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  1. Julius Korner

    Lustiges

    Als ich mein Vogel fütterte klingelte das Telfon und die Waschmaschiene fing an zu surren, wenn das nicht schon genug wäre mein Computer ging plotzlich an und der Nachbar sein Hund fing an zu bellen. Merkwürdig Beinahe jeder zweite Deutsche fährt ein Auto, jeder dritte hat ein Eigenheim, aber jeder Deutsche , jedenfalls fast jeder, kann Deutsch sprechen. Das Mobiltelefon wollte letztens meinen Finger wahrnehmen, ich wurde angerufen. Kein Wetter der Welt macht den Tag kaputt. Hast du eine Apfelsine gegessen, musst nicht mehr nach der Uhrzeit fragen. Oben auf dem Berg woht ein alter Mann, er trank Milch sein Leben lang, unten wohnt ein junges Reh das hat schon einen Winter überlebt. Treff mich hier und ich bin da, treff mich da und dort ich bin dann fort. Als das Wetter, die Glocken läutete, war bereits einiges im Gange in der Messe. Gut das Zuckerwatte aus Zucker ist und nicht aus Strom. Kinder feiern Weihnachten so gerne wie andere. Hat das Wasser den Weg nach oben verfehlt. Gutgläubigkeit wird dann zum Verhängnis, wenn man zuviel vorhat. Großartig das Theater spielt die ganze Nacht. Für mich ist Essen gesund, für dich ist das besser. Von nun an wird jeden Tag eine Henne das Frühstücksei selbstständig aufgabeln. Zur Zeit fährt der Computer sobald er hoch gefahren ist drücke ich den Power Button 2-3 Sekunden, dann wird der Bildschirm schwarz. Von nun an wird alles viel besser werden. Wir werden bestimmt modernisiert. Gut, dass ich kein Akku habe, wo du doch hast so lange Haare. Mein Kühlschrank hat einfach wieder mal Ärger gemacht, statt einfach kalt zu sein, wollte er warm werden, und zwar mit dem Tiefkühler. Ein Banane schält sich nicht von selber. Ein Buttercroissont lässt auch nicht mehr bezahlen. Ein Wassermann kann garnicht funktioniern. und das Musikangebot schrumpft von Tag zu Tag. von Julius
  2. Dieser arme Bub', Im verregneten Sommer, Nach der Wende des Jahrtausends, Auf einem grauen Parkplatz. Dunkel war's in meinem Herzen, Dunkel bleiern schwer, Doch in der Luft lag "Not so bad, it is not so bad." Und wenn der gleiche Bub' Ein paar Jahre später Vom reinen Quittenwesen kosten kann, Stimmt das irgendwie. Und so will ich stets dran denken, Den guten Dank nicht zu vergessen, Bei allem Leid und Elend, Bist du doch getragen. *** Dido - Thank You
  3. Marc Donis

    7,7

    7,7 Zerreiß' meine Verse! Verbrenn' sie für immer! mögen sie brennen im Feuer und Schimmer! - mögen sie am End' auch verbrennen, mag ich die Lyrik gewisslich verkennen! Saß er auch nun im Schein der Grilanden, war es der Kummer, den die beide erfanden, schienen die Leiden ihn innig zu hegen, liebten und liebten den Jungen im Regen, kalt war ihm auch; Was er auch fände, wünschte der Junge sein baldiges Ende, war das Gefühl; Das Kribbeln wie Säure, wich nun das Leben, das wahrliche teure, war doch das Kribbeln einsam und schwächer, weinend und weinend bezog es die Dächer. Berlin, 18.12.2023
  4. Der Brunnen

