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Freiform

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Beiträge erstellt von Freiform

  1. Hallo Sonja,
    die Zeit ist wie ein Magnet, umso länger man lebt, umso mehr werden die eigenen Gedanken und Ängste zu ihr hingezogen. Wie lange hab ich wohl noch, fragt man sich dann und bekommt ein schlechtes Gewissen, wenn man sie einfach nur verstreichen lässt. Ein tiefer Atemzug kann dann helfen, das Bewusstsein wiederzuerlangen, das nicht die Zeit das Problem ist, sondern die eigenen Gedanken. Das hast du wieder eindrücklich in Worte gefasst. Sehr gerne gelesen und ein wenig mitgeatmet!

     

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  2. Hallo Ralf,

    vor 7 Stunden schrieb Ralf T.:

    lässt man die Lüge kurzerhand

    als wahrheitsgetreue Geschichte leben,

    das klingt besser und hebt die Laune an,

    für nachfolgende Zeiten eben.

    frei nach dem Motto, die Geschichte ist nichts anderes, als die Lüge dich sich schlussendlich durchsetzt und an die die meisten glauben wollen. Ob sie wirklich wahr ist interessiert dann niemanden mehr, weil sie genauso wenig widerlegbar wie beweisbar ist. So halten sich manche Lügen über Jahrtausende und werden sogar mit dem eigenen Leben verteidigt. Sehr gerne gelesen!

     

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  3. Hallo Rebekka,

    inzwischen habe ich gesehen, das du aus der schönen Schweiz stammst. Von daher verstehe ich dann auch die ungewohnten Formulierungen, die ich anders erwarten würde.  Freue mich, das du uns mit deinen Texten bereicherst, du bist ja nicht die einzige Schweizerin hier. Sehr gerne gelesen!

     

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  4. Hallo Stephan,
    :welcome_yellow:

     

    Bei drei Versen einen Titel zu wählen, der einem der drei Verse sehr ähnlich ist, könnte man überdenken, weil du dir damit die Möglichkeit nimmst, dem Text noch mehr Ausdruck zu verleihen. Als Anregung hinterlasse ich dir:
     

    Symbiose

    Zwei Körper ein Herz

     

    Schlagen im gleichen Takt

     

    Gleiche Gedanken


    Die du selbstverständlich nicht annehmen musst, wenn sie dir nicht zusagt. Sehr gerne gelesen!

     

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  5. Hi Travis,
    ich glaube, unter Satire wäre der Text passender gewesen. Ich nehme ihn aber auch so, wie er ist!

    Greta hin, Greta her,

    mir ist jeder Recht der versucht, Bewegung in ein Umdenken zu bringen, das angesichts der Klimaprobleme dringend notwendig erscheint. Dabei toleriere ich sogar, das die Kids nach der Demo die Szeneläden entern, um sich mit den neuesten Klamotten oder elektronischen Produkten einzudecken, die sie zehn Minuten vorher noch verteufelt haben ohne es in Zusammenhang gebracht zu haben, auch wenn es bei mir einen schalen Nachgeschmack hinterlässt.

     

    Hey, das sind Kids! Die zum Teil so hormongeschwängert sind, das jedes rationale Handeln ein Wunder wäre.  Erinnern wir uns an unsere Jugend zurück und lassen Gnade vor Recht ergehen. Greta, Daumen hoch!
    Ich finde deinen Text klasse Travis! Wir brauchen solche Texte, um im Dialog zu bleiben und nicht auf der Couch festzuwachsen. Sehr gerne gelesen!

     

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  6. Hallo Stefan,

    also grundsätzlich muss meiner Meinung nach kein Text einer Logik folgen! 
    Es gibt fantastische Texte, die rein über die Bilder oder das Gefühl den Leser erreichen, ohne das sie in einen logischen Kontext zu bringen sind. Es gibt auch Schreiber, die einen Text im Entwurf ausformulieren und den Text danach so zusammenkürzen, das es für den Leser fast unmöglich ist, die Bilder in einen Kontext zu bringen die im Original vollkommen logisch waren, und nur deshalb unlogisch erscheinen, weil wichtige Informationen aus dem Text herausgenommen wurden. Habe ich auch schon probiert, ist aber nicht mein Stil, falls ich überhaupt einen habe.

