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Lieblings Autoren / Dichter

  1. Beim schreddern von Papier wurde er zum Tier Immer wenn die Zeit ran war das er Akten vernichten musste, war der Arbeitseifer da, er war froh denn was er wusste,... ...dabei konnt' er sich ausleben, das machte er auch, immer doller, das Papierschreddern entlud sich eben ganz in einem Protokoller. R. Trefflich am 21. Februar 2024
  2. Es war einmal ein Mann von nebenan. Der konnte es nicht lassen seine Familie zu hassen. Egoismus war das seine. Liebe und Wärme hatte er keine. Worte mit Gewalt umhüllen, damit konnte er eine Lücke füllen. Doch es wusste längst jedes Kind. Er sein Seelenruh nie find
  3. Kapitalismus Leben in Stapeln Leben in Türmen Sterbende an Tafeln Sterbende am fühlen Die Schere wird groß Alles wird einer Das Ende geht los Bald ist es keiner Völlerei und Gier Verlorenes Bewusstsein Das Ende auf Papier Bald ist es dein CE354
  4. Sonett an unseren Retter Wir lebten bodenständig im Mittelmaß Bis ein jener seinen Traum vergaß Wir blieben unter unsrem Potenzial Außer du, der einmal oben war Wir lebten eingekehrt in Schädels Dunkelheit Doch den Weg hinaus hast du uns gezeigt Du streichst uns neu, schnitz uns aus Und wir blicken wie Haustieren zu dir hinauf Du im goldenen Licht, erhöre uns Wir singen’s voller Innbrunst Zeig uns wofür sich existieren lohnt Du Erlöser, schenk uns deinen Blick Lächle uns an und nimm uns mit Zeige uns, wo deine Lüge wohnt
  5. Sternenlicht durchflutet die Schale der Träume erwartungsvoll sammelt sie Hoffnungsfunken kleidet sich in neue Farben und wagt die Fahrt zu neuen Ufern neuen Zielen
  6. Frei wie ein Vogel sein Von allen Sorgen befreit Für alles Kommende bereit Die Welt wäre mein
  7. Perry

    schuld sind immer die anderen

    schuld sind immer die anderen wenns mal wieder nicht gut läuft die bahn sich verspätet das geld hinten und vorne nicht reicht dazu dann auch noch der haussegen schief hängt muss was geschehen sofort wird nach schuldigen gesucht die politik hat versäumt die infrastruktur auszubauen die gewerkschaft höhere löhne zu erstreiten und ich trag doch eh schon den müll raus denen zeigen wirs jetzt werden aus protest die radikalen gewählt die suvs an die autobahnauffahrt gestellt und bevor es nachhause geht trinke ich mir erst mal mut an schuld sind immer die anderen (Music_Dulandor - Pulse Revolution from Pixabay).mp4
  8. Den ernährenden Job den er sich lobt Seine Arbeit machte ihn stets satt, und geschmacklich hat man ihm vertraut, weil er den Gaumen für Weltraumverpflegung hat, er war ein verlässlicher Kostmonaut. R. Trefflich am 20. Februar 2024
  9. Gefallener Gefalle Ich bin ohne Abschied gegangen. Ich hab' sie verletzt und hab' mich nicht mal entschuldigt. Vielleicht ist das gerechtfertigt. Vielleicht ja auch nicht. Aber ich weiß es nicht. Deswegen sollen diese Wörter als Abschied dienen: Vergiss' mich bitte. Und halte mich bitte für tot. Das wäre für uns beide das beste. Für immer... Berlin-Biesdorf-Süd; 21.02.2024
  10. Zwiegespräch mit dem Winter lieber Winter bist so grau, geht's dir gut, es ist so flau vermisse deinen weißen Nerz oft trugst du ihn auch noch im März Winter sag was ist geschehen Schnee lässt du uns keinen sehen ohne Frost, gefrorene Seen auf weißen Wegen konnten wir gehen fort dein frostig kalter Charme ist verschwunden macht uns arm. Winter spricht: So ist's nun mal es bleibt kahl hab keine Wahl zu warm das Klima allemal drum bleib ich vorerst an den Polen, mich zu erholen.
  11. Marc Donis

    Melancholie des Auges

    Melancholie des Auges Du hältst mich für einen Engel, der ich nie war. Du liebst meine liebliche Art, die ich verachte. Denn es fällt mir schwer jemanden abzuweisen. Oder einfach „nein“ zu sagen. Besonders, wenn jemand Hilfe braucht. Ich versuche jedem zu helfen und das tu‘ ich gerne. Ich erwarte auch keine Gegenleistung. Weil ich das aus tiefstem Herzen tue. Das Lächeln ist für mich die Bezahlung genug. Doch wer bleibt bei mir, wenn es mir mal schlecht geht? Wer hört sich dann meine Sorgen und meine Probleme an? Und wer ist bereit, meine Dämonen zu vertreiben? Ich denke wohl kaum, dass es so eine Person gibt. Und diese Person heißt Vanessa, die ich liebe. Ich habe noch nie jemand so sehr geliebt wie sie. Ich bleibe bei dir. Versprochen. Mein Schatz. Weil ich dich liebe... Berlin-Biesdorf-Süd; 20.02.2024
  12. Liebeskummer Tränen quellen hervor Muss ich noch erwähnen, dass ich dich verlor? Der Todeswunsch hebt sich empor Ich möchte verstummen. Ich habe Rosen dir gestreut Die Dornen hab ich dabei übersehen Grausame Welt, wie konnte das geschehen? Keiner hört mein Flehen. Der dunkle Weiher hinterm Haus Abgrundtief, ein Sprung ins Aus Ich hör sie sagen dann beim Leichenschmaus - Schuld war nur der Liebeskummer. © Herbert Kaiser
  13. Seeadler

    Angst besuchen

    Komm, wir geh‘n die Angst besuchen die da wohnt im dunklen Eck Wenn sie anfängt rum zu fluchen laufen wir ganz einfach weg Gib mir deine Hand zu zwei‘n geht es leichter als allein. Komm, wir geh‘n die Angst besuchen wollen ihr ins Auge sehn bringen ihr ein Stückchen Kuchen dann soll sie zum Teufel gehen Gib mir deine Hand zu zwei'n geht es leichter als allein Aus meinen Gedichten für Kinder.
  14. Rosa

    Morgenröte

    Morgenröte Wieder diese Morgenröte, die mir fast den Atem raubt. Die Sonne setzt als früher Bote dem Schauspiel noch die Krone auf. Glutrote Farben himmlisch tanzen, es leuchtet rot der Horizont. Wolken bilden Allianzen an fulminanter Himmelsfront. Doch bald, nach vollem Farbengusse, verblasst die Gabe der Natur. Der Tag beginnt und jetzt zum Schlusse bleibt ein seliges Gefühl in DUR.
  15. Zorri

    Opfer

    Der Lügenclown aus dem Osten, will mal eben ein Land verkosten. Landraub, Mord und ständige Intrigen, sind ihm wohl zu Kopf gestiegen. Die Lügen werden immer dreister. Darin ist er wahrer Meister. Verdrehen der Schuld tagein, tagaus, macht auch keine Wahrheit daraus. Was sich im Lügennebel verbarg, Opfer leiden ganz arg. Sie leiden auch an Spott und Hohn. Macht und Eitelkeit ist des Täters Lohn. Wir nun durch den Nebel schauen. Schuld trägt nur der Täter, darauf Sollten wir vertrauen. Drum stehen viele auf, sind nicht taub, nicht blind geworden. Denn für Mut und Empathie, nicht das Morden, gehört es einen Orden. Daraus folgt aus meiner Sicht. Habt keine Angst und verliert nie Zuversicht. Denkt immer an das eine. Lügen haben kurze Beine.
  16. Cornelius