    Nils

    Unsterblich freie Seele Komm in meine Arme Drück mich ganz fest an dich Lass mich bei dir sicher fühlen Entzückendes Gesicht Habe doch nur Angst Dass mein Herz zerbricht Ohne deine Wärme Werde ich erfrieren Ohne deine Nähe Kann es nicht riskieren Wundervolle Taube Flieg nicht weg von hier Will dich doch fliegen sehen Aber ganz nah bei mir Fühl mich manchmal allein Will doch der Einzige sein Dem du dein Lächeln schenkst An den du morgens denkst
  5. Die Nacht, Wie düster sie sein mag, Sie endet stets aufs Neue Und immer mit dem Tag.
  6. When I say I‘m lonely, I don’t mean I don’t have anyone There are.. people around But I still feel lonely, lonelier than when I didn’t have anyone No amount of people can take away this feeling Loneliness, specially haunts me in rooms filled with people and tightens its strong grip around my waist You hold my hand and tell me you‘re here for me But I don’t think, that loneliness will ever leave me alone Because I‘m the only one who knows how it feels to live inside my chest and watch the world through my ribs like prison bars I‘m alone because I will spend the rest of my days in a prison made of flesh And no one knows *exactly* how that feels I will sing, smile and dance and nobody will know the horrors I had to live through So when I say I‘m lonely it doesn’t mean I long for human touch It means I‘m a prisoner It means I am trapped In a body which has stopped feeling like it’s mine I’m trapped, save me sometime
  7. Warum geht ein Bäcker nicht schon abends arbeiten, und bietet morgens krusbrige Brötchen an. Für mich ist es schade, dass es so wenig Rudervereine gibt, wo mich das Rudern so begeistert. Mich will niemand sehen, deshalb trage ich eine Sonnenbrille, mich will niemand hören deshalb trage ich eine Zahnspange, mich will niemand riechen deshalb benutze Deo. Hast du einmal ein Ferseher nur zur Hälfte angemacht, und dich über das Flimmern schlapp gelacht. Wer keine Lust hat zu atmen, kann auch ersatzweise schnaufen. Zum Ende ist es immer so. Ein Bauarbeiter und ein Architekt kamen ins quatschen, als sie fertig waren, gingen sie nach hause. Gut das es kein Wein gibt, ich habe deshalb nämlich schon mal Altglas zuhause, gut das es keinen Fisch gibt ich hab nämlich schonmal Gräten im Hals gehabt, gut das es kein Besteck gibt ich habe nämlich keine Lust zu spülen. Heute will jeder auf die Kanaren, fahren ich auch. Als es einem Brötchen gelang aus der Tüte zu entkommen, rannte das Brötchen bis zum nächsten Teich und saugte sich dort mit Wasser voll. Bau dir doch eine Hüpfburg, ob mein Atem dafür reicht. Ich esse gerne Haselnüsse, weil ich ein Kaninchen bin. Am Sonntag spiele ich Tennis, ich hab auch schon dafür geduscht. Bitte frag den Kassierer nach seiner Meinung. Bitte entferne den Schimmel aus deinem Spülbecken. Kannst du mir die Uhrzeit verschweigen? Ich brauche einen Zettel, einen Zettel für einen Witz: Als ich heute lachte lachte ( andere Seite) niemand lachte. Von Julius
  8. vogelfrei ich diente leise in meiner Weise kein Geschrei ums goldne Ei mein Applaus blieb stets zu Haus die goldne Nase trägt kein Hase der Wörter klang war kein Gesang ich schließ’ die Augen es bleibt mein Glauben der Rest bleibt einerlei denn ich lebe vogelfrei ... .. .
  9. Donna

