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  1. Letzte Stunde
  2. Hallo Uschi, dass im Augenblick des Todes das Leben im Zeitraffer noch einmal vor dem geistigen Auge abläuft ist eine schöne Vorstellung, wobei Zeit dabei wohl keine Rolle mehr spielt. 😉 Bleibt die Frage damals wie heute, aus welchem Grund die Evolution so etwas in den Sterbevorgang involviert hat. Soll es ein Trost sein oder ist es eine Art "Entleerung" des verlöschenden Geistes. Die Antwort liegt im Jenseits, was immer auch damit gemeint ist. Der Text von Max Hayek ist zeitlos, weshalb es wichtig ist ihn nicht zu vergessen. Danke fürs Erhalten und LG Perry
  3. Heute
  4. Kann man die Regeln für dieses Forum nachlesen? Stehen diese an einer besonderen Stelle? Ich habe in meinem Kommentar nicht wirklich etwas problematisches empfunden, aber ich achte darauf.
  5. In dir erwachen echte Schätze Schätze wertvoller als Geld Wenn du den Mut hast still zu sein Still in einer lauten Welt
  6. @universe.moon, keine persönlichen Ansprachen in Kommentaren erlaubt! Bitte in Zukunft darauf achten, Thema und Autor/Autorin nicht gleichzusetzen. mfG Das Moderationsteam JC
  7. Hallo, wir Menschen sind soziale Wesen. Wir definieren uns sehr stark nach dem, was andere Menschen über uns denken. Wir versuchen so zu leben, wie es von uns erwartet wird. Die Schule beenden, einen guten Job ausüben, heiraten, eine Familie gründen usw. Aber wer bist DU? Wer bin ich? Wir sind viel zu oberflächlich und schauen nicht tiefer in uns hinein. Jeder Mensch ist anders und hat eine ganz spezielle Beziehung mit der Welt und zu sich selbst. Jemand, der sich nicht finden kann, wird immer mehr in Dunkelheit zergehen und sich selbst und das Leben hassen. Manchmal gewollt, manchmal ungewollt. Versuche, dich nicht zergehen zu lassen. Für unsere Instinkte können wir nichts, aber wir können Menschen suchen, die uns zu uns selbst bringen, mit denen wir uns selbst finden können. Dann werden du und ich irgendwann auch eine Antwort auf unsere Frage bekommen: Wer bin ich?
  8. Dionysos von Enno

    Von den Dichtern

    Unter dem Himmel, dem Unendlichen, suche ich nach den Namen meiner Heimatlosen. Ins Dunkel gegeben sind sie, wie die Sterne. Die Leere in meiner hohlen Hand füllen sie allein mit ihrem Schweigen. Sie verstehen zu viel. Von der Einsamkeit unter Menschen. Dem Ankommen im Nichts. Auf ihren Gläsern sitzen die Toten. Und die noch nicht Geborenen warten ungeduldig im Wein. Aber sie erinnern in einer verlorenen Sprache. Metzen den letzten Atemzug. Und im Fieber der Verzweiflung kochen sie Gold in ihren Mündern.
  9. Das Loch in meiner Seele Die Nacht ist lang, schon fast vorüber, ich sitze da mit leerem Blick. Ganz langsam gleite ich hinüber, ich spür die Kälte im Genick. Ich lasse mich ganz langsam fallen, bin wie in einer andern Welt. Tief drin hör ich ein lautes Knallen, spür etwas, das mir nicht gefällt. Mein Herz ist grau und ohne Farben, ich trink den Rest vom alten Wein. Hab auf der Seele viele Narben, ich fühl mich hilflos und allein. Ganz leise falte ich die Hände, ich spür die Traurigkeit in mir. Die Hoffnung geht ganz still zu Ende Verzweiflung lebt im Jetzt und Hier. © Kerstin Mayer
  10. Inspiriert vom grossen Meister @Anaximandala Feuersbrünste: sol invictus inflamada alles ist ahuras feuer deus agni ragnarök brennen wird was jetzt noch euer eure häuser eure leben alles wird in flammen stehn amon-ra sei dank gesprochen flammend sollt ihr untergehn einmal wohl zu oft gezündelt kniet jetzt vor hyperion denn vor seinen suryas flammen wer genau seid ihr da schon?
  11. Hallo Ralf, habe Dein Gedicht gern gelesen und mir gleich dabei gedacht, das oft nach Prozent gerechnet und an anderer Stelle maßlos Geld ausgegeben wird. Oder war damit die Balance im Leben gemeint, dass man alles zurück bekommen sollte, was selbst investiert wurde. Ein Fall zum Nachdenken. LG Rosa 🌹
  12. Nebiros

