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 In jenem Stück Land,

 

wo mit dem Atem einer Abendbrise
aus Glockenblumen
blaue Töne schwingen,
wo Vögel voller Dank sich selbst
zur Nacht ein Schlaflied singen,
dort bin ich ohne Zwänge, 
gelöst und fern von meiner Alltagswelt.

 

In jenem Stück Land, wo Bäume 
mir wie Brüder zur Seite stehen,
wo Bäche noch Geschichten
vom unentwegten Wandern
mir erzählen, wo Blätterdächer
mich vor fremder Neugier schützen,
fühl ich mich wie in Mutters Schoß.

 

Allmählich steht das Mahlwerk 
der Gedanken still, Sorgen
mit den letzten Sonnenstrahlen 
westwärts ziehen.
Die Luft ist rein und kühl.

 

Ein seltsames Gefühl von Leichtigkeit
und Glück durchfließt den Sinn,
als ob ich hin zum Firmament
könnt fliegen, wo Sterne
sich im Himmelsreigen wiegen.

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