    Heart Wound

    A heart wound that never heals. Spinning-------spinning grief's wheels. Time-----------to turn back tragedy's clock. Yield, shield, and block. Those lives, happy faces, futures erased. Nothing reconciles when evil-based. Cursing all gods for non-prevention. Praising the Super Heroes intervention. Rivers of tears flow endlessly. Whole worlds destroyed, senselessly. Forever paused......stopped in an instance. Now, only memories mingle with pains indifference. Enforced an unavailable, unattainable distance. Never to touch or hold close again. Shock, desperation, disbelief--------they condemn. Everything changes without "Them." A before and after begins. Guilt and blames visions. Why couldn't you keep them here? It's happened--------your worst fear. Though deep down you know. Your power is limited. Heart remains conflicted. Lost-----a part of you that went with the beloved. ©Donna H. May 25, 2022 (For: Uvalde, Texas)
  10. Komm wir gehn die Macht ergreifen Das ist gar nicht mal so schwer Wir müssen nur auf Wahrheit pfeifen und auf einmal sind wir Wer Eine Lüge folgt der nächsten Mensch das wird ein Heidenspaß Kumpelchen ich sag dir was Unser Rang erreicht den höchsten Dicke Taschen und Chauffeur Gratis um den Globus fliegen Ruhm und Ansehn immer mehr bis sie uns am Wickel kriegen
  11. Es weihnachtet allhier wieder sehr Es weihnachtet allhier wieder sehr und frohe Kinderaugen blitzen. Frohlocken in den Tannenspitzen. Alle wünschen sich noch mehr. In überheizten, wohligen Stuben, spielen mehr als gut genährte Buben, mit sündhaft teurem Luxusgerät, denn Geld spielt freilich keine Rolle. So wird es nächtens wieder spät, darüber rieselt Pulverschnee von Holle. Und unten in den Geiergründen, zanken Todesvogelschwärme und herausgerissne Därme, verschwinden flugs in Geierschlünden. Diamanten glitzern hell wie Sterne, die holt der Niklaus aus dem Sack. Freude, Frohsinn nah und ferne voll Eintracht ist das feiste Pack. Liebe, Lust und Laune, wo man schaut. Da ist kein Kummer, der dazwischen haut. Friede, Freude, Einvernehmen. Menschen, ihr seid Brüder, alle Jahre immer wieder. Allhier lässt sichs prächtig geben. Und unten in den Kojotenhöhlen gibt es kaum etwas zu wählen, sei es denn die liebe schreckliche Not, die jegliches Leben dreist bedroht. Glücklich ist, wer zur rechten Zeit und an friedensreichem Ort, das Licht der Welt sieht, ohne Leid, dem bleiben fremd die Not und Mord. Wo genug ist, muss keiner ein Messer wetzen oder seine Hunde auf den Nachbarn hetzen.
  12. numbscars

    Warum nur?

    Warum fallen Bäume immer auf den Weg Werden Socken nass im Schuh Tropft der Regen in den Hut Wolken dunkel sperren die Sicht
  13. Raven

