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  1. Carolus

    Herzenswunsch

    Herzenswunsch Komm, reich mir deinen Pfirsichmund und küsse meine Seele! Auf steppentrockner Sommerflur sei Regen! Hinterlasse eine Spur von frisch erwachtem Leben. Dort öffnen zarte Blüten ihre Blätter, verbreiten einen herbstlich süßen Duft. Wie gerne wäre ich die Luft, die deinen Körper Nacht und Tag umgibt die deinen Atem spürt und deine Haut wie meine eigne liebt. Komm, lass uns unsere Seelen wie zwei Sonnenstrahlen Hand in Hand durch`s Wolkendunkel unsrer Tage gehen, bis wir am Horizont ein andres Ufer sehen.
  2. Der Mond steigt auf ins Himmelszelt und Trauer legt sich auf die Welt: Ach, was für eine große Not - die Königin, die Königin ist tot!“ Sie hat geherrscht im Glanz der Macht und auch bisweilen umgebracht - wer nicht gepasst hat ins Konzept, den opferte sie dem Rezept... das lange gut erprobt gewesen - sie brauchte es nur nachzulesen. So war sie klug, beherzt und stark, auf ihre Weise stets autark! Denn ihre Rücksichtslosigkeit passte gut in unsere Zeit - in der der Wahnsinn falsch regiert. Das hat sie wohl am Rand gespürt! Ja, ohne wirklich groß zu sein, war sie auch niemals wirklich klein - kommt nun Britannien aus dem Lot? Die Königin, die Königin ist tot! Text und Bild ©Alf Glocker
  3. Der Sommer geht, dürr ist der Halm, die Stämme werden langsam trocken, die Nebel schicken weißen Qualm, um Häuser, worin Menschen hocken. Ganz müde glänzt das Himmelsfeuer, wirft schräge Schatten auf die Stirn – die dreht sich noch im Abenteuer und folgt dem Jahr am roten Zwirn. Schon früh erlischt der Tag im Westen, macht eine Stimmung nach April, begnügt sich gar mit Wärmeresten – Der Abend ist erschreckend kühl. Und aus dem Abend wächst Verlangen, daß man die lange Nacht besteht, den nächsten Sommer anzufangen – und, daß die Eiszeit schnell vergeht. Text und Bild ©Alf Glocker
  4. J.W.Waldeck

    Seelenblüte

    Seelenblüte pures erscheint oft schlicht! vor meinem Fenster grub ich tief und pflanzte ein feurig Flammenherz für deine stille Seelenlieb für deinen heillosen Schmerz Schreberstreber nicken mir zu endlich verlässt ihn die Vernunft und er wird einer von uns und findet zur Ruh… doch Unkraut gedeiht über der Erde Leid wenn der bleiche Mond silberne Wolkenschwingen bricht entdeckt er sie sicherlich anhand des weißen Schleifchens bin ich längst tot... ein Strahl entziffert sehnsüchtig: Edelrose, glutrot © j.w.waldeck 2008
  5. AlfGlocker

    Jetzt

    Jetzt, aus der Ferne, endlos weit, formieren sich die Ausgeburten einer nicht gewes’nen Zeit – vor dir eine dieser Furten, über einen Styx, nach der dich ein fremdes Land erwartet … ein Gebiet von irgendwoher. Jetzt bist du davon eingenommen: Es hat dich in sich eingeschlagen. Es ist aus dem Nichts gekommen und es lässt dich und die Fragen, die du hattest, außen vor! Mach die Augen auf und träume, es gab niemals ein „Davor“. Jetzt bist du völlig überrumpelt! Tu nicht so verletzt und bleibe, auch wenn deine Seele humpelt, auf der krassen Erdenscheibe, und benimm dich wie ein Geist, der in keine Gegend startet, denn es gibt nichts, wie du weißt. Jetzt hast du den Rest begriffen, du hast Angst und das ist klar, du bist zwischen Fels und Riffen eine Welle – wunderbar – die am harten Stein zerschellt! Dennoch: Es gibt keine Räume! Du hast sie dir nur vorgestellt – Jetzt! Text und Bild ©Alf Glocker
  6. Elisabetta Monte

    Der trauernde Schwan

    Der trauernde Schwan Reglos verharrt er still auf dem See suchend sein Spiegelbild betrachtend hoffend, seine Gefährtin zu erblicken Nie wieder wird er Seite an Seite freudig mit ihr über das Wasser gleiten einer des anderen Zuneigung gewiss Ein verirrter Schuss beendete die Zweisamkeit einsam hält er Stunde um Stunde Ausschau nach seiner verlorenen Liebe Der trauernde Schwan © Elisabetta Monte 01/2010
  7. Versunken warten sie und stehen Verdrießlich wippen sie und schwingen Dann und wann wird einer gehen wird heute keine Blumen bringen Sehr lang wägt er die Blumen in den Händen Ganz langsam schafft er eine große Symphonie Auch nicht ein einzig Blatt wird er verschwenden und lauscht in die geheime Harmonie Der Farben der Gerüche und der Namen die wie geboren durch sein Schaffen sind Und sie die in dem Warten ganz erlahmen so schwer verstört in ihrem Alltagssprint vergessen fast warum sie kamen Da blicken sie einander in die blanken Augen die wie leere Lichter stehen Manchmal beginnt einer zu wanken und kann sein Warten nicht verstehen Er aber wiegt in seinen Händen auch noch die allerkleinsten Blüten Als wenn ihm alle in den Händen enden entwüchse, - eine jede- in die Mythen und würden erst am Ende aller Zeiten ganz vergehen Für ihn ist all das mehr als Blumen binden Für ihn ist all das wie das All beschwören Als würde die Gebinde er entbinden Als würde er ein All gebären
  8. AlfGlocker

    Welten trennen

    Nichts zu taugen, ist nicht leicht! Kein Schicksal und kein Stein erweicht, wenn du es ewig zu nichts bringst, weil du nicht dorthin weiter dringst, wo anderen der Rubel rollt. Ein Depp, wer da nicht leise schmollt! Wie man sich auch dreht und wendet – keiner da, der Summen spendet, die dir spielend Raum erlauben, um den Anspruch hochzuschrauben in die besseren Regionen, wo sich Leistungen noch lohnen. Immer muss das Stigma sein – du bist und bleibst ein armes Schwein, über das man scherzt und lacht! Alles hast du schlecht gemacht! Denn nur jene kann man loben, die auf dem Weg sind, ganz nach oben! Da kannst du wohl geschaffen haben, woran die Menschen sich noch laben: Kunst für eine spätre Welt, die den Reichen gut gefällt, die sich dann auch leisten können, wovon dich heute Welten trennen! Text und Bild ©Alf Glocker
  9. Darkjuls

    Blumen für dich

    Ich bring dir Blumen in Erinnerung an dich am Totensonntag . Ich kauf sie für mich nur die teuersten Blumen kommen auf dein Grab
  10. Donna

    Für Ulli

    Ich sehe was Du durchmachst Verbirgst den Schmerz wenn du lachst Sagst alles wäre okay Augen verraten oje Deine Stimme ganz heiser Es wird um dich viel leiser Du winkst ab bist mittendrin Bis zur nächsten Runde hin Bleibst tapfer und resolut Lebensfroh absolut! Die Schatten vergraben wir Kämpf weiter bitte bleib hier ©Donna H. 29. August 2022
  11. ...er ist so heiß, er ist ein Traum! Du findest in ihm alles was du bist! 3 Dimensionen hat der Raum, die Zeit dafür ist eine, in der alles was du siehst enthalten ist. So stell dich auf die Beine... ...der Traum ist wie ein Holodeck! Du gehst in ihm stets hin und her! Und so kommst du von deinem Fleck mit dir ins Gute, Reine - und wird dein Herz auch schwer: du gehst vom Großen bis ins Kleine... ...alles was du hast ist schön! Das Leben ist wohl (d)ein Gedicht! Du musst es aber nicht versteh'n, du trabst an seiner Leine. Verlierst du niemals dein Gesicht? Du stolperst über Steine... ...doch nichts ist fest in dieser Welt! Nichts bleibt für dich erhalten! Du kannst nur tun was dir gefällt! Schwebe durch die Haine aus Liebreiz und auch aus Gewalten! Dies alles ist das Deine... Text und Bild ©Alf Glocker
  12. Karo

