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Beiträge erstellt von Lydia J.
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Hallo Herbert,
der Tod wird uns alle ereilen. Ich kenne Menschen, denen ist diese Gewissheit inzwischen ein großer Trost. Wenn das Alter (oder auch anderes) extrem beschwerlich zu ertragen wird, wird der Tod zur Hoffnung. Ich kann das gut nachvollziehen.
vor 4 Stunden schrieb Herbert Kaiser:Nimm die Last von meinen Schultern
Gefällt mir sehr, diese Formulierung.
LG Lydia
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Hallo bei den Poeten, Amelie...
Traurige Zeilen eines LI und doch hast du ihm das - manchmal - beigesellt - darin liegt ein Funken Hoffnung finde ich 🌱.
LG Lydia
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Hallo Herbert,
die Natur zeigt uns eindrücklich, dass der Kreislauf des Lebens Fakt ist. Der Tod ist Wandlung und nicht Ende. Was danach ist, wird sich zeigen. Ich stimme mit deinem LI überein, dass wir Lernende sind und vermutlich auch bleiben werden. Der Tod, ist eine wichtige Lektion, denke ich.
LG Lydia
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Hallo Dio,
Klang, Stimmung und ein fragiler Moment zu einer Symphonie vereint. Verse die Spielraum schaffen, für das Echo der Leser*in. Einfach schön!
Danke fürs Posten.
LG Lydia
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Hallo Perry,
Leben und Traurigkeit so ganz nah zusammen. Das Spannungsfeld in dem wir uns finden, wenn liebe Menschen schon vorausgegangen sind, traurig -schön auch deine Verse.
LG Lydia
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Hallo Cornelius,
wow, richtig gut gelungen!
Rachmaninoff spielt Rachmaninoff 🙃
LG Lydia
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Hallo Rosa,
ein schönes und wichtiges Thema, dass du hier bedichtest und das mir aus dem Herzen spricht. Nur bei den Wildkräutern stimme ich dir nicht zu, denn ich finde sie faszinierend und schön.
Zu Strophe 4 - Wer will dir Mikrowelt verwalten? Und kann man die überhaupt verwalten. Zeichnet sie sich nicht gerade dadurch aus, dass sie so schön wildwüchsig ist 😁? Ich gestehe, dass ich wilde Gärten liebe!
Bei Strophe 5 ging der Reim ganz verloren, das finde ich schade.
Ich habe eine Variation der beiden Strophen versucht - vielleicht gefällt dir etwas davon.
Den Artenreichtum gern bewahren
will ich, mit dieser wilden Welt. (Mikrowelt)
Nahrung brauchen all die Scharen,
dann wird ein Garten auserwählt.
Wunderschön ist es zu sehen,
wenn es krabbelt, hüpft und summt,
auch erspar ich mir das Mähen,
damit das Leben nie verstummt.
LG Lydia
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Guten Abend @JoVo,
ich freue mich sehr über dein Like und das Feedback zu meinen Zeilen. Die unendlichen Momente - wie treffend!
LG Lydia
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Hallo Uschi,
als ich das erste Mal Rilke las, war ich fasziniert und da war dieses Echo in mir auf seine Sprache und seine Gedanken. Ich wusste nicht, dass es ein Rilke war 🙂.
LG Lydia
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Ja Perry,
es gibt sie, diese ganz besonderen und kostbaren Augenblicke des Lebens. Manchmal wundere ich mich selbst, wie viel man in ein paar kleine Zeilen packen kann.
Danke fürs nachspürende Lesen und mitteilen.
LG Lydia
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Danke dir fürs Like @Gina @Donna @Joshua Coan und @Dionysos von Enno Habe mich sehr gefreut!
LG Lydia
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Hallo Perry,
auf diese Idee muss man erst mal kommen...
vor 2 Stunden schrieb Perry:die füße im wasser morse ich im
zweizehensytem eine entschuldigungsbotschaft hoffe
frank schätzings schwarm gibt uns noch eine chanceKlasse!
LG Lydia
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Hallo @horstgrosse2
danke für deine Anmerkung. Ich wählte von, weil das offen lässt, ob Zeit letztlich eine Illusion ist oder nicht.
Danke dir auch fürs Like 🙂.
LG Lydia
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Hallo @Herbert Kaiser - danke fürs Liken.
LG Lydia
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aus dem ewig
vergänglichen Dämmern
der Jahre
brachten sich
Augenblicke
zur Existenz
Perlen barg ich
aus Illusionen
von Zeit
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Hallo Elmar.
die mittlerer Strophe finde ich interessant, denn für mich ist sie doppeldeutig:
vor 15 Stunden schrieb Elmar:den bringt der Ignorant zum Schweigen,
nennt sinnlos lallend ihn und Kindermund.Sinnlos lallend und Kindermund, setzte ich unwillkürlich in Beziehung zu:
`Kindermund tut Wahrheit kund ` und so entsteht für mich ein wunderbar, subtiler Widerspruch. Ich weiß nicht ob du ihn bewusst eingesetzt hast oder intuitiv, aber er gefällt mir ungemein.
Die Taktik des Ignoranten, sich selbst zu täuschen wird offensichtlich, oder anders gesagt: Er legt sich damit selbst ein Ei, aber durchschaut es (noch) nicht.
