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Lieber Schmuddelkind,
Danke für Deine Gedanken, die ich sehr schätze.
Wenn Du mit Nachtrag den Video von Hesse über den Eigensinn meinst, dann war dieses nicht als Erklärung gemeint, sondern eher als Geschenk. Ich finde diese Gedanken Hesses unschätzbar wertvoll, weil er in einer eigentlich sehr einleuchtenden Einfachheit Denkschemata aufzeigt und auch entlarvt , die wir gewohnt sind und die uns einengen.
Es war eher als Geschenk gedacht als als Erklärung.
es trägt dazu bei, Menschen, die man in zwei willkürliche Schubladen steckt, voneinander zu isolieren.
Oh - Danke.
Das Wort "isolieren" ist so treffend. Und zeigt diesen Mißstand in seiner Tragweite auf.
Ich war mal in einem Vortrag , vor vllt. dreißig Jahren, da meinte die Vortragende (ich erinner nicht mehr - ich glaube es war diejenige Frau, die unter dem Pseudonym Judith Jannberg geschrieben hat), dass die Geschlechter so voneinander getrennt werden, dass sie beim Eintritt id Pubertät so "halb" sind, dass sie sich wie die Magdeburger Halbkugeln zueinander hingezogen fühlen .... weil sie wieder ganz sein wollen.
wollen". Wiederholt schreibst du davon, was die Handelnden wollen, betonst dieses Wort dadurch sehr stark, überbetonst es vielleicht sogar - wenn dann aber aus guten Gründen. Denn es lässt den Leser unweigerlich darüber nachdenken, wieso diese Kinder so etwas wollen können und wir "alten Hasen" nicht mehr. Wie kommt das Wollen überhaupt zustande. Bei den Kindern scheint es aus ihnen heraus zu kommen. Bei uns Erwachsenen, glaube ich, ist es zu einem großen Teil in uns hineingeraten, hineingetragen worde, mitunter vielleicht auch hineingeprügelt worden.
Danke für Deinen so klaren Blick.
Es gibt von Konstantin Wecker ein Lied : "Jetzt möcht ich einmal einmal ganz von vorn anfangen. Einmal ein LEben lang mir selber gehören. Ich habe doch immer nur am Band gehangen. Jetzt langt es mir - jetzt möcht ich mich wehren".
Irgendwie ... sind viele von uns auf einem Zug droben, den sie sich nicht wirklich selber ausgesucht haben ...und je weiter er Richtung Zielbahnhof fährt, desto unmöglicher scheint es, abzuspringen. Selbst entsetzlichste Lebensumstände lassen Menschen verharren.... Menschen die oft nie eine wirkliche Wahl hatten.Dass wir wirklich auf der Welt sein sollen, um zu arbeiten und zu schlafen ...und ab und zu mal diese Urlaube als Zuckerl obendrauf .... -- nö. DAs kanns doch wohl nicht sein.
Liebe Grüße
Sternenherz
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Danke liebe Josina für Deine Würdigung.
Oh ja - die Sonne weckt einfach ... das Ja zum Leben.Je älter ich werde, desto mehr vermisse ich sie am Ende des Winters ... giere förmlich nach Grünfutter
Liebe Grüße
Sternenherz- 1
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Hallo Lichtsammlerin,
schön, dass Du hier kommentierst.
du beschreibst das "ungezähmte Herz", die ungezähmten Menschen. Schnell würden wir damit vielleicht etwas rohes, tierisches und unbeherrschtes assoziieren, aber mir gefällt das Bild der "Eigenheit" sehr viel besser.
Dass "der Wilde" , wie er in den Köpfen und Ängsten "des Deutschen" vor einigen Jahrzehnten noch herumgeisterte und - zumindest im Unterbewusstsein - immer noch tut, die "edlere" Ausführung des Menschen ist, ist mir in langen Jahren klar geworden. Viele Menschen hier, die angepasst in ihre zugemuteten Rollen funktionieren, sind seelisch-emotionale Krüppel. Dass auch ihre Herzen unter dem aufgezwungenen Rhythmus leiden, zeigt die enorm hohe Rate an Herzinfarkten und anderen Herz-Kreislauferkrankungen.
