Zum Inhalt springen

Alle Aktivitäten

Dieser Verlauf aktualisiert sich automatisch

  1. Letzte Stunde
  2. Herbert hast Recht,... ...deiner Antwort Lohn, Beides verlangt echt viel Kondition... ...wie eine Antwort im Gedicht, die, in einem fort, so aus dir spricht und genau dafür bedank ich mich, wie bei jedem, der hier am liken ist: @Gina@Donna @Herbert Kaiser @Cornelius LG Ralf
  3. Heute
  4. Wolfgang

    Der junge Spund

    Der junge Spund er klettert hoch, auf eine Leiter, die Sonne scheint, die Welt ist heiter. Doch eine Stufe will nicht mehr, er fällt herab, verletzt sich sehr, der Schädel dröhnt, sein Arm, er bricht, er flucht und heult, der arme Wicht.
  5. Herbert Kaiser

    Totgeliebt !

    Totgeliebt ! Totgeliebt ! Unsere Liebe fiel auseinander Im Ascheregen des Hasses liegen die Reste begraben Die Glühwürmchen der Leidenschaft wärmen kein Herz. Das Schwert der Lust, stumpf wie ein Pflug, schneidet kein Herz in Baumes Rinde Der Duft des Neuen ist verpufft Ranzig klebt das Wort LIEBE auf der Zunge. © Herbert Kaiser
  6. Silvi

    Mut

    Man kommt mutig auf die Welt und lernt. Mut gehört zum Leben und lieben. Mut braucht man um mit Gedanken zu spielen. Nichts passiert von allein, man muß zum Leben mutig sein.
  7. Lindenblatt

    Frühling

    Im Lilienkleid losgelöstes Frühlingsfinale magnetisierend herbeirufend als festgezurrte Schönwetterlage – anschmiegsam wie ein Katzengewand.
  8. Zarathustra

    Gangstalker

    Sie lauschen, stöbern, beobachten mich sowohl privat als auch öffentlich Weitergabe von Daten, sonst ginge es nicht doch hören und sehen sie sich?
  9. Hey @Donna, ein wirklich humorvolles Gedicht, welches so manche Frage aufwirft ?! Eine Antwort lässt sich zum Glück @kirtapcemen´s Kommentar entnehmen - Ich muss gestehen, dass ich dich um deine analytischen Fähigkeiten beneide! Der Kommentar bringt so vieles ans Licht, dass er mich sprichtwörtlich blendet. Ob daher das Verlangen aufkommt ihn löschen zu wollen ?! 🙂 Gruß, DZ
  10. Hallo! Ok... krass 😅 "Selbst der "Selbstloseste" ist ein "Egoist" weil Motivation nicht selbstlos ist." Mfg
  11. Donna

    Sind Poeten Narzissten?

    So eine Frage reizt doch sehr! Das ist absolut unfair! Wem der Schuh passt, toll, prima! Schaffst eine Ich-AG Klima. Als dem Like-Wahn hinterher. Jeder Follower einmal mehr. Tag und Nacht sind Ideen am reiben. Wie die besessene Furie schreiben. Wer ähnelt schon den Struwelpeter, geht nie zum Klo? Ständig in den Schreib-Flow bleiben macht "High" und froh. Nix essen oder trinken. Der Pyjama tut stinken. Egal! Die Strophen müssen her! Aber zackig, mehr, mehr, mehr. Nächstes Jahr, klar, werde ich baden. Stolz halte ich solange den Wortfaden. Dem Leser Emotionen klauen. Sie runterziehen, dann aufbauen. Auf Tränendrüsen kräftig drücken. Plötzlich mittels Witze heranrücken. Fiese Tricks, gemein und dumm anmachen. Spotten bis alle sich kringelig lachen. Jedes Gedicht ist selbstverständlich der Knüller. Wer im Lande hat den spitzesten Füller? Je mehr Kommentare, destso besser. Ein Hoch auf Beachtungs-Allesfresser! Jede Strophe aber zigmal analysieren. Mitläufer und Trittbrettfahrer gerne nachjustieren. Mit-Poeten möglichst bevormunden. Das sorgt für egoistische Stunden. Wer nicht pariert wird ausgegrenzt. Unterstellt, die Schule zu oft geschwänzt. Einfaltspinsel, dein Stuss ist bedenklich! Zeig' dich mir gegenüber erkenntlich! Du schuldest mir Zeit und Aufmerksamkeitssupport. Bin ewig bereit auf schlagfertige Antwort. Wehe die Welt liegt mir nicht zu Füßen. Jeder hat etwas abzubüßen. Schließlich geht es um bevorzugte Gunst. Pausenlos produzier' doch ich die beste Dichtkunst! © Donna H. 19. Mai 2024
  12. Hallo Ferdi, ja, der Geier gefällt mir! Besonders hat es mir natürlich der Mesomacer gleich nach der Zäsur im Hexameter angetan. Super! LG Claudi
  13. Hallo Mi, schön, wieder was von dir zu lesen! Ich finde die Idee gut, die Umsetzung ebenfalls. Da du dich im Pentameter sehr eng an Schiller hältst, könnte man überlegen, auch im Hexa bei "steigt" zu bleiben. Dann wären die einleitenden Schiller-Halbverse komplett. LG Claudi
  14. Marc Donis

