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Beiträge erstellt von SalSeda
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Hi gummibaum,
welche Freude das zu lesen
schnapp mir gleich den Hexenbesen
ohne großes Federlesen
denn der passt zu meinem Wesen
hau nen Fünfer auf den Thresen
dieser Spaß hier geht auf Spesen.
Wenn die Plagen und die Klagen
nagen ohne nachzufragen,
werd ichs mit dem Besen wagen
ohne Zagen sie zu jagen.
Mit dem neuen Hexenbesen
ists ein Kinderspiel gewesen.
Mei, dass Blödsinn aber auch immer so viel Spaß macht,
danke fürs mit blödeln gummibaum
Liebe Grüße
Sali
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Hallo Carlos,
ein großer Schritt für den Rentner, ein kleiner für die Menschheit.
Obwohl ich gerne einige davon da rauf schicken möchte (ohne Returnticket).
Wie kommst du zum Mond Carlos? Oder kommt der Mond zu dir?
Schlaf gut
Liebe Grüße
Sali
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Wegerich - Trittfest
Er liebt die Wölbung unter meinem Schritt
beharrlich ging er meinem Weg voraus
der unwegsam und steinig vor mir lag.
Er braucht des Wandrers federnd festen Tritt
nur harte Erde gilt ihm als zu Haus
wo sonst kein andrer heimisch werden mag.
So weit der Weg mir auch erscheinen mag
beginnt er doch mit einem ersten Schritt
verlangt von mir: Verlasse dieses Haus!
Gedanken fliegen mir vielleicht voraus
dann findet keine Sicherheit mein Tritt
obwohl sie völlig offensichtlich lag.
Selbst wenn er platt am Boden nieder lag
er trägt die Kraft die ihn errichten mag
auch Eisenschuh bewehrter schwerer Tritt
verhindert nichts, es kommt zum nächsten Schritt:
Er treibt den Trieb ganz senkrecht steil voraus,
denn neue Samenbildung steht ins Haus.
Zwar habe ich noch selbst kein eignes Haus
-mein Kopf zu oft auf fremden Kissen lag-
doch eilt der Wunsch nach Heimat mir voraus.
Und wenn ich ihn auch nicht erreichen mag,
so wage ich den allerersten Schritt
und hoffe sehr, ich komm nicht aus dem Tritt.
Im Werden bringt ihn nichts aus seinem Tritt
sehr häufig trägt ein Sammler ihn nach Haus
denn seine Blätter heilen wunden Schritt.
Half manchem der verletzt am Wege lag,
auch wenn er grob behaart erscheinen mag,
sein Können eilt ihm lange schon voraus.
Ein Mensch denkt ja so gerne weit voraus
oft gibt das Leben ihm auch einen Tritt
von dem er sich nur schwer erholen mag.
Dann zieht er sich zurück und bleibt im Haus
und hofft, was hinter ihm schon alles lag
verzögert nichts, es folgt ein neuer Schritt.
*
Ich geh mit leichtem Schritt, seh nichts voraus,
was noch im Gestern lag beschwingt den Tritt.
Ich bau mein lichtes Haus ganz wie ich mag.
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Hi gummibaum,
ein schönes Bild, derselbe Ruf, der aus den beiden tönt und eins wird, weil es der gleicht Ruf ist, auch die sich schneidenden Ringe, die in ihrer Schnittstelle eine Insel bilden, dort wo aus Zwei, wie der Ruf eins wird. Sehr lecker!
- trotzdem gibt mir der Schluss das Gefühl, dass das Gedicht nicht fertig ist.
Liebe Grüße
Sali
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Hi Carlos,
ja nun, das gleichgültig am Schluss, lässt die Sache nicht so offen wie erhofft, oder, wohl eher zum Glück!
Da tauchen Fragen auf, ist der Beobachter sicher, dass es ein gleichgültiger Blick ist, oder nur die Interpretation eines subjektiven Augenblicks. Woraus entstammt die Gleichgültigkeit im Blick? Ist es ihm egal ob die Münzen im Becher oder daneben liegen, Geld ist so oder so schmutzig, sind ihm die Kupferstücke so gering, dass sie ihm völlig gleichgültig sind, ist er schon so tief in eine generelle Gleichgültigkeit versunken, dass nichts ihn mehr daraus aufrüttelt ...
Nichts davon ist von für den Kern von Belang.
Denn ich glaube du wolltest damit einen Bogen spannen: Von der Gleichgültigkeit der Menschen, denen das Elend nur einen Kupferpfennig wert ist, von dem Mindesten, das man einem der als einer der Mindesten betrachtet wird, geben kann.
Spiegelt sich die Gleichgültigkeit der Passanten in seinem Blick? Oder ist es gar umgekehrt. Gleichgültigkeit ist ansteckend, dagegen anzukämpfen erfordert Anstrengung.
Mehr Geld zu geben ist ein Wagnis. Zuviel Schlechtes hat man schon gehört.
Drückt Gleichgültigkeit nicht auch Verachtung aus?
Ja, der Alltag schreibt unsere Gedichte, fein zu virtuellem Papier gebracht!
Liebe Grüße
Sali
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Ja sicher bin ich irgendwas
bestimmt sogar auch irgendwie
und meistens auch noch irgendwo.
Mir macht das Reimen eben Spaß
und brech sie meistens übers Knie.
Vielleicht machts auch ein jeder so?
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Hallo Oilenspiegel,
Treffer: versenkt!
Trotz Ohneverständnis
Ich fühle mich geehrt, dass du dich trotzdem noch einmal diesem Text zugewendet und dir darüber Gedanken gemacht hast. Das beweist mehr Größe (oder Neugier )von dir, als dieser Text von mir über mich.
Bewegen, hmm nö, eigentlich nicht.
Die Sache war für mich ein Wortspiel mit gleichen Endungen, da ich aber nicht weiß, ob es TATsächlich ein Wortspiel ist, hab ich es mal unter Gedanken eingestellt, schließlich sind davon ja auch ein paar drin Und eigentlich hat mich Jux und Tollerei beim schreiben getrieben, sprich mir hat es einfach Spaß gemacht, also vielleicht doch irgendwie "bewegend", denn Freude am Schreiben bewegt ja auch.
vor 2 Stunden schrieb Oilenspiegel:Genau das gelingt mir bei der ersten Strophe nicht,
weil ich den Verständnisschlüssel nicht habe und der "Dietrich"
mir zu grob erscheint, um mir den Textteil zu erschließen.
mir stellt sich das ganz anders dar: Ich finde es ist dir sehr gut gelungen, , vielleicht dank eines, wie ich eigentlich auch dachte, sehr groben Dietrichs. Es mag nicht dein Gefallen gefunden und auch keinen Reiz für dich gehabt haben, trotzdem hast du es "verstanden".
vor 2 Stunden schrieb Oilenspiegel:Die Gedanken der zweiten Strophe finde ich reizvoller.
Danke schön, das freut mich!
vor 2 Stunden schrieb Oilenspiegel:Da habe ich mehr das Gefühl, einen Schlüssel zum Verständnis zu haben.
Dann stört auch nicht, selbst anderer Meinung zu sein. Es ergibt sich
Da würde ich ja zu gerne wissen, wie deine andere Meinung dazu aussieht.
Ich weiß noch nicht mal selber, ob da überhaupt meine Meinung steht. Aber eins seh ich da schon schimmern: es ist eine Momentaufnahme und kein determiniertes Ergebnis. Es geschieht mir oft, dass was aus mir raussprudelt, das ich anderssinnig denke, als der den ich danach heraus interpretiere. Spannende Sache.
vor 2 Stunden schrieb Oilenspiegel:Es ergibt sich
ein innerer Dialog aus dem Lesen.
das ist klasse! Toll wenn das beim Lesen geschieht und auch eine Auszeichnung für den Text.
