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Lydia J.

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Alle erstellten Inhalte von Lydia J.

  1. Lydia J.

    ...sie schreibt...

    Hallo Federtanz, danke für dein Feedback. Ich schrieb es am Stück, aus purer Lust. Aus Freude an den Adjektiven wohl auch 😅, das fiel mir gar nicht so krass auf. Danke für den Hinweis. Es war der spontane Versuch, die vielen Nuancen unseres Wortschatzes, mal hochleben zu lassen. Ich freue mich gerade deshalb über deinen Kommentar, dass du dich darin wiederfinden konntest. ~ @Donna und @Sternenherz - danke für die Likes. LG Lydia
  2. Lydia J.

    ...sie schreibt...

    Sie schreibt aus purer Lust am Schreiben. Jeder Buchstabe ein Juwel, jeder Begriff ein Faszinosum. Manchmal fügt sich Wort an Wort, als wären die Sätze anders nicht denkbar. Manchmal reiben sie aneinander, als käme nur auf diese Art ihr wahrer Glanz zum Vorschein. Ein abstraktes Universum von Zeichen, kleidet die Gedanken und sie erschaffen Welten, beleben sie und bringen sie zum Summen, bis sie als Bilder explodieren, die über das Geschriebene hinauswachsen. Jubelnd feiern sie ihre Existenz. Verführt Sprache zu Ideen, oder verführen Ideen Worte? Sie schreibt aus purer Lust am Schreiben. Sie fragmentiert Bedeutungen, zerlegt, zersetzt, zerstückelt um Essenzen freizulegen. Sie begeht unberechenbare `Konjunktive Experimente` an den Gestaden der Schrift. Buchstaben, Worte und Ideen vereint sie, pflanzt sie fort, vermehrt sie, verbindet sie und entbindet sie zugleich von Fesseln. Alles sind sie ihr und Nichts. Alle wollen erwogen und nicht zu leicht befunden werden. Ihre Facetten sind zahllos, fragil und stabil, phantastisch und sachlich, schlicht oder überbordend. Sie spinnt Gedankenfäden, entwirft Ideenmuster, webt Geschichten und choreografiert den lyrischen Tanz – mit 26 Zeichen. Sie schreibt aus purer Lust am Schreiben. ~
  3. Hallo Seeadler, was wäre das Leben ohne Wolke7 Erfahrungen? Wir brauchen sie und helfen bei Bedarf mit bunten Farben nach. Auch Sonne kann Wolke7 verdunsten. Es kann ein Gewinn sein sich auf Wolke3 zu treffen 😉. Deine Malerei mit Worten, finde ich sehr gelungen. Danke fürs Teilen. LG Lydia
  4. Hallo Herbert, des `Geistes stolzer Hummmelflug´ gefällt mir gut. Es reichen eigentlich schon die Gedanken im Kopf. Gefühle im Kopf machen recht schnell `Unfug`, die würde ich lieber auch herzwärts verorten. Gerne gelesen, da ist viel Wahres dran, an deinem Gedicht. LG Lydia
  5. Lydia J.

