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  1. Letzte Stunde
  2. Hallo Herbert, Starkes Stück, das ich fühle. Wohl auch, weil mein Opa sich, wie von dir beschrieben, am 14.2.18 (Valentinstag - ein Mann mit Humor) an die Decke hängte. Eben aus diesen Motiven, wie von dir aufgelistet. Meine Mutter und Oma tranken währenddessen gerade unten in der Stube Kaffee. Bis sie ihn riefen und er nicht kam. Ich kann ihm nicht zürnen. Er trug es in sich. Jahre lang. Und besser so als dahinzusiechen. Jetzt wurde ich sehr Privat. Pardon. Pinni
  3. Hallo @Die Traube, Anders gefragt: Haben wir es jemals gewusst? Werden wir es jemals wissen? Mit einem einzigen einfachen Wort: Achtsamkeit. War das ein Wortverdreher am Schluss? Müsste es nicht heißen: "...von der Lüge der Norm?" Macht so mehr Sinn für mich. Das gab es damals im alten Rom schon. Die nannten sich die "Stoa". Mark Aurel und Seneca ihre bekanntesten Vertreter. 😉 Spaß beiseite, ich weiß was du meinst, aber das müsste genauer definiert werden. Das Wort hier heißt: Ignoranz. Alles in allem ein sehr offen gehaltener Text, der einen Hinweis gibt, aber nichts wirklich konkret anfasst. Ein Fingerzeig. Ich nehme an, dass und nicht mehr war die Intension des ganzen? LG JC
  4. Terrapin

    Das war Spaß, du Nuß. 😋
  5. Joshua Coan

    Von mir aus. Aber box die Leute durch die Blume, sonst machst du mir nämlich Arbeit und das mag ich nicht. LG JC
  6. Terrapin

    Hallo in die Runde... Was ein Gedicht ist und ab wann, muss jeder mit sich selber ausmachen. Das ist so subjektiv wie die Partnerwahl. Das ist Nonsens, was du da erzählst. Natürlich ist ein Forum genau dafür da, dass man seine Werke in den öffentlichen Raum stellt, damit sie bewertet, diskutiert und weiß der Kukuck was noch werden. Und wenn ich das mache, muss mir auch bewusst sein, daß da auch mal Gegenwind kommt. Wenn man das hier nicht darf oder soll, lieber Stephan, wozu dient dann das ganze? Und Verurteilt wurde hier niemand. Wir schreiben hier über die Texte, die eingestellt und dargeboten werden und nicht über die Person dahinter. Ich hab eine Ahnung, welchen Herren du meinst. Bin mir aber nicht sicher. 😉 Dann hat der Poet schlecht gearbeitet, dass du seine Zeilen nicht verstehen konntest. Die hohe Kunst des Vermittelns ist es komplizierte Zusammenhänge einfach und verständlich darzustellen. Das ist auch die Quintessenz guter Poesie. Wer irgendwelchen verschwurbelten Kauderwelsch verkauft, hat nichts wesentliches zu sagen. Und sowieso braucht gute Lyrik keine hochtrabende Conclusio. Oft schon sind es die kleinen einfachen Dinge, die berühren. Ha siehst du, die Ringe erkannte ich nicht ein Mal. Ich sah nur das mathematische Symbol der Unendlichkeit, in der ihre Liebe zueinander erblühen soll. So verschieden sind die Betrachtungsweisen. Uwe, wenn ich ein Gedicht lese sehe ich nicht die möglich realen Personen und Geschehnisse dahinter, sondern das Werk an sich selbst. Da gibt es für mich nicht Sven und Erika die irgendwo auf dem Sofa sitzen und sich Küssen. Das Gedicht ist ein Solitär stehendes Gebilde, das bewertet wird. Nichts undniemand dahinter persönlich haben für mich dazu einen Bezug. Wie auch. Hier wurde übrigens niemand der Mund verboten! Ich halte es für recht anmaßend andere zensieren zu wollen oder dieses anderen in den Mund zu legen. 😚 @Joshua Coan ich bin so charmant wie nötig. 😉 Aber um ehrlich zu sein, bin ich ein mieser Typ. Beste Grüße, Pinni.
  7. " Wie man mit uns spielt " (oder: Das Spiel mit unserer Angst) Wir kennen es reichlich, den Umgang mit unserer Unwissenheit und unserer Angst, gerade dann wenn wir etwas am meisten Lieben und wollen, dass es demjenigen oder das jenige, nicht schlecht ergehen soll. Wir alle kennen es auch, wie man mit uns spielt, uns Intrigiert, in uns bestimmte Dinge manifestiert, obgleich durch Fernsehen, Social Media, Werbung, Angebot und Nachfrage, oder durch Religiöse Glaubensansichten. Die Art und Weise und der Möglichkeiten sind so viele, das wir "Normal Denkenden Bürger" keinen Überblick mehr behalten können und im Endeffekt dadurch eine "Mir Egal - Ansicht" anfangen zu vertreten. Da schreibe ich auch kaum etwas neues. Es gibt sehr viele Schriften zu dieser Thematik, leicht nach zu schlagen im Internet, leicht zu finden in Meinungsumfragen auf der Straße, oder an jeder Ecke des Alltages zu entdecken, wenn man nur etwas genauer hin schaut. Warum ich aber genau heute und genau jetzt dieses Thema aufgreife, hat mitunter einen anderen Grund, als der den man sich denken kann. Ich möchte einmal die Sicht auf die Gesellschaftlichen Beeinflussungsformen umdrehen, so dass wir einmal genauer hinsehen und feststellen, das wir, obgleich wir ja eine Anti-hafte Einstellung dazu vertreten, jedoch täglich genau das tun, was wir Grundlegend missachten. Ein jeder von uns fängt damit schon morgens beim Aufstehen an, wenn er sich "belügt" und sich gut zu redet, das er doch gerne aufstehen mag, nur um sich zu animieren, aufzustehen und sein Müsiggang anzutreten. Wer steht den schon gerne auf um arbeiten zu gehen? Schon gar nicht um eine Uhrzeit, in der wir uns lieber unter der Decke umdrehen und den Kopf ins Kissen drücken wollen. Und die zweite "Unwahrheit" beginnt gleich bei der Morgentoilette, wenn wir in den Spiegel schauen. Für wen machen wir uns hübsch? Für die Gesellschaft oder für uns, und wenn für uns, warum für uns. Warum fühlen wir uns besser, wenn wir schminken? Stylen wir uns wirklich für uns oder für unser Ego? Wenn für uns selber, dann benötigen wir den Stilistischen Umgang mit Farbe und Pinsel nicht, dann würde vielleicht eine Bürste reihen, damit unsere Haare nicht "verkleben". Aber wer geht schon mit verklebten Haaren ins Büro, oder allgemein zur Arbeit? Wir würden ja sofort die Folgen unserer "Ungepflegtheit" zu spüren bekommen. Wir spüren sofort das Getuschel hinter unserem Rücken, über unser Aussehen. Aber wieso "spüren" wir dies? Ganz einfach, nicht weil wir ein Aussehen vermitteln, das nicht zur jeweiligen Beruflichen oder Gesellschaftlichen Verpflichtung steht, mitnichten, sondern.... weil WIR SELBER über andere lästern und es nicht gut heißen wollen, wenn andere sich von der Maße oder Norm abheben. Aber im Gegenzug stellen wir uns Solidarisch mit anderen Gruppierungen, Sexuellen Ausrichtungen, Religiösen Ansichten, gegenteilige Meinungen und/oder Verhaltensweisen, die nicht zur sogenannten "Normalen Gesellschaft" gehören, weil es sich so gehört, laut der Massenrichtung die uns vor gegeben wird. Wahrheit wird nicht gefördert, nicht erlaubt, aber stets verlangt. Haben wir uns schon einmal überlegt warum sie verlangt wird? Wenn wir stets mit der Wahrheit leben, sie nach außen hin Projezieren, stellen wir sehr schnell fest, das wir uns bloß gestellt haben. Wir haben uns entblößt und es wird immer jemand geben, der darin dann seine Chance wittert uns sich unserer annimmt. Wir werden dann zum Spielball zwischen Gut und Böse, verlieren oftmals sogar die Kontrolle über das Reglement, inwieweit man uns "einsetzt", uns mit "Irrtümern", falschem Weltbild, und falschen Gedankengut gefügig macht. Wir vergessen ständig, wie gläsern wir beim Einkaufen sind. Wie Durchsichtig wir beim Telefonieren sind. Aber eigentlich wissen wir dies sehr genau. Nur wir verschließen unsere Augen aus den verschiedensten Gründen. Dieses Thema ausführlich hier zu beschreiben würde einfach den Rahmen sprengen, es gibt dazu einfach auch sehr viele verschiedene Ansichten, ich hab meine eigene und Ihr Eure.. Aber ....was wir alle wissen uns sehen ist ganz klar, dass wir auf etwas zusteuern, was uns die Kontrolle über uns selbst entzieht, und das immer schneller. Ich bin kein Gegner von Fortschritt, ganz im Gegenteil, aber er muss so sein, das wir die Kontrolle über uns und unser eigenes Umfeld behalten und Digtieren können. Aber das ist längst Vergangenheit. Wir werden überschwemmt mit Infos und subtilen Gedankenfelderm. Alles ist Mittel zum Zweck. Nichts mehr ohne einen Hintergrund zu betrachten, oder animiert. Es ist einfach nur schade, das wir selbst daran schuld sein werden, das wir die Welt, uns und alles was uns ausmacht selber zerstören. Wissen wir den überhaupt noch was die Wahrheit, bzw. die Realität ist? Und wie können wir das Gleichgewicht der Kräfte wieder ins Lot bringen?... Ich hoffe für uns Menschen nur, das wir einen weg finden werden uns auf zu bäumen und wieder zu dem zurückfinden was wirklich wichtig für die Gattung Mensch und der Erde ist... Somit wünsche ich allen Lesern ein wirklich nüchternes und wahrheitsliebendes Leben, indem ihr euch nicht all zu täuschen lasst von der Norm der Lüge!!! Euer JSH
  8. Der Agrarunhold handelte nur unverzollt Er war meist mit dunklen Geschäften zugange, so unverzollte Gartengeräte, immer wieder verkaufte er die, und fackelte nicht lange, denn er war... der Rechenschieber. R. Trefflich am 15. Juni 2024
  9. Heute
  10. Alexander