    Für dich

    Für dich Himmel sind leer und die Engel vertrieben, sind auf den Erden nur Teufel geblieben, will ich nur Wahrheit und etwas so lieben, will ich nur dich, will ich nur dich, nur dich. Will ich nur dich nicht so nimmer verletzen, weiß ich dich am Ende zu schätzen, will ich nur dich und dich einfach heilen, lass‘ uns doch endlich den Peine so teilen. Deine Leiden sind somit auch meine, weißt du, mein Engel, du bist nicht alleine, will ich dir zeigen die Nächte und Farben, will ich nicht sein der Grund für die Narben. Liebe ich dich, sodass ich das schwöre, weiß ich, mein Herz, das ich dir gehöre, weiß ich, die Liebe, das wahrlich gewiss, während ich mich doch selber vermiss‘…. Berlin-Biesdorf-Süd; 18.05.2024
  15. Hallo Endeavour, ich glaube, der Hexameter ist ein bisschen voll. Zusammen mit dem Titel erschließt sich mir zwar, worum es geht, aber die Redewendung hat eigentlich so gar nichts mit dem Bauch zu tun. Ich glaube, hier wolltest du etwas zu viel "transportieren". Und etwas Anschaulicheres wäre für mich passender gewesen, z.B. etwas, das mit Essen zu tun hat und dann nicht schmeckt. Ansonsten gut gebaute Verse! Da kann ich mich Ferdi und Mi nur anschließen. LG Claudi
  16. Durch wieviel Farben muss man sehen damit die Welt dir bunter wird. Vor wieviel Toren blieb man stehen, bis man letztendlich dann kapiert, dass all die Weisheit offenbar, die gerne uns so dargebracht ein matter Schein zuletzt nur war und dich so schicksalhaft verlacht. Dabei frägt man lohnt es zu glauben und wenn, an wen, wer wär es wert? Realitas der wir noch trauen, weil Falschheit wär schlichtweg verkehrt. Hilft es zum Firmament zu sehn, wenn uns die Sterne nächtens strahlen? Im Morgengrau selbst die verwehn, wenn Träume Phantasien malen fast wie der Seifenblasen Spiel, das anzusehn zwar wunderfein. Vielleicht wollten wir viel zu viel ~ bis man dann merkt, dass man allein... Ja! © Uschi Rischanek Text/Rezitation Music: Calvin Clavier Kaleidoskop sadwaltzCalvinClavier.mp4
  17. Claudi