    Eselsbrücke

    Ein Reiter wollte einst vor Zeiten, man weiß nicht recht, aus welchem Drang, nach Frankfurt an der Oder reiten, was ihm dann leider nicht gelang. Zum Ziele führte eine Brücke, darunter quakte laut ein Lurch. Da ging - das ist des Reitens Tücke - das Reittier seinem Reiter durch. Nun schwamm er ohne Eselstute, das Wasser sang ihn in den Schlaf. Er war wohl nicht von blauem Blute, denn auf der Oder schwimmt kein Graf.
  17. Amor in Verkleidung Du fesselst meine Blicke Ich komme niemals los von dir Unsichtbare Stricke Binden dich und mich ans Wir. Herzensstürme toben Ein Höhenflug fast jede Nacht Eros will seine Kraft erproben Hat uns zum Lustobjekt gemacht. Was geschieht in einer alten Seele Wenn die Lendenkraft versiegt? Ist Amor in Verkleidung dann zur Stelle Wenn man sich in den Armen liegt? © Herbert Kaiser
  18. Dichten scheint sich nicht zu lohnen so als Quelle für sein Geld, erst wenn wir in Gräbern wohnen, fällt wem auf, dass doch gefällt, was zu Lebzeit wir geschrieben, kaum beachtet, selbst verschenkt. Plötzlich wollens alle lieben. Schelm ist, wer nun böses denkt. Ist der Dichter erst verstorben, wird sein Werk gar int'ressant. Ist nicht weiter drum verdorben, dass man ihn noch atmend fand. Herzensblut schrieb er in Zeilen - wertlos, wenn es weiterfließt! Menschen wolln beim Drama weilen, tragens in sich, wie du siehst. Gibts drum nichts zu kritisieren, so bedarf es der Kritik, denn statt Schönes zu verzieren, wählt der Mensch so gern den Krieg; in den Herzen, in den Köpfen, auf dem Schlachtfeld, infernal. Lieber aus dem Chaos schöpfen, als auch nur ein zweites Mal sich den Künsten hinzugeben, die so schön und reflexiv spiegeln unser Seelenleben ... mancher Abgrund ist wohl tief. Denn sich selber zu erkennen, sich und seinen Januskopf, das bedeutet zu verbrennen an der Wahrheit bittrem Tropf. Reine Kunst zeigt uns den Spiegel, streut Salz aufs verletzte Kind, bricht die sieben Seelensiegel, zeigt uns, wer wir wirklich sind!
  19. Die Nacht grollt, Rauchfahnen wehen, Mamas Stern ist nirgends zu sehen. Sie sucht ihren Papa, sie ist erst Drei, wünscht ihn ganz fest und so innig herbei. Da ruft er, sie springt in seinen Arm, fühlt sich geborgen, beschützt und warm. Die Bombe fällt, der Morgen brennt rot, Vater und Tochter sind tot. ~
  20. Rebellion Das macht man nicht, das sagt man nicht, mach ein fröhliches Gesicht. So wurdest du erzogen. Das kannst du nicht, das ist nichts wert, deine Ziele sind verkehrt. So wurdest du verbogen. Sei schön fleißig und bescheiden, und mucke niemals auf. Diesen falschen Glauben nahm ich jahrelang in Kauf. Du spürst im Kopf die Rebellion, die Lebenszeit läuft dir davon. Drum willst du auf die alten Pflichten zukünftig verzichten.
  21. Pegasus