LG Lydia
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Hallo Perry,
deine Bilder lassen ganze Welten entstehen, und deuten erfüllte Zeiten des LI an, wenn auch aus einer gewissen melancholischen Ferne...
vor 12 Stunden schrieb Perry:kreuze
wendig auf den spuren meines verlorenen lebensAls Leserin frage ich mich unwillkürlich: Ist es wirklich verloren? Bei soviel Erinnerung bis ins Detail von Augenfältchen (was für ein zärtliches Bild!) und Kleingeschriebenem am Horizont?
Ich fände auch
auf den spuren meines gelebten oder sogar erfüllten lebens
passend. Für mich schimmert nämlich genau das durch die Zeilen.
Aber es ist nur eine kleine Anmerkung, nicht mehr.
Danke fürs Posten, bin fasziniert von deiner Bilderwelt.
LG Lydia
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Hallo @Dali Lama,
Zu Punkt 1 deiner Kritik eine kleine Anmerkung:
vor 5 Stunden schrieb Elmar:
fühlt ausgeliefert sich dem Fragen und dem Bangen.
ich finde hier "den Fragen" schöner und folgerichtig, nachdem du im Folgevers auch von Fragen im Plural sprichst. Zitat Ende
vor 6 Stunden schrieb Elmar:fühlt ausgeliefert sich dem Fragen und dem Bangen.
sich dem Fragen an sich ausgeliefert zu fühlen, ist etwas anderes als sich Fragen ausgeliefert zu fühlen. Ich fände es schade, diesen Aspekt wegzulassen. Gerade weil die Fragen im späteren Verlauf noch thematisiert werden, finde ich hier die Version von Elmar genau passend.
LG Lydia
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Hallo @Elmar,
zu deiner Andeutung, dass es zu flapsig sein könnte:
vor 4 Stunden schrieb Elmar:Ich war mir unsicher ob die Lyrik zu flapsig daherkommt und dadurch das Inhaltliche eventuell schmälert. Das scheint für Dich kein Kritikpunkt zu sein.
Für mich war es für dieses Thema gut so, wie du es aufgebaut hast. Es ging dir ja vermutlich nicht um ein großes Stimmungsgemälde, sondern die Botschaft sollte im Vordergrund stehen. Für mich ist es deshalb stimmig.
LG Lydia
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Hallo Elmar,
dieses Gedicht spricht mich inhaltlich und formal an. Bis zur letzten Strophe ziehst du den Bogen durch, fast behutsam kommst du zu dem Resümee, dass wir ohne unsere Unzulänglichkeiten, nicht die wären, die wir sind. Sie würden uns sogar fehlen, weil sie es sind, die uns antreiben uns weiter zu entwickeln. Darin finde ich mich wieder.
Danke fürs Teilen.
LG Lydia
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Hallo Herbert,
das Gedicht gefällt mir, weil das LI die Situation vieler Menschen sehr realistisch und doch poetisch auf den Punkt bringt. Die Stimmung nachzuzeichnen ist dir mMn. richtig gut gelungen.
LG Lydia
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Hallo @Perry,
da hast du natürlich vollkommen recht. Man könnte auch kochen oder putzen, lesen und schreiben usw. Kreative Träumer arrangieren sich aber dann und wann ein Traumdate 😁.
Danke fürs Kommentieren.
LG Lydia
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Danke für die Likes @Gina @Ralf T. @Dionysos von Enno @Cornelius und @Herbert Kaiser. Ich habe mich gefreut.
LG Lydia
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du schläfst...
noch ist
nicht morgen
bin Kuss
auf deiner
Sphärenspur...
berühre dich
verweile
und will mehr
klopfe sacht
an deinen Traum
er öffnet mir...
Was träumte dir?
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Hallo Ralf,
wenn nun aber der Lehrgang ein Leer.gang war
und das See.minar, kein seriöses Seminar,
dann wird aus dem frischen Seemann bald
ein, das wird man Seh.mann halt.
LG Lydia
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Hallo Darkjuls,
dein Gedicht gefällt mir in Aussage und Wortwahl sehr gut.
Nur die letzte Zeile hinkt ein wenig:
Vlt.
...ich verlor die aus den Augen,
die mich zu Bleiben bat.
LG Lydia
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Hallo Dio,
ein mystisch - mythisches Stimmungsbild mit Tiefsinn, wunderbar zu lesen. Danke!
LG Lydia
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- Dies ist ein beliebter Beitrag.
- Dies ist ein beliebter Beitrag.
die Poesie
des Herzens
verbannt
und Worte schweigen
am Paradies
vorbei
gefühlsgestrandet
bin ich
im Exil
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...ein denkmal dem konjunktiv...
in Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Geschrieben am
säßen wir träumend
und bögen den regen
was wüchse wohl
was begänne
brächte uns weiter
und flöge uns zu
genössen wir tage,
umschlängen die nächte
gelänge uns mehr
höben wir schätze
gewännen wir einsicht
schüfen wir neu
zögen wir kreise
schwängen uns hoch
und sänken so sacht
was läge uns nahe
schwänden die sinne
was stünde zum schluss
trügen wir schwer
bräche es uns
stürben wir___
was wäre möglich,
was käme zum tragen,
erschlösse sich uns
träfen wir eine andere wahl
~