Die fürchterlichen kulturellen Schneisen, die die Missionierung der Wilden geschlagen hat, bewohnt ein ganz großes Areal des Kahlschlags in meiner Seele.
Aborigine-Mädchen, die nach Erlangung der Geschlechtsreife zwangssterilisiert worden sind und in Missionsschulen dem Drill unterworfen, Eingeborene aus Papua - Neuguinea, denen ihr Ahnenkult und damit ihre Identität gestohlen worden ist .... . Ich muss aufhören zu schreiben, da mir das ...die Kehle engt.... immer wieder und immer noch.
Deine Wortschöpfung "Eigenheit" beschreibt sehr gut . Eigensinnige Menschen werden nur von den wenigsten anderen Menschen gewürdigt.
Ein Mensch kann des anderen Menschen Willen unterdrücken, ihn brechen und nach seinen Vorstellungen gestalten, aber das Herz, den Menschen.. wird er nicht zähmen können.
...ja, das Herz wird sich nicht zähmen lassen. Oft bricht es sich irgendwann nach Jahrzehnten Bahn .... manchmal in einem großen Befreiungsschlag -- leider .... nicht immer zum Guten ....
Und ja, der Wind kann auch nicht genommen werden. ... Ich mag sehr das Lied von Donovan "Catch the Wind" . Darin geht es eben auch um die unerfüllbare Liebe zu einem Menschen. Der sich nicht "haben lässt" .... ihn zu versuchen, zu besitzen, ist wie der vergebliche Versuch, den Wind einzufangen.
Die Erlaubnis, die deine Verse indirekt aussprechen - nämlich die indoktrinierten (gibt es das als Verb?) Geschlechterrollen aufzuheben, sich darüber hinaus zu sich selbst zu bekennen, das gefällt mir sehr gut
Was das indoktrinieren angeht - ja, ich glaube, das gibts als Verb. Und falls nein, nimm es Dir einfach als Neuschöpfung.
Oh ja ... da liegt viel im Argen bzw. positiv ausgedrückt. Da ist noch viel Neuland zu erobern.grüne Schrift sagt mir überhaupt nicht zu
Danke fürs Mitteilen. Im Nachschauen, wie ich Deine Beiträge anders gestalten könnte, fand ich, dass dies Forum nicht nur 20 Farben bereithält, wie ich bislang dachte, sondern eine riesige Palette. Ich habe mich für "rosa" entschieden - weil ich das sehr mag. Denk es Dir einfach anders, falls es nicht für Dich passt oder buche es unter meinem Eigensinn ab.
Herzlichte Grüße
Sternenherz , die hier noch Gedanken von Hermann Hesse zum Eigensinn anhängt.
Ich finde sie wundervoll :
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Hallo Ihr vier :) und Danke für Euer Beinandersitzen mit meinen Zeilen, Worten, Empfindungen.
Ja, Gina, sich die schönen Momente bewusst machen - dies ist wirklich ein Lebensaufheller - gemeinsam mit der Dankbarkeit. Manchmal ist jedoch die Wolkenwand so intensiv oder es kommt gar Saharastaub, wie kürzlich in der Großwetterlage sichtbar - und verdunkelt oder verfärbt die eigene Sicht.
Lina, lieben Dank für Deinen sonnigen Kommentar !
Servus Carlos, vielen Dank auch für Deine Würdigung. Hmmm - dies ist ein Pantun...also nach einem gewissen Schema geschrieben. Da bin ich am Kämpfen mit meiner Starre. Da aber auch Sonja Veränderungen ins Spiel bringt, werde ich ernsthaft darüber nachdenken. Dazu werde ich mit sehr viel Abstand nochmal lesen dürfen.