Lieber Oilenspiegel, ich danke dir ganz herzlich für deine Auseinandersetzung mit meinem Text und die Zeit die du dafür aufgewendet hast mir deine Gedanken mitzuteilen!
Liebe Grüße
Sali
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Moing Oilenspiegel,
danke für die Nachfrage, ich hatte es befürchtet, dass es nicht klar ist.
Aber, ich möchte das gerne offen lassen, ich hoffe, dass du dafür Verständnis hast
Liebe Grüße
Sali
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Habe noch so viele Fragen
möchte gerne Weisheit wagen
Antwort sei im Bücherbuch
fand dort einen bösen Fluch
dieser schlug mir auf den Magen
habe es schnell zugeschlagen
wieder ins Regal getragen
zu den andern alten Sagen.
Nun, es half noch nie das Klagen
nur das Einsichselberfragen.Leere Worte mit viel Kraft
habe ich jetzt abgeschafft
übe Zwischenzeilenlesen.
Fragen sind nur Zwischenwesen.-
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Hi Darkjuls,
das ginge auch, quasi eine technische Hilfe
Aber ich glaub dann ist der ganze Witz raus, oder? Ich mein der Clou am Schluss ist so überraschend, da muss man einfach lachen.
LG
S
Hi Perry,
ein Maulwurf schafft 4 Km/h und kann mit seinen Miniäuglein Hell und Dunkel unterscheiden.
Sie nehmen feinste Erschütterungen wahr und zwar mit ihren Haaren.
Es kann also davon ausgegangen werden, dass Mauli hier, wenn er keine Pferde kennt, einen riiiiieesigen Wurm erwartet hat
Da ich seit Jahren von ihm Besuch im Garten habe, und ihn nicht nur nützlich sondern auch niedlich finde (außer im Tomatenbeet, da muss er dann umziehen und neue Tunnel graben), bin ich jetzt echt froh, dass ich kein Pferd habe.
LG
S.
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Hi Alexander,
brutal! Und trotzdem schoss ein Lacher raus!
Jo, Kinder können grausam sein, wie das Leben eben!
Und Pferde wohl auch, vor allem wenn sie mit den Augen statt mit den Nüstern schnaufen!!
mit schnaufend Blick, -> so ein Naturwunder muss man auch mal betrachten können.
wie wärs mit einem scheelen Blick? oder einem
dunklen, schrägen, wilden, doofen, dummen, falschen, leichten, seichten, sanften usw Blick?
Leider finde ich auch dass es arg holpert beim lesen, was den Lesegenuss doch sehr einschränkt und was man leicht beheben könnt. Vor allem weil der echt klasse Titel eben diese Hoffnung erweckt.
Ich find das Geschichtgedicht so witzig, dass sich da ein bisschen Mühe lohnen würde, es lesegerecht zu präsentieren.
Liebe Grüße
Sali
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Hiho Perry,
gut, dass es lang her ist nun ich meine mich an ähnliche männliche Tinas aus meiner Jugend zu erinnern. Wollen kuscheln, nur Freundschaft, vielleicht ein bisschen Seelentrost und selber.. puhh will man nur das eine.. ätsch.. nix gibts.
Nettes Enjambement, das gut in den voran- und nachgehenden Satz passt. Eigentlich sehr praktisch: spart viel Worte
und mir kommt das geflügelte Wort für Tina aus den Vorstadtweibern in Sinn das ich als Leserin zu Tina sagen möcht (natürlich nur mit den 20 Jahren Abstand dazwischen).
Liebe Grüße
Ti
quatsch
Sali
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Liebe Margot,
ist es ganz neu oder hast du dein verlorenes rekonstruiert?
Egal was von beidem zutrifft, mir gefällt es ausnehmend gut.
Du hast oben Hilfe erwünscht angehakt, wobei wünschst du dir den genau Hilfe, bzw wo hast du das Gefühl, dass es für dich besser werden sollte??
Ob es nun mal im klassischen Sinn ein Sonett ist, keine Ahnung, aber, wer sagt dass man ein Sonett nicht modernisieren kann! Soweit ich weiß, hat es 10 bis 11 Silben und da stechen bei dir einige Verse hervor. Verständlich wenn man mehr Sinn unterbringen möchte, als hineinpasst.