    Xerxes

    Hi Cornelius, Einfach Klasse, mehr gibt's dazu nicht zu sagen 😂 LG Alex
  11. Ralf T.

    Satt

    Was verbal schwer wiegt, nimmt auch nicht ab, weil man das Gewicht, von dem man spricht, längst verinnerlicht hat. R. Trefflich am 15. Juni 2024 Hey Rosa, echt wunderbar ist dein Satz gewesen er hat was, fürwahr(!), danke gerne gelesen! LG Ralf
  12. Hallo lieber Herbert, wer in der Lage ist, so eindrucksvolle Gedichte zu schreiben, hat noch Unmengen von Energie, von der ich lange profitieren möchte. Du weißt doch, wer aufgibt hat schon verloren. Herzlich grüßt Dich mit dem Wunsch, oft und viel von Dir zu lesen Rosa 🌹
  13. Ralf T.

    Die graue Maus

    Keine Ahnung, kann gut sein, fällt dir ein Bundesland dazu ein(?), woher du mich nun könntest kennen, vielleicht ein Jahr und Event nennen, oder irgendwas Besonderes, an sich, was nicht zu persönlich ist? Wenn's etwas gibt, kannste es schreiben, ich werde dir dann auch mitteilen, ob ich es tatsächlich bin,... ...der Ralf T. in deinem Sinn. LG Ralf
  14. Stavanger

    Xerxes

    Hei Cornelius, "Verwitterte Inschrift", so so. Du hast Glück, dass ich ungefähr alles glaube. Mach ruhig weiter so! Uwe
  15. Cornelius

    Satt

    ... Aber jetzt haue ich sie in die Pfanne und brate sie in dem Fett dass ich wegbekommen habe. Gruß C.
  16. Cornelius

    Xerxes

    (Verwitterte Inschrift in den Ruinen von Persepolis) Ein ganzer Mann ist Xerxes, stark und sehnig. Ein Stelldichein je Nacht ist ihm zu wenig. Du ahnst vielleicht, wie reich sein Samen fließt, wenn du des Herrschers Namen rückwärts liest.
  17. Hallo, “der Kapitän, der ängstlich aus dem Bullauge schaut“ … ist irgendwie bei mir „hängengeblieben“… Danke für diese Denkaufgabe!
  18. The gold diggers The home they are missing, so far – So away, tree diggers are grabbing and wanted to stay, now sitting they are and look to the shore, that is the land, they were never before. Burrow they deeper and deeper the trench, each of the diggers is wearing a wrench, digging by day – At night – and at rain, each of the men feels the terrible pain. Do the men know the hunger and thirst, screams after days – In joyful – the first: – “We did it, we did it! I think, we are bold, Found I in earth the valuable gold!” – “Aren’t we rich? I think, we are plucky, hard skin on fingers, the hands are so mucky and God – Thanks – now lift we the ore, were here the days so hard and so sore.” – “Yes, you are right, let’s lift now this stone, offers he hope – We are now not alone, Want I to touch it with bliss and desire, look how it glows – He burns like a fire.” – “Let me now think – It was not a vain, wasted we nothing, deserved was the pain, paid we the price with craving and sweat, still, we alive despite storm and threat.” Lies on the sand the gold, on the beach, stroke and kiss and dance they on reach, dance so the diggers around this rich find, makes so the treasure the men stolid blind. – “Listen, my friends, I have a request, let’s be now happy – We revel as best, my offer is easy, and I think at least, let’s celebrate a wonderful feast.” – “Yes – Good idea – Whatever you think, this is the wine you never will drink, you found the gold, I don’t really care, this is a stone – We want not to share. We don’t share this gold now with you, listen, my friend, I say yet the true, It were a shame to share it in threes, you are a fool, breathe your last breeze…” Pierces a knife the gold finder’s spine, culprits are laughing and drinking the wine, lies he on ground, the face is white pale, whispers and groans the dying young male. – “This is a sign for envy and greed, fortune is killing – Truly – Indeed, hope I so much, that you are be fine, cause I put strychnine into the wine…” Berlin-Biesdorf-Süd; 15.06.2024
  19. Hallo, Danke Andreas… Du hast es in einem (dem letzten Satz) geschrieben… (jeder ist irgendwann, der Vorausgehende…)
  20. Frustriert und alt Das Landleben war mir zu eng In der Stadt ist es zu kalt Wenn ich eines Tages an der Decke häng Wundert euch nicht, ich bin frustriert und alt. Wie lange soll ich schmachten in der Stille Wo kein Wort das Herz erreicht ? In meiner Seele brennt ein Wille Dass der Tage Finsternis dem Lichte weicht. © Herbert Kaiser
  21. Rosa

