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Perry

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Alle erstellten Inhalte von Perry

  1. Perry

    Das Wetter spielt verrückt

    Hallo Eiselfe, was gibt es "Schöneres", als sich übers Wetter aufzuregen. Immerhin schlagen die Kapriolen ja gerade mal wieder etwas größer aus. LG Perry PS: "der Verkehr kommt völlig zum Erliegen der Schnee so schwer, dass sich die Bäume biegen."
  2. Perry

    Druck

    Hallo Seelendichter, willkommen hier in der PoetenWG. Du hast den Kreislauf der Gefühle ausdrucksstark bebildert, allerdings wirken die verwendeten Stilelemente (Fragen, Feststellungen, Wiederholungen etc.) doch etwas monoton auf mich. Wenn Du dich hier ein bisschen umsiehst, wirst Du bestimmt ein paar Alternativen dazu finden. LG Perry
  3. Perry

    sightseeing

    wippend grüßen möwen von der mole herüber muschelkalk knirscht bei jedem schritt zärtlich unsere umarmenden griffe an schulter und taille der strandweg verdunstet in der weitläufigkeit der küstenlinie betonbunker aus dunklen tagen locken zur sicht auf blinkende meeresspiegel fallende winde erzeugen ein sirrendes heulen in den sichtscharten untermalen zähnezeigend das beständige nagen einer unbeherrschten zeit
  4. Perry

    Da ist noch ein Gefühl

    Hallo Eiselfe, mir geht es mit dem Schluss ähnlich wie Behutsalem, ich bräuchte ihn nicht, um den Text wirken zu lassen. Mein Vorschlag wäre, stattdessen das zweimalihge "verlieren" auszumerzen. Gern Hineingespürt und LG Perry
  5. Hallo Behutsalem, ich lese einen Abgang von der großen Bühne, könnte ein Dirigent, Ballett- oder Showtänzer sein, dessen Karriere sich dem Ende zu neigt. Von der Wortwahl her quält sich für mich der Text ab der 2. Strophe etwas - Glamour/ dilemma - tanzt/Tanz, aber selbst das würde ja zur Stimmungslage passen. LG Perry
  6. Perry

    küstenwindzeiten

    Hallo Sternwanderer, danke, dass Du dich in die Bilder hineinziehen lassen hast. Der Regen ist in den Wolken und Tropfen verortet, bei Lyrik kann und darf manches auch ungenannt bleiben. LG Perry
  7. Perry

    küstenwindzeiten

    an manchen tagen sehe ich dich am strand entlang gehen eine möwenschar begleitet dich wie ein schwarm bewunderer der wind erzählt mir erinnerungen seien wie flugsandböen mein blick folgt der erddrehung in einer wiederholungschleife die nie zu enden scheint das tasten nach deiner hand wird zum verlaufen im möglichen die zeit gefriert in einem atemzug wolken wölben sich am himmel tropfen prasseln ans fenster ist das klopfen an den scheiben etwas mit dem alles endet meine augen saugen sich wie gebannt am horizont fest
  8. Hallo Denkerin, dein zweiter Post hier klingt sehr positiv, allerdings frage ich mich, warum Du auf die Komms zu deinen Beitrag vor längerer Zeit nicht geantwortest hast. Ein Forum funktioniert nur im Nehmen und Geben, wenn Du hier also heimisch werden willst, dann solltest Du dich nicht nur als Poster, sondern auch als auch Teil der Kommunity einbringen. LG Perry
  9. Perry

    Die Wende

    Hallo alterwein, Wende bringt man ja eher mit größeren Begebenheiten in Verbindung. Deine hier gefällt mir aber auch gut, schließlich scheint es ja eine hin zum Guten zu sein. LG Perry
  10. Perry

    Streitgespräch

    Hallo Alces, das ist Loriots "das Ei ist hart" in Hardcore. Mario Henne sang in den Siebzigern, "Lieber allein, als gemeinsam einsam." LG Perry
  11. Hallo Sternwanderer, im übertragenen Sinn eine Frage, die uns vielleicht irgendwann mal die Zukunft beantworten kann oder der Tod. Deine Bilder sind mit "grünen Auen, blaue Stunde und Sagen" eher im Gegen-, bzw. Rückwärtigen verortet, weshalb ich sie mehr retorisch einordne. Udo Lindenberg sang, hinterm Horizont gehts weiter, ich halte das für eine gute Einstellung. Gern Mitphilosophiert und LG Perry
  12. Perry

    Der Wind

    Hallo alterwein, den Wind als hilfreichen Freund zu haben ist eine schöne Vorstellung, leider lässt er uns aber manchmal auch schmerzvoll spüren, dass er uns nicht braucht. Wir sollten die Natur deshalb besser mit Respekt behandeln. LG Perry
  13. Hallo Ruedi, es ist die Leichtigkeit des Seins, die hier augenzwinkernd einlädt zum Mitlesen. Danke für die Neujahrsgrüße und ebensolche zurück Perry Hallo Alces, Du hast die kleine Hintergründigkeit im Text, gut herausgelesen. Volker Lechtenbrinks Lieder mag ich sehr gern, auch wenns lange her ist, dass Texte wie "Leben so wie ich es mag", oder "ich mag", aus den Lautsprecher tönten. Danke fürs Hineinspüren und LG Perry
  14. Perry

    auf schreibreise

    hier möchte man leben zwischen berg und tal see und bach zu fuß möchte man gehen durch wald und flur rudern dahin wo das wasser fällt später in der stadt bei einer tasse im straßencafe glaubt die junge serviererin mit den braungrünen augen den gast mit dem grauen bart zu erkennen vielleicht ein andermal sagt er lächelnd gibt ihr reichlich trinkgeld als er geht dabei wäre sie so gern mal in einem seiner texte vorgekommen
  15. Perry

    Verse von Schnee

    Hallo Angelika, dein winterlicher Blick auf das Leben gefällt mir sehr gut, weil er mit Hilfe der Naturbilder auch den innerlichen Gegensatz von Sommer und Winter einfängt. Mein Lieblingsbild sind die "Grannen des Jahres", das ich für eine Klasse Verbindung von "fein und borstig" halte. LG Perry
  16. Hallo Alces, diese "Heile Welt - Poesie" wärmt das Herz, wohlwissend, dass draußen Stürme toben und Kätzchen auch Raubtiere sind. LG Perry
  17. Perry

    Unsere Zeit

    Hallo eiselfe, da steckt viel Hoffnung und Mut drin. LG Perry
  18. Perry

    auf deine weise

    du schreibst ungezwungen und scherst dich wenig um formen andere nennen dich neo stur du folgst deiner spur sie schlagen dich auf und zu du reimst weiter frei juhu du pflanzt gerne kreuz und quer vermeidest lange reihen sie heißen dich anti irr du erntest wie du säst wirr drohen sie mit hagel sturm bist du wendig wie ein wurm du zeigst gefühle pur und liebst ohne jedes tabu sie halten dich für nüchtern verderbt dir ist das egal schicken sie feuer und tod ist deine hautfarbe bunt
  19. Hallo Behutsalem, ja es geht um Verhalten bzw. Kommunikation im Allgemeinen. Danke fürs Hineinspüren und auch Dir ein guten Start ins neue jahr. LG Perry
  20. Perry

    Wäre ich...

    Hallo Zillo, herzlich willkommen hier in der PoetenWG. Schöne Naturbilder für eine Liebeserklärung hast Du hier gefunden. Sprachlich wackelt das Ganze noch etwas, aber es ist bekanntlich noch kein Meister vom Himmel gefallen. Schau Dich ein wenig um hier, dann findest Du sicher die ein oder andere Anregung. LG Perry
  21. Perry

    Abschied

    Hallo Carina, es heißt ja, das "Netz/Internet" vergisst nie, deshalb werden vielleicht auch Texte, die in ihm gepostet werden, irgendwie erhalten bleiben. Deine Bilder fangen die Wehmut des Abschieds von Hoffnung und Liebe gut ein. LG Perry
  22. Hallo Frank, abgesehen davon, dass Rabenvögel intelligent/weise sind, haben sie durch ihre überwiegend dunkle Erscheinung meist "eine schlechte Presse. Für mich sind sie hier deshalb gute Darsteller lieber erst mal nachzudenken bevor man einen Streit vom Zaun bricht. Danke für deine Reflexion und LG Perry Hallo die3Jeie, es liegt mir fern jemanden zu ermahnen, bzw. eine Maxime vorzugeben. Jeder kann und darf den Text so interpretieren wie er ihn anspricht. Danke für deine Interpretation und LG Perry
  23. Hallo wundi, warum zählst Du dann trotzdem Erbsen, für die Textaussage ist es unerheblich wie groß die Protagonisten sind. Krähen gehören auch zur Familie der Rabenvögel und sind nur eine von 42 Unterarten, es gibt sogar eine Rabenkrähe (Nebelkrähe). LG Perry
  24. Perry

    unter krähen

    als hungrige raben ziehen wir übers land suchen nach verfaultem und verwestem werfen unsere flügelschatten auf feld und flur nehmen in hinterhöfen einander ins visier führen schon mal zeternde wortgefechte haken uns aber gegenseitig kein auge aus durchkämmen hinter federmasken beharrlich versteckte sprachschätze nach sinnsätzen die barrieren zwischen uns zu überwinden
  25. Perry

    Taxi Driver

    Hallo keoki, Willkommen in der PoetenWG. Beim Titel deines Erstlings musste ich an das Filmdrama von Martin Scorsese aus dem Jahr 1976 denken. Auch wenn inhaltlich keine Parallelen zu entdecken sind, verhält sich dein LI ähnlich verstörend wie der Taxi Driver im Film. Was die Form anbelangt, sehe ich sie nicht so kritisch wie Dichtel, sondern würde den Text zur Bearbeitung ins "Labor" stellen. Inhaltlich kann ich mir ein Zwiegespräch mit dem Tod durchaus als lyrisches Thema vorstellen, ohne dabei gleich von der Brücke zu springen. LG Perry
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