Du wünschst dir Hilfe, dann hoffe ich inständig, dass wissendere Menschen als ich zur Hilfe kommen.
Mir gefällt es auch so, ich lass dir aber einfach mal meine Gedanken da:
Das einzige worüber ich ein bisschen grübel, ist der sinnige Zusammenhang im letzten Terzett:
und geht einmal vorbei dieses gelebte leben
sollt man im hiersein nach vollendung streben
nicht warten auf den weg in unser sein zurück
da würde wohl eine Versumstellung Abhilfe leisten:
(man sollt im hiersein nach vollendung streben
nicht warten auf den weg in unser sein zurück
denn einmal geht vorbei dieses gelebte leben)
(aber: das gefällt mir überhaupt nicht!)
so würde es wohl Sinn machen, aber so gefällt es mir nicht!!!. Denn, das muss ich auch sagen, mir hat gerade beim lesen, die Stellung der beiden letzten Verse so gut gefallen, die empfand ich so stark und als krönenden Höhepunkt und das würde in der geänderten Version völlig verflachen, zu einem hmm Allgemeinplatz, das würde für mich zwar den Sinn geben aber die Emotion töten.
Vielleicht fällt da dir oder jemanden anders etwas besseres ein.
Nun ist mir doch noch was dazu eingefallen:
und geht einmal vorbei dieses gelebte leben
statt "und" einfach "es" dann passt der Sinn.
Dazu:
auf dieser erde oft noch seinen zweck erfüllt
oft noch klingt so, als würde es manchmal eben keinen Zweck erfüllen. Mir wäre es lieber hätte jedes Leben einen Zweck und Sinn das würde ich mir vom Leben wünschen ..
deshalb hätte ich geschrieben:
auf dieser erde dennoch einen zweck erfüllt
Dieser Vers:
an freude und zufriedenheit in seinem leben
sticht mit seinen 13 Silben stark heraus,
und zwingenderweise:
an freude und zufriedenheit in seinem leben
das einst vor langer zeit ihm wurd gegeben
müsste der 2. Vers hier mit "die" anstatt mit "das" beginnen: die Freude und die Zufriedenheit, sind ja 2 Dinge erfordert also den Plural
wenn du die Freude hier weglassen würdest,:
an die Zufriedenheit in seinem Leben
kämst du wieder auf 11 Silben.
aber auch da müsste der nächste Vers mit die beginnen.
beim nächsten Vers:
still in sich sagt danke er für dieses glück (klingt auch ein bisschen unglücklich verdreht)
hapert für mich das Metrum (bzw ich hapere beim Lesen
im stillen sagt er einen dank für dieses glück
würde für mich metrisch besser passen, und vor allem wieder mit den 12 Silben des 1. Verses dieser Strophe korrespondieren, wie in der Strophe vorher auch.
Ob ich dir jetzt eine Hilfe war, kann ich nicht beurteilen.
Ich habe mich aber auf jeden Fall sehr gerne mit deinem Sonett beschäftigt, denn ich habe es mit Freude gelesen!
Und ich freue mich auch für dich, dass du es erschaffen hast!
Liebe Grüße
Sali
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Lieber Alex,
wieder mal eine herzerfrischende Geschichte, hat Spaß gemacht zu lesen und Spike ist tatsächlich der beste Name der Welt!!
Eine echt goldige Idee diese Geschichte und sie schreit nach einer Fortsetzung. Witzig, nett und wieder super geschrieben.
Glückwunsch!
Liebe Grüße
Sali
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Zu dieser Stimmung passt das Theremin perfekt, lieber Dyonysos.
Auch wenn ich die quietschigen Laute sonst nicht so abkann, aber in dieser Stimmung passt es. Und klingt auch nicht quietschend sondern seelenschwingend. Die Nacht liebkost die Seele und sie bekommt durch das Thermin Flügel und Ausdruck im Klang und im Schwingen.