    Leben

    Keimen, Licht erblicken, heranwachsen, aufblühen, welk werden, der Erde nah sein. Unser Leben gleicht einer Blume ...
  13. Heute fehlt der Mond am Himmel In meinem Herz ist sie nicht mehr Nacht gehüllt in dunkler Stille Und ohne Traum einsam und leer
  14. Ge, wen dich der Dickdator ruhft und erfühle die Peveele - tu Biest als Pürger eingestuvt. Denge bloß nicht, aber wääle! Sohnst hast du nix tsu saken! Stiele sei tein Lusstprizieb! Soolst ni maulen unt ni glagen - und in jetem Gopf machts „Bieb“. Latürnich gannst tu leesen, meer als nuhr der Ox am Berk, schreipen und manches Weesen bewuntert tiich mid teinem Werg. Aper sonnst biest tu gepliepen wie ein windsig gleines Gind, das beschävdickt isst mit Liepen, wo Geischt und Tseit beschlosen sint.
  15. Die Sommersonne Schwarz ist die Nacht, finster die Stunde. Erst als die Sonne erwacht, bringt sie Licht in die Runde. Das Schwarz wird zu Blau, ein Streif färbt sich rot, aus Herz und Augen ich schau, sitz hier bei Kaffee und Brot. Die Vögel, sie singen, sie zwitschern und pfeifen, mit Tönen sie ringen, ihr werbendes Tun lässt sich unschwer begreifen. Strahlend, ja, gleißend und hell, als die Sonne erscheint, verschwinden die dunklen Farben recht schnell, werden zu gelbem, wärmendem Lichte vereint. Die Schatten noch lang, erscheint in den klaren Tautropfen im Gras, neben der Lerche Gesang, die Sonne wie im glitzernden Glas. Das Taggestirn hebt sich dann schnell hoch in den Himmel empor, da wirkt es bald schon heiß, stechend und klein. Die Kühle der Schatten sich längst schon verlor, in der Hitze des Tages will sie nicht länger sein. Untätigkeit breitet sich nicht nur unter uns Menschen aus, die flirrende Sonnenglut macht uns müde und trotzdem beschwingt. Die Fensterläden geschlossen, gehen wir nicht aus dem Haus, des Sommers Wollust hat unsere Herzen mit einem Luftzug umringt. Der Augen Sicht durch Schlieren in der Luft gebrochen, spiegelt die Hitze den Horizont über dem Asphalt, so geht es nun schon seit ein paar Wochen, wir sind Opfer des sonnigen Sommers Gewalt. Später am Tag, der Mittag schon ewig vorbei, frischt der Wind auf, eine Brise rauscht durchs beblätterte Geäst. Es türmen sich Wolken hoch in des blauen Himmels Einerlei, blitzend, donnernd wird der Boden mit ein paar Regentropfen benässt. Noch erhitzte, staubig schwere und pollenschwangere, feuchte Luft, umfängt uns, ja, benebelt unsere Sinne. Durchsetzt mit betörend süßem, sonnengelbem, rotem und blauem Blütenduft frischt sie auf und macht sie stumm, die Klagelaute unserer inneren Stimme. Bald danach die Sonne sich in Milde dem Horizont anschmiegt, ihn dann unterfängt, die Welt in sanfter Ruhe sich für Minuten tief ins Blaue biegt, ja, zur Blauen Stunde längt. Die Vögel heben erneut an in ihrem Gesang, sie loben den Abend, der sonnenbeschienene Mond sich leis‘ ins funkelnde Firmament hoch hängt, in seinem Drang, uns durch milde Kühle labend. Es kehrt die Nacht ein, die nicht gar so finster, mit den vielen hellen Sternen. Nahezu alle davon sind Sonnen, von deren Königin wir Menschen doch allzu gerne schwärmen … Die Sommersonne lang geschnitten.mp3
