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Weltensturm und Weltenbrand

 

Weltensturm und Weltenbrand

Wir hatten es doch in der Hand

Mit Herz und Hirn 

Unser Schicksal so zu lenken 

Dass wir der Schöpfung Achtung schenken. 

 

Das Gegenteil haben wir getan 

Wir fingen die Erde zu knechten an

Von Habgier getrieben 

Wurde geplündert, gemordet, geschunden

Aus dem Schlamassel kein Ausweg gefunden. 

 

Nun wird uns die Rechnung präsentiert 

Wer die Ehrfurcht vor Gott und der Welt verliert 

Darf sich nicht Krone der Schöpfung nennen 

Nun schwankt der Boden unter den Füßen 

Wir werden es mit dem Leben büßen. 

 

© Herbert Kaiser 

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Hallo Herbert,
das wenig Tröstliche an diesem menschlichen "Weltuntergang" ist, dass das in der Geschichte der Erde schon öfter passiert ist (Die Sauriere etc. lassen grüßen). Ansonsten sind Herrscher, die sich die Krone selbst aufgesetzt haben, meisten keine guten Lenker. Bleibt die Hoffnung, dass unsere Fähigkeit Lösungen zu finden stärker ist als der Egoismus einzelner  bzw. die Verblendung der Masse.
Betroffene Grüße
Perry
 

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Ganz recht lieber Herbert,

 

der Spiegel in den Sternen sind wir allein: wir erschaffen, zerstören und verlöschen schließlich in der wahrgenommenen Welt.

 

Wir haben es in der Hand !

 

Vielleicht ist diese wahrgenommene Welt nur ein Spielball unserer kreativen Gedanken, wenn es sich so verhält,

daß wir selbst "die Schöpfung sind"; einiges spricht dafür - man sollte sich ein wenig mit der Quatenphysik befassen,

dem EPR-.Experiment und der Heisenbergschen Unschärferelation. - Die Wissenschaft gibt die Antwort auf jenes,

was uns Buddha einst gelehrt hat - ist das nichrt faszinierend...?

 

Hier ist noch ein Antwortgedicht für Dich:

Der Spiegel in den Sternen

 

Nun geht der Tag zur Ruh  -
die Nacht lehnt still am Himmelstor
und schaut den Sternen zu,
die golden blinken als Dekor.

Nun geht der Tag zur Ruh,
dein Auge misst die Fernen.
Die Fernen, das bist du -
der Spiegel in den Sternen.

 

***

 

Herzlichst,

Holger


 

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An @Perry und @Holger

 

Mein Dankeschön an Euch für die klugen Überlegungen. 

 

Ich finde, der Mensch hat den Bibelspruch "Macht euch die Erde untertan" zu oberflächlich ausgelegt. Nun erlaubt er sich alles ohne Rücksicht auf Verluste. Es zählt nur das schnelle Geld, der eigene Profit. Und immer mehr Wachstum ist die Prämisse. Irgendwann kippt das Ökosystem und die Rechnung wird uns präsentiert. Die künftigen Generationen werden ausbaden, was wir vergeigt haben. Selbst wenn das Leben nur ein Spiel der Gedanken oder ein kosmischer Traum ist, so sind wir gezwungen, die damit verbundenen Erfahrungen zu machen. Und da kommt nichts Gutes auf uns zu!

 

LG Herbert 

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