Ja, liebe Sonja, das stete Wiederkehren der Sonne ist einfach befreiend. Man_frau kann es mM . nach auch mit dem "Ich" synonym setzen, also dem eigenen Zentrum. So wie ja die Sonne auch unser Lebenszentrum ist, im Großen gesprochen.
Danke für Deine Idee, den Satz mit den Sternen nur einmalig auftauchen zu lassen. Wie schon gesagt, es ist ein Pantun; das lebt vom steten Wiederholen der Sätze. Ich werde mir mit viel Abstand überlegen, wie ich damit umgehen kann.
Deine Idee "Dann fühl ich mich nahe dem Firmament" ist so schön und wenn ich eine Neuschreibung ins Auge fasse, wird sie vllt. mit einfließen. Danke für Dein freimütiges Mitteilen.
Allen einen frohen und sonnigen Tag - hier ist es düster, was das meteorologische Wetter anbelangt.
Herzlich
Sternenherz
@Gina@Lina@Carlos@Sonja Pistracher- 1
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Sonne
Mit dem Morgen da kam die Sonne zurück:
Erneut bin ich anders - bin selber mir fremd.
Aus den vielen Momenten die leichten ich pflück
und hefte als Sterne sie mir an mein Hemd!
Bin erneut eine and're, so sperrig, so fremd.
Mensch bin ich und manchmal fühl ich mich daheim.
Dann hefte ich Sterne aus Licht mir ans Hemd
Und fühl' stetes Wachsen; bin ja steter Keim.
Mensch bin ich und manchmal fühl ich mich daheim,
wo Wärme mich trägt, wo Geborgenheit hält.
Stets sind wir am Wachsen, sind Augenblicks KeimIn meinem Blut leuchten die Zeichen der Welt.
Wenn Wärme mich trägt, wo Geborgenheit hält,
ich aus allem, was möglich, das Leichte mir pflück!
In meinem Blut leuchten alle Zeichen der Welt.
Jeden Morgen da kehrt die Sonne zurück !- 6
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Guten Morgen Carlos,
ich danke Dir fürs indirekte Erinnern an Allan Parsons Projekt. Das Hören dieser Musik hat mich in ganz eigene Räume versetzt ... . Wie jede Musik eigentlich. DA ich als Pubertier dazu neigte, LPs ununterbrochen zu hören, sind da ganz schön tiefe Spurrillen im Unterbewussten.
Kann ohne Katharsis keine große Lyrik entstehen?
Ich habe mir darüber noch keine Gedanken gemacht.
Und ja, je näher eineR sich selber kommt, umso authentischer wird man und dies wiederum ist charismatisch. So denke ich mir das.
Liebe Grüße
Sternenherz
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Hallo anais -
dass Deine Ferien auf dem Bauernhof sehr besonders waren, kann ich nachempfinden.
Insbesondere die Sanftheit der äsenden Rehe gefällt mir gut.
Ich bin auch im Dorf groß geworden, was ich inzwischen als großen Segen begreife.
Liebe Grüße
Hallo Ursula,
ja, die (sogenannten) weiblichen Eigenschaften sind ja genauso den Männern zugehörig; sie werden ihnen nur id Regel gründlich aberzogen. Ich erinnere mich, wie ein Mann aus meinem Umfeld seinem Sohn verboten hat, mit Puppen zu spielen - die Befürchtung war, er könne schwul werden. Was für eine Absurdität. So werden die Männer künstlich gehärtet ... . Das viele Leid, das entsteht, weil Menschen in ihren Geschlechtsstereotyp gepresst werden wie ein Gummiball in seine Form. Toughe und starke Mädchen, die in angepasste verhuschte Dienstmägde verwandelt werden.
Wie gut, dass vieles langsam und doch stetig, besser wird. Männer, die ihre Kinder als Schätze begreifen und nicht nur als Fußballerkumpel oder zuckersüße Herzeigemäderl.Liebe Grüße
Sternenherz
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Hallo Bernd,
als vor ca. 16 Jahren dieser Orkan über Dtld. brauste, hab ich ihn ähnlich erlebt im "Sich-Aufbauen".