  16. Was du siehst im Außen ist es das was deine Augen brauchen ? Denn was du siehst ist das bist du nicht. Alles was an dir vorüberzieht , ein Mensch , er ist von dem Winde hergeweht. Alles was du glaubst zu besitzen gehört dir nicht. Alles hier ist ausgeliehen, ja selbst das Sonnenlicht für dich. Doch wenn du meinst etwas von dem außen in dir selbst zu spüren, Wirst du es zu einem sichtbaren Teil erküren? Oder wirst du es auf einmal tief in dir erkennen und das sichtbare in dir kannst du es beim Namen nennen? Ja meinst du das was dich anrührt und innerlich bewegt, in unsichtbarer Weiße für die Ewigkeit lebt?
  17. Streifzüge in die Zukunft verraten nicht nur die Eleganz der Borniertheit im Augenblick, in einer Gegenwart aus angewandtem Schwachsinn! Sie sind auch äußerst inspirierend für Kabarettisten, Haus- und Hofnarren, sowie ganz normale Pragmatiker, wobei Letztere allerdings sagen werden/würden, sie hätten von nichts gewusst. Denn die Dinge benennen sich mit der Zeit um. Die Listen – Listen im Sinne von Tricks, nicht von schwarzen oder roten etc. – sind zwar die gleichen geblieben, aber sie heißen immer wieder anders, damit die immer gleichen Irren ihr immer gleiches Werk vollbringen und vollbringen und vollbringen können. Ohne gestört zu werden versteht sich! Wenn dann später z.B. Logbücher von gesunkenen Schiffen gefunden werden, dann darf gestaunt und kommentiert werden: „Wer hätte denn dasss gedacht??!“ Am schönsten ist es, Logbücher von versunkenen Schiffen im Voraus zu finden – also, solange sie noch die Weltmeere befahren. Doch die Zukunft ist ein verschwommenes Terrain, so daß es dem glücklichen Finder oft lediglich gelingt, den von ihm frei übersetzten Inhalt der Eintragungen zu verstehen, nicht aber Wort für Wort des Textes zu entziffern. Was dabei herauskommt, ist manchmal noch lustiger, als das beschriebene Geschehen selbst, und man fragt sich bisweilen, ob man während des Studiums der vorliegenden Dokumente nicht etwa stante pede verrückt geworden ist. Niemand kann hinterher genau sagen, ob es die Vorbereitungen der Geschehnisse waren, die wahnsinnig gewesen sind, das Geschehnis selbst, oder womöglich der Betrachter, der meist einfach nicht in der Lage ist, ein stattgefundenes Ereignis schlüssig zu beurteilen. Zum besseren, oder auch zu gar keinem Verständnis nehmen wir uns deshalb einmal eine kürzlich entdeckte Aufzeichnung aus der Zukunft vor … „Achtung, Durchsage