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gespräch am meer

als ich neulich mal wieder am strand entlang ging
hörte ich die wellen tuscheln sollen wir die küste
erst streicheln oder sie gleich im sturm erobern

manchmal frage ich mich was neptun mehr nervt
die weltweite vermüllung der ozeane oder die
abschmelzung der pole durch die erderwärmung

vielleicht sollte ich erneut die muschel ans ohr
halten wie einst als ich zum ersten mal seine stimme
hörte um zu verstehen was er uns zu sagen hat


 

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Hallo Cornelius,
das mit dem "innehalten und lauschen" ist nicht leicht mit Kopfhörern und Handy vor den Augen. 😉
Freut mich, dass Dir die maritimen Wortbilder gefallen haben.
LG
Perry

Hallo Herbert,
zum Glück ist Neptuns Reich sehr groß und vor allem tief, sodass noch etwas Hoffnung bleibt.
Die Muschel ist als Metapher für die innere Stimme gedacht, auf die wir wieder mehr hören sollten.
Danke fürs "gekonnt" und LG
Perry

Hallo Sid,
ich denke auch, dass die Oceane uns letztlich überleben würden, aber soweit muss es ja nicht kommen.
Das Meer hat uns das Leben geschenkt, also sollten wir es vor Schaden bewahren. Zumindest dürfen wir den "Traum" dazu nicht aufgeben.
LG
Perry

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Lieber Perry,

 

ein Gedicht, das berechtigte Sorge verrät. Ja, Neptuns Worten zu lauschen, ist höchste Zeit.

 

Sehr gern gelesen.

LG g

 

(Das Meer hat in wärmeren Zeiten der Erdgeschichte immer wieder mal weite Landgebiete überflutet, aber heute ist es der Mensch, der in einer Geschwindigkeit wie nie zuvor die Ozeane erwärmt und transgredieren lässt und zugleich schwer mit Giftstoffen belastet. Da sie die Wiege des Lebens sind, muss dies Verhalten verhängnisvolle Folgen haben. Man kann nur hoffen, dass dieser Einsicht schnellstens auf vielen Ebenen deutliche Verhaltensänderungen folgen.)

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Hallo Uschi,
ich denke, er ist einfach nur traurig, weil die Menschheit sehenden Auges ins Verderben rennt und er sich wohl neue Landbewohner suchen muss, die ehrfurchtsvoll zu ihm aufsehen (oder besser hinab in die Tiefe). 😉
Danke fürs satirische Mitzwinkern und LG
Perry

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