    Bye Bye, ich geh dann mal

    Bei Cappuccino, Frühstücksei, da denk ich mir so allerlei. Und während ich die Brille suche, nicht fündig werd und dabei fluche. O Himmel, Mensch, nun fällt mir doch das Dotter auf die Hose noch! Ich fresse jetzt gleich einen Besen, o Mann, ich will nur Zeitung lesen! Vom Donner nun gerührt und Blitz, das Teil mir auf dem Haupte sitzt! Find' einen Lappen, Gott sei Dank, ich putz erst mal die Gläser blank. Doch in der Zeitung nur Geschmier, viel Politik und Mordbegier. Und die Partei, ich sag's mal schlicht, die hilft auch einem Schuldner nicht. Ei Schuldner! Jetzt wird mir gleich heiß, und von der Stirn rinnt kalter Schweiß. Ich hab die Mahnung glatt vergessen, denn das Finanzamt ganz versessen, es will mich sehen mit viel Geld. Wie hart und herzlos ist die Welt! Da ich nichts hab, was soll geschehen? 😁 Die Erde wird sich weiterdrehen. Schmück meinen Hut mit einer Feder, bin dann mal weg, bye bye bis später.
  22. Wer sucht, versucht was besser zu machen. Wer findet der findet am Ende nur Sich. Wer kennt, erkennt nur eigene Sachen. Wer weiß, der weiß, gewiss ist es nicht. Würde gerne eure Meinung oder Kritik dazu hören.
  23. Wäre die ganze Welt dein Zuhause Die Menschen eine Gemeinschaft Wie weit käme man über sich hinaus Viel mehr Dinge, die man schafft Einfach, weil man sie gemeinsam macht Das Menschsein würde wieder entfacht Vieles um- und neu gedacht Die Einsamkeit untergehen Das Alleinsein allein dastehen Ein Bewusstsein von unser aller Schicksal Weg von dem einen oder anderen Ideal Mehr Moral und weniger Normal Vielfalt statt Einheit und Einhalt Weniger lenken, selbst mehr denken Selbstbezogenheit und Gier Würden zu Schatten verblassen Dankbarkeit und das Gefühl von Wir Uns ein besseres Leben verschaffen
  24. Die deutsche Übersetzung ist unten zu lesen. I line my eyes With a liner made of the ashes of an ancient tree I am of the same tree As Lilith and Eve Deafening is the sound of a heart Shrouded in two boiling suns, Shining in the sky above Eden The heart of a warrior The heart of a woman The woman who bites into an apple The woman who liberates Knowledge The woman who says no to the god The woman who says You don’t own me, I own myself The woman whose steps shake the entire Eden The angels kneel, God kneels And at god’s feet, lucifer cries out ”My Lord, I would have kneeled if you have shown me her instead of Adam.” I am Eve I am the apple I am the tree I am the knowledge And specially I am the knowledge of the knowledge of the knowledge And I am the chaos I stir into myself through knowledge I take my destiny into my own hands I tear chains with my bare hands Snakes or no snakes I decided for my future myself! Amidst this battle field and the drought The tree of knowledge might be dried out But I feel something growing in me Ever greener than the evergreen I am And will ever be Free So maybe an apple tree Is the most perfect way to describe me 🙂 🍎 🐍 🌳 🍂 🔥 💋 ⛓️ 💥 🌧️🌈 🌱🪐 Ich schminke meine Augen Mit einem Eyeliner Gemacht aus Asche eines alten Baumes Ich stamme aus dem selben Baum Wie Lilith und Eva Ohrenbetäubend ist der Klang eines pochenden Herzens Eingehüllt in zwei kochende Sonnen, die am Himmel über Eden scheinen Das Herz eines Kriegers Das Herz einer Frau Die Frau, die in einen Apfel beißt Die Frau, die Wissen befreit Die Frau, die Nein zum Gott sagt Die Frau, die sagt Ich gehöre dir nicht, ich gehöre mir selbst Die Frau, deren Schritte den gesamten Eden erschüttern Die Engel knien, Gott kniet Und zu Gottes Füßen, schreit Luzifer „Mein Herr, ich hätte niedergekniet, wenn du sie mir gezeigt hättest, statt Adam.“ Ich bin Eva Ich bin der Apfel Ich bin der Baum Ich bin das Wissen Und vor allem Bin ich das Wissen des Wissens des Wissens Und ich bin das Chaos das ich in mir auslöse durch Wissen Ich nehme mein Schicksal in eigene Händen Ich zerreiße Ketten mit bloßen Händen Schlange oder keine Schlange Ich bestimme meine Zukunft selber! Inmitten dieses Schlachtfeldes und der Dürre Der Baum der Erkenntnis möge ausgetrocknet sein Aber ich spüre, wie etwas in mir wächst Immer grüner als das Immergrüne Ich bin Und bleibe Frei Also vielleicht ist ein Apfelbaum die perfekteste Darstellung einer Frau 🙂
  25. Aber der Führer befiehlt doch? : Ab morgen muss alles in ein erdrückendes Gelb getaucht sein! Runde Gegenstände sind auch nicht mehr gestattet! Es fühlt sich so gut an. Mein einst geliebtes Fahrrad, nun fremd in seiner teilweise entstellten Form, raubt mir die vertraute Freude. Es fühlt sich - anders an. Ferner gilt: "Personen mit pinken Haaren – werden entfernt!" Es fühlt sich - wieder so gut an. Mit Freude im Herzen und festen Überzeugungen erscheint mein Leben erfüllt. Da ich nichts Rundes besitze und Pink nicht mag, fühle ich mich dennoch zugehörig und im Einklang, ich gehöre dazu, wie schön. Es fühlt sich - so gut an. Der Führende ruft mit zitternder Stimme laut: "Ab morgen sind auch braune Haare nicht mehr erlaubt!" Tiefe Angst ergreift mich. Aber, aber, ich war doch ein Teil von euch. Gedanken der Verzweiflung, sogar an den Tod, immer und immer wieder. Meine einstigen Maßstäbe, meine Krone und Stolz – muss ich mich selbst jetzt auslöschen? Keine Sorge, mein Zeitgenosse, es besteht kein Grund für derartige Gedanken. Auch du wirst in einer anderen Welt voller liebevoller Mitmenschen toleriert und wirst willkommen sein, sobald gelb, pink und rund in deinen Gedanken kein Problem mehr darstellen.
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