Zum Inhalt springen

Empfohlene Beiträge

Hallo, Letreo71,

 

gefällt mir ebenfalls. Und ich schließe mich gummibaum an: In der Kürze (der Verse) liegt die Würze, kommt schwungvoll daher. :smile:

 

Die teilweise vorhandenen, versetzten Reime - tut/gut; fliegen/erliegen; gefallen, Krallen; sein/Augenschein sowie ergreifst/verbiegst/selbst und die vorhandenen Alliterationen schaffen Verbindung und - Klang. Dazu noch Fetzen/Stumpfsinn/Norm/Augenschein - Botschaft angekommen. Was mir noch auffiel: 'Es tut so gut, zu erliegen' und 'verbiegst den Mund im Augenschein'. Gibt noch mehr, aber ich lasse anderen Lesern auch  was übrig. :saint:

 

Eine Anmerkung möchte ich machen. Warum die Inversion 'Du sie ergreifst'? Da es hier keinen direkten  'Reimpartner' gibt, warum nicht einfach 'Du ergreifst sie' schreiben? Würde mir dann noch einen Ticken besser gefallen. :grin:

 

LG,

 

Anonyma

  • Danke 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

rebeiL solraC,

 

dnu rim tut se tug, nenied ratnemmoK uz nesel. (-;

 

! neleiV knaD

 

Lieber gummibaum,

 

das hast du genau richtig erkannt. Ich danke dir für deine Worte!

 

Liebe Anonyma,

 

du ahnst ja nicht, wie lang das Gedicht war, bis ich es (für mich) auf das Minimalste gekürzt habe.;-) Das war mega anstrengend, aber es tat so gut! Ich denke, die Länge ist so kurz genug.;-) Zu der Inversion, es fügt sich direkt an Strophe 1 an. Vielleicht hätte ich einfach ein Komma setzen sollen, aber ich wollte es mal anders machen, anders, als von mir erwartet. 

 

Lieber Georg,

 

vielen Dank für dein gereimtes und motivierendes Feedback!

 

Hi Dio,

 

mega geil hör ich nun auch nicht alle Tage, aber es tut so gut...;-)

 

Bei allen Lesern und Likern bedanke ich mich herzlich!

 

Liebe Grüße, Letreo

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hi Letreo71,

 

ich mag es auch sehr, dieses dichte Gedicht von dir. Und ich kann mich dem Lob der Anderen nur anschließen.

 

Da du dein Thema bleg eingefärbt hast wage ich -trotz Lob - dir eine kleine spontanen Veränderung zu präsentieren. Vor allem weil du „Netze“ eingewoben hast, und es thematisch ja um den Spaß am kreativen Umgang mit den Worten geht...

 

 

Es tut so gut,

wenn dir die Worte,

wie Fetzen

an die Ohren fliegen.

 

Du sie erfischst,

mit deinen Netzen,

um purem Stumpfsinn

zu erliegen.

 

Verbiegst den Mund,

dir zu gefallen,

verbieg nicht dich,

um Norm zu sein.

 

Sei nicht pompös

und nie mit Krallen,

doch stets du selbst

mit Angelschein.

 

 

Wie ernst du meine Version nimmst (und wie ernst ich sie gemeint habe) – wer vermag das schon zu sagen.

 

Ich wünsche dir ein feines Wochenende.

 

Liebe Grüße

 

vom Gaukel

  • Schön 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Lieber Gaukel,

 

mir gefällt die humorige Note deiner Version.;-) Vielen Dank!

Insgesamt mag ich so ziemlich jeden deiner Kommentare hier, da du einfach den richtigen Ton triffst!

 

Zu den Netzen, da hatte ich so eine Art Vernetzung/Verbindung im Sinn, wenn man etwas aufgreift und dann anfängt damit zu spinnen.

 

Einen schönen 4. Advent dir!

 

Letreo

  • Danke 1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Autorenkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Autorenkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Autorenkonto erstellen

Neues Autorenkonto für unsere Community erstellen.
Es ist ganz einfach!

Neues Autorenkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Autorenkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Community-Regeln
Datenschutzerklärung
Nutzungsbedingungen
Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert, um die Bedienung dieser Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist.