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Lydia J.

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Alle erstellten Inhalte von Lydia J.

  1. Hallo Hollipoc, aus philosophischer Sicht betrachte ich Zeit eher als Krücke. Sie ist fiktiv, denn wir leben immer nur jetzt. Ich vermute, dass du mit Selbstoptimierung eher den ausgeprägten Egoismus meinst. Auch unter diesen Menschen gibt es interessanterweise sehr tiefsinnige. Ich beobachte, dass viele von uns, total termingesteuert sind und das habe ich indirekt in das Gedicht gepackt. Das Problem vieler ist, dass sie so eingespannt sind, dass sie mehr re-agieren, als agieren. Darin sehe ich das eigentliche Problem. Zu viele Aufgaben/Termine verhindern oft das Innovative. Das hat fraglos Auswirkungen auf uns alle. Danke für deinen Kommentar und die Gedankenanregungen. LG Lydia
  2. Hallo Perry, vielen Dank für deinen Kommentar. Das ist oft die Frage: Schritt halten oder links liegen lassen? Ich mache Fortschritte bei der zweiten Variante und das ist gut so. Weniger treiben lassen und viel mehr genießen. Freue mich sehr, dass es sich gut liest. Es war für mich ein Experiment, mich an so einem Thema mit Lyrik zu versuchen. LG Lydia
  3. zeit-geschichte durch licht und dunkel irrte der mensch ...bis er stunden in schatten und rotation an zifferblätter bannte, und anno fünzehnhundert die zeit in seine tasche steckte sie entkam, besetzte seine handgelenke und knechtete ihn ...er aber brach ihre zeiger... sie besiegt ihn digital, potenziert ihre nadeln zum chronograph daytona und feiert als rolexsche fessel glänzende triumpfe... okkupiert das handy und herrscht omnipräsent ~
  4. Wenn euch Männern Aphrodite begegnet, fühlt euch vom Leben reich gesegnet, wie inzwischen jeder weiß, fordert sie Mut als ihren Preis. Versucht euer Glück, sagt ja, sagt nein, doch lasst das Alter keine Ausrede sein. 😉 In diesem Sinne viele Grüße Lydia
  5. Hallo Alter Wein, schön, dass du uns den Frühling schon ins Fenster stellst. Ich tröste mich zur Zeit, dass die Kälte Schnecken, Maden und Co dezimiert. Aber im Februar könnten schon die Schneeglöckchen läuten. Gerne gelesen, deine Frühlingshoffnung. LG Lydia
  6. Lydia J.

    ...Winterglanzspiele...

