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Lina

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Alle erstellten Inhalte von Lina

  1. Liebe Gänseblümchen, ich mag dein Gedicht auch wenn es wirklich traurig ist! Es erinnert mich ein bisschen an das Lied "Leiser" von LEA. LEA beschreibt in ihrem Song ein Lyrisches Ich, das merkt, wie sein Partner sich immer mehr von ihm abwendet und nur noch über belanglose Dinge redet (sich also gar nicht wirklich für die Beziehung interessiert). Das LI redet in der Gegenwart der anderen Person immer weniger und wird immer leiser. Aber nun zurück zu deinem Gedicht. Ich denke, dass es deinem Lyrischen Ich ähnlich geht. Es versucht sich (vielleicht ein bisschen naiv) immer wieder in die Welt des anderen rein zu fühlen und hofft so, Vertrauen aufbauen zu können. Leider funktioniert das nicht und ich glaube letztendlich muss das LI akzeptieren, dass es vielleicht auch nie so kommen wird, dass immer jeder in seiner eigenen Welt bleibt und sie sich nie eine Welt gemeinsam teilen werden. Dass zu akzeptieren bedeutet viel Schmerz und Trauer. Ich wünsche es niemandem, trotzdem ist es manchmal wichtig so etwas zu erleben um aus den Erfahrungen zu lernen auch wenn es weh tut. Sehr schön einfühlsam geschrieben! Liebe Grüße Lina
  2. Ich bin ehrlich, ich habe keine Platz-, Flug-, Höhenangst, keine Angst vor Spinnen und auch keine Angst vorm Zahnarzt. Wovor ich wirklich Angst habe: - Vor der sich immer mehr spaltende Gesellschaft um mich herum - Dass ich verstumm und mich nicht mehr traue, meine Meinung zusagen und Dinge laut zu hinterfragen - Dass ich irgendwann nicht mehr lächele - Erwartungen anderer nicht entspreche - Enttäuscht zu werden - Dass Menschen die mir wichtig sind sterben - Anderen mein Leben anzuvertrauen - Immer naiv nach vorne zu schauen - Schwäche zu zeigen - Nicht voran zu kommen, stehen zu bleiben - Vor der Zukunft - Vor zu viel Vernunft - Anderen zu schnell mein Herz zu schenken - Zu viel über meine Ängste nach zu denken Wovor habt ihr wirklich Angst?
  3. Liebe Rina, mir gefällt dein Text sehr gut, vor allem diese Zeilen nehme ich gerne mit: So viel Wahrheit in ein paar Versen, sehr schön geschrieben! Liebe Grüße Lina
  4. Liebe Basho, dein Text beruhigt mich irgendwie! Ich weiß nicht ob es daran liegt, dass er in englisch geschrieben ist oder dass er einfach schön und berührend geschrieben wurde. Liebe Grüße Lina
  5. Ja maerC, vielen Dank, es gibt einfach so viele tolle Menschen, die Gutes tun ohne Anerkennung und die hätten es wirklich mal verdient so ein schönes Gedicht wie deines zu lesen und auch Achtung und Ansehen für ihr tun zu bekommen. Sehr schön geschrieben, danke dir! Liebe Grüße Lina
  6. Lieber bernd tunn - tetje, tiefe klare Worte mit großer Geltung. Schön geschrieben! Liebe Grüße Lina
  7. Hallo alle zusammen, vielen Dank fürs Liken und die schöne Rückmeldung @Gina, @Josina, @maass59, @Berthold und @Freiform @Buchstabenenergie Ich kann dir bei allem nur zustimmen! Musik ist einfach etwas wunderbares! Und zum Glück kann sie uns niemand wegnehmen! Liebe Grüße Lina
  8. Liebe Eva, schönes Gedicht und faszinierender Vergleich. Gerne gelesen, ich mag deinen Schreibstil. Liebe Grüße Lina
  9. Hallo antonia.rose, dein Gedicht hat mich zum Nachdenken gebracht, wie stark uns die Angst doch beeinflusst und bestimmt wie wir leben. Liebe Grüße Lina
  10. Sehr schönes Gedicht, gerne gelesen! Liebe Grüße Lina
  11. Lina

    Phänomen Musik

    Du kannst sie nicht riechen, nicht sehen, nicht anfassen nur mit dem Herzen verstehen. Sie kann dein Herz bis ins Tiefste berühren und so ganz neue Gefühle und Emotionen kreieren. Manchmal ist sie traurig und schön zur gleichen Zeit und laut obwohl sie leise bleibt. Sie kann Erinnerungen und Verbindungen schaffen ohne zu verblassen. Jeder hat einen anderen Geschmack, aber woher kommt das, dass jeder andere Musik mag und sie anders wahrnimmt?