    Weltmord

    Ab 1980 immer mehr gewarnt, bis heute - nichts passiert. 40 Jahre verlorene Zeit Warum? Bequemlichkeit Ein Ziel nach dem andern verfehlt. Man müsst ja erwägen aktiv zu verzichten! Also nein, Politik soll's regeln, ich will weiter fliegen. Manche wollen die Zukunft retten, Freitags auf den Straßen, Tausende. Doch alles was entsteht ist Frustration. Aus Verzweiflung dann auf die Straße geklebt, nerviger, friedlicher Protest, als Terroristen beschimpft. Die Menschheit ist dumm, Das Klima zeigt es ist wahr, Sie bringt sich selbst um und kommt damit klar. Amerika, das große Land, doch ziemlich klein wohl im Verstand. Ein bewiesener Lügner, Rassist und Betrüger kam gewählt an die Macht. Ob er's bald noch einmal schafft? Die Menschheit ist dumm, Trump zeigt es ist wahr, Sie bringt sich selbst um und kommt damit klar. Die Welt ist kaputt. Russland, China und Iran, Putin, Hamas und Taliban. Wo bleibt die Liebe, wo bleibt die Vernunft? Gier, Hass, Wut Ist das die Zukunft? Der Krieg, der Tod, er ist weit weg. Die kleine, heile Welt besteht, Die große, heile Welt die fehlt. Die Menschheit ist dumm, Die Welt zeigt es ist wahr, Sie bringt sich selbst um und kommt damit klar
  14. Der eigene Weg Die anderen wetzen sich den Schnabel An deiner schwachen Brust Sie glauben immer recht zu haben Da vergeht dir schnell die Lust. Sie quatschen was von ‘Hör auf uns, Wir sind älter und erfahren’ Doch jeder Ratschlag ist ein Schlag Man muss das Leben selbst erfahren. Die Menschen sind oft wie Bäume Sie verstellen dir die Sicht Geh deinen Weg, lass sie links liegen Sonst nehmen sie dich in die Pflicht. © Herbert Kaiser
  15. In China fiel ein Reissack um In China fiel ein Reissack um war keine Absicht, doch zu dumm, dass es vonstatten ging nicht stumm mit einem wahrnehmbaren Wummmm! Es hat die Katze aufgeschreckt als sie geschlafen, nun geweckt, so hat die Maus, die Milch geschleckt, sich instinktiv ganz schnell versteckt Im nächsten Loch, das sie gleich fand, in einer Kiste, nicht der Wand, da war ein Umschlag, auf der stand: „Top Secret“ - mit Expressversand! Die Kiste wurde mit der Fracht zu einem Flughafen gebracht, auf dem man Selbige, nicht sacht, zum Abtransport fertig gemacht Dort lugte bald schon wieder raus die ungewollt verschleppte Maus im Flugzeug suchte sie ihr Haus doch gingen nur die Lichter aus Der Grund war, das sie sich versessen durch einen Kabelschacht gefressen wohl einen Kurzschluss während dessen verursacht, doch der hat gesessen! Der Flieger, der vom Himmel fiel, noch auf den Wüstenpfad zuhielt, dort notgelandet jemand stiehlt den Umschlag, wenn auch nicht gezielt Der Präsident war außer sich wutschnaubend, tobend, nicht ganz dicht auf das Geheimpapier erpicht sieht seinen Knopf mit rotem Licht Hat seinen Finger drauf gelegt die Bombe hat ihr Ziel verfehlt die irgendwo herniedergeht und dort als Erdbeben belegt ...mit Blitz, der sich dazugesellt die Welt mit seinem Licht erhellt den Frieden wieder hergestellt den Reissack wieder aufgestellt (!) Die Maus hat es wohl überlebt der Brief, in dem geschrieben steht: „Die Oma grüßt“ – war kein Pamphlet ...auf einen Briefkasten gelegt Und die Moral von der Geschichte vom Zufall solcher Gleichgewichte der beinah’ die Welt vernichtet genieß das Leben – schreib Gedichte. (Serie „das Viele“)
  16. Das Nichtige vergeht was bleibt dir... unbefleckt wenn du keine Augenblicke kennst ungelebte Pirouetten bloß erdenkst? als weiß, ein ungeküsstes Blatt sehnsüchtig gereckt! nichts bleibt von dieser Welt! vom Stoff des Geistes beseelt Schönheit, die's Innerste behält wo kalt gewordne Küsse verwelkt Eindrücke durch die Zeit entstellt was bleibt von wesenloser Ferne? glitzern dann weniger Sterne jenes Wissen um die Seele die ich wahrnahm als Schleier bleibt ihr Schoß ewige Quelle? was schwände durch Unglück denn? durch einen Anschlag auf den Zug? was bliebe mir als jedes Lied das ich zu Ehren dir verschrieb als windgehauchte Melodie? was bliebe dir … verwehrt! wenn du keine Augenblicke hegst Nebelnähe bloß durch Ferne ersehnst als jenes Wesen, welches zeitlos währt in dir verjüngt, stets wiederkehrt? die innere Konstellation ist eine sichere Attraktion! zieht Wesensnähe innig an wo trügerische Raumzeit schwand findet sich, was Seelen band und was bleibt mir – bestimmt? wo Reime keine faden Würmer sind: aus dir gesät, irdische Nähe die fehlt! als zu zerspringen, wie ein Stern zerfällt am stummen Himmelszelt © j.w.waldeck 2009
  17. Zur Schnecke gemacht Ringelreihen spielen, dabei Tauziehen hat schon Übermütige ermüdet bevor sie ernüchtert, durch schlaflose Nächte ihr eingewickelt Gerangel weckte aus dem süßen Sonnenblumentraum aus funkelnder Fühler Strahlenlächeln im hohen Bogen zugrunde, zu Boden von einer überflüssigen Wasserschnecke verzogen macht einen Regenwurm, ungelogen zum dehnbaren Begriff, bevor sein Liebesfaden riss bevor er beim Strecken, ihre Schleimspur als silbern Mondschein begriff als reiner Ausrutscher ohne Hand und Fuß im schwindelerregten Schneckenhaus: davon kommt eine grundehrliche Natur gewiss nur bodenlos verdreht, heraus! © j.w.waldeck 2009
  18. Perry