    Winterglanzspiele - zwischen Eiskristallufern sonnt sich das Bächlein. ~
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  7. Hallo Perry, die Poesie lässt sich ungern definieren, sie braucht ihren Facettenreichtum und ihre Freiheit. Sie lebt auch vom Unerwarteten und Widersprüchlichen. Das macht sie doch erst interessant. LG Lydia
  8. Hallo Herbert, du hast das gut gereimt verpacken und doch habe ich große Zweifel, ob es wirklich so ist, dass das ganze Leid Sinn hat. Auch Freude kann uns schleifen und Begeisterung lässt uns schnell lernen. Vielleicht versuchen wir dem Leid Sinn zuzuschreiben um ihm wenigstens irgendetwas abgewinnen zu können. Gleichzeitig denke ich mir: Vielleicht wäre es leichter zu ertragen, wenn ich nicht auch noch glauben sollte, dass es einen Sinn hat. LG Lydia
  9. Ja, Perry, das ist so eine Sache mit den Träumen, wie wir wissen. Das Gedicht lässt sich unterschiedlich lesen, das ist in diesem Fall beabsichtigt. Einerseits so, dass es Träume bleiben, andererseits so, dass sich die Träume verwirklichen – angedeutet durch: sie gingen an Land. Zu deiner Frage: Herz des Lebens wählte ich irgendwann als Synonym, für das Wesentlichste, das mit Worten nicht mehr beschreibbar ist. Liebe, ja und nein – das kommt ganz darauf an, was der/die Einzelne mit Liebe meint. Da können Welten dazwischen liegen. Danke für deinen Kommentar, er ist für mich interessant, weil ich genau das herausfinden will, wie andere meine Texte lesen und interpretieren. LG Lydia
  10. hallo Anaximandala, ich oute mich mal: Die von mir vermutete Essenz deines Epos 😉, der Kern des ganzen spricht mich an, aber ich habe Schwierigkeiten den 1. Teil zu entschlüsseln. Die Prismen, Fragmente und Splitter brauchen das lyrische Chaos, das ist mir schon klar geworden. Brauchen sie es in dem umfassenden und sich wiederholendem Maß? Oder ließe sich Teil 1 komprimieren? Der 2. Teil liest sich flüssig und könnte als guter Anhaltspunkt dienen: Schaffst du es den 1. Teil ebenso in 4 x 3 Zeilen zu packen? Naja, vlt. 5 x 3 Zeilen oder... Nimm es bitte nur als Anregung. Möglicherweise liege ich mit meiner Einschätzung völlig daneben und du hattest einen speziellen Grund, den 1. Teil genau so zu schreiben, wie er da steht. LG Lydia
  11. Hallo Diyonysos, diese sechs Zeilen faszinieren mich. Sie enthüllen und verschleiern gekonnt - Poesie pur für mich. Dein ganzes Gedicht ist ein Lesegenuss. LG Lydia
  12. gestern gingen meine verbannten Träume an Land ich ließ sie gewähren, schenkte ihnen einen einzigen Tanz und sie trugen mich ins Herz des Lebens für eine Nacht ~
  13. Danke, @Lostgarden für dein Feedback. Du schreibst konkret, was du gut findest, damit kann ich etwas anfangen. Es freut mich natürlich, dass der kleine Text dein Interesse geweckt hat. Ich liebe es, die Bedeutung von Worten auszuloten, einfach so, weil es Spaß macht. Dass es dann auch noch gefällt, ist das Tüpfchen auf dem i. LG Lydia ~~~ PS: Die Gelegenheit ist günstig mich für die Likes zu bedanken. Danke euch herzlich für den ermutigenden Start bei den Poeten! @heiku @Fehyla @Joshua Coan @Seeadler @JoVo @Cornelius und @Nesselröschen LG Lydia
  14. Vielen Dank, @Perry für die nette Begrüßung bei den Poeten. Ich bin ja erst im Ankommen. Danke für dein positives und konkretes Feedback. Auch dir, @Darkjuls einen herzlichen Dank 🙂. LG Lydia
  15. Hallo Perry, das ist so traurig - schön. Du hast viele Gezeiten zwischen die Zeilen geschrieben. Meine Gedanken wandern weiter an den Küsten von Tod und Leben... Danke fürs Teilen. LG Lydia
  16. Hallo Darkjuls, das Körnchen, das wir pflanzen und das wächst... manchmal scheint es so wenig, und doch ist vielleicht genau das Zahnrädchen, das gebraucht wird 🙂. Gerne gelesen. LG Lydia
  17. Ja, schreiben befreit und erschließt neue Perspektiven, zumindest ist das bei mir häufig so. Danke für deinen Kommentar, Horst. Wegen solcher Rückmeldungen habe ich mich hier angemeldet, habe nämlich kaum Erfahrung damit, wie andere meine Gedichte `lesen`. LG Lydia PS: Falls hier noch jemand hereinliest, der geliked hat - ich danke dir/euch.
  18. fasse in Worte was mich bewegt schreibe mich frei von aller Verfasstheit und lasse gefasst jede Fassung los ~
  19. Hallo Lostgarden, deine Bilder sind ungewöhnlich und originell zusammengefügt. Dein Gedicht spricht mich an, weil du damit eine ganz spezielle Stimmung erzeugst. Sehr interessant für mich - danke fürs Posten. LG Lydia
  20. Was ist das Sehnen? Vielleicht auch das, was uns beständig wach hält, sich ausdehnt und uns voran lockt und antreibt. Dein Gedicht malt die Stimmung in die Melodie des Windes... gefällt mir sehr. LG Lydia
  21. Hallo Jan, ich habe nun eine Weile über deinen Text nachgedacht und mich doch entschlossen, ein paar Gedanken dazu zu posten... Wie liebt man ohne Herz, oder kann man mit halbem Herzen wirklich lieben? Könntest du vlt. weglassen - das würde auch der Strophe gut tun, weil sie dann auch vier Zeilen hätte 😉. Wenn du das wirklich so meinst, wie korrespondiert das mit der letzten Strophe, in der du schreibst: `der Weg ist lang `? Wenn es nur JETZT gibt, dann gibt es keinen Weg, oder? Die letzte Strophe, wünsche ich mir natürlich auch vierzeilig. LG Lydia
  22. Hallo Darkjuls, das ist mehr als Neugier. Das ist die Lust, oder besser das Bedürfnis zu entdecken und auszuprobieren, das ist Fernweh und Heimat zugleich. Danke für deinen Kommentar, der allererste hier für mich 🙂. LG Lydia
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