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  1. Letzte Stunde
  2. Ja Herbert, ihre Anwesenheit deinen Hund stets erfreut, er hat ihre Erscheinung doch sehr genossen die Kund' vom Hund kam unverdrossen als Baumtraum sah er Tantes Bein, und ganz im Vertrau'n ein warmer Gruß muss sein, und so lullte er sie schön mit ein, das ist ihr Erscheinungspreis gewesen, genial lustich Herbert, habs gern gelesen! LG Ralf
  3. Moin Herbert Hab Dank... ...für dein Antwortgedicht, das wieder sehr gelungen ist, als ob es wohl den Ursprung gibt für den Hammerhai der Atlantis liebt und der Schmiedekunst zuspricht. Schönen Samstag noch für dich. LG Ralf
  4. Hallo Wannovius, danke für deinen Kommentar und was ich sagen muss zu deiner Frage... ...ist doch vorher schon klar: Das Freiwildwasser gibt ihm frei, dem guten alten Hammerhai, denn wenn er freitags darin schwimmt, kanns sein das ihn der Sog mitnimmt, der entsteht vom Freiheitsdrang, des Freiwildwasser, also hab Dank, wie auch den Likern hier an sich, jedem, der hier likte frisch: @Herbert Kaiser @Wannovius @Ponorist LG Ralf
  5. Die ausgesprochene Kunde zur Klatschstunde Sie war'n versammelt zur Nachmittagszeit zu Espresso, Mokka und viel Kuchen, zum Klatsch war man da auch bereit, man musste das Unterfangen nur ausrufen,... ...das tat er dann auch und obendrein gebührte dem Getränkerest einen ehrenden Platz, also im Ganzen, und er läutete die Veranstaltung ein, er sprach, von Koffein wie Genuss und Rest, den Kaffeesatz. R. Trefflich am 4. Mai 2024
  6. Heute
  7. Moin Delf, Hübsche Romantik am frühen Morgen, sehr entspannt. 3 Flüchtigkeitsfehler: in "zwitschern" fehlt ein "r", und "baden" braucht nur kleines "b". (" ... im Rot" dafür groß.) Hab einen guten Tag! Uwe
  8. Moin Delf, da lese ich ein wunderbares Morgengedicht, eine Hommage an den beginnenden Tag, weil man ihn als schön wahrgenommen hat, mit allem was ihn sehr wertvoll macht, das hast du sehr gut eingebracht, ein Geschenk des frühen Erleben, ein schönes Gedicht, hab's gerne gelesen. LG Ralf
  9. Anaximandala

    Morgenspaziergang

    Grün belaubtes Waldorchester, in den Ästen sitzen sie, zwitschen sanft und manchmal fester ihre schönste Sinfonie. Auf die Lichtung scheint hernieder, schüchtern glühend, Sonnenlicht und der Wind rauscht seine Lieder. Hoch am Himmel, ein Gedicht, ziehen seichte Wolkenschwaden durch das ewige Azur um im goldnen rot zu Baden und ich selbst, ich staune nur. Frühe Vögel in den Bäumen, späte Rehe hinterm Knick. Heute Nacht in meinen Träumen kehre ich hierher zurück.
