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Retter in der Not – Part 2


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Ein südländisch aussehender Mann spaziert mit dicker Lederjacke, obwohl es Hochsommer ist, in die Flughafenhalle rein. Er blickt sich nervös um, schließlich zieht er eine Waffe aus der Jackentasche, zielt auf Leute und will schon die bekannten Terrorworte aus dem Morgenland sprechen, als plötzlich…

PENG!

Er selbst fällt mit einem Kopfschuss zu Boden. Die Leute drumherum schreien auf, einige laufen davon. Der Joshua tritt näher heran zur Terroristenleiche.

„Keine Panik! Keine Panik!“, ruft plötzlich jemand mit Waffe in der Hand und stellt sich vor die Leiche.

„Ich habe den Übeltäter ausgeschaltet! Alles in Ordnung! Alles ist gut!“

„Alles ist gut? Sie haben dem Mann in den Kopf geschossen!“, protestiert Joshua und zeigt auf den toten Terroristen.

„Das ist was ich tue! Ich bin der Attentäter-Töter!“, erklärt sich der Mann.

„Was bitte?“

„Ich verhindere Verbrechen und töte Attentäter! Keine Ursache, gern geschehen.“

„Ein Schlag auf den Hinterkopf hätte es auch getan! Sie haben ihn eiskalt erschossen! Sie sind mindestens genauso schlimm!“

„Sind sie verrückt? Ich habe Ihnen und den Anderen hier soeben das Leben gerettet! Pfff…. Typisch! Undankbares Volk… das nächste Ma…“,

PENG!

Erneut schrecken die Leute zurück. Joshua hat Blutspritzer im Gesicht. Der Attentäter-Töter fällt getötet mit einer Kugel in den Kopf zu Boden und bleibt auf dem von ihm erschossenen Attentäter liegen.

„Oh mein Gott!“, ruft Joshua.

Ein Mann mit Waffe nähert sich.

„Keine Angst, alles wieder in Ordnung! Hier, nehmen Sie dieses Taschentuch! Sie haben Blutspritzer im Gesicht!“, sagt der Mann und überreicht Joshua ein Tempo.

„Sie… haben den Mann einfach abgeknallt… unfassbar!“

„Ja, nicht schlecht oder? Ich werde immer besser!“

„Sie haben ihn erschossen, der einen Attentäter erschossen hat…“

„Ja, ich weiß was sie meinen! Ich verabscheue Selbstjustiz! Daher habe ich es mir zur Aufgabe gemacht solche Kerle ausfindig zu machen und sie zur Strecke zu bringen!“

„Sie meinen…“

„Ganz genau! Ich bin ein Attentäter-Töter-Töter!“, erklärt sich der Mann.

„Wahnsinn! Einfacher Wahnsinn! Und genau betrachtet macht sie das zum Rächer des Terroristen, also zu einem Schurken!“

„Wie? Ich kann nicht folgen…“

PENG!

Direkt in die Brust getroffen fällt der Attentäter-Töter-Töter, auf die Leichen des Attentäter-Töters und des Attentäters. Ein Mann mit erhobener Waffe nähert sich.

„Keine Panik! Keine Panik! Alles wieder im Griff! Der Übeltäter ist neutralisiert worden!“

„Äh… und Sie sind?“

„Ich hasse solches Gesindel das auf eigene Faust versucht Selbstjustiz an Leuten zu üben die Selbstjustiz üben wollen. Ich bin der Attentäter-Töter-Töter-Töter!“

Joshua schüttelt nur den Kopf.

„Ok… ich bin raus. Tschüss.“

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@Joshua Coan

 

 

Moin.

 

 

Dieser Text ist vermutlich die Realität und nicht zum Lachen, eher traurig.

 

 

Leider spreche ich aus Erfahrung, und das werden manche still befürworten.

 

Es gibt nun mal Menschen, die sich außerhalb der Norm befinden und handeln. Kriminelle. Und es gibt die liebe Polizei, die vom Gesetz her verpflichtet sind, dagegen vorzugehen.

 

Vorfall, zig Jahre her:

 

23.45, Anruf bei der Polizei, laute Ehestreitigkeiten, mit Körperverletzung, so lt. Anrufer.

 

Die Polizei trifft ein, oberes Stockwerk des Hauses, lauter Tumult. Im Treppenhaus Menschen, "Gott sei Dank, dass ihr hier seid, er schlägt sie sonst tot. "

Beim Eintreffen wird festgestellt, dass der Ehemann komplett daneben ist und sofort die Polizei attackiert. Die Ehefrau, mit blutverschmiertem Gesicht, atmet schwer. Erzählt stockend, dass er das öfters macht, unter Alkohol.

Der Ehemann versucht immer wieder, die Polizei zu attackieren. 

Er wird mit leichten körperlichen Mittel, links und rechts festgehalten und die Treppen herunter zum Funkwagen geschafft. Dabei, versucht er immer wieder sich loszureißen und anzugreifen. Es werden daraufhin Judo Abführgriffe angewendet, die das verhindern. Daraufhin jammert unser Ehemann lautstark und was ist die Resonanz eines lieben Hausbewohners, : "Na so geht das aber auch nicht."

 

Moral der Geschichte, wie du es machst, ist es falsch, in den Augen der Anderen.

 

Ach so, dann gibt es manchmal noch die Anhörung der Polizisten, die vor Ort waren, ob sie auch rechtens gehandelt haben. Aber das ist wieder eine andere Geschichte.

 

 

Ok, sorry für die Geschichte hier.

 

 

 

 

 

 

 

 

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Hallo @horstgrosse2,

 

Danke für´s Teilen dieser Geschichte. Heftige Sache auf jeden fall. Ich hoffe wenigstens er wurde für eine Weile aus dem Verkehr genommen, jedenfalls so lange, bis seine Frau genügend Zeit hatte, Abstand von ihm zu nehmen. 

Dabei hat er noch Glück gehabt, dass er nicht in den Staaten lebt. Dort wäre er beim versuchten Angriff längst erschossen worden. 

 

LG JC

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