  12. Lina

    Spiel auf Zeit?

    Hallo Darkjuls, mir hat dein Text sehr gut gefallen und ich kann vielem nur zustimmen. Fragen, die uns nur die Zukunft beantworten kann. Insgeheim hoffe ich allerdings, dass es nicht so bald dazu kommen wird, denn so würden wir nur immer mehr unsere Menschlichkeit verlieren. Irgendwann hat dann vielleicht jeder seine Nummer und die eigene Persönlichkeit wird immer unwichtiger. Wo wir auch schon zum nächsten Punkt kommen... Ja es wäre an uns, damit zu beginnen! Hätten doch nur noch mehr Menschen solche schöne Gedanken und würden sie dann auch umsetzen. Auf jeden Fall ist es sehr wichtig, dass wir die Zwischenmenschlichkeit und Nächstenliebe nicht vergessen und auch gerade während Corona darauf achten, dass wir sie nicht verlieren. Fragen, die ich mir oft stelle und einen "schönen" Abschluss deines Gedichtes formen Also lass uns trotz dem allem nach vorne schauen und damit zu beginnen, die Veränderung zu sein, die wir uns für diese Welt wünschen, wie Mahatma Gandhi so schön sagte. Liebe Grüße Lina
  13. Guten morgen zusammen, erstmal möchte ich euch allen noch schöne Weihnachten wünschen Ich fühle mich echt wohl hier im Forum und langsam seid ihr hier wie eine kleine Familie für mich geworden. Danke an @Ponorist, @anais, @Freiform, @Gina, @Josina fürs Liken und Rückmeldung geben! @Lightning und @Carlos vielen Dank auch für eure Titel Vorschläge ich werde sie mir nochmal ´durch den Kopf gehen lassen` und ihn dann im Laufe der Woche veröffentlichen. @alter Wein Eigentlich schreibe ich nicht so gerne traurige Texte, aber manchmal muss man es einfach raus lassen. Menschen loszulassen ist schwer, aber ich denke auch die Zeit geht vorüber und manchmal hilft es, wenn man seine Gefühle aufschreibt um sich ihnen erstmal bewusst zu werden. Ich versuche trotzdem nach vorne zuschauen... Danke für deine lieben Worte! Liebe Grüße Lina
  14. Ich spüre den Regen wie kleine Nadelstiche auf meiner Haut. Ich drehe die Musik ganz laut um mit dem Bass meinen Herzschlag zu betäuben. Ich renne um vor lauter atmen an nichts zu denken. Ich genieße die Dunkelheit um alles auszublenden. Ich sehe den Mond sich in meinen Tränen spiegeln. Ich presse meine Lippen zusammen um meinen Mund zu versiegeln damit ich nicht laut zu schluchzen anfange. Die nassen Haare legen sich auf meine Wange. In meinen Ohren ist die Musik immer noch ganz laut. Ich ignoriere jeden der mich anschaut. Ich versuche nichts mehr wahrzunehmen aber die Kälte lässt nur meine Hände und Füße lähmen. Meine Gedanken sind schwer mein Herz ist leer. Ich will diesen Kummer nicht mehr spüren. Ich will keine Menschen die mir wichtig sind mehr verlieren.
