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Sidgrani

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Alle erstellten Inhalte von Sidgrani

  1. Ja, genau so hat das Lyrische Ich das gemeint @Ruedi, und ich tue mich ehrlich gesagt auch schwer damit. Deine beiden Beispiele sind wirklich perfekt geschüttelt und lassen mich schmunzeln. ""wetzen scheiß" wäre natürlich der Hammer, wenn es gefluppt hätte. Danke und LG Sid Das ist auch gut so, lieber @gummibaum Danke und LG Sid
  2. Egal, auf jeden Fall von einem anderen Ufer.
  3. Lieber gummibaum, wieder einmal perfekt gedichtet und der Leserschaft eine weitere biblische Geschichte nähergebracht. Mit Staunen gelesen LG Sid
  4. Hei Herbert, immerhin für dich ein schöner Traum, und träumen darf man bekanntlich was man will. LG Sid
  5. Bravo, liebe Seeadler, du hast schöne Worte für Freud und Leid der Liebe gefunden, und es kurz und knapp verdichtet. Das Leben und die Liebe sind eben nicht aufzuhalten. Liebe Grüße Sid
  6. Sidgrani

    Der Schüttelkaspar

    Als Dichter hab ich frohen Mut, ein dickes Fell, das tut mir gut. Die Reime formen mein Gedicht, es noch zu schütteln, liegt mir nicht. Dazu fällt mir nichts Rechtes ein, ich werde nie ein Schüttler sein. „Ich schüttle meine Verse nicht! Nein, meine Verse misch ich nicht!“ Auch morgen nicht, o weh und ach, ich werde nie und nimmer schwach. Ich bleibe eisern, knick nicht ein. „Ich schüttle keine Verse, nein! Ich schüttle meine Verse nicht! Nein, meine Verse misch ich nicht!“ Mit Schütteln hab ich nichts am Hut, das Schütteln liegt mir nicht im Blut, es ist für mich wie saurer Wein. Ich schwöre hiermit Stein und Bein, „Ich schüttle keine Verse, nein! Ich schüttle meine Verse nicht! Nein, meine Verse misch ich nicht!“ Für mich ist es auch sonnenklar, geschüttelt wird allein das Haar. Ich schüttle auch nicht in der Not - ihr lacht euch doch jetzt sicher tot.
  7. Hei Uwe, das hatte ich total vergessen! Danke, dass du uns daran erinnerst. LG Sid
  8. Lieber gummibaum, schön, dass du an diesen außergewöhnlichen Architekten/Künstler erinnerst, er hat es wahrlich verdient. Bemerkenswert finde ich, dass seine frühe rheumatische Erkrankung ihm die Natur auf besondere Art und Weise nähergebracht hat, was an seinen Bauten gut zu erkennen ist. LG Sid
  9. Anrührend, lieber Herbert, allerdings würde mir dein Gedicht besser gefallen, wenn du einigermaßen im Metrum geblieben wärest. Ich habe die erste Strophe in diesem Sinn etwas angepasst: Adelheid, schau auf mich nieder, wende nicht den Blick von mir. Ich Wirrkopf wandle hier auf Erden, suche immer noch nach dir. Vielleicht gefällt es dir ja so oder so ähnlich. 🙂 LG Sid
  10. Liebe Claudi, erst einmal danke für die Aufklärung und deinen Service. Das Knöllchen hätte ich zähneknirschend akzeptiert, bei einer vierwöchigen Reimsperre hätte ich allerdings Widerspruch erhoben. 😇 LG Sid
  11. Hei Cornelius, meine Vorkommentatoren haben schon alles gesagt, so dass ich mich ihnen nur allzugerne anschließe. Wer weiß, ob die Geschichten des alten Testaments nicht noch mehr Anhänger begeistert hätten, wenn du sie damals in deiner genialen Form geschrieben hättest. Verrate bloß niemandem, was man dir abschneiden müsste, damit du dieser wertvollen Begabung beraubt wirst. 😉 P.S. "Pokulieren" habe ich in meinen Wortschatz aufgenommen. 😁 LG Sid
  12. Lieber Georg, ich danke dir für dein kleines Laudatio in schriftlicher Form, in Gedanken tanze ich immer noch auf dem Dichterolymp. 😉 Leider nein, ob deine Würdigung eines ist, glaube ich eher nicht. @Claudi Wie kann ich nachträglich die Erlaubnis für Antwortgedichte erteilen? 🤔 Lieber gummibaum, deiner Erklärung ist nichts hinzuzufügen, wie immer bringst du es auf den Punkt. Lieber Carolus, schön, dass ich dir eine kleine Freude bereiten konnte und danke für deinen Kommentar in gereimter Form. Nun warten die Streithähne darauf, dass ich sie wieder mal von der Ersatzbank erlöse und einwechsle. Danke euch allen und liebe Grüße Sid