    Blue Denim

    Hallo Cornelius, ich fühle mich angesprochen. Vielleicht sollte ich auch langsam an mein Testament denken - zu verschenken 😁. Andererseits: Hättest du ihm die Blue Denim nicht lassen können, für seine letzte Reise? Habe deine gelungenen Verse, gerne und mit einem breiten Schmunzeln gelesen. Schönes Wochenende Lydia
  6. Hallo @Cornelius danke fürs Antworten. Du wäre die einfachste Lösung. Dein Feedback, hat mich aber dazu bewogen, es jetzt mal so zu belassen, wie es ist. Ich werde es bei Gelegenheit vermutlich ganz umschreiben, weil mir noch ein paar Gedanken dazu kamen. ~~~ Hallo @horstgrosse2 danke fürs Posten - Gedankenspringer gefällt mir als Nick. ~~~ Danke euch auch für die 🙂 Likes @Joshua Coan @Donna @Fehyla und @Herbert Kaiser. LG Lydia
  7. Hallo @Perry, du liegst vollkommen richtig, mit deiner Vermutung. Ich kam nicht auf die Idee, dass man es auch anders lesen könnte 😂, aber man kann, wie du richtig bemerkt hast. Ich würde meinen, es erschließt sich den Lesenden trotzdem, dass mit „sie“ das lyrische Sie gemeint ist. Ist es deiner Meinung nach, sinnvoll oder notwendig dass zu ändern? Auf jeden Fall, danke für den Hinweis. ~~~ Es interessiert mich auch, wie andere Leser*innen das einschätzen. Würdet ihr das „sie lehnt sich gelassen zurück“ ändern, und wenn ja, wie? LG Lydia
  8. Hallo Perry, meine Antwort: Nichts was das LD tut, wurde je getan. Es ist jedes Mal neu und alte Wurzeln sind zu vielem fähig, aber es wird immer ihrer Art entsprechen, was da heraustreibt. Schön, dass du den Tod und das Leben so nahe beisammen lässt. Nachdenkliche Grüße Lydia
  9. die Latte liegt hoch sie lehnt sich gelassen zurück Gedankensprünge brauchen ihren eigenen Anlauf ~
  10. Hallo Cornelius, habe es mit Vergnügen gelesen. So war das also. Und wieder ist eine Bildungslücke geschlossen 😂. LG Lydia
  11. Hallo Athmos, zuerst mal danke für deinen Kommentar, der mich natürlich sehr freut, denn da finde ich mich wieder. Für mich ist schreiben, fast immer auch ein Spiel mit Worten. Zu den Punkten: Ich habe an dieser Stelle, das Gedicht um 3 Zeilen gekürzt. Dadurch ergab sich aber die Notwendigkeit innezuhalten. Gedankenstriche am Ende einer Zeile sagen mir nicht wirklich zu. Ich werde doch eine Leerzeile einschieben. Die hatte ich da auch zuerst 😁 und sie gegen die Punkte getauscht... Du und @Im Wald , ihr habt mich überzeugt, dass die Punkte an dieser Stelle nicht optimal sind. Ich kehre zu meiner Leerzeile zurück. Danke an euch. LG Lydia PS Vielen Dank für die Likes - @Elisabetta Monte @Herbert Kaiser @Gina und @Fehyla LG Lydia
  12. Hallo im Wald, da sind also die Komma-Banausen unter sich. Danke für den Hinweis. Mir ist daran gelegen, dass Leser*innen an dieser Stelle ein wenig länger innehalten... Ich lasse es mir trotzdem durch den Kopf gehen. Vielen Dank für deinen Kommentar. Ein `bisschen schweben` ist eine schöne Rückmeldung 🙂. LG Lydia
  13. Guten Abend, Herbert, der Reim fließt schön dahin, und mir kam Falcos Jeanny in den Sinn 😁. LG Lydia
  14. Lydia J.

    ...Leicht - Sinn...

    manchmal finden Worte keinen Weg manchmal braucht es ein Hand in Hand eine Umarmung einen Kuss und ein wenig Leicht - Sinn ~
  15. Hallo Fehyla, wenige, eindringliche Worte und so viel Einsamkeit liegt darin. Deine kurzen Texte wirken tief. Danke fürs Teilen. LG Lydia
  16. Hallo Herbert, du schläfst selig, nach einem anstrengenden Aufstieg und einem gelungenen Abend in netter Runde, irgendwo in einer Hütte in den Bergen. Ein lauter Ruf weckt dich – Sonnenaufgang. Skihose über den Pyjama, schnell noch Socken und Anorak überziehen und dann kletterst du, noch leicht verdattert, die Sprossenleiter hinunter. Wunderst dich, dass du beim Fenster nicht hinausblicken kannst und trittst aus der Hütte. Du kannst überhaupt nur hinaus und etwas sehen, weil die Jungs einen Pfad um die Hütte geschaufelt haben. Du kletterst ein paar Schneestufen hoch: 63 cm Neuschnee, gesamt etwa 1 Meter Schnee; Die Sonne taucht eine kalte, weiße Welt in atemberaubendes, helles Funkeln. Alles glitzert in vollkommener, unberührter, weiter Stille – g r a n d i o s! Unvergesslich. Obwohl es schon lange her ist, hatte ich Lust es nun mal zu beschreiben. Schön, dass du die Stimmung aufgefangen hast und danke, für den Kommentar. LG Lydia Danke für eure Likes 🙂 - @Dionysos von Enno @Gina@Anaximandala @Fehyla @Corneliusund @JoVo winterliche Grüße Lydia
  17. Hallo Herbert, ich mag diesen Text. Dein LI wird zur Projektionsfläche - es wird nicht wahrgenommen, wie es ist, sondern der Vorstellung des Gegenübers angepasst. Das Schreit förmlich nach Desillusionierung. Ich las und ich nickte zustimmend von Zeile zu Zeile. Der Schluss ist trotzdem so versöhnlich ausgefallen - schön. LG Lydia
  18. Hallo Delf, vielen Dank für dein positives Feedback und ich freue mich natürlich sehr, dass dir meine Texte zusagen 🙂. LG Lydia Ein herzliches Danke auch für eure Likes @Nesselröschen @Cornelius @heiku @JoVo @Herbert Kaiser LG Lydia
  19. Lydia J.

