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  1. Letzte Stunde
  2. Moin liebe Moni, wenn ich jetzt schriebe, dass es kaum Mühe gemacht hat, würde ich untertreiben und wenn ich dir recht geben würde, wäre es übertrieben, also danke ich für deine freundlichen Worte und sage: "Lasse dich reizen, es wird dir gefallen und gelingen". LG Curd Moin liebe Letreo, danke für dein scharfes Auge, ja, es feht das n, das ist nicht erfreulich, doch umso erfreulicher ist dein Kommentar für mich und dafür sage ich Dank. Einen lieben Gruß aus der Marzipanstadt von Curd 😁
  3. Roter Wein

    Von je her

    Dein Anblick so lieblich Deine Straßen so friedlich Und sehe ich dich wieder Werde ich deinen Duft wieder In mir auf nehmen
  4. Stavanger

    Befreit

    Hei Cornelius, Du bist ein Mensch von Bildung und Kultur! Ich bin Mensch mit Google. Aber ich sag's nicht weiter, versprochen. Gute Idee, so ein Rätsel. Und natürlich meisterlich ausgeführt! Schönen Gruß: Uwe
  5. vielleicht ist die Idee (5.Strophe) doch etwas zu nüchtern… Die Ehe ist bisher noch nicht geschieden, besteht nur noch auf einem Blatt Papier. Am Ende hat er sich doch entschieden, und holt sich noch ein zweites Bier…🍺😉
  6. Heute
  7. Wenn Du jemandem gegenübertrittst, egal wem, tue so, als müsstest Du ein Gedicht über ihn schreiben. Selbst wenn Du kein Gedicht schreibst, zeigst Du den nötigen Respekt. In früheren Zeiten wurden in Höhlen Bilder von Tieren gemalt. Es hieß also nicht nur: „Jetzt haben wir ein Tier gefangen. Wir werden nicht verhungern.“ Oder: In früheren Zeiten wurde der ganze Alltag in Gedichten ausgedrückt. Es hieß also nicht: „Er hat das Eisen geschmiedet. Dafür hat er erstmal ein Feuer entzündet.“ Sondern: „Wie schön er das Eisen schmiedet, wie glänzend.“ Das Gedicht berührt die Unendlichkeit, die in jedem Menschen ist.
  8. Cornelius

    Befreit

    Äonen lag ich starr und stumm im Marmorsteinbruch bloß herum. Dann ließ man mich im Villengarten noch einmal dreißig Jahre warten. Zwei vielgerühmte Meißelschwinger verbrannten sich an mir die Finger. Dem dritten wollte es gelingen, in meinen Kerker einzudringen. Was lastend meinen Leib umhüllte und weiter keinen Zweck erfüllte, das hat er sorgsam weggeklopft, mit etwas Künstlerschweiß betropft. Drei Jahre ließ ich mich behämmern, dann durfte mir der Morgen dämmern. Hier stehe ich, erlöst, befreit, zum Streit mit Goliath bereit, mit nichts als reiner Luft bekleidet, von manches Menschen Blick beneidet. Ihr habt es sicher schon im Sinn, wer mich erschuf und wer ich bin?
  9. Das ungebetene Spiel der Gedanken: Das zarte Geflüster der Gefühle, so innig und berührend, Heimat im Herzen, täglich neu erblüht, Seelenharmonie in den endlosen Weiten der Gedanken, doch scheint diese Flamme für immer erloschen in dunkler Symphonie. Ein drückender Schmerz in der Brust, markdurchdringend, unerträglich quälend, unvermittelbar, erbarmungsloser als jede körperliche Qual allein. Oh Verstand, wer hat diesen bitteren Scherz eingefordert? Tiefe Trauer, scheinbar ohne Sinn, und dennoch muss es ertragen werden, die Reise in die Verzweiflung hat begonnen. Allein lauschend den düsteren Klängen, Hände, die mir gereicht werden, doch ohne zu verstehen, die nicht begreifen können, allein in endlosen Gedanken, nun mein Sein. Muss man verstehen, um wahrhaftig einfühlen zu können? Nur in den Träumen der gequälten Sinne Erleichterung empfangen, flehend um Erlösung der Träumer, das Innerste nur gestreift, niemals wirklich berührt. Wer möchte von Herzen für mich, eine kleine Stütze der Zeit sein, für eine Atempause im inneren Kampf auf der Odyssee meiner Gedanken, so sehnsüchtig erbeten, so dringend gebraucht? Wer möchte für eine Weile meine Gedanken sanft wiegen, eine starke Schulter bieten, um eine Seelenrast zu schaffen, seit dem Erwachen der inneren Nacht so sehr ersehnt? Quelle: Sermocinor mit KI-Unterstützung
  10. @WolfgangHallo Wolfgang, das freut mich sehr, denn es entstand aus den Eindrücken hier vor meinem Garten, wo ein wenig unterhalb tatsächlich ein kleiner See ist auf dem ein Schwanenpärchen heuer sieben Federbällchen stolz präsentiert. Bei den Birken blühen nunmehr die Wildrosen und gestern sang mir eine Nachtigall ihr schönstes Lied, was lag also näher, als diese Eindrücke einfach niederzuschreiben. Ich danke dir und sende eine Aufnahme im Abendlind gemacht mit Blick auf den See gleich unterhalb. LG Uschi
  11. Hallo Uschi, wunderschön 💐 LG Wolfgang
  12. 🦢 Hinab zum See den Birkenhain entlang. Dort wo die wilden Rosen nunmehr blühn. Ganz zärtlich auch der Nachtigallen Sang. Im Abendlind die Sonnenstrahlen sanft verglühn. Dort wo die wilden Rosen nunmehr blühn. Ein Schwanenpaar zieht glücklich seine Runden. Im Abendlind die Sonnenstrahlen sanft verglühn. So inniglich mit der Natur verbunden. Ein Schwanenpaar zieht glücklich seine Runden. Die kleinen Federbällchen gut bewacht. So inniglich mit der Natur verbunden. Es ist das Herz, das mir bei solchem Anblick lacht. Die kleinen Federbällchen gut bewacht. Ganz zärtlich auch der Nachtigallen Sang Es ist das Herz, das mir bei solchem Anblick lacht. Hinab zum See den Birkenhain entlang. © Uschi Rischanek Text/Rezitation Music: Calvin Clavier erinnerlich_morningCalvinClavier.mp4
  13. @A.N N AHallo Anna, Herzensdank für Dein Reflektieren. Es ist die Schwermut ebenso wie auch ein kleines Quäntchen Wehmut und doch sind es gerade diese Erinnerungen, die immer noch so sehr berühren. Sie noch immer zu spüren und verspüren ist manchmal beinahe so, als würden sie uns am Leben erhalten... Liebe Grüße, Uschi
  14. Vielleicht im Text ein ich in „doch meist ich hielt ich“ zu viel…? Sie (du?) starrte/starrtest irritiert in den Spiegel…? PS: Perfekt gibts nur in der Grammatik😉 LG Guenk
  15. Liebe meines Lebens Als ich dir eines Tages bin begegnet, da warst du für mich nur ein fremder Mann. Es hat an diesem Tag ganz leicht geregnet, mein Herz weiß noch genau wie es begann. Ich ging an diesem Tag an dir vorüber, du sahst mich an und wusstest gleich Bescheid. Du schautest immer mal zu mir hinüber, doch ich war innerlich noch nicht bereit. Dann sahen wir uns eines Tages wieder, und plötzlich hast du sanft mein Herz berührt. Auf einmal kniet die Welt still vor mir nieder, ich hab die Liebe tief in mir gespürt. Seit jenem Tag kann niemand uns mehr trennen, die Liebe wächst noch jeden Tag ein Stück. Ich bin so froh und dankbar dich zu kennen, du bist für mich das allergrößte Glück. © Kerstin Mayer
  16. Hallo Cornelius, hallo Uwe jedem der anfängt Haikus zu schreiben würde ich raten, sich erstmal an die entstandene Form von 5 -7- 5 zu halten, um sich dann mit der weiteren Beschäftigung auch davon entfernen zu können. Ich danke euch für eure Rückmeldungen. Damit der Schmetterling besser erkennbar wird, ändere ich die Schreibweise noch. Mercischön, Mi
  17. Versschmied

    Ruhige Liebe

    Schatz, verstehe, meine Liebe ist eine Ruhige nicht wie deine, hitzig, sondern ruhig und beständig, schleicht sich in dein Herz zu wohnen, unbändig. Meine Liebe, ruhig, zart und leis, ist wie ein Windspiel, bei jedem deiner Windstöße tanzend und singend viel, möchte freuen, dir gefallen und dich lieblich stimmen. Wie ein ruhiger Bach ist meine holde Liebe zu dir, klein, aber doch voller Bewegung, plätschern und toben. Wenn du irgendwann durstig sein solltest, trinke aus mir!, bin zwar ruhiger als Flüsse, doch versiegen tue ich nie. Schatz, versteh, meine Lieb ist die eines alten Mannes, Warte selbst bis ans lebens Ende auf dich, schönes Weib Hoffend dass selbst dann genügend Zeit mit dir hier bleibt. So sing ich dir dies ruhige Lied meiner ruhigen Liebe, mit Flüstern im Mund und Schrein im Herz singe ich das dir. Verstehst du meine ruhige Lieb?, so erwiedere sie mir.
  18. "...wenn in die Seele Schwermut brandet...". Wie wunderschön. Danke für diese Reise in die Vergangenheit .
  19. Die Nacht ist voller Ruhe, nicht immer wie es scheint. Der Vollmond leuchtet in mein Fenster rein. Hellwach fallen mir 1000 Dinge ein. Von Liebe und Schmerz, von Gott und der Welt. Je länger ich wach liege, es quält.
  20. Marc Donis

    Engel, der du seist

    Engel, der du seist Engel bist du, liebste Schöne, weiß ich wirklich, du mich hältst, hängt der Himmel im Getöne, fang‘ ich dich, gar, wenn du fällst. Trägst du Engel schöne Kleider, lieb‘ ich dich, gar du bist mein, wünschen Tod uns Herzbeneider, meine wirst du – Ewig sein. Halten Herzen hundert Pfeiler, Schatz und Schätzer, du und ich, bleib‘ ich ewig. Bin dein Heiler, zwei Gesichter küssen sich... Berlin-Biesdorf-Süd; 01.06.2024
  21. Sie blickte nach vorne, suchend nach dem Sinn, blickte hier, blickte da und fand ihn in sich drin. Mal fliegend mal weinend entdeckte ihr Wesen, lernte ihren Geist und ihren Körper lesen. Strebend nach Erkenntnis, damit sie einmal weiß all die wunderlichen Geheimnisse des Menschseins.
  22. Danke, liebe Elena. Gruß von gummibaum
  23. abendruhe, hoch die hände, ein lebe hoch! oh, wochenende! war mal wieder lang genug: hin zum brunnen, mit dem krug, lang die ärmel hochzukrempeln - stunden und sekunden stempeln und, ach, am end doch nie genug... hast ja auf dich warten lassen! drum jetzt drei mal hoch! und hoch die tassen! es mitzuspielen wäre klug - schachmatt, adieu in einem zug auch wenn ich jetzt albern klinge; es gibt ja auch noch andre dinge und davon sicher gibts genug. da ist genügend raum vorhanden. ist auch ganz schön viel entstanden - es gut zu machen, wäre klug. ach, wär! wär! wär. wäre es nur gut genug. du weisst schon was ich meine. sie bringen einfach nichts: die steine. sie taugen nichts! nichts, nichts! irgendwann ist auch gut. brauche sie nicht aufzuzählen. kannst dir deine selber wählen. bestimmt fällt jedem etwas ein. würde alles möglich sein, man könnte jede sau rauslassen, nochmal hoch! hoch! hoch und hoch die tassen! ich dagegen, lieber nein. hatte ich schon zu genüge. ins nirgendwo noch letzte züge, muss nicht alle tage sein. lieber lausch ich in mich rein, wo wir uns immer wieder fanden - kamen je wir mal abhanden. denn bei mir bin ich daheim. andre haben ambitionen, die grossen, die mit visionen, die, mit ihrem kontostand und dem drehbuch in der hand die eins mit ihrem urvertrauen eine neue welt erbauen, eine stadt auf wüstensand. geht sehr schnell in die millionen, in industrie-, sowie gewerbezonen, ich doch, so der unterschied, bin eher da, wo mans nicht sieht - und werd da vieles umgestalten, die dinge, die bis dahin galten, ein feuer, das niemals verglimmt, bis die flut es mit sich nimmt. und alles fängt von vorne an. bis irgendwann, dann, irgendwann, man alles unterbringen kann. was das blatt zum wenden bringt. // hoch die hände
  24. Traurig und schön, liebe Moni. Sehr gern gelesen. Nach einer gewissen Zeit sinkt der Pegel von Phenylehylamin und anderen Glückshormonen. (Wir haben sechs Beziehungsjahre im Rausch der Liebe zugebracht. Dann kam das siebte, wieder klare, und nüchtern wurde Schluss gemacht…) LG g
  25. Ralf T.

    Makaber

    Hey Herbert, genial beschrieben und schön und das lehrt es wird weitergeh'n... ...da biste voll im Fetenrausch und machst richtig einen drauf, es sei denn du bist doch ein Christ, dann wird das sein was noch nicht ist... ...denn das ist nur für Christen da, weil sie dran glauben, is ja klar... doch vorher werden die mal eben das Wurmmenü zur Sättigung geben... ...denn das ist für all die jenigen da, die's das Feuer nicht mögen, ist klar(!), doch wenn es so kommt wie Perry schreibt... ...dann wirklich vorher eins nur bleibt und das ist die einzige realexistierende Gerechtigkeit, uns alle verlässt vorher das Leben es wird bei jedem irgendwann gehen, was dann bleibt tut sich nur Kund' vielleicht in der Erinnerung, bei denen die einem sehr nah, das man irgendwann da war, oder wie du hier, was hat gegeben, ein geiles Gedicht, hab's gern gelesen. LG Ralf
  26. Hallo Herbert, da fällt mir spontan der Song von Ludwig Hirsch ein... am großen Zeh - der erste Wurm... Keine schöne Vorstellung, da bin ich so wie Perry wohl auf der sicheren Seite wenn man sich einäschern lässt! LG Uschi
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