Er wütete dann über Stunden und riß tiefe Schneisen in die Wälder.
An einer Stelle waren gefühlt 200 Bäume umgeschmissen. Die Atmosphäre dort war unglaublich intensiv -- ich wurde von Trauer eingehüllt, damals.
Viele Grüße
Sternenherz
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LIeber Carlos
im zweiten Vers der ersten Strophe steht auch Er groß geschrieben.
Das ist gewollt so -- weil es um die Rollenzuschreibungen von Mann und Frau geht.
Ich fühle mich nie verpflichtet, zu antworten;
antworte id Regel, wenn ich mich angesprochen fühle auf die eine oder andere Art und Weise.
Ich beziehe das Männliche deswegen bewusst in ein Gedicht zum Weltfrauentag mit ein,
da viele Menschen - oft Männer - meinen, dass es beim Feminismus darum geht,
dass Frauen an die Macht wollen .... bzw. dass unter der aktuell schrecklich verqueren und entsetzlichen Weltsituation und Situation zwischen den Geschlechtern nur die Frauen leiden. Die Männer leiden genauso .
Ich freue mich , dass Dir mein Gedicht zusagt und Danke für Deinen verständigen Kommentar dazu.
liebe Grüße
Sternenherz
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... die Anspielung auf E.A. Poes Geschichte "The Raven" ist mir keineswegs entgangen.
Dennoch erschließt sich mir "Dein" Sinn nicht wirklich - ich ahne ihn nur ....
Hier der Song von Allan Parsons Projekt - jetzt sinds zwei Raben geworden - ich kann einfach den einen nicht löschen *lach*
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Liebe Brigitte,
es freut mich, dass ich die Erinnerung wecken konnte.
Alles Spielen hat pädagogischen Wert,
denn im Spiel üben die Kinder die Wirklichkeit -
verweben im Innen das Leichte mit dem, was einmal Pflicht sein wird, Pflicht sein könnte.
Wir hatten eine Turnhalle und ich erinnere mich insbesonder an eklige Gerüche dort -
unsere Spiele erinnere ich allerdings noch einiges genauer.
Vllt. habe ich da lieber gelernt .
Liebe Grüße
Sternenherz
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Ich danke Dir, Buchstabenenergie .
Ja, die Letzten Freien Kulturen ....
und die Geschichten von Astrid Lindgren.
Sie stieg übrigens mit 90 noch auf Bäume ....
Viele Grüße
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Ungezähmte Menschen
(mein Beitrag zum Weltfrauentag)
Sie will auf Bäume klettern,genau wie Er.
Laut sein, schreien, lachen, sich die Knie aufschlagen!
Sie ist eine Räuberin,
eine Tänzerin,
ein ungezähmtes Herz
Er will die Puppe wiegen
genau wie Sie
und sich den Puls seiner
Seele ins Gesicht tätowieren,
wenn die Gletscher hinter den Augen schmelzen
Neugeboren sind wir
jeden Tag
im Jubel über das Wunder !
Nachtrag: Das Gedicht ist bewusst über Kinder geschrieben id ersten zwei Strophen, da es in diesen Jahren los geht mit den Normen ...wie ein anständiges Mädchen zu sein hat und wie ein toller Junge.
Findet es meinetwegen lächerlich als Beitrag zum Weltfrauentag -- aber es ist mein persönlicher Beitrag aus Jahren Beobachtung von verletzten Seelen gekeltert.- 7
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** wundervoll ** - das schreibe ich mir mit Tusche und Feder ab
Wenn es fertig ist, zeige ich es Dir.
Das kann dauern - ich bin langsam !
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Hallo Lichtsammlerin,
Du findest mich sprachlos hier,
vor diesem fulminanten Werk,
das mich gleichermaßen erschüttert
wie ratlos zurückläßt.
Nachtrag: Ich werde das wohl noch oft lesen müssen - es rüttelt ganz stark durch.
lG Sternenherz
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vor 15 Minuten schrieb Sonja Pistracher:
Super schön!! Wenn ich jetzt ein paar Kinder um mich herum hätte...........
...vllt. gibts ja mal ein Forentreffen - ohne Masken, dafür mit der Goldenen Brücke :)
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Hallo liebe Sonja -
ja, ich fand beim Nachgoogeln,
dass dieses Spiel die verschiedensten Namen hatte -
ist ja auch klar -- Kinder, die spielen, brauchen kein Patentamt, um ein neues Spiel zu erfinden.
Danke fürs Schreiben Deiner Erinnerung und es freut mich, wenn ich was wachrütteln konnte .Hier ein wenig Info dazu aus dem Netz:
https://www.volksliederarchiv.de/alte-kinderspiele/die-meiersche-bruecke-die-ist-zerbrochen/und hier im Kindergarten:
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Hallo N.K.
ein trauriges Gedicht,
das von einem tiefen Rückzug in sich selbst spricht.
In der aktuellen Zeit ist die Höhle in einem selbst einfach ein sicherer und geborgener Ort -
draußen "steppt" ein Rhythmus, der für die wenigsten mitzuhalten ist,
ohne Federn zu lassen.
Viele viele Menschen machen das Unwohlgefühl weg ...
mit Alkohol, mit Tabletten, mit Sex, mit Arbeitssucht ...
In der eigenen Höhle in Sicherheit zu bleiben ist vllt. nicht die schlechteste Wahl -
allerdings - ja, es ist verdammt einsam.
Ich wünsche dem Lyrischen Ich,
dass es da wieder heraus findet -- jeder Mensch ist wertvoll.
Manchmal braucht man_frau eine liebevolle Hand,
die einen "nachbeeltert" .
Es gibt hervorragende und warmherzige TherapeutenInnen -
ich selber hätte es ohne deren Hilfe nicht geschafft ....
Herzliche Grüße
Sternenherz
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Danke liebe Gina fürs Nachsinnieren.
Ich werde mal meine Geschwister fragen - schätze aber, dass die sich nicht erinnern
liebe Grüße Sternenherz
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**wundervoll** diese Bewegung
insbesondere in der zweiten Strophe für mich fast sichtbar.
lG Sternenherz
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Sanft und liebevoll -
"die Seele bergen" -- wie schön ist das !!
liebe Grüße
Sternenherz
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Hallo liebe Lichtsammlerin,
das wirkt , als ob das LI in alle möglichen Richtungen zerrissen wird -
sich nicht wirklich zusammenhalten kann , nicht zentriert ist.
Ihre Klarheit ist verloren.... oder zerrissen .... oder durch die vielen Facetten nicht verständlich.
Da wird man_frau schnell mal "eingefangen", damit sie wieder gemittet wird -
id Regel mit starken Medikamenten.
Denn die Menschen können zwar bis zum Mond fliegen und sogar Kolonien aufm Mars sind geplant,
aber wie Menschen in Krisensituationen gehalten und geerdet werden können,
OHNE sie unter stärkste Tabletten zu setzen,
davon weiß die Mehrheit der Menschen nichts.
Is ja auch völlige Privatangelegenheit wenn eineR plemplem wird..
hat ja nix zu tun mit dieser Welt, die völlig aus dem Ruder gelaufen ist .... -
daher .... wir kümmern uns lieber darum weiterhin ....grenzenloses Wachstum zu planen und durchzuführen,
als endlich dahin zurückzukehren, wo wir hingehören:
An unser heimisches Herz und an die Herzen derer, denen wir zugetan sind.
Ich habe zwar keine Nachtschichten hinter mir, nur Schichten um mich herum,
fabuliere heute aber auch wild .... - Du hast mir Mut dazu gemacht.
Dass der angedeutete Selbstmordversuch mit soviel Häme abgetan wird,
ist krass und .... menschenunwürdig.