  10. Moin Josh, Haha entschuldige bitte 😄 Du wirst lachen, ich hab dir ja mal Fotos von hier geschickt, da müssten meine Bilder mit bei gewesen sein .. sie hängen ohne Rahmen an der Wand 😂 Ok ich hab noch was für dich geschrieben Formalisten, Metrenf*cker kriegt nen Bonbon und nen Sticker lutscht ihn, klebt ihn, seid nicht dumm und macht es verkehrt herum Kunst beginnt, wird sie gesehen nicht durchs viele Schrauben drehen juckt mich nicht, ihr könnt euch stören über jeden Bruch empören was ist Kunst, sagt wisst ihr schon? Alles, nur nicht Perfektion! Wem allein die Form gefällt, dem entgeht die halbe Welt. Liebe Grüße Delf
  11. Guten Morgen, Das sehe ich auch so, also das verkopfte gefällt mir sogar, aber es passt im Kontext nicht, deshalb wäre meine Wahl auch auf jeden Fall die zweite Version Der Idee für die erste Strophe gefällt mir sehr gut! Ich hab für die letzte Zeile nochmal nachgedacht, mir gefällt das Meer, trotz der Dopplung mit dem Teich zwar eigentlich, aber mir gefällt auch die Idee stattdessen von öfters wenig, manchmal sehr *oder öfters nicht so, manchmal sehr zu schreiben Danke für eure Vorschläge und Ideen 🙂 Liebe Grüße Delf
  12. Überspannt Das Ziel im Visier, das Fadenkreuz im Blick, den Bogen in der Hand und gespannt. Die Anspannung steigt, Schweißperlen tropfen, das Herz klopft laut und vertraut. Bis in den Abgrund spannt sich ein Bogen vollkommener Leere über die Schwere. Die Finger spannen mit letzter Kraft. Die Sehne entgleist und reißt. © Liara
  13. Gestern
  14. Hier ist ein Dreieck schön eckig, nicht rund und drin ist ein Farbfleck der macht es bunt. Soviel zu Schablonen und Perfektion, lieber Josh. Vielen Dank für Dein flammendes Gedicht. Bis bald und VLG Peter
  15. Während du schliefst Als ich dich so betrachtete während du schliefst lief mein Herz über und kleidete dich in einen seidenen Schimmer © Elisabetta Monte 04/2015
  16. Wie kann etwas verjähren, sagt sie leis‘, von dem ich erst seit gestern weiß? Sie spricht langsam, konzentriert, jedes Wort berührt die Seele, die Schuld, die Scham… es geschah unter uns, so viele Jahre lang Er war geachtet, anerkannt, der freundliche Gottesmann verkehrte Glauben und Vertrauen in Schrecken und in Grauen Bedeutungsvolle Blicke, Gemunkel hinter vorgehaltener Hand, beredtes Schweigen wie eine Wand Nie wieder darf die Täter schützen Amt, Status oder Macht, lasst uns jetzt mit aller Kraft klug und offen, reflektiert gegen Missbrauch aufbegehr’n, ach das wünscht‘ ich mir so sehr
  17. @Herbert KaiserLieber Herbert, es stammt aus den Korrespondenzen mit seinem Schwager aus dem auch möglicherweise dies bekannt sein dürfte: Man muß nie verzweifeln, wenn etwas verloren geht, ein Mensch oder eine Freude oder ein Glück; es kommt alles noch herrlicher wieder. Was abfallen muß, fällt ab; was zu uns gehört, bleibt bei uns, denn es geht alles nach Gesetzten vor sich, die größer als unsere Einsicht sind und mit denen wir uns scheinbar im Widerspruch stehen. Man muß in sich selber leben und an das ganze Leben denken, an alle seine Millionen Möglichkeiten, Weiten und Zukünften, denen gegenüber es nichts Vergangenes und Verlorenes gibt. (1904) Ich freue mich, wenn ich einige dieser Texte ein kleinwenig näherzubringen vermag. Es muss nicht immer reimend sein und Rilke bietet da ein so breites Spektrum. Wer sich den Blick für all das Schöne bewahrt hat, sich die Zeit zu nehmen vermag um zumindest ab und an ein kleinwenig innezuhalten, der ist, denke ich auf dem richtigen Weg. Was kann es schaden sich ein kleinwenig Kindsein zu bewahren. Ich freue mich sehr lieber Herbert wenn es dich angesprochen hat und schicke liebe Grüße in deinen Abend! Uschi
  18. Guten Abend @Joshua Coan, oh man, jetzt, ja jetzt, dürfte ich ein Antwortgedicht raushauen. Aber f*ck, nüscht, janüscht. Wenn ich darf, kann ich nicht. Wenn ich kann, darf ich nicht. 😉 Viele Grüße JoVo
  19. Liebe @Uschi Rischanek Rilke hat es so schön gesagt, worauf es letztlich ankommt - man muss mit dem Herzen und den Augen eines Kindes die Welt betrachten. Dann offenbart sich das Wunder Leben in den großen und kleinen Dingen. Toller Vortrag deinerseits. LG Herbert
  20. Aus einem Brief von Rainer Maria Rilke an Helmuth Westhoff 1901 Die meisten Menschen wissen gar nicht, wie schön die Welt ist und wie viel Pracht in den kleinsten Dingen, in irgendeiner Blume, einem Stein, einer Baumrinde oder einem Birkenblatt sich offenbart. Die erwachsenen Menschen, die Geschäfte und Sorgen haben und sich mit lauter Kleinigkeiten quälen, verlieren allmählich ganz den Blick für diese Reichtümer, welche die Kinder, wenn sie aufmerksam und gut sind, bald bemerken und mit dem ganzen Herzen lieben. Und doch wäre es das Schönste, wenn alle Menschen in dieser Beziehung immer wie aufmerksame und gute Kinder bleiben wollten: einfältig und fromm im Gefühl – und wenn sie die Fähigkeit nicht verlieren würden, sich an einem Birkenblatt oder an der Feder eines Pfauen oder an der Schwinge einer Nebelkrähe so innig zu freuen wie an einem großen Gebirge oder an einem prächtigen Palast. Das Kleine ist ebenso wenig klein, als das Große groß ist. Es geht eine große und ewige Schönheit durch die ganze Welt, und diese ist gerecht über den kleinen und großen Dinge verstreut. Denn es gibt im Wichtigen und Wesentlichen keine Ungerechtigkeit auf der ganzen Erde. Music: verbovets Rezitation: Uschi Rischanek Rilke_Die_Meisten_Menschen_rainbow_verbovets.mp4
  21. Hey Sid, mein Guter! Natürlich hast du Fuchs mich sofort durchschaut. Ist natürlich alles Neid auf all die Metrik-Meister in diesem Forum. Ich geb´s neidlos zu. Äh neidvoll, meine ich! Dabei wüsste ich ja was ich tun müsste... aber eher würde ich mir noch einen weiteren Finger abschneiden, als dass ich es versuchen würde. Freue mich das du hier eingestiegen bist. LG JC
  22. Hallo Stephan, du sprichst einen wichtige Aspekt an, den ich in meinem Gedicht nicht behandle: das Recht auf Selbstverteidigung. Aus meiner Sicht besitzt auch eine Nation dieses Recht. Mein Anliegen ist es, jedem Kämpfer eindringlich zu vermitteln, dass er nicht einfach das Denken einstellen und blind Befehlen folgen soll. Es ist wichtig, Verantwortung zu übernehmen, insbesondere wenn Befehle erteilt werden, die die Menschlichkeit missachten. Denn die Folgen eines Massakers an der Zivilbevölkerung kann nie wieder rückgängig gemacht werden. Liebe Grüße, Sermocinor
  23. @AnaximandalaHallo Delf, ich lese und staune und danke dir ganz herzlich! Liebe Grüße in deinen Abend, wir sollten wieder einmal etwas Gemeinsames angehen denke ich! Uschi
  24. Sidgrani

    Der Versager

    Da ist leider etwas Wahres dran, @Zarathustra, hoch lebe der Egoismus! LG Sid
  25. Hey @Sidgrani, ich mal wieder... Naja, wenn die eigene Arbeit nicht wertgeschätzt wird, sollte man mMn gewisse Proteste und das Schaffen eines Bewusstsein für die Problematik schon nachvollziehen können. Man könnte auch noch weitergehen und darüber jammern, dass so ziemlich jegliches Verständnis für den Nächsten fehlt. Was in einer Gesellschaft, in der teilweise nicht einmal die eigenen Gesetze gelten und jeder nur auf den eigenen Vorteil bedacht ist, wohl wirklich zu viel verlangt ist. Lassen wir uns überraschen wo die Reise enden wird 🙂 LG, der Bauernversteher
  26. Da hast du ja mächtig was losgetreten und einen Stein ins Rollen gebracht, lieber @Joshua Coan, hier mein Beitrag, du bist selber schuld. 😁 Es ist wirklich nicht zu glauben, was sich manche hier erlauben, zwängen Verse ins Korsett, haben vor dem Kopf ein Brett. Streicheln Daktylus die Nüsse, geben Jambus tausend Küsse, alles nur, um ja zu reimen, und ich lache im Geheimen. Werden high beim Fersfuß heben, kriegen gar ein feuchtes Beben, wenn sich dieser dann auch senkt, mensch, das ist total beschränkt. Lass die Muse bei dir hocken, stinken noch so sehr die Socken. Und nun sag ich dir JC, gut zu reimen tut nicht weh.