    Satt

    Deine schwere verbale Kost von gestern wäge ich heute immer noch ab.
  22. Liebe Pegasus, lieber Stephan und Gueck, Danke für die Kommentare und Likes, endlich habe ich Zeit und den Kopf dafür, um ein wenig zu schreiben. Im Alltag hat man oft nicht die Muße für das Schöne, das Ergreifende, das Besinnliche. Ich habe einmal Sprudelkästen aus dem Auto ausgeladen und hatte eigentlich keine Zeit, dann war da dieser Vollmond hinter den Wolken und ich habe kurz innegehalten, mich erinnert an den Mond über dem Meer und ich wurde ganz still, ein wenig entrückt, dabei fielen mir dann diese Zeilen ein. Das Gedicht soll mich fortan daran erinnern, das die Achtsamkeit bzw. tiefere Betrachtung allzu oft im stressigen Alltag auf der Strecke bleibt, aber das selbst kleine, magische Momente einen immer wieder dahin zurückführen können . Viele Grüße Andreas
  23. Was wäre das für ein erbärmlicher Kapitän dem der kleinste Wellengang unangenehm ist der nicht Wellen, Wind und Sturm die Stirn bietet Nein, der vielmehr die Augen vor Furcht weit aufreißt und sich in seiner warmen Kajüte verkriecht auf weichen Kissen bettet, sein Unwohlsein beklagt Er, der nicht einmal versuchte zu kämpfen der ängstlich aus dem Bullauge schaut und das Steuern des Schiffes durch die Felsen dem alten, erfahrenen Seemann überläßt Jenem tapferen Steuermann der furchtlos und widerstandsfähig wurde weil er sich Tag für Tag den Widerwärtigkeiten des Lebens stellte der sich beständig darin übte das Leben und sich selbst zu erkennen jede einzelne Stunde nutzte und sei diese noch so schwer, noch so mühselig was ihm das Schicksal auch vor die Füße warf bereitwillig annahm und versuchte es zum Guten hinzuwenden Jener, der laut in den Sturm hinausruft: „Während das Leben mich plagt soll ich ängstlich zittern vor dem Tod und jämmerlich schwanken zwischen Lebensqual und Todesfurcht? Es gibt doch kein Entrinnen wohin ich auch steuere vor mir liegt der Tod Schicksal, wo bist Du? Dämonen, wo seid Ihr? War das wirklich schon alles hier stehe ich und warte auf euch mit dem Steuerrad fest in meinen Händen“
  24. Danke Guenk, für diesen berührenden Text, es ist wichtig ein Vorbild zu haben, es können auch mehrere sein, Menschen mit speziellen guten Eigenschaften. Die Sanftmut des einen, der Fleiß eines anderen oder der Humor der Partnerin, die Fröhlichkeit und Lebendigkeit eines Kindes oder die Furchtlosigkeit des eigenen Bruders, der wie ich glaube, nicht fortgegangen ist, sondern nur voraus. Schönes Wochenende Andreas
  25. Tender Spirit

    Summertime?

    wunder-, wunder-, wunderschön. gänsehauterzeugend. Nur die rote Farbe des Textes verschwimmt vor meinen Augen...
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