  13. Moin Chris, danke für dein Engagement und die aufklärenden Worte, die mich allerdings nicht dazu bewegen können, etwas zu ändern. LG Sid
  14. Hei Seeadler, ich freue mich über deinen mitfühlenden Kommentar und noch mehr darüber, dass du das Gedicht auf deine Merkliste gesetzt hast. Liebe Grüße Sid Moin HG2, ich glaube, ich bleibe lieber bei meiner Version. Danke und Tschüss
  15. Hallo in die Runde, mittlerweile hat der Biker sich schon einige Blasen gelaufen, geschieht ihm ja ganz recht. Ich danke euch @Zorri, @Stavanger und @Ruedi für die lobenden Worte und hoffe, es hat euch Spaß gemacht, das Gedicht zu lesen. Da frage ich mich natürlich, lieber @Perry, was schlimmer ist. Das höre (lese) ich gerne, lieber @Cornelius und freue mich über die "poetische Satire". Wie so oft, lieber @gummibaum, steckt in deinen gern gesehen Kommentaren eine fundierte Analyse, die Dinge ans Licht bringt, die man selbst noch gar nicht so erkannt hat. Und zuletzt danke ich dir, @Aries für deinen gereimten Kommentar. Danke, dass ihr hier ward und eure Begeisterung zum Ausdruck gebracht habt. Liebe Grüße Sid
  16. Hei Claudi, auf jeden Fall sollte es deutlicher sein, ja. Dein Vorschlag bringt es besser auf den Punkt. LG Sid
  17. Hei Kerstin, ohne tief in die Kiste der Erotik zu greifen, beschreibst du diskret den sich anbahnenden Sex und das starke Verlangen des Lyrischen Ichs. Gefällt mir gut. LG Sid
  18. Autsch, das habe ich als Mitglied der Leserschaft tatsächlich überlesen! 😆 LG Sid
  19. Hallo Lighting, der Fluss des Lebens mündet in das Meer des Friedens und der Erinnerungen. Uns nahestehende und liebgewonnene Menschen lassen mit ihrem Tod etwas in uns zurück, das gilt es zu bewahren. Deine Zeilen berühren und machen nachdenklich. LG Sid
  20. Hei Cornelius, wow! Hier scheint mir jedes weitere Wort überflüssig zu sein. LG Sid
  21. Hei Delf, "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit", hat unter anderem Karl Valentin bemerkt. Nur der Lohn dafür lässt oft auf sich warten. Die beiden von Claudi angesprochenen Stellen ließen sich etwa so glätten: Doch umstürmt von den Gezeiten sind wir immer auch zugleich, weder, schon seit Ewigkeiten, bettelarm noch schweinereich! LG Sid
  22. Hei Delf, deine Textarbeit hat sich gelohnt, das Gedicht wird immer besser. Zwei Anmerkungen möchte ich aber noch loswerden: "Düster" passt irgendwie nicht so richtig zu himmlisch und erstrahlen, es drückt die heitere Stimmung. Bei dieser Strophe bleibe ich immer wieder hängen, mir fehlt hier ein Verb, das die Strophe komplett macht. Vielleicht so? Das schimmernde Glänzen der Blüten bei Nacht verkündet in Tänzen: Der Frühling erwacht! Hier ebenso: Im Schutz der Alraune, verborgen am Hang, schwingt flötender Faune harmonischer Klang. So richtig gefällt mir mein Vorschlag nicht, vielleicht findest du eine bessere Lösung. Auf jeden Fall macht es mir großen Spaß, an diesem schönen Gedicht mitzuwirken. LG Sid
  23. Hei Delf, Vielleicht so, um bei der ersten Version zu bleiben: Der Wind schleicht sich leise durchs Blättergeäst, er zieht seine Kreise: Ein mystisches Fest. oder Es flüstern sich Winde durchs späte Geäst, ich lausche, empfinde ein mystisches Fest LG Sid
  24. Hei @Anaximandala, romantisch und mystisch kommt dein Frühlingsgedicht daher, deutliche Bilder runden es harmonisch und anschaulich ab, das finde ich gelungen. Hier könntest du dir ein anderes Wort für "leise" einfallen lassen, das Flüstern allein sagt schließlich schon aus, dass es leise ist. LG Sid
  25. Hei Uwe, da muss man ja die Hände hochheben und sich vor das Gesicht schlagen. Das LI sollte sich beim nächsten "Ernstfall" besser vorbereiten, sonst denken die Angesprochenen noch, sie sollen die Laolawelle machen. Auf jeden Fall musste ich grinsen. LG Sid
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