  27. Frühling: Ein Kasten wird gesetzt, mit dunkler Erde, weißer Putz dringt im jungen Lichte, aus verstrebtem Werke. Auf dass es hält, das große Bild der einen Gasse, und ewig über Speer und die Laterne wache. Frische Triebe, schlagen Brücken fein, warten auf alte Kraft, aus deinen Tiefen. Sie wird vielleicht auch Meine sein, wenn junge Knospen schießen. Fenster sind gestoßen, wenn alte Freunde pilgern. Menschen tragen den Himmel auf Straßen, geblüht in bunten Bildern. Gereiht sind rote Perlen an hohen Stangen, und Sie wanken auf den Rädern, vorbei an gelben Schildern. Mit weitem Blick, jagen Enkel weiße Pfoten. Ja, Sie gedenken nicht den Toten, sehen Form nicht stetig gehen, und die große Mutter, durch ihre Liebe auferstehen. Sommer: Das Grüne ist jetzt gerollt ins zarte Gelbe. Etwas rundes, goldnes, liegt auf trocknem Felde. D´Kinzig steht tief, trägt langsam voran, ein kurzer Marsch von Damm zu Damm. Steine, knöcheltief und rund geschliffen, zeugen von ihrer Kraft, die, gespeist durch Zeit und Segen, aufs Neue, bald, erwacht. Obst wird fallen, auf wilden Wiesen, schwer, und durch Öchsle satt gefärbt. Auf dass es sich in edle Brände trennt, und Nächte unter bunten Lichtern, Ewigkeiten schenkt. Hände Dienst der Wenigen, pflücken Kräuter, zur Pracht gebunden. Gen Himmel steigt der Leib der Seligen, wieder Krankheit und schlimmsten Wunden. Entlang versteckten Wegen, vorbei an Brunnen und leichtem Holz, stehen an einer Lichtung, die letzten Männer stolz. Sie singen, vereint im kühlen Schatten, Lieder vom Wald, der uns umgibt. Und wenn der Letzte geht, zur stillsten Stunde, hört niemand mehr, ihre tiefe Kunde. Herbst: Wenn der letzte Gruß, vorbei am Niggel, die höchste Traube küsst. Wenn Stöcke leis, aus Tiefen heben, und am Pavillon, das Fenster, die Glocke blickt, dann wirst du, deinen Namen geben, den Kindern, die dir der Eine schickt. Siehst Sie, das tiefe Licht umspielen, kommen und gehen, des Glückes Schmiede. Auf dass durch Wehen und Launen, du Ihnen, deinen Segen gibst. Ihre Träume wirst du halten, tief im Walde, am Brunnen, wo du den Heilgen schwimmen siehst, und vor dem Großen, in Hoffnung kniest. Ja, in der Gunst aller Welten sollst du stehen, weil du mein Herz im Schatten deiner Berge wiegst, um zu sehen, dass es nicht ins Dunkel blickt. Was könnte größer sein als deine Kuppen, geschnitten durch Nebelhänge, und Gassen gebaut mit Holz aus feinen Fichten? Was könnte richten, und meine Schuld vergessen? Wenn ich an deinen alten Fresken, erinner, wo ich hingehör. Winter: Ein Ast schnellt hoch, befreit von seiner Last, und niemand schaut hin, in stiller Nacht. Das Tal liegt still, im Schoss der dunklen Flanken. Ein Wanken, ein Flirren in seiner Flucht, Glocken reichen weit, in schwerer Luft. Der Schatten würde nicht geworfen, vom Kreuze zur warmen Wiege, wenn das Staunen der Kinder, unterm Ritter, an den vierundzwanzig Fenstern bliebe. Die ganze Welt würde lachen, wenn bunte Fetzen über Straßen hingen, und Männer in Röcken und Masken, einen Platz in den Herzen der Kinder schaffen. Ja aus Kindern were Maidle und Bube, mit Hölzern zwischen ihren Fingern. Geschnitzt mit Ruh, in kleinen Zimmern, durch Meisters-Hand veredelt. Und wenn Sie, mit geschickten Handgelenken, stolz den Altvorderen, ihre Lieder singen, wird sich aus Dunkelheit, das junge Licht verdingen, und dem Städtle seine süßen Säfte schenken. ©Sebastian Hasselberg 2024
  28. Hallo, Kerstin Mayer, gute Gedanken, gut formuliert. Besonders gefällt mir: "Wenn man oft am Boden liegt/hat man letztlich doch gesiegt." LG Stephan
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