aus dem Maschinenraum an die Kommandozentrale: Der Treibstoff ist ausgegangen oder irgendwie unbrauchbar gemacht worden. Volle Kraft voraus ist nicht mehr! Die Kakerlaken haben die Bedienung der Geräte übernommen und die Bedienungen haben sich als Geräte verkleidet, um am Wohlstand der ersten Klasse teilzuhaben. Die Wahnsinnigsten aus der Mannschaft tragen die höchsten Rangabzeichen und der Kapitän ist von Bord gegangen. Das Schiff sinkt! Bitte kein SOS aussenden, uns nehmen die anderen das wahrscheinlich zuerst übel und danach nur aufs Korn! Eventuell werden wir sogar abgeschossen. Aber wenn wir alle die Luft anhalten, können wir vielleicht noch als U-Boot Dienst tun. Jetzt erwartet uns allerdings der Meeresgrund. Wir freuen uns aufs Absaufen! Der Whisky ist schon kalt gestellt – wir passen also zusammen. Unser Nebelhorn blubbert bereits die Haifische herbei. Seht nur, wie sie lächeln! Komischerweise haben wir ihre Flossen vom Sonnendeck aus längst gesehen. Der Ausguck hat gemeldet: ,Schillerlocken voraus!‘, und wir haben uns köstlich amüsiert! Momentan unterhalten wir uns jedoch lieber mit den Oktopussies in Zeichensprache. Mund aufmachen ist ja tödlich geworden, hier unter Wasser. So langsam geht uns die Luft aus. Hie und da sieht man noch einen, der sich in der Tiefe die Haare rauft, aber davon wird Versäumtes auch nicht mehr reversibel. Deshalb stimmen wir in Bälde den Gesang der Fische an, treiben in Reih und Glied davon und sind auf einmal ganz feucht hinter den Ohren. Einigen von uns mag es bereits gelungen sein, sich in dekorative Zackenbarsche zu verwandeln (das sind mit die hässlichsten Fische), andere haben sich in die richtigen Muscheln verkrochen, um dort an den Perlen zu saugen. Die meisten freilich werden komplett weiß, kriegen glasige Augen, lassen sich plattmachen wie Flundern oder zeigen sich ganz glatt, aalglatt! Jedenfalls hilft alles nichts: Das Schiff ist geentert! Daran besteht kein Zweifel mehr, aber zum Glück dachten wir ja, daß wir einzeln unsinkbar seien. Aus diesem seltsamen Grund hörten wir auch auf, gegen den Strom zu schwimmen!“ Text und Bild ©Alf Glocker
  18. Was denn? Schon wieder Sex? Och nö… Ich will doch nur hier sitzen Und mein geiles Bier genießen Jetzt tanzt sie langsam in Dessous Vor dem Fernseher herum Ich nicke und seufze Wedelt mir im Gesicht mit den dicken Titten Rubbelt ihren prallen hintern an mir Ich lächle matt Doch mir graut es wieder O Gott… Meine Frau in Strapsen und Mieder… Sie hört nicht auf Gibt keine ruh Ich schaue ihr gezwungen zu Brings hinter dich So sag ich mir Dann hab ich Pause Ich folge ihr müde ins Schlafzimmer Und meine Doku auf NTV Hab ich wieder nicht gesehen Inspiriert durch den Loriot-Sketch: "Ich will doch einfach nur hier sitzen!"
  19. Donna