  15. Hallo leachim, eigentlich sollte ich den Text wahrscheinlich nicht kommentieren weil ich noch zu jung bin und keine Ahnung vom Leben und Sterben habe... Aber ich tue es jetzt einfach mal trotzdem! Und zwar um dir zu sagen, dass du Recht hast und dass ich deine Meinung teile. Auch wenn dein Text traurig klingt, würde ich trotzdem behaupten, dass es die Wahrheit ist. Wenn ich es mir raus suchen dürfte, würde ich lieber im vollen Leben sterben, als alleine und einsam im Altersheim. Das ist meine Meinung, aber natürlich wünsche ich jedem ein langes und glückliches Leben (und jeder hat das auch verdient). Liebe Grüße Lina
  16. Hallo Botenstoff, sehr schön hast du in deinem Text das Jahr 2020 auf den Punkt gebracht, hoffen wir mal, dass das neue Jahr 2021 ein bisschen besser wird und auch die Spaltung die gerade zwischen den Menschen entsteht wieder zusammen wächst (die macht mir aktuell nämlich am meisten Angst). Sehr gerne gelesen. Liebe Grüße Lina
  17. Hallo Roimtsichnich, kann deinen Text sehr gut nach vollziehen (befinde mich gerade in genau der selben Situation als Schülerin) auch ich tue mir schwer mit dem Homeschooling und ohne meinen "Lehrer" Youtube wäre ich manchmal echt am verzweifeln. Hoffentlich ist diese Zeit bald vorbei, ich hätte nie gedacht, dass ich die Schule mal so vermissen würde. Liebe Grüße und für deine Tochter viel Durchhaltevermögen Lina
  18. Viel zu oft… …lasse ich mich von Sorgen begleiten und vergesse dabei die schönen Seiten. …vergleiche ich mich und lasse dabei meine Gefühle im Stich und fühle mich dann klein und nichtig. …nutze ich meine Zeit nicht richtig. …schaue ich auf die Uhr. …mache ich mir selbst was vor. …handele ich anders als ich eigentlich will. …bleibe ich still statt was zu sagen und Dinge laut zu hinterfragen. …versuche ich stark zu sein. …traue ich mir zu wenig zu und mache mich klein. Viel zu selten… …nehme ich mir bewusst Zeit. …ergreife ich die Chance und bin dazu bereit im hier und jetzt zu leben und nach innerem Frieden zu streben. …kämpfe ich mit ganzem Herzen für eine Sache. …lasse ich los und lache. …sage ich Menschen die mir wichtig sind dass ich sie mag. …lebe ich in den Tag.
  19. Lieber Ioannis, wow ein echt starker Text, der mir sehr gut gefallen hat und mit viel Wahrheit ! Liebe Grüße Lina
  20. Hallo Licht, schöne Zeilen, die ich sehr gerne gelesen habe. Manchmal fällt es mir schwer (in dieser Welt), das alles zu glauben, aber ich gebe mir Mühe. Liebe Grüße Lina
  21. Guten Morgen zusammen, vielen Dank für eure positiven Reaktionen! @Carlos Vielen Dank für dein schönes Kompliment, hat mich sehr berührt! @Martin Heide Auf deinen Wunsch hin, like ich dich nicht zurück sondern schreibe dir "nur" ein großes Dankeschön! P.S.: Ach ups, jetzt bin ich doch ausersehen auf den Button gekommen @Nina K. Ja, man könnte glaube ich echt ein ganzes Buch über dieses Thema schreiben. Über diesen Satz habe ich auch lange nachgedacht, als ich den Text geschrieben habe, wobei ich ihn als eher negativ empfunden habe, weil wenn man von jemandem "Nichts" erwartet, bedeutet das, dass man dieser Person nichts zutraut. Wenn man dagegen frei von Erwartungen ist, gibt man dem anderen (wenigstens) eine Chance. Also ein wirklich intensives Thema, das auch viel mit Gefühlen und Erfahrungen zu tun hat. Also vielen Dank nochmal für deine schöne Rückmeldung! Liebe Grüße Lina