    Halten

    Moin, das einzige was dabei leider fehlt ist die Zeit :/. Ich würde sehr gerne einfach so viel mehr lesen aber man kommt nie zur Ruhe und hat immer was zu tun. Die heutige Zeit ist sehr kompliziert
  13. Hallo Stephan, ja, da hast du natürlich Recht. Danke für das Teilen deiner Gedanken! -Ich muss hierzu verlieren, dass ich mit diesem Gedicht die Situation in der ich mich befinde nur einfach veranschaulichen und symbolisieren möchte. So quasi, die tiefsten Teile davon. Ich probiere, den Status meines Unterbewusstseins in mein Bewusstsein zu rufen und klar zu veranschaulichen. Ich weiss, ich muss irgendwie diese Wunden heilen und diesen Leuten aus dem Weg gehen. Nur so geht es gerade meinem Unterbewusstsein. Ich lernte einen Mann kennen, der mir sehr gefiel, jedoch musste ich im Nachhinein feststellen, dass er schlecht für mich ist, und dass ich in alte Muster fallen würde mit so einem Menschen... Jetzt ist das abgeschlossen und ich verbannte ihn aus meinem Leben.- So ist das gut, so heile ich. Es wird besser. Danke dir. LGSarah
  14. In meinem Herz, ist ein Meer in mir. Es träumte unentwegt von dir. Mochte dich endlich dort finden, um nicht zu versinken, wollte ich wie ein Surfer, durch das Wasser gleiten und über Wellen, für immer zu dir reiten. Doch, die Sicht war ganz diesig, die Wellen so riesig. Bin zu hoch geritten, hab Schiffbruch erlitten und bin wie betrunken, in dem Herz versunken. Fand in dem Meer in mir, nie mehr den Weg zu dir.
  15. Lieber Stephan, es freut mich sehr, dass Du meine Geschichte mit Interesse gelesen und so freundlich kommentiert hast. Vielen Dank dafür. Unsere Vorfahren haben schreckliche Zeiten erlebt, viele sind zu Tode gekommen und trotzdem haben die Überlebenden angefangen, Deutschland wieder aufzubauen. Als Kinder haben wir davon nicht viel erfahren, denn unsere Großeltern und Eltern haben kaum darüber gesprochen. Wie haben diese Generationen das verkraftet? Übrigens habe ich am 03.03.24 eine Feriengeschichte mit dem Titel "Die B5" veröffentlicht, die scheinbar wenig Interesse gefunden hat. Kannst ja mal stöbern. LG von Rosa 🌹
  16. Rosa

    Kur

    Liebe Claudi -ich bleibe dran und werde es schaffen. LG Rosa 🌹
  17. Liebe Sarah Rosenrot, dein LI ist wie so oft traurig, verzweifelt wütend und abhängig. Der Gedichttitel lautet: "Ich hasse euch dafür". Ja, man sagt allgemein :"Lass die Gefühle - auch die negativen - raus! " Doch dem LI rate ich eher, sich nicht daran zu binden, sondern sie zu überwinden. Im Laufe meines Lebens habe ich verlernt zu hassen. Natürlich schmerzen tiefe Verletzungen weiter und Feindesliebe fällt mir schwer. Aber Hass, Wut, Zorn machen einen nur selbst kaputt. Dein LI muss Menschen, die hetzen und verletzen, besser aus dem Wege gehen. Ich selbst beschäftige mich leider immer noch zu sehr mit "toxischen" Personen, weil ich Ihre Denkweise und ihr Verhalten ergründen moechte. Doch dabei vergifte ich mich zu leicht. Deshalb um solche Zeitgenossen - aus Selbstschutz - künftig einen weiten Bogen machen. LG Stephan
  18. Miserabelle

    Auf dem Stein

    Auf dem Stein Im Hexameter liest der Spazierende erstmals die Botschaft, im Pentameter drauf sucht er nach "Sparta" im Netz.
  19. Hallo Nebiros, als Poeten haben wir schon gezeigt, dass das Geld uns nicht so wichtig ist. Sonst würden wir, statt Verse zu schmieden, lieber Pfanddosen und -flaschen sammeln. Und wenn wir uns, was ich hier häufig erlebe, gegenseitig ermutigen, haben wir den "Stoff aus dem die Seele webt" bereits gefunden. Auf Zusammenhalt! Und "zum Dank ein Lachen" LG Stephan
  20. Hallo Seeadler, ich kann dein LI verstehen. Doch zu schnell kann man sich in Melancholie, Schmerz und Traurigkeit "verlieben". Und dann ist kein Ausweg mehr geblieben. LG Stephan
  21. Hallo Rosa, hallo Moni, ich beneide euch etwas um diese Erinnerungen.... Doch ich goenne sie euch. Ich, selbst Großstadtkind, hatte muetterlicherseits liebevolle Grosseltern in einem anderen Stadtteil meiner Heimatstadt. Die anderen - Kleinstadt-Grosseltern - lernte ich nie kennen, sie überlebten den Zweiten Weltkrieg nicht. LG Stephan
  22. Berührendes Gedicht, lieber Herbert. Ja, die Seele, dass sie uns erfreue und niemals quaele! Mit dem Regenbogen verhieß Gott Noah und damit der Menschheit nach der Sintflut ein neues Leben unter seinem Schutz. Ein schönes Bild finde ich - auch für religiös Unmusikalische. Ja, Herbert, die Liebe ist eine Himmelsmacht. Und wir gehen wie mit anderen kostbaren Geschenken oft achtlos damit um. LG nach "Felix Austria" Stephan
  23. Claudi

    Kur

    Dagegen spricht nur die Tatsache, dass du lernen möchtest, metrisch zu schreiben. Du hast dir halt über Jahre angewöhnt, sofort jeden Vers hinzuschreiben, wie dir die inhaltlichen Ideen gerade in den Sinn kommen. Wenn du es schaffst, das alte Muster abzulegen und dich nur für eine gewisse Zeit zwingst, jeden neuen Vers zu überprüfen, bevor du ihn ins Gedicht schreibst, müsstest du hinterher nichts ändern. Im Nachhinein ist das immer viel schwieriger, als die Querschläger von vorne herein zu verwerfen. Wie lange die Eingewöhnungsphase bei dir dauern würde, kann ich nicht sagen. Vielleicht einige Tage, vielleicht auch Wochen. Auf jeden Fall geht es aber umso schneller, je strenger du dich für eine Weile kontrollierst. Danach wirst du schon beim Schreiben das Metrum im Ohr behalten und es werden dir gar keine "unpassenden" Verse mehr in den Sinn kommen. Dann schreibst du genauso schnell im richtigen Takt wie jetzt mit deinen versehentlichen Querschlägern. Es ist deine Entscheidung. LG Claudi
  24. Hi @Selaya, eine grundlegende Frage die sich das LI hier stellt und die wie ein Dorn im Fleisch der Existenz steckt. Durch die Wiederholungen kommt diese Grundlegende Frage richtig gut rüber. In einem immer gleichen Alltag wo sich die Zweifel häufen. Cooles Gedicht. LG JC
  25. Hallo Sarah, ich danke dir für deine warmherzigen Worte und dir, lieber Goldsucher, dass du sie übernommen und damit bestätigt hast. Ja, ich selbst könnte mir eine Vertonung vorstellen. In vielen Gedichten verwende ich deswegen Wiederholungen. Ich bin übrigens weitläufig mit dem viel berühmteren und talentierteren alten Dichter Johann Christoph Wannovius ("Das Leben ist ein Traum, man glaubt es kaum... ") verwandt, dessen Texte Eingang in die klassische Musik fanden. Bei mir wird das vermutlich nichts - weder Klassik noch Chanson noch Pop. Aber das muss auch nicht sein. Es reicht, wenn meine Arbeiten ein paar Leute ansprechen. Herzliche Grüsse nach Europa Stephan
  26. Rosa

    Kur

    Liebe Claudi, ich danke Dir sehr, dass Du mir wiederum behilflich bist, meine Zeilen ins Lot zu bringen. Bin eben immer noch bei Möglichkeit 2: Du lernst es, lassen will ich es noch nicht, obwohl der Weg noch lang ist. Deine Hinweise nehme ich sehr gerne auf und was spricht eigentlich gegen den ursprünglichen Text "verbraucht war deine Körperkraft". Ich würde das so lassen und oben ändern. Etwas anderes fällt mir jetzt nicht ein. Liebe Grüße und danke für Deine hilfreichen Kommentare sagt Rosa 🌹
  27. Liebe Moni, vielen lieben Dank für Deinen Kommentar, der Dich in Deine eigene Kindheit geführt hat. Heute haben Kinder andere Erlebnisse - Disneyland oder Spielewelten - so ändern sich die Zeiten. Danke, dass Du meine Geschichte gelesen hast. LG Rosa 🌹 Hallo Cornelius, Stavanger und Zorri, herzlichen Dank fürs Lesen und die freundlichen Likes. ☺️ LG Rosa 🌹
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