    Wenn du mich fragst, hätte ich in diesem Fall, den Text so stehenlassen wie er war.
    Solange die Muse keine Pampel vorne hat, ist mir jede Muse Recht...:whistling:

     

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  7. Hallo Stefan,

    vor 3 Minuten schrieb Lightning:

    Wenn Musengesänge Gedanken verwehen,

    dann lässt sich kein logischer Sinn mehr erzwingen,

    die Muse scheint mir doch immer ein Spiegelbild des Schaffenden zu sein.
    Mir zum Beispiel fällt es sehr schwer, Texte zu verfassen, die sich einer gewissen Logik entziehen. Genauso fällt es mir schwer, Texte zu verstehen, die mir ein X für ein U vormachen wollen. Hier komme ich aber noch mit und dein Text gefällt mir wieder außerordentlich gut! Sehr gerne gelesen!

     

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  8. vor 2 Stunden schrieb maerC:

    Die Nobelpreise für Naturwissenschaften und Medizin sollte man auf jeden Fall beibehalten (wer kann auch schon in Nobels Vermächtnis eingreifen?), denn damit werden für die Menschheit meist wichtige Entdeckungen gewürdigt und Anreize für Wissenschaftler geschaffen. Auf die Höhe der Preissumme kommt es nicht an. Die könnte zugunsten gemeinnütziger Projekte verringert werden, da stimme ich dir zu.

    Aus dem Wettbewerbsgedanken heraus maerC, kann solch ein solcher Preis natürlich motivieren und leistungsfördernd wirken. Aber sind wir nicht langsam an einem Punkt, wo wir uns von schneller, weiter, höher verabschieden sollten?

     

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  9. Hallo Lehn,
    der Bezug von "Unendlichkeit und den Pyramiden von Gizeh"

    Am 6.1.2021 um 23:23 schrieb Lehn:

    Unendlichkeit und fand sie in den Pyramiden von Gizeh

    erschließt sich mir nicht ganz. 
    Wenn du es etwas umformulieren würdest, wäre das Bild meiner Meinung nach stimmiger. So hinkt es für mich etwas.

    "Er suchte nach der Unendlichkeit und fand sie im Horizont bei den Pyramiden von Gizeh und in der Weite des tiefen Ozeans"


    Sehr gerne gelesen!

     

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  10. Hallo anais,

    wieder ein starker Text aus deiner Feder!
    Ich überlegte, ob die letzte Strophe noch an Ausdruck gewinnen würde, wenn man anstatt drei Punkte, einen Abschluss findet, der das virtuelle Fragezeichen noch stärker in den Fokus rückt.
     

    Kind-Soldat

    wohin

    wird deine Seele ziehen

    Wohin

    Sehr gerne gelesen!

     

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  11. Hallo maerC,

    schön umgearbeitet! Als temporärer Bartträger kann ich da natürlich nur Applaus spenden!

    Sehr gerne mit geschunkelt!

    Wenn ihr mich fragt, sollte man den Nobelpreis abschaffen und das Geld lieber in die Jugendförderung stecken. Die Empfänger bekommen eh schon mehr Zuwendung , als sie jemals brauchen werden, während alle anderen die sie gebrauchen könnten leer ausgehen.