    Geräuschkulisse

    Im Hexameter hämmert der Schmied aufs glühende Werkstück; Im Pentameter zischt Kühles für Eisen und Mensch.
  18. Der Anfang meines Lebens Ich bin allein auf leeren Wegen, die Reifen rollen Tag und Nacht. Ich kann mir selber nicht vergeben, hab zu viel Zeit mit dir verbracht. Ich seh ein Bild von hellen Tagen, seh Zeiten, als wir noch vereint. Ich spür noch immer all die Klagen, und Tränen, die ich still geweint. Du warst der Anfang meines Lebens, doch du bist auch mein schlimmster Traum. Ich warte auf dich stets vergebens, verliere mich in Zeit und Raum. Der Wind ruft leise deinen Namen, ich spür ihn warm auf meiner Haut. Ich glaub, ich lieg in deinen Armen, spür Dinge, die mir so vertraut. Ich fühl mich rastlos und getrieben, ich laufe stets und komm nie an. Mein Herz kann lang schon nicht mehr lieben, weiß nicht, wo all das mal begann. Du warst der Anfang meines Lebens, doch auch das Ende in mir drin. All meine Hoffnung war vergebens, weiß lang schon nicht mehr, wer ich bin. © Kerstin Mayer
  19. Weingeist Die feurigen Zungen tranken süßen Wein, trotz Sprachverwirrungen verstanden sie sich fein, sie fragten im Nachhinein sich, wie kann das sein? Ein Erleuchteter… Wäre der Schein ein leichter Wein, würde in dunklen Zeiten er ihm Freude bereiten. Wäre der Schein ein Kanten Brot, packte er es ein und bräche es dann für andere in der Not. Wäre der Schein schlicht nur Licht und unscheinbar rein, so sähe man es nicht. Doch trüge der Glanz ihn auf seinem Weg, durch alle Zeiten.
  20. Moni

    Die schöne Kunigunde

    Die schöne Kunigunde Es lebte einst im Königsschloss die schöne Kunigunde, des Königs einzig Töchterlein. Sie war in aller Munde. Sie trat hinaus und sprach zum Volk: „Ich nehme den zum Manne, der mir die schönste Rose pflückt in zeitlich kurzer Spanne. Nun zogen alle Knaben los, die armen und die reichen. Um Prinz zu werden gingen sie im Kampf auch über Leichen. Nur wenig Knaben kehrten stolz zurück mit einer Rose, der schönsten, so wie jeder fand, doch das ging in die Hose. Die Königstochter schrie vor Schmerz: „Ihr spürt gleich Henkers Ruten. Die Dornen stechen fürchterlich, schaut her, die Finger bluten.“ Dem schönsten Knaben fiel vor Schreck sein Röslein aus den Händen und Kunigunde hob es auf, um schnell das Blatt zu wenden. Sie atmete den süßen Duft und sprach: „Dich will ich freien. Dein Röslein, das zu Pfingsten blüht, kann dornenfrei gedeihen.“
  21. Roter Wein, darin sollten alle Liebenden deinem LI folgen. Guter Vorschlag. LG Stephan
  22. Hallo Zorri, hallo Monolith, angesichts der aktuellen Lage aus der Zeit gefallen. Aber das LI darf und soll träumen. Vielleicht werden wieder viele solch eine Wunderwelt erleben. Beste Grüsse Stephan
  23. Hallo Zorri, stark! Kleine Korrektur: Trennung "in dem"; ich wuerde Akusativ bevorzugen. Aber beides ist hier möglich. Ich denke an den Frieden nach dem Ukrainekrieg im Haus Europa. Ein gesegnetes Pfingstfest Stephan
  24. In der Liebe ist all mein Leid erfroren Und ich fühle mich wie Neu geboren Der Himmel ist so schön und weit Ich tu ihn einfach in die Erde rein
  25. Hallo Mi, freut mich, auch dass Ferdi Dich wieder ins Hexameter-Forum locken konnte. Gruß E.
  26. Hallo Perry und Herbert, ich danke euch für eure Kommentare. Früher war es das Fernsehen, das viele Menschen von der Literatur abhielt. Heute gibt es noch unzaehlige andere Ablenkungsmöglichkeiten. Sogar das Buch der Bücher, die Bibel, wird immer weniger gelesen. Also kultureller und - meiner Meinung nach - religiöser Niedergang. Ausserdem erscheint mir der deutsche Sprachraum im Weltmaßstab recht klein. Ferner Dank an Seeadler und Herbert für die Likes. Gesegnete Pfingsttage Stephan
  27. Hallo Endeavour, die Idee und die interessante Bewegung der Verse gefallen mir sehr gut! LG, Mi
  1. Ältere Aktivitäten anzeigen
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Community-Regeln
Datenschutzerklärung
Nutzungsbedingungen
Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert, um die Bedienung dieser Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist.