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Vermissen ist ein Stadium, das in liebende Erinnerung münden muss. Sonst bleibt das Leid nicht transzendiert und die Kluft der Zeit ein Weh, das hindert im Augenblick und der Gegenwart zu leben. Im Grunde ein dramatisches Gedicht, weil es das eigene Ableben wünscht. Wenn dies nur dem LI gilt, ok, aber wenn du selbst in diesem Dilemma steckst, bedarf es einer Weiterführung der Liebe hin zur Wahrnehmung von Geschenk und Erfüllung der gemeinsamen, vergangenen Zeit.

 

Herzlich,

Thomkrates

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Es ist sehr ausdruckstark geschrieben und ich weiß nicht, ob ich es "froh", "positiv" empfinden soll (Die Große Liebe!) oder doch zu tiefst traurig, (in die ewige Dunkelheit sich sehnend).

Ich habe stets da so meine Bedenken und ich bin der Meinung, daß der von uns gegangene es lieber sehe, wir würden ihm weiterhin in großer Liebe gedenken, als empfindungslos im Grabe gleich ihm dahin  zu siechen.

Ohne dem Lyrischen Ich zu nahe treten zu wollen: Entspringt nicht der Wunsch ihn nicht überlebt zu haben, der Flucht aus der Aufgabe, sich an ihn zu erinnen?

 

LG an einem schönen Wochenende,

Heiko

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