     

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  12. Hallo Freddy,
    du scheinst gern erst den Text und dann die Musik zu schreiben, ich mach es meistens umgekehrt. Die Stimmung der Musik, lässt mich dann leichter die Worte finden. Funktioniert aber auch nicht immer. 
    Die Bewunderung kommt in deinem Text gut rüber und da du ihn sehr offen gestaltet hast, überlässt du es dem Leser was er darin findet. Gefällt mir. 
    Dein Deutsch ist für einen nicht Muttersprachler doch gut, trotzdem solltest du meiner Meinung nach, mehr in deiner Muttersprache schreiben, da kann man immer noch am besten transportieren, was einen bewegt und selbst dann ist es nicht einfach die richtigen Worte zu finden. Sehr gerne gelesen und ich hoffe es gibt dann auch demnächst was zu hören.

     

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  13. Hallo Josina,
    einen großen und herzlichen Dank, das du dir wieder die Zeit für diese Lied genommen hast! :blume:
    Eigentlich war das Stück als reines Instrumental gedacht, aber als ich an den letzten Details gearbeitet habe, sind mir die ersten Textzeilen eigefallen, die ich dann weiter ausgearbeitet habe. Ich war mit dem ersten Textentwurf nicht sonderlich zufrieden, aber als ich es mal probeweise eingesungen hatte, stimmte zumindest die Stimmung. Ich konnte zwar noch etwas am Text nachbessern aber so richtig glücklich bin ich mit dem Text nicht. Jetzt ist es erst einmal fertig und vielleicht fällt mir noch mal etwas dazu ein. Bei mir ist ja nie irgendwas richtig fertig.

     

    Dankeschön!
    @Josina@avalo@Kurt Knecht@Gina

     

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  14. Hallo Nicolas,

    vor 37 Minuten schrieb Nicolas McLenny:

     denkst du wir könnten einen (Schlager-) Hit daraus machen?

    theoretisch wäre das möglich, allerdings schreibt man keinen Hit, sondern er wird von der Musikindustrie dazu gemacht. 

    vor 40 Minuten schrieb Nicolas McLenny:

    Mir schwebt Florian S. als Interpret vor.

    Sagt mir leider nichts, muss man den kennen?
    Auch wenn ich selbst schon Schlager geschrieben habe, kenne ich mich in der Branche nicht wirklich aus. Ich komme ursprünglich aus dem Heavy Metal, vertone aber heutzutage alles, was mir einfällt oder wo ich die Zeit zu finde. Ausgenommen Rap und Jazz, da finde ich nur sehr schwer Zugang.

     

    vor 47 Minuten schrieb Nicolas McLenny:

    Fehlt nur noch ein Refrain....

    ...könnte ungefähr so lauten:

    Nur du allein
    mit dir will ich zusammen sein
    bei Tag und auch bei Nacht
    erfahren wir was die Liebe uns mitgebracht
     

     

    vor 48 Minuten schrieb Nicolas McLenny:

    enn du gern mitsummst, dann folge doch meiner Reihe "Alte Schlager neu vertextet"...

    ...bin schon dabei, "we are the champions" ist für mich jetzt nicht unbedingt ein Schlager, aber knapp dran ...:wink:

    Grüßend Freiorm








     

  15. vor 17 Minuten schrieb travis:

    Aber ich will wirklich nicht wissen, wie`s in deiner Bude aussieht

     

    ...also ich sach mal so, Travis, Schutzanzug Klasse 5/6 wäre schon angebracht. Als vorbereitendes Training, könnte das Dschungelcamp nicht schaden, aber ansonsten ist es bei mir picobello...:whistling:
     

    vor 24 Minuten schrieb travis:

    habe mich dann aber mit DAUMENHOCH verdrückt.

    du kannst dich nicht verdrücken, weil du es nachträglich jederzeit ändern kannst. Aber Vorsicht, denk an den Schutzanzug, ich hatte meine Griffel auch schon mal an dem Button...:whistling:

    Spaß beiseite, ich danke dir ganz herzlich für deinen Kommi, meine Texte sind zu 99,9% nicht autobiographisch, wenn es anders wäre, würde das ein sehr seltsames Bild ergeben.

     

    Dankeschön!

    @travis@Melda-Sabine Fischer

     

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  16. Hallo Darkjuls,

    Am 16.1.2021 um 08:32 schrieb Darkjuls:

    Wenn der Tag so wundervoll beginnt, ist alles drin!

    wäre eigentlich eine Geschichte für einen Montagmorgen gewesen.

    Ich freue mich sehr, dass das Herz in deiner Brust auch für Nonsens schlägt, den schreibe ich nämlich sehr gerne. :blume:

    Ich danke dir ganz herzlich für deine Besuch und den schönen Kommi! :smile:

    Dankeschön! :smile:
    @Darkjuls@Gina@Joshua Coan

     

    Grüßend Freiform





     

  17. ( Nur für Erwachsene! )
     

    Erschrocken schrie Katie wie am Spieß und meine Männlichkeit fiel in sich zusammen, als wenn man die Luft aus einem Luftballon gelassen hätte. Das Großmütterchen erwachte aus ihrem Koma und begann  sofort an zu kreischen. So stand ich splitternackt und mit halb aufgezogenem Kondom in meinem Schlafzimmer und kam mir selten deplatzierter vor.

    Das Leben hatte mich auf solche Situationen nicht vorbereitet und mein Körper erinnerte sich schlagartig daran, dass jetzt doch der richtige Zeitpunkt wäre, sich zu erleichtern. Ich stürmte aus dem Zimmer und schaffte er gerade noch über die Kloschüssel, bevor es nur so schwallte. Zu meiner Überraschung war doch viel Unverdautes dabei, was darauf schließen ließ, dass ich gestern Nacht noch eine Dönerbude angesteuert haben musste.

    Nur am Rande bekam ich den Tumult aus dem Schlafzimmer mit, und als ich endlich fertig und erschöpft über der Kloschüssel zur Ruhe kam, flog die Schlafzimmertür auf und ein dreiviertel angezogenes Großmütterchen floh wankenden Schrittes Richtung Wohnungstür, die dann kurze Zeit später laut knallend zufiel.

    Ich erhob mich, spülte mir den Mund aus und putze mir noch mal die Zähne. Aus dem Schlafzimmer hörte ich plötzlich ein lautes Lachen, bevor Katie in meinen Bademantel gehüllt mit lachfeuchten Augen das Bad betrat. „So was Skurriles, habe ich weiß Gott noch nicht erlebt Cid! Ich sehe schon, mit dir wird es bestimmt interessant!“ „Wer war das Katie?“ Nuschelte ich neugierig Zahnpastaschaum und Zahnpastablasen versprühend. „Keine Ahnung Cid! Die Gute hatte genauso wenig Erinnerung wie wir beide und keinen blassen Schimmer, wie sie nackt in einen fremden Schlafzimmerschrank kommt. Ich glaub, ich brauch jetzt erst mal nen ordentlichen Kaffee!“

    Zwei Minuten später trafen wir uns in der Küche wieder und Katie suchte in sämtlichen Schränken nach den erforderlichen Utensilien. Ich ging ihr zur Hand und ehe die Kaffeemaschine lief, mussten wir beide laut kichern, als sich unsere Blicke trafen. Das Kichern verstummte schließlich und die Kaffeemaschine blubberte vor sich hin. Katie sah so süß aus, wie sie da in dem viel zu langen halb offenen Bademantel stand, der bei jeder größeren Bewegung den Blick auf eine ihrer Brüste freigab. Der aufreizenden Aussicht folgte eine stattliche Erektion meinerseits und der Kaffee schmeckte schon leicht abgestanden, nachdem wir die erste Lust gestillt hatten.

     

    - Ende -



    Hallo Miteinander,
    das soll es jetzt von den beiden gewesen sein.
    Ich hoffe das Ende passt einigermaßen zu den ersten Teilen.

    Dankeschön! :smile:
    @Gina@travis@Kurt Knecht@Sonja Pistracher

     

    Grüßend Freiform


     

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