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  1. Letzte Stunde
  2. Hallo @Joshua Coan Ich bedanke mich für deine freundlichen Worte. Ja, dem katholischen Entsagungsgedanken kann ich wenig abgewinnen, obwohl auch dort hinter den Kulissen kräftig dem Laster gefrönt wird. LG Herbert
  3. Guten Morgen Herr Kaiser, Gelungener Schluss, der dem braven, frommen, langweiligen Christen, eine lange Nase macht. Vielleicht sogar den Stinkefinger zeigt. Dein Text ist in sich, für sich stimmig und das Ende wie erwähnt löst ihn treffend auf. Die Kernaussage lautet: Verzicht ja... aber auf die Bibel! Und um das zu unterstreichen, setzt das LI alles um was darin als Laster gilt. Hier noch ein paar eigene Gedanken dazu: Viele Krankheiten sind ein Resultat des "kurzen" Weges und treten bei deinem "langen Weg" gar nicht erst , oder seltener, auf. Ich wähle da lieber einen langen lustvollen Weg. Rauchen nein Danke! Wein in maßen, Weiber immer gerne und auch mehrere 😉. Wir wissen ja beide, dass eine gesunde Lebensführung kein Kontra sein muss, zu einem ausgefüllten Leben, den Freuden und auch den kleinen Sünden ergeben. LG JC
  4. Seeadler

    Die Axt

    Der Vogel der Nacht, kam heut schon am Tag "Was weinst du, Birke" - hat er gefragt "Ach könnte ich fliegen"- hat sie gesagt und zeigt auf die Axt, die im Grase lag
  5. Seeadler

    Gute Zeit

    Ein friedlicher Moment, lieber Uwe. Vielleicht trällert noch ein später Vogel. Der will aber nichts verkaufen. Schön! Grüß dich, Seeadler
  6. Heute
  7. Hallo Mahibul, Das ergibt wenig Sinn, so wie es hier dasteht. Man kann ja kreative Umschreibungen wählen, dann aber bitte mit korrektem Satzbau. Ich wüsste hier zum Beispiel nicht wo ein Satz endet und wo ein anderer anfängt. Bezieht sich die zweite Zeile auf die erste oder die dritte? Oder ist alles ein Satz? "Mit vollem Wut", ganz sicher nicht. Wenn dann "Aus ganzer Wut" oder "mit ganzer Wut", wobei das auch nicht wirklich gut klingt. "verspricht uns", was genau verspricht er uns? "In höchst enttäuschender Laune", verstehe ich auch nicht. "Ein Satan" gibt es nicht. Es gibt nur "Den" Satan. Wenn dann sagt man: Er ist ein Teufel. Satan ist eine konkrete Person. Ein Teufel ist ein Dämon usw. Den ersten Abschnitt würde ich komplett überarbeiten. Hier ebenfalls ein unkorrekter Satzbau. "...vollem Mut". "Voll" verwendet man nicht bei Wut oder Mut. Voll ist ein Glas mit Wasser, oder man hat die Schnauze voll, oder das Handy ist voll geladen usw. "Zum Guten" oder am besten "erzählt uns vom Guten", oder "erklärt uns das Gute". Auch der zweite Teil stört durch seine fehlerhafte Grammatik. So viel meine Anmerkungen zu deinem Text. Vielleicht findet sich hier jemand der ihn ganz überarbeiten möchte. Gutes gelingen weiterhin. LG JC
  8. Seine Mitschrift die den Fankult betrifft Ein Reformer war mal unterwegs und warb lauthals für seine Thesen, er meinte das es nur vorwärts geht, wenn alle, die ihm glauben, lesen... ...jenes alte, dicke Buch, das er noch übersetzen müsste. Es war wohl sein erster Bekehrungsversuch und von den Willigen machte er eine Evangeliste. R. Trefflich am 20. Mai 2024
  9. Hallo morgendliche Dichter, was man sprachlich so alles machen kann! Wahnsinnig gut. LG Stephan
  10. Ah ja. Ich hab Milton mal gegoogelt ... "Paradise Lost". Ich hab's nie gelesen, nur den Titel gehört. Du meinst, die Lektüre lohnt sich? Ich erwäge es. Danke für den Tipp und noch gute Textarbeit! Uwe
  11. Sidgrani

    Geht's noch?

    Der frühe Wurm hat einen Vogel, anstatt im Untergrund zu bleiben, lässt er sich droben einverleiben. Ein Apfel fällt, es stinkt zum Himmel, doch weit und breit, da steht kein Baum. Im Abendrot verdaut ein Schimmel. Schenkt man dir einen alten Gaul, bedanke dich und sei nicht faul, hau gleich dem Schenker eins aufs Maul.
  12. Mahibul

    Alex

    Wir können natürlich übet Miltons "Paradise Lost " sprechen. Es ist zu bemerken, dass Themen auch frei wählbar sind, unabhängig von Rhetorik. Ich kann natürlich Schiller und Goethe oder Hölderlin wählen. Meine Kindheit kennt aber nur Shakespeare. Paradise Lost hat mich weiter überzeugt, als ich zum ersten Mal Stairway to heaven gehört hatte. Erklärung: 1) Es gibt Menschen, die tatsächlich Könner sind, trotzdem werden sie nicht erfolgreich sein. Grund: Sie sind ungeduldig. Das geht nicht die Fähigkeiten an. 2) Alex hat verstanden und ist davon ausgestiegen. Das geht auch nicht seine Fähigkeit an. Zitat: Willen setzt man nicht durch. Willen erklärt man.
  13. Milton? Nein, nicht sehr. Was sagt er denn? Gruß: Uwe
  14. Mahibul

    Alex

    Guten Morgen, Textbearbeitung steht offen. Thema wähle ich selbst. Erklärung kann ich auch geben. Ich denke, du kennst den englischen Dichter Milton. LG
  15. Hallo Mahibul, Ich bin mir nicht sicher, ob ich dein Gedicht richtig verstehe, aber, klar: Im Zweifelsfall unbedingt Alex! Da ist ein Thema mit korrektem Deutsch und Dingen, die man "so im Deutschen nicht sagen würde". Vielleicht kennst du jemanden mit Deutsch als Muttersprache, der/die sich deine Texte noch mal angucken (und mit dir besprechen) könnte, bevor du sie einstellst? Bestimmt gehen manche tolle Ideen von dir verloren, weil sie sprachlich nicht so ganz rüberkommen. Derart meine Gedanken. Ich hoffe, es ist okay? Liebe Grüße und einen sonnigen Feiertag! Uwe
  16. Hallo @kirtapcemen, @Zarathustra, und @Wannovius. Erstmals, danke für eure Kommentare und Ehrlichkeit. Die Gabe des Schreibens kann zum Fluch werden und einen verzehren, wenn man nicht lernt, sein Ego und vor allem die Eitelkeit zu zügeln. Realität hat eine Art, uns alle in den Hintern zu treten. Irgendwann stößt man auf eine Steinmauer. Vielleicht ist eine Schreibblokade, vielleicht ein Verlust oder Veränderung daran schuld. Vielleicht verbringst du sogar schlaflose Nächte hintereinander über Jahre hinweg, sich mit Schreibaufträgen zu qüalen oder Zeitschriftenartikel umzuschreiben, die man am besten von Anfang an in Ruhe gelassen hätte wenn sich nicht Selbstzweifel eingeschlichen hätten. Redakteure, die den gesamten Kontext einer Geschichte oder eines Gedichts völlig verändern, bis es wirklich nicht mehr dein Werk ist. Und wer nicht genau aufpasst- das Schreiben kann leicht zur Zwangsneurose mutieren. Ich glaube, ab einem gewissen Alter hat das Schreiben für mich persönlich eine kathartische Wirkung angenommen. Wenn ich in die Vergangenheit zurückblicke, staune ich darüber, wie diszipliniert und engagiert ich war, als ich auf den Schreibknopf drücken musste und man von mir erwartete, dass ich erstklassige Arbeit lieferte. Daher die Analogie mit dem zersausten "Struwelpeter." Fliesst ein gewisses Maß an Narzissmus in Werke ein? Man tut sich selbst und seine Gefühle nach außen tragen, offenbart verschiedene Erfahrungen, LI schwingt mit und jede Menge Fiktion ist darin verwoben. Ohne zu wissen, wie jemand es aufnehmen oder reagieren wird. Manche lehnen es ab, manche akzeptieren. Manche werden urteilen und manche werden verstehen. Je nachdem, ob man auf dem Spektrum eines Lesers oder eines Schriftstellers steht. Ich habe mich gefragt, ob Schriftsteller eine klitzekleine narzisstische Ader haben und mir sind einige erstaunliche Parallelen eingefallen: wie wir mit unseren Worten Gefühle manupulieren, durch ein dreistes Thema Aufmerksamkeit erregen, oder ein Klick-Köder-Titel erfinden. Wie leicht wir Schriftsteller in alte und neue Häute schlüpfen. Liebe Grüße, Donna
  17. Wannovius

    Gute Zeit

    Hallo Uwe, grossartig, nächtlicher Dichter! Dein LI hat erkannt, der Mensch ist nur als Konsument für andere interessant. Deinem LI will ich nichts verkaufen, ich kaufe ihm jedoch das Gefühl der Entspannung, Ruhe und Stille gern und mit Freude ab. LG Stephan Weil
  18. Hallo Kerstin, dein LI ist verzweifelt. Ich wuensche ihm, dass es zur Ruhe kommt und eine neue Liebe findet. Ist es religiös, kann Gott dabei helfen. Jeder Mensch soll angeblich sieben Personen in seinem Leben treffen, die passen könnten. Das bedeutet allerdings nicht sieben Beziehungsversuche. Es zeigt nur: Einzigartigkeit ist eine Illusion. Nur für und vor Gott ist jeder unersetzlich. LG Stephan
  19. Hallo Marc, sprachlich gutes Gedicht. Nur eine Anmerkung: Doppelte Negation "nicht... nimmer" bedeutet das Gegenteil - immer! Inhaltlich stimme ich nicht zu: Wenn die Himmel leer, die Engel vertrieben und nur die Teufel geblieben, kann es auf der Erde keine Wahrheit mehr geben - nur Luege und auch keine Liebe. Dein LI waere verloren. LG Stephan
  20. Stavanger

    Gute Zeit

    Ich liege, einen Halm im Mund, es ist ein Halm vom Dill, im weichen Gras zu später Stund, der Mond steht gelb und beinah rund, die Zeit steht beinah still. So mag ich's, wenn ich sein darf und mir niemand was verkaufen will.
  21. Hallo Cornelius, Wieder einmal souverän und originell gereimt. Und auf ein Wort wie "Lebenszwirn" muss man erst mal kommen! Schönen Gruß: Uwe
  22. Gestern
  23. Hallo universe.moon, Gefühle sind unersetzlich, aber machen auch verletzlich. Ich wuensche dem LI den Mut dazu - zur rechten Gelegenheit. LG Stephan
  24. Hallo Zarathustra, eine berechtigte Frage. Ich denke, sie sehen nur ihre vermeintliche Pflicht. Der Mensch reflektiert sein Handeln weniger, als Dichter vermuten. LG aus China Stephan
  25. Hallo Herbert, wie leider oft so wahr. Vielleicht hätte dem LI und Partner/Partnerin eine Ehetherapie zum rechten Zeitpunkt geholfen. Vielleicht sind aber heutzutage die egoistischen Erwartungen eines ewigen leidenschaftlichen Feuers zu hoch. Früher hielten Ehepaar womöglich deshalb durch, weil sie weniger wünschten und erhofften und mehr Pflichtgefühl hatten. LG Stephan
  26. Hallo Silvi, Mut gehört auch dazu, seine Gedichte zu veröffentlichen. Schön, dass auch du den Mut dazu hast. LG Stephan
  27. Ja, lieber Wolfgang, wollen wir nicht alle wie der junge Spund zu oft zu hoch hinaus? Amüsant! LG Stephan
  28. Hallo Carolus, dein LI erkennt richtig: Wir sind nur Gast auf Erden. Ich glaube aber nicht, dass wir künftig ein Stern werden. Unser ewiges Zuhause, das Haus himmlische Jerusalem, braucht keine Sonne, keinen Mond und keine Sterne. Denn die Gegenwart des Vaters strahlt unvergleichlich hell - Offenbarung des Johannes, Bibel. LG Stephan
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