    ...funkelndes Staunen...

    die Berge schlummern in weißer Stille Sonne und Frost vereinen sich ungeniert zärtlich an sanften Hängen und wecken einen funkelnden Tag kleine Kiefernwipfel lugen flockig bemützt aus verschneiter Schönheit in mir jubelt Staunen ~
  20. Hallo im Wald, das Gedicht gefällt mir, weil seine Stimmung mich erreicht und es trotz Traurigkeit, nicht uferlos depressiv auf mich wirkt - das LI scheint sich schon gefasst zu haben. schöne Formulierung! Danke fürs Teilen. LG Lydia PS: noch eine kleine Anmerkung, zum Editieren: das - da fehlt ein `s`, würde ich meinen die Schwärze kommt nicht groß genug heraus 😉
  21. Hallo Delf, ich habe deinen Text noch einmal auf mich wirken lassen. Ich finde auch, dass die Wort -Melodie sehr ansprechend ist. Folgenden Teil würde ich straffen, aber den Klang des Ganzen beibehalten. Schreibt sich vlt. leichter als es ist 🙂 und ist auch nur meine Sicht der Dinge. Sorry, wenn ich mich nicht verständlich genug ausdrücke. Ich sammle hier erst Erfahrungen damit, den einen oder anderen Vorschlag zu machen. LG Lydia
  22. Hallo Perry, danke für diese Formulierung zu einem Ereignis, dass wir so oft am Himmel beobachten: Und auch als Metapher, einfach herrlich - sollen sie doch ihrem Tief hinterherhuschen und das Himmelblau wieder freigeben. LG Lydia
  23. Hallo Juls, dein Gedicht wirkt auf mich sehr stimmig, bis zu den letzten vier Zeilen. 2x8 Zeilen und dann findet ein `Bruch` statt, im Fluss des Gedichtes, denn du fügst noch einmal 4 Zeilen dazu: Hier spielen sich die aktuellen Entwicklungen des LI. ab. (zumindest ist das mein Eindruck) Hast du diese Veränderung im Zeilenfluss bewusst gewählt oder hat es sich intuitiv so ergeben? Das LI scheint noch nicht wirklich festgelegt zu sein, dass sie die Kühle bleibt, denn du gesellst ihr die Träume zu. Als Leserin spinne ich Gedanken, wie das LI diese vier Zeilen einmal umschreiben wird. Danke fürs Teilen, deines Gedichtes. LG Lydia
  24. Hallo Windo, in diesem Zusammenhang untermalt das Bild vom Kaleidoskop die Aussage gekonnt. Gefällt mir sehr. Vielleicht ist es genau diese Fähigkeit des Menschen, die ihn so überlebensfähig macht: Er kann aus Fragmenten etwas Neues zusammensetzen, bzw. sie durch Geist und Phantasie weiter entwickeln. LG Lydia
  25. Hallo Hollipoc, aus philosophischer Sicht betrachte ich Zeit eher als Krücke. Sie ist fiktiv, denn wir leben immer nur jetzt. Ich vermute, dass du mit Selbstoptimierung eher den ausgeprägten Egoismus meinst. Auch unter diesen Menschen gibt es interessanterweise sehr tiefsinnige. Ich beobachte, dass viele von uns, total termingesteuert sind und das habe ich indirekt in das Gedicht gepackt. Das Problem vieler ist, dass sie so eingespannt sind, dass sie mehr re-agieren, als agieren. Darin sehe ich das eigentliche Problem. Zu viele Aufgaben/Termine verhindern oft das Innovative. Das hat fraglos Auswirkungen auf uns alle. Danke für deinen Kommentar und die Gedankenanregungen. LG Lydia
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