  22. Guten Morgen alle zusammen, vielen Dank für eure vielen positiven Reaktionen (habe mich sehr gefreut ☺️). @CB90 Danke für den Hinweis, werde diesen Fehler wahrscheinlich noch öfters machen, da ich mir die Rechtschreibregel dazu einfach nicht merken kann @Carlos Vielen danke für deine positive Rückmeldung! @Sonja Pistracher Da hast du recht, sich selbst zu lieben gehört zu den wichtigsten Dingen im Leben. Denn wenn man sich selbst nicht liebt, wird es einem immer schwer fallen andere Menschen auch richtig zu lieben. Vielen Dank für deine lieben Worte! Liebe Grüße Lina
  23. Ich höre oft Sätze wie, das kannst du, mit links, das ist für dich doch kein Problem, da vorne zu stehen. Warum zweifelst du, es gibt doch gar kein Grund dazu? Mach dir keine Gedanken, was soll den passieren, du kannst dich doch gar nicht blamieren. Und wenn schon du bist eh die Beste, du machst das, du schaffst das. Du bist frei von Erwartungen! Keiner setzt dich unter Druck! Aber das ist gelogen, es stimmen eher noch alle Werbeslogan, statt dieser Satz. "Du bist frei von Erwartungen! Keiner setzt dich unter Druck!" Der Satz ist so verlogen und an den Haaren herbei gezogen. Das wir uns gar nicht mehr trauen, dem anderen dabei in die Augen zu schauen. Die Wahrheit ist, was man oft vergisst. Wir können es gar nicht erwarten, etwas von anderen zu erwarten. Wir tun es ganz still, ohne festen Willen, ohne Bedenken, das wir den anderen vielleicht dadurch kränken. Wir erwarten, dass uns jemand die Tür aufhält und uns den Eingang nicht verstellt. Doch wenn unsere Erwartungen nicht erfüllt werden, wie ein Wunsch, ziehen wir eine Flunsch, sind traurig, enttäuscht, verletzt. Denken gar nicht daran, dass vielleicht nicht jeder unsere Erwartungen erfüllen kann, weil jeder anders denkt, handelt und fühlt. Und nur weil uns jemand mal kühl begegnet, heißt das nicht, dass er unfreundlich ist. Also lasst den Satz bitte wahr werden „Jeder ist frei von Erwartungen, Keiner steht unter Druck, Niemand muss perfekt sein, alles schaffen und alle Erwartungen, wie ein Wunsch zu erfüllen.“
  24. Auf dem Weg in der Stadt oder Bahn suche ich während dem Laufen oder Fahrn immer eine glatte Oberfläche in der ich mich spiegele, anschaue und lächele um mir neuen Mut zu geben und so weiter glücklich und nach vorne schauend zu leben das passiert fünf bis zehn mal am Tag und langsam kann ich echt behaupten dass ich mich und mein Leben mag.
  25. Es ist still, manchmal hört man ein Rascheln oder Knistern. Ich sitze hier du dort, am anderen Ende. Ich bin alleine, fühle mich aber nicht so schließlich bist du ja da, wenn auch nicht hier. Ich halte dich fest in meiner Hand, und lasse dich nicht los. Wir hören einander zu, auch wenn wir nicht reden. Wir teilen nur die stille Aufmerksamkeit, das Verständnis, die Ruhe. Die Zeit vergeht, doch es wird nicht langweilig. Die Ruhe ist es, die uns Kraft gibt. Ich kann dich nicht sehen, doch das macht nichts. Ich weiß ja, das du (für mich) da bist. Es wird dunkel, und ich kann nur noch das grün leuchtende Hörersymbol auf dem Telefon erkennen.
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