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Die schönste Zeit 

 

Im Kleiderschrank fand ich ein Stück 

Das hat unsere Liebe überdauert 

In meinen Händen halte ich das Sommerglück 

Dessen Ende hab ich tief betrauert. 

 

Dein Bikini aus des Sommers Heitertagen 

Erinnert an den Baggersee 

Wo wir umschlungen in der Sonne lagen 

Nahe der grünen Pappelallee. 

 

Für uns gab’s nie ein Morgen, nur das Heute 

Und jeder Kuss schmeckte nach Ewigkeit 

Kein Tag, kein Wort das mich je reute 

Für mich war es die schönste Zeit. 

 

© Herbert Kaiser 

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vor 55 Minuten schrieb Herbert Kaiser:

Die schönste Zeit 

 

Hi Herbert,

schöne Erinnerung,

die deine Liebe ehrt,

in einer wirklich schönen Kund,

man liest das jene immer noch währt,

und zu dieser schönen Ruhetagsstund',

war mir dein Gedicht zu lesen von Wert.

 

Hab noch einen schönen Sonntag.

 

LG Ralf

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Also lieber Herbert,

 

ein Schelm der böses dabei denkt, ich weiß natürlich auch ob der gewählten Rubrik wie du es meintest, wehmutsvoll aber beim ersten schnellen Lesen dachte ich - ach trägst du tatsächlich Bikini?

Verzeih ein kleines bisschen meine Albernheit am Internationalen Männertag der heute ist 😉

Herzlich liebe Grüße zu dir!

Uschi

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Lieber Herbert,

 

dein schönes Gedicht erinnert mich an unbeschwerte Sommertage in meiner Jugend. Auch wenn der Liebeskummer danach manchmal heftig war. Aber das ändert sich auch im Alter nicht. Allenfalls das Wissen ist da, dass es irgendwann besser wird. 

 

Bin dir gerne an den Baggersee gefolgt.

 

Lieben Gruß

Elisabetta

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Lieber Herbert,

 

Du lieferst den Beweis, dass lohnende Ideen für Gedichte nicht nur in der Luft oder auf der Straße liegen, sondern auch im Kleiderschrank. Man muss nur etwas aus ihnen zu machen wissen. Was mich besonders beeindruckt: Dein Gedicht ist ein lyrisches Chamäleon, das sowohl heiter besinnlich als auch melancholisch wirken kann. Eine schöne Sonntagslektüre.

 

Gruß

Cornelius

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