    wo wilde rosen ranken

    wo wilde rosen ranken es gibt zeiten da wandert ein schatten mit tanzenden schritten durchs zimmer wechselt mit vielsagenden blicken vom leichten walzerschwung ins tangotiefe vorm fenster steigt ein schwarm vögel auf ins licht der späten sonne entschwindet im schlierenden grau des nebeltuchs mit dem der tag das gewesene zudeckt zieht die nacht die vorhänge zu lege ich unser lied auf den teller der erinnerung und wir wiegen die hüften wie damals als wilde rosen unsere herzen umrankten wo wilde rosen ranken (Music_ElenLackner - White Roses from Pixabay).mp4
  19. Der Mensch Der Anfang allen Übels ist der Mensch Er tanzt ums goldene Kalb von Gier und Macht Die Misere scheint mir hausgemacht bei so viel Dreck am Stecken Wir sind die Monster, über die der Teufel lacht. Wenn nichts mehr geht und alles scheint verloren Zeigt sich dann des Schöpfers langer Arm ? Der Pfarrer hat's gutgläubig uns versprochen Bei mir stehen die Zeichen auf Alarm. Die Glocken haben schon den Ton der Totenglocke Und das ersehnte Paradies wurde von uns zerbombt Wer darf da hoffen auf des Himmels Mächte Wenn des Schöpfers Zorn uns frommt? © Herbert Kaiser
  20. Holger

    Advent

    Advent Advent, Advent, die Tage rauschen - die Welt scheint still zu lauschen, an Gottes hochgeschmückter Tür, der Zauber kennt kein Wort dafür. Und Menschen schreiten stille, es prangt am Himmel andres Licht - als wollt ein großer Wille, sich beugen zu uns, ewiglich. Advent, Advent, die Tage schreiten, so weit ins weißgeweihte Feld - die Seele schwebt in Weiten, worein sie einst als Sternlein fällt. ***
  21. Jimmy Moriarty

    Winter

    Winter Es liegt auch heute nix an Schnee. Mir friert die Hand, der Kopf, ein Zeh. Stattdessen Regen, Da bin ich `gegen! Berlin dein Winter tut nur weh!
  22. Und wieder stellt ein neuer Tag sich an. Gerade eben erst durch dunkle Nacht geboren. Noch milchig zäh, von scheuem Licht bekränzt. Und Taggeräusch, das flüsternd, leisendlaut, dir dringt an deine Ohren. Im Immerweit erwachend müder Geist erneut nunmehr geboren. © Uschi R. text/rezitation Bild: pixabay Music: Gregor Quendel - 'chopin-nocturne-op-27-no-2' Im Immerweit chopinnocturneGergor_Quendel.mp4
  23. Wie sehr vermag ein Mensch zu lieben, bis er letztlich daran zerbricht. Gefühle die durch Finger sieben, nur wahr haben möcht man es nicht. Wie sehr vermag ein Mensch noch hoffen und nur dem Guten zu vertrauen. So viel an Fragen die noch offen, hilft nicht auf Luftschlösser zu bauen. Wie sehr lebt jeder Mensch sein Leben, so stets nur nach seiner Fasson. Was hilft dabei nach Höhrem streben, manch Luftigwunsch fliegt schnell davon. Wie sehr sollt man dem Glück vertrauen, selbst wenn verflüchtig was geeint. Versuchen nur nach vorn zu schauen. Zu viel an Tränen die geweint. © Uschi R. text/rezitation bild: pixabay music: William King 'promise me' Tränentor promise me_William_King.mp4
  24. Martin-Nguyen

    Der Verletzte

    Keine, die die Hand mehr hält Keine, die einen beisteht Keine, die an der Seite ist Du warst der Halt im Leben Du warst die Einzige im Leben Du warst das Licht im Leben Dein Fortgang hinterließ Schmerzen, die immer mich betäuben Dein Fortgang hinterließ eine Wunde am Herzen, die noch blutet. Dein Fortagang hinterließ eine leblose Hülle in der Welt der Lebenden.
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