Herzliche Grüße
Sternenherz
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Hallo Gina
das ist ja intressant, dass Ihr dieses Spiel auch kanntet.
Ich habe vorhin nachgegoogelt - es gibt da ein Spiel, das heißt die "Meiersche" Brücke. Da ich es aber als Meyrisch in Erinnerung habe und die Magie der Vergangenheit an diesem Wort hängt, belasse ich es dabei.
Kennst Du denn auch die Variante, wo die Teufel und die Engel zum Schluß noch gewiegt bzw. gebeutelt worden sind ?
liebe Grüße
Sternenherz
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Die Meyrische Brücke
Zwanzig bis dreißig Kinder in allen Altersklassen wuselten auf meiner Kinderwiese herum. Da wurde einem nie langweilig und es gab immer irgend jemand, der mit einem zusammen spielte, meist und oft spielten wir zu mehreren.
Eines meiner liebsten Spiele war "Die Meyrische Brücke".
Da standen zwei Kinder sich gegenüber und reichten sich die erhobenen Hände. Unter dieser Brücke musste nun die restliche Kinderschar hindurchziehen. Zehn sollten es schon sein, besser mehr, selten weniger.
Während die Kinder unter der Brücke hindurchzogen, sangen wir alle gemeinsam das Lied.
Das ging so: "Die Meyrische Brücke, die Meyrische Brücke, die ist so sehr zerbrochen. Wer hat sie zerbrochen, wer hat sie zerbroche? Der Wolf mit seinen Knochen." Dann wurde der Rhythmus weniger melodiös, eher sehr abgehackt und es hieß weiter:
"Der Erste kommt, der Zweite kommt, der Dritte wird gefangen."
Und rumms, fiel das Fallrep nach unten. Ein Kind war in der eingestürzten Brücke gefangen.Das bekam nun eine Entscheidungsfrage gestellt - zB. Butterbrot oder Wurstbrot?
Je nachdem, was es antwortete, musste es sich hinter einen der beiden Brückenerbauer stellen. Die Reise ging weiter, solange, bis kein Kind mehr übrig war , alle gefangen und entweder hinter dem Butterbrotbrückenbauer standen oder hinter dem Wurstbrotbrückenbauer.
Doch damit noch nicht zu Ende --- jetzt kam die Auflösung und der riesige Spaß :
Denn Butterbrot und Wurstbrot standen synonym für Hölle und Himmel.
Die Auflösung kam jetzt und die Engel wurden alle auf den - nun nach unten genommenen, - Händen und Armen der Brückenerbauer gewiegt und ein Vers dazu gesagt : Die Engel, die Engel .... (er fällt mir leider nicht ein - werde mal meine Geschwister fragen müssen.)
Ganz zum Schluß kamen dann die Teufel dran - dazu hielten sich die Brückenbauer wieder an den Händen, diesmal waren die Arme auf Hüfthöhe jedoch weit auseinander und diese Butterbrot-Teufel wurden heftig hin und her gebeutelt und dann mit einem Riesenkaracho, bei dem eine Seite aufging, in die Hölle hinausgeschmissen. Dabei konnte man als Brückenbauer seinen ganzen Zorn und seine ganze Kraft in die Szene legen.Das Schöne an dem Spiel war, dass es immer neue Wahlmöglichkeiten gab und jeden Tag Himmel und Hölle einem offenstanden oder aber verschlossen waren.
Ich glaube, dass dieses Spiel sehr tiefe Wurzeln hat und weiser ist als viele Spiele, die in der Erwachsenenwelt so stattfinden.
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Familienbande
in Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Geschrieben am
Ich bin der gesunde Menschenverstand;
meine Schwester heißt Intuition.
Wir sind hier leider nicht mehr bekannt -
dabei arbeiten wir ganz ohne Lohn !!
Wir gehörn zur Familie Bauchgefühl;
unser Vater der heißt Instinkt.
Wir helfen Euch gern im Menschengewühl -
wenns der Ratio mal wieder nicht bringt.