    Keine Lust

    Nichts tun. Einfach ausruhen. Keine Lust. Abschalten vom Frust. Soll ich mich dabei schuldig fühlen? Nee! Erglühte Emotionen müssen abkühlen! Wer wagt dies Faul zu nennen tut seine eigene Humanität und Menschenwürde nicht bekennen. (und erkennen) ©Donna H. 26. November 2017
  20. Joshua Coan

    Sonnenbrille

    Könnten Blicke töten Würdest du erröten Und mit einem Schrei Wäre alles dann vorbei Denn wie ein Speer aus reinem Licht Mein Blick durch Fleisch und Wille sticht Doch du hast Glück Auch zur Abendstille Trag ich eine Sonnenbrille Selbst in der Nacht Kann nicht widerstehen Muss einfach immer cool aussehen Der Blick bereit und stets geladen Wie andere die Waffe im Holster tragen Hasta la vista baby! Schau mir in die Augen, Kleines… Make my day! 😎
  21. Verendet - im vorgelebten Scheinleben das Zentrum bildet der große Brandherd! sein ist alles Sein – bedingt gewährt gegen verursachtes Seelenleid: im Ausgang; strapazierter Einklang einhellig monoton versteift das Einfache wird absolut vermacht! nichts weiter im gewiesnen Tun als in der Obhut lichter Wächter dich gemeinhin auszuruhn als Mittelpunkt Selbstgerechter! zweifellos strullert Selbstlob groß begleiten Seel(ent)sorger zu Vaters Schoß schreiben Priesteragenten Berichte über anrüchige Gedichte versagt vereinnahmt jed‘ Lebensspross vollendet darfst du beendet harren im Streichelzoo elysischer Starren: denn alles was nicht ursprünglich bleibt entwickelt zu viel Eigengeist in der arischen r…Einheit bereinigter Offenbarer © j.waldeck 2016
  22. Die sommerlaue Nachtluft flimmert, viele helle Sterne blinken und die Träume werden wach. Seelenkraft geht unbekümmert, dort wo Zukunftsengel winken, fiktiv, unter Dach und Fach. Niemand von dort oben spricht, nein, kein Superwesen lügt, denn das Universum schenkt uns sein Versprechen: Licht, das sich in den Räumen biegt. Und ein armes Menschlein denkt. Alle Sorge werden klein! Glück erscheint als Spiegelung. Blicke streben in die Weite. Undurchschaubar ist das Sein - des Augenblicks Versiegelung weicht dir nicht mehr von der Seite. Zahlreiche Gestalten ziehen durch die wunderschöne Nacht, in der jede Phantasie erlischt! Doch die wilden Ängste fliehen - schemenhaft, ja freundlich sacht und der Geist wähnt sich erfrischt! Text und Bild ©Alf Glocker
  23. Marcus Soike

    Zigarettenkippe

    so saug ich den rotz der gosse auf und blut fürn verkehrsaderstau
  24. Ich schreibe hier und nur FYI ein Gedicht und das ist 4U K es enthält eine Kombination und diese spricht allein für sich Vielleicht bin ich der DAU doch HF genauso sehr wie ich Lamito, bin kein kleiner Loser dichte im Grunde doch für dich FOF, OMG, ist hier die Frage MMN ist es noch nicht 2L8 WMD, wenn ich dir jetzt sage SIMS, da es für mich nicht geht? IRL ist schon deutlich abgestumpft und ein EOD ist nicht in Sicht doch liegt darin nicht EDV wenn man nur noch in Kürzeln spricht? Es wurde SMS - Abkürzungen in das Gedicht eingefügt. Viel Spaß!
  25. Welche Welten mich umgeben ist geheimnisvoll und tief. Wer da ist, wo Geister schweben und wer sie ins Leben rief – das scheint schwierig zu ergründen, wenn man nach-denkt allemal, denn den Kern der Welt zu finden ist bisweilen eine Qual! Unter Sternen sind geboren, in den Zeitabläufen gehen Wesen, die in sich verloren, hilflos sich in Kreisen drehen, die die Hemisphären wechseln, wenn sie endlich „so weit“ sind – denn die Gottesmühlen häckseln! Ein Prozess vom Greis zum Kind. Dann ist alles wieder neu! Fleisch verändert sich durch Seelen und den Weizen trennt die Spreu, um sich ständig zu verfehlen, ganz in Träume und in Taten, im Geschichtsablauf verstrickt – wo des Teufels Potentaten täglich in die Schlacht geschickt. Du bestehst, weil all dein Wissen nicht für ein Begreifen reicht, denn sonst würdest du nicht küssen, wenn der Tod hier um dich schleicht, denn, ja, dann wärst du ein Sieger – ungebrochen in den Wellen – und kein stets geschlagener Krieger, dem sich dumme Fragen stellen. Bin ich würdig zu bestehen? Bin ich stark genug zu sein? Kann ich lernen – auch verstehen, über all dem falschen Schein? Oder muss ich mich bescheiden, in ein nebulöses Glück, an dem sich dunkle Götter weiden? Und ich trag nur mein Geschick! Text und BIld ©Alf Glocker
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