatzen ihr unendliches Lied von Freude.

     

    Ob das nun im Gesamten und vom Aufbau ein Gedicht ist frage ich mich, oder nicht doch eher Kurzprosa? Aber die Antworten würden hier sicher auch unterschiedlich ausfallen.

     

    Auf jeden Fall habe ich es gerne gelesen.

     

    LG Lydia

     

  13.  

    Hallo Ralf, ich habe noch ein bisschen weiter sinniert:

     

    Der Deo`retiker mit der erprobten Nase,

    weiß Bescheid über Düfte und Gase.

     

    Er kennt sie pur,

    verfehlt nie ihre Spur,

    erkennt sie gemixt

    sei`s auch noch so verflixt.

     

    Er ist nun Dr. Professor für Deo`rie

    und der Parfums geheimer Wirkungsmagie.

     

    LG Lydia

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