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Beiträge erstellt von Federtanz
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Der Zug Richtung Moldau fährt ein - Tauben begrüssen einen Abschied - hinterlassen ein letztes Orchester auf unseren unabänderlichen Schatten
Eine Sprache, die an jedem Halt stehen bleibt
Zuhören, wie sich die linke Seite unserer Herzen öffnen
Dinge hineinlassen wie Fremde, auf die man wartete
Einsortierte Erinnerungen, ausgedruckte Träume, bewahrt vor einer Einsamkeit, die immer da ist - ohne dich
Wie passiere ich die Grenzen meiner selbst
Und ich bin wie die Sonne, die durch das Fenster hineinscheint, komme an, noch bevor ich an dich denke
Die erzwungene Stille in der Luft, die ich mit Worten versehe
Bild Quelle: Datenbank pixabay
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Lieber @Jan Fischer
Vielen Dank für diesen beruhigenden Text.
vor 8 Minuten schrieb Jan Fischer:Kein Geld der Welt, keine Macht über was auch immer kann das stille Glück ersetzen, das uns leise lächeln lässt
Sehr schön beschrieben. Und weise Gedanken!
Schönen abend
Federtanz
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Es kommt auf uns zu.
Bestreiche dein Brot mit Marmelade. Benutze den Kassenwarentrenner/trenne dich/nicht/trenne dich unaufhaltsam. Berühre die Unterseite deiner zarten Zunge, deiner Muttersprache aus der Vergangenheit.
Denke ja nicht daran zurück.
Es kommt auf uns zu.Und die Art, wie der Orkan die Tiraden zerstreut und uns beliebig und manierlich auf unseren Inseln zersetzt. Die Hunde, die ausgiebig und mit Schaum vorm Mund brüllen, am Wegesrand und vor jeder Tür, bis vor deinen Füssen, ja, selbst bis in deinen verstaubten Träumen.
Es kommt auf uns zu.Schäbig freundlich rufen Vermittler, Vertreter und Verkäufer unter der Nummer deiner/meiner 1./2./3. Geliebten an, vergleichen Stimmen mit den lokalen Überwachungskameras. Asche für Kohle.
Verleiten dich für ein Amen im Abo. Amen. Amen.
Amen, es kommt auf uns zu.Lasse dich an die Hand nehmen, fühle dich wie ein Werk Gottes. Bis zu deiner Heirat, deinen Rechten, deiner Rente. Beisse nicht in diese Hand. Und bleibe dabei. Und denke an die 70 Gramm Waschmittel, die für eine grosse Ladung reichen (müssen). Strich auf Strich.
Erkläre deinen Leuten/Spinnern/Spinnen/ und deiner Klospülung, die es zum Glück gibt, warum du heute nicht denken magst.
Es kommt auf uns zu.
Zu fühlen, ist gefährlich. Dinge zu idealisieren, gefährlich.Wenn du fühlst, fühle nicht so, wie du fühlst.
Seitdem ich nicht mehr fühle, lebe ich.
Ich weine nicht, atme aber freier.
Entscheidungen zu treffen, sehr gefährlich.
Vergangenheit, oder Dinge wie Gedichte,
gefährlich.
Dass du deine Rechnungen bezahlt hast/Frauen über die Strasse geholfen hast, hilft dir da nicht weiter.
Alles, was du je von dir gegeben hast, wird gegen dich verwendet. Deine Anschuldigungen gegen die Menschheitstaten wird nicht geduldet.
Bestreite sowieso nicht: stehengebliebenes Denken/schwarz/weiss/diverse Identitäten und Kometen.
Ihr Eindringen und sich einpflanzen in weiteren Theorien und als Gestalt von schwarzen Löchern.
Seitdem ich nicht mehr fühle, lebe ich.Bild: Datenbank
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when: somewhen, but close to an summer
where: in the sunset / sunrise
don't speak with your full being
facing some fucking frogs
who: a brain
a used ashtray stinks to the stars
your hands were like the perfect pain to me
and i am embedded somewhere between a peergroup and some stupid blue flies
the normal summsummarized shit
and everyone is watching
while we drift in the courses of trauma x
and loneliness y
so on to A!
where is A?
and everyone talks about the A
after that day, the week, the month, after retirement, there will be an A
oh, you make me horny, A
i'm hooked, lined up
dismembered in the moldy quicksand with the song of the green motherfuckers
they poured ashes after me, released my hidden heat
infront of these passive starsmokers and these
gods
picture: featerdance
Deutsch:
Heilige Raucher und ein paar sinnlose Gedanken
Wann: irgendwann, aber kurz vor dem Sommer
Wo: im Sonnenuntergang / Sonnenaufgang
Sprich nicht mit deinem ganzen Wesen
Ich stehe vor ein paar treibenden Fröschen
Wer: ein Gehirn
Ein gebrauchter Aschenbecher stinkt zum Himmel
deine Hände waren für mich wie der vollkommene göttliche Schmerz
und ich bin irgendwo zwischen einer Peergroup und ein paar dummen blauen Fliegen eingebettet
die normale zusammengefasste Scheisse
und alle schauen zu
während wir im Verlauf des Traumas x treiben
und Einsamkeit y
also weiter zu A!
wo befindet sich ein A?
und alle reden über das A
nach diesem Tag, der Woche, dem Monat
nach der Pensionierung wird es ein A geben
oh, du machst mich geil, A
ich bin süchtig, aufgereiht zerstückelt im modrigen Treibsand, mit dem Lied der grünen Wichser
Sie schütteten Asche hinter mir her und liessen meine verborgene Hitze frei
vor diesen passiven Sternenrauchern und diesen Göttern
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Hey Perry,
Tatsächlich hatte ich auch eine Sonnenblume im Sinn. Wirkte dann aber zu spätsommerlich^^
Der Gärtner...vielleicht...ein Freund des LIs. Heile Liebe kann aber auch von Gott selbst kommen, falls gläubig. Ich habe mich da nicht entschieden und verweise da gerne auf eure freien Interpretationen. Ich dachte als Autor an die heile Liebe an sich, die das LI durch wen oder was auch immer zuteil wird...
Die Tasche...als ein Gegengewicht. Das LI hat eine gefüllte Tasche voller alter Melancholien, Geschichten, vielleicht Schuldgefühlen aus früheren Geschichten. Viele dieser Dinge machen es dem LI nicht einfach, die heile Liebe anzunehmen, die der Gärtner an ihr vollbringt. Doch:
vor 3 Stunden schrieb Federtanz:Nichts kann ich dagegen tun.
Sie spürt sie. Vielleicht ein Traum? Eine Hoffnung? Realität?
Vielen Dank für deine Zeit und ich hoffe, ich konnte etwas behilflich sein:)
Ps. Freue mich auch auf alle anderen Interpretationen. Vieles bleibt für jeden Einzelnen sicherlich nur im Herzen fühlbar.
Schönen abend
Federtanz
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Geehrter Gärtner,
ich bin derzeit zwischen Himmel und
Hölle steckengeblieben
in einer Hülse aus dieser momentanen-
ewigen Eroberung Eurerseits
Ihr habt mich als grössten Triumph
in bodenlose, tränenreiche Träume gesteckt
mich wohlwollend und in geheimen Mantras
aus einer nachgelassenen Zeit herausgeholt
Stäbe aus transkulturellen Worten
haben meine feinen, aufgestellten Härchen
Halt gegeben. Mein Kopf habt ihr in die
Richtung der ankommenden Meisen gelenkt-
mich gestreckt. Gestreckt. Gestreckt.
Mich wundersam berührt
bis ich mit der Sonne aufging
Ich fürchte, ich habe meine vergessene Tasche da unten vergessen.
Gefüllt mit der Bestrafung der bekannten Dummheiten der Jugend-
meinerseits. Die mütterlichen, mittelalterlichen Melancholien,
die man mir göttlich zusammenband. Überreicht hat.
Die Tasche ist flüssig wie die Tinte, ihr Schweigen detailliert.
Die raue, schwarze Lederhaut, genoppt mit Geschichten.
Ich bin derzeit ungestützt, wild, schön.
Heillos ansässig. Für immer verwurzelt im
Himmel eurer Augenfarbe.
Nichts kann ich dagegen tun.Pixabay
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Lieber @Joshua Coan
Grauenhaft geil geschrieben. Ein goldener Alptraum von Laden. Da bezahlt man gerne Trinkgeld als gute Besserung.
Federtanz
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Lieber @Joshua Coan
Bin in der exp. Lyrik gelandet. Und probiere mehr.
Vielen Dank für deine Worte. 💫🐞
Federtanz
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Da ich nicht am Rand vom Airport / am Airport lebe,
keine Pluripara bin / eine bin,
habe ich mich nicht wie eine Feder in diesen
geschäftigen Geschäften losgelöst / habe mich losgelöst.
Fliege nicht zart hauchend zwischen Aschestaub,
den Angekommenen aus einer anderen Zeit / und dieser Zeit.
Wie teuer alles ist, höre ich sie nicht laut sagen / höre ich sie sagen,
irgendwo verloren / endlich angekommen.
Wohingegen der Kaffee/oder Tee
nicht schmeckt / schmeckt.
Ich ging nicht neben ihnen / mit ihnen.
Ich war immer schon anders / war ihnen gleich.
Kauerte nicht am Ende einer Geschichte / kauerte ängstlich wie ein Kind,
unter mir die Nacht/ in mir wie die nassen Ärmel.
Nicht in mir / hinter meinem Rücken
hat man mir was weggenommen / was mitgegeben.
Eine ganze Säule ihrer Zeit stürzte/ nicht in Bewegung,
nicht im stillen, albernen Takt der Wanduhr,
im Gleichklang dieser fragilen Wiederholungen,
als ich floh / wie eine Feder,
die so hart war / so sanft wie ich.
Die ganze Zeit war ich davor / war ich nicht da.
Alles war wie immer frei / wie eingemeisselt,
tätowiert wie die eigene Haut
in unseren Träumen / Albträumen.
Im Licht des zerbrochenen gelben Mondes / nicht an dich gedacht /
nie aufgehört an dich zu denken – in diesen kleinen Dingen.
Eine Frau war da / ich
am Rande es Airports
flog eine Feder / nicht wie du denkst.
Zarte Essenz und Licht / im Schmutz der Ferne.
Ankommend wie die Fremden / wie sie selbst,
so schmerzhaft / beautiful like you
ins Nichts/ in allemDatenbank pixabay
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Lieber Josh.
Hier drüben wird derweil weinend gelacht und andersherum.
Unser Tell, so tellt man sich, hat die schweizer Geschichte geformt. Ob als Märli Figur oder als Schütze.
Treffende Grüsse
Federtanz
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Hey,
Hat etwas Bukowskiartiges. Höflich unhöflich - lustig - ernst - humorvoll - nachdenklich aber immer erfrischend ehrlich.
Gerne mehr.
Federtanz
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Ein Versuch: Affen in einem Käfig. Essen auf dem Boden. Eine Banane-hängend-an einem Strick festgebunden-an der Decke. Eine Leiter drunter. Durchköpfe an der Wand. Das Essen auf dem Boden wird bald aufgegessen. Der erste Affe sieht die Banane und steigt die Leiter auf. So wie er an der Banane zieht, gehen die Duschbrausen an: Kaltes Wasser strömt heraus und die Affen werden nass. Nächster Tag: Ein Affe wird gewechselt. Der neue Affe sieht die Banane und steigt die Leiter auf. Doch alle Affen zerren und ziehen an dem Affen: Er soll die Banane ja nicht anfassen. Nächster Tag, neuer Affe. Der Affe vom vorherigen Tag macht es den alten Affen nach, als der neue Affe die Leiter hochsteigt. Bloss nicht die Banane anfassen. So geht das Tag für Tag. So kommt jeweils jeden Tag ein neuer Affe in den Käfig, bis niemand mehr diese Dusche je erlebt hat, von dem aber alle immer noch Warnen, sobald ein Affe die Leiter hochsteigt. Wir leben Bilder.
Sind wir Bilder? Wissen wir von der Liebe, den Jahreszeiten, unserer Stimme, unserer Macht, unserer Zeit? Sehen wir die kleinen Dinge, die uns formen? Fragen wir uns, wer wir sind?
Ich weiss
Ich weiss von meiner ersten kleinen Narzisse
die sich zwischen Mond und Traum
Sonne und Schatten zur Höhe windet
ich weiss vom Aufstieg der ersten Amseln vor
meiner fragilen Essenz
ich weiss von mir – meinem Fingerspiel
zwischen meinen Tränen und meiner betuchten Einsamkeit
ich weiss vom Märzwind und ihrem Zwielicht
aus Wärme und Schauerspiel
ich weiss von meiner Haut, die meine Alpträume umfasst
weiss von den Kreisbahnen meiner punktuellen
Besorgnis
meine zahllosen Verse ohne Schlaf
so locker und verloren im Garten Gethsemane
ich weiss vom örtlichen Tod, der sich wie ein Versprechen
heimlich versteckt, sich vergessen lassen willIch weiss von dieser Frau
die aus meinen Gedanken aus dir besteht
die wach und hell lebt wie dein Spiegelbild
ein Umriss, ein Entwurf, eine Erleuchtung, ein Poem
das du nachfährst
Ich weiss von diesem Treiben von Land zu Hand
Kuss zu Tränenvon einer Geschichten zu unserer
ich weiss von deinem Bild von mirIch weiss
von den Vorstellungen, bevor wir es taten
ich wollte weder gefunden werden
noch von dir verlassenweiss von meinen Fragen
Ich weiss von der Sehnsucht
so zu lieben
wie ich weine
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Liebe @Uschi R.
Verträumt, melancholisch und zart....
Verbunden mit deiner unnachahmlichen und klaren Stimme ein Gedicht...
vor 2 Minuten schrieb Uschi R.:Die Intensität, die mich erfasst -
unbekannt bislang
und doch so sehr vertraut
Das gefällt mir sehr.
Schönen Tag
Federtanz
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Das Trommeln eines Spechts
die goldenen Blätter der Frühlingszeit
mein Sonnenbett, meine Sonnendecke
mein Sonnentraum
Durchdrungen, ertrunken, erwacht
mein Haus aus Träumen - mitten im Wald
mitten in meinem Kopf
erlaubt, verraten und unverblasst
Küsse funkeln als Tau
am Spinnennetz
verklebte Nuancen einer
Erinnerung
unlösbare Fragen bis zum Ende
eine Geschichte vor meiner Geburt
die man sich nebenbei einverleibt
Körperlich verblendet
verlinkt mit den Bäumen
als Schritte und Schatten
als Laub zu deinen Füssen
hinterlassen
Als Schrift wie Lust
in der Nacht
vor dem Mond
als Explosion
vor dir
Fische dich
dein pailletten-artiges Sein
ich esse dich
dein Feuer
Durchbreche alles, was kalt
erscheint
ohne Gerüst, Stütze, ohne Rollen
falle und fliegeversinke und verliere
mich
Ich verwurzele, versame
mich als unkontrollierter
Neophyt
als Stimme
werde zu deinem Moos
weich, pur, unberührt
Durchfahre mich mit dem Wind
durch meine buntegolderfüllte und junge Zeit
Öffne meine kleine Seele
sing für michBild Datenbank Pixabay
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What time is it?
..... I need your watch for that.
Can you help me?
Help me please?
......I need your attention for that.
How are you?
I need your voice for that.
Are you a teacher?
What are you doing here?
I need your answer for that.
I also need your number-
to ask - what time is it again.
To ask for help-
to get another answer.
Do you have, what i search?
Bye.
Hey again, i sit next to you.
I need Help.
Can you tell me,
what time is it?
I always forget, when i should....
..... Are you easy?
Do you have nudes?
Can i have some?
Why do you confuse me?
What have you not understand?
Can you help me?
A teacher for childrens?
It is, because you are so attractive.
It is, because.
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Lieber @Marc Donis
Ich habe mich schon seit Tagen gefragt, was sich hinter diesem Titel verbirgt.
Schade, dass hier niemand kommentiert hat.
Ein zartes LI, reflektiert, direkt-doch höflich-verträumt.
Ein abwägen von : Ja oder Nein.
Sein oder nicht Sein.
Die Liebe ist das, was sich hinter der Illusion versteckt.
Oft, wenn wir geblieben sind, stehen wir irgendwann so, wie wir sind, vor unserer Liebe
Doch nicht ganz so stark
mit Problemen
Erträgt die Illusion das?
Wann ist Liebe Liebe?
Können beide aneinander Heilen?
Am 4.2.2023 um 13:12 schrieb Marc Donis:Dein Aussehen, wunderschön,
wie tausend Lilien,
doch dein Charakter nicht vorhanden,
eiskalt wie die Flüsse in Sibirien.
ungewöhnliche Worte. Als Leser lief es mir kalt den Rücken runter.
auch ungewöhnlich gepaart mit einer romantischen Sprache.
Sie darf bitte mit diesem Jahrhundert nicht verloren gehen.
Freue mich auf mehr.
Vielen Dank,
Federtanz
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Lieber @Marc Donis
Ich schliesse mich @Carlos Kommentar an, es ist gut, dass du den Grund nicht genannt hast, WARUM du Zwickau so gut findest.
In diesem Gedicht fühle ich alles zugleich. Neustart, Abschied, Glück, Unglück.
Und das offene, weite Ende.
Im Glück?
Am 2.2.2023 um 12:45 schrieb Marc Donis:Zwickau bleibt in meinem Herzen,
Zwickau bleibt mein Glück.
Sehr rätselhaft, zart und schön beschrieben. Vielen Dank.
Herzlich Willkommen auch von mir,
Federtanz
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Lieber @Joshua Coan
So habe ich es noch nie gesehen. Vielen Dank für diesen spannenden Blickwinkel.
Schönen sonnigen Tag
Federtanz
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Lieber @Dionysos von Enno
Es wirkt alles recht verträumt und realitäts-nah-bis-abgedriftet. Nostalgie schwingt in jeder Zeile mit. Müdigkeit vielleicht, vielleicht Enttäuschung.
Mein Bild im Kopf: Ein Hausmann. Kinder schlafen oder sind beschäftigt, während der Hausmann kocht.
Probleme sonst-wo warten, erledigt, bezahlt oder durchdacht zu werden. Vielleicht gibt es keine Zeit dafür.
Wie in einer Blase erlebt das LI diese Realität, der sich wie ein Traum anfühlt.
Wen schluckt dieser Traum aus?
Am 4.2.2023 um 15:20 schrieb Dionysos von Enno:Einmal wird einer selig auf ihr ratzen
den schluckt sie sich
aus seinem
Traum
Man kann sich sehr viele Gedanken dazu machen. Dieser Text hat mich zuerst überrascht.
Vielleicht wirkt er irgendwie in mir, so nach so und so langen - kurzen und dunklen Tagen.
Mir gefällt es, wie du die Stimmung bis zum Ende beibehältst.
Am 4.2.2023 um 15:20 schrieb Dionysos von Enno:Alles Leben ist ein Leiden
und alles Lieben ist Verkleiden
Hier fahre ich oft entlang. Man kann sich nur vorstellen, dass etwas in diesem LI
verletzt ist (?)
So oder so, dieser Text lädt zum verweilen, nachdenken ein.
Vielen Dank.
Federtanz
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Hallo Managarm
Wie schön, deine Kommentare wieder zu lesen. Vielen Dank.
🙏💟
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Vielen Dank lieber Joshua,
Die Zeitenwechsel sind so bewusst eingesetzt. Einiges "war" für das Lyrisches Du und einiges "ist" jetzt noch so. Ich habe den Text oftmals durchgelesen um mir zu erhoffen, dass er sich dennoch flüssig runterliest. Ja, schön, dass du angehalten hast. Sicher etwas anderes als sonst auch.
Schönen Abend in deine Farben..
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Du zeigst den Menschen
deine Verrücktheit. Vielleicht bist du deshalb
eine teure Farbkopie deiner Träume.
Du hast von Aristoteles geträumt,
als Kinder von Tom und Jerry schwärmten.
Deine Legos waren Bücher,
waren Türme – hinaus aus diesen vier Wänden.
Eine Wand, die mit ihrer unerkannten Geschichte zugrunde gehen wird.
Ja, manchmal hast du diese Liebe aus den Romanen
nicht glauben können,hast eine Melodie für sie gesungen
und vergessen.
Du hattest geglaubt, vorbildhaft zu sein.
Moralisch einwandfrei wie eine Uhr,
die mit dir in einer verirrten Welt gerade abläuft.
Du hattest Freunde. Sie waren Protagonisten
aus Lindgren und göttliche, griechische Figuren,
die zum Beispiel wundersam für dich den Donner herbeiführen konnten.
Deine vier Wände
haben dich auf deinem Schreibtisch erschaffen.
Das stille Sternengewirr in jeder Nacht,
ihre gelben, bunten oder älteren Geheimnisse.
Du kanntest dich gut aus, mit dem nicht-genau-wissen.
Manchmal träumtest du, in etwas einzutauchen,
so wie jemand ins Meer eintaucht.
Und unter dieser Haut, hell und kalt,
hörtest du es wieder klar:
Der Regen fiel in dieses Meer,
du warst gleichsam die Nacht,
ein Haus für alle Träumer
dieser Welt und eine abgesandte Blume.
Du verlangst von Gott keinen einzigen Menschen
oder ihre Liebe.
Du träumtest dich durch seine Jahreszeiten
wie ein Monokel-tragender, argwöhnischer Schatten.
Verliebt in all seine unbeschreiblichen Dinge.
Bald erkanntest du im Herzen,
inmitten eines Tauchgangs
eine Farbe.- 4
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Bruder
in Liebe & Freundschaft
Geschrieben am
Am Treffpunkt vor dem Mond
am Punkt unserer Achtlosigkeit
um acht
Vor dem Fieber, unserer Blindheit
und der Haut über unseren Farben
Ein Regen, als würde sich
langsam ein Blau ausheulen
anmutig und sanft und nass
wie die Tage, in denen man zutiefst
verblieb
Wo wir Namen wie Fremde am Meer
besassen
in eine Verwahrlosung der eigenen
Stimme
Während ich so tat, als sei ich
ein weiteres Glückskind von König
Friedensreich, den achten
eine Art Trophäe an seiner
Wand vor seinen 1001 Frauen -
eine unleidlicher wie die andere
und eine Federfrau
die sich mit ihren Augen traf
Und bring die Jahre mit
die du warm ausgebacken so gerne hast
In Prag 2023, gewidmet