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Kurzgeschichte aus meinem Urlaub


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Ich möchte euch von einem kleinen Abenteuer , welches mir dieses Jahr während meines Sommerurlaubes widerfahren ist berichten.. Ich verbrachte diesen in einer kleinen Stadt in der Bretagne. Eines Tages machte ich einen Ausflug in eine sehr schöne Stadt. Diese lag circa 50km von Redon entfernt. Die Stadt ist die berühmte Hafenstadt und voller wunderbarer Sehenswürdigkeiten. Ich flanierte dort durch die wunderschönen Gassen und ging in mehrere Klamottenläden , denn ich finde französische Mode mit Abstand die schönste. Es war ein französischer Feiertag und mein Weg führte mich auf eine kleine Insel am Rande der Stadt Vannes. Ich konnte mir den ganzen lieben langen Tag nichts zu essen kaufen, da alle Supermärkte geschlossen haben. Es war sehr schön, denn ich fand eine einsame Bucht . Doch mein Hunger wurde größer und größer und auch mein Wasser wurde knapp. Abends kehrte zum Bahnhof Vannes zurück . Da ich keinerlei französisch verstehe , bin ich ausversehen auf das falsche Gleis und dadurch dann auch in die falsche Richtung gefahren. Also musste ich mit dem Zug wieder zurück nach Vannes fahren.  Nach einer Weile erst begriff ich , dass der letzte Zug am französischen Nationalfeiertag bereits um 20:00 Uhr abfährt . Es wäre also kein Zug mehr zurück nach Redon gefahren. Ich ging zu einem Taxifahrer und fragte ihn nach dem Preis für die Fahrt. Er sagte mir einen Preis , welcher unmöglich zu bezahlen war und ich begann vor Verzweiflung zu weinen. Eine nette Dame ist nach wenigen Minuten zu mir gekommen und wollte mir helfen. Ich sagte zu ihr, sie solle sich mit mir zusammen an den Straßenrand stellen und versuchen ein Auto anzuhalten. Schließlich hielt tatsächlich ein Auto an. In diesem war ein älterer Herr gesessen. Er sagte zu mir , er würde circa die halbe Strecke in meine Richtung fahren. Ich wurde während der Fahrt immer unruhiger , weil ich keine Ahnung hatte wo er mich gleich herauslassen würde. Schließlich ließ er mich in der Nähe von ein paar wenigen Häusern heraus. Ich bin sofort zu einem der Häuser gelaufen und klingelte . Leider verstanden die Franzosen dort kein Wort Englisch und so lief ich tränenüberströmt zurück an den Straßenrand. Ich sah am Himmel einen wunderbaren goldenen Streifen glitzern, einen der schönsten Sonnenuntergang des ganzes Jahres. Ich betete zu Gott : „ Wenn es dich gibt, bitte schicke jemanden der mich zurück nach Redon fahren kann. „ Es wurde ganz allmählich dunkel und nach einer Weile kam ein Auto mit einem vermutlich betrunkenem Paar angefahren und der Fahrer meinte , er könne mich circa fünf Kilometer Richtung Redon fahren. Dann waren es aber immer noch circa 35 Kilometer bis nach Redon. Mittlerweile war es tiefschwarze Nacht und ich war umgeben von Wald und Feld. Ich hatte keinerlei Richtungsgefühl mehr und so lief ich tränenüberströmt die pechschwarze Straße entlang. Ich sprach zu mir : „ Entweder ich laufe jetzt die ganze Nacht durch den Wald oder , wenn Gott es so will kommt jemand und nimmt mich mit. Ich hatte die Hoffnung schon fast aufgegeben und mich auf eine schlaflose Nacht eingestellt , da kam auf einmal wie aus dem Nichts ein Auto angefahren welches abbremste als es mich entdeckt hatte. Der Fahrer konnte Gott sei Dank drei Sprachen sprechen. Er sagte  ich habe großes Glück , andererseits wäre ich wohl die ganze Nacht lang orientierungslos umhergelaufen. Im laufe der Autofahrt kam dann sogar überraschenderweise heraus, dNass dieser Mann ein Christ war und so haben er und ich noch eine ganze Weile über Gott geredet. Mein Tag war gerettet und mir wurde zum ersten Mal seit langem bewusst , wie wichtig es ist  genug essen und ein Dach über dem Kopf zu haben. Dies erfüllte mich einer mir bisher ganz unbekannten Dankbarkeit.

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hallo wombat,

 

die schlussfolgerung des textes finde ich gut und wichtig, auch wenn man eigentlich auch ohne so ein erlebnis darauf kommen müsste, wie gut es es uns eigentlich geht und dass man den jammermodus ab und an ausstellen und stattdessen dankbarkeit empfinden sollte.

 

ansonsten ist mir der text viel zu langatmig und beinhaltet zu viele nicht so relevante informationen, da hilft nur kürzen und die dinge auf den punkt bringen, die wichtig sind und die geschichte voranbringen. man muss nicht jede einzelheit eines erlebnisses wahrheitsgetreu wiedergeben. das ist, als würde man 1.581 urlaubsfotos schießen und dann der familie nach der rückkehr jedes einzelne davon zeigen - auch die unscharfen, doppelt und dreifachen, verwackelten und langweiligen. das würden nur die wenigsten toll finden. also vielleicht magst du dich ja diesbezüglich nochmal ransetzen. :grin: 

 

liebe grüße

sofakatze

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Das ist doch alles erstunken und erlogen!! Soviel Dankbarkeit passt doch In keinen Wombat rein !! Ich protestiere sowohl gegen die ausladende Hybris wie gegen die Instrumentalisierung von Dächern über Köpfen und auch Göttern die kommen wenn sie wollen ! Herjeh für was hältst du dich eigentlich? Für ne heilige ? 
 

mein Gott ich kotze hier alles vor Dankbarkeit voll und dir fällt nichts anderes ein als von deinem Urlaub zu schwadronieren? 
 

Spruch von Dionysos von Enno: „fuck wo ist mein verdammter Wein wenn ich ihn mal brauche“

 

Peace and love and 

 

compliments 

 

Dionysos666

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