Gut kombiniert und gut komponiert.
Schön geschrieben und ein spannendes Foto dazu.
Und: freut mich dass die Liebe erwidert wird.
Liebe Grüße
Sali
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Na lieber gummibaum,
da wird der friedlichste arg stinkig, ist er mit Köterpaste beschmiert!
Ich finde es immer wieder gut, wenn Randgruppen mal eine Stimme erhalten und auch gehört werden!
Also, ich! ich streichle meinen immer ganz zärtlich mit den Füssen und manchmal bekommt er sogar eine Massage.. ich sag dirs, wenn er schnurren könnt ...
hmm wär gar nicht schlecht, ein schnurrender, also vibrierender Abtreter ... da fallen dann die Bröckchen viel leichter ab!
Vielen Dank für dein Geschenk der Heiterkeit am Feierabend!
Liebe Grüße
Sali
(öhm: Fehlerfrei, astrein geschrieben, tiptop -> mit solchen Aussagen braucht man sich bei dir ja nicht aufhalten! Die sind ja klar!)
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Hallo Bernd,
und trotzdem ist es gut, dass es die Klappe gibt.
Wer kann ermessen, was ein Herz erfühlt, aus welchen Gründen, mit welchen Gedanken und Gefühlen eine Frau sie benutzt.
Wieder mal ein Randthema aufgegriffen und so traurig und gefühlvoll in Szene gesetzt. Da wird einem das Herz ganz weich.
Ich frage mich ob die Benutzung nur gelingt, wenn man sich innerlich verhärtet.
Liebe Grüße
Sali
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Einleitung / Prolog/ Ouvertüre
1 . Sommer 5-7-5
2. Sommer 7 - 7
3. Verschiedenes 5-7-7
4. Verschiedenes 7-7
5. Herbst und Mond 5-7-5
6. Herbst 7-7
Hauptsatz / Entwicklung / Erweiterung
7. Herbst 5-7-5
8. Verschiedenes 7-7
9. Liebe 5-7-5
10. Liebe 7-7
11. Liebe 5-7-5
12. Verschiedenes 7-7
13. Winter-Mond 5-7-5
14. Winter 7-7
15. Verschiedenes 5-7-5
16. Verschiedenes 7-7
17. Frühling - Blüte 5-7-5
18. Frühling 7-7
19. Frühling 5-7-5
20. Verschiedenes 7-7
21. Liebe 5-7-5
22. Liebe 7-7
23. Sommer - Verschiedenes 5-7-5
24. Sommer
25. Sommer- Verschiedenes 5-7-5
26. Verschiedenes 7-7
27. Verschiedenes 5-7-5
28. Verschiedenes 7-7
29. Herbst - Mond 5-7-5
30. Herbst 7-7
Schluß / Folgerung / Epilog
31. Herbst 5-7-5
32. Verschiedenes 7-7
33. Verschiedenes 5-7-5
34. Frühling- Verschiedenes 7-7
35. Frühling - Blüte 5-7-5
36 Frühling 7-7 - optimistische Stimmung
1. Offene Kelche
dem Himmel zugewandt
betörender Duft
2. Plötzliche Regenfälle
tränken Blumen und Bäume
3. Tagesfäden gespannt
bienenfleissiges Weben
Große Teppichschau
4. kühle Luft ist willkommen
unter dünnem Sommerkleid
5. Teppiche aus Laub
Äste im Scherenschnitt
Vor dem Himmelsauge
6. raue herbststürme toben
sommer verabschiedet sich
7. Sammeln der Früchte
Schneiden, horten und zurren
Alles geht hinein
8. Verschwenderische Fülle
verstopfte Regenrinnen
9. die rote rose
ein symbol für die liebe
sie erfreut das herz
10. Ein greises Paar, Hand in Hand
quert gemeinsam die Fahrbahn.
11. "Ich halte Dich aus.
Du bist mir lebendiges Sein!-- Nienicht Zumutung!"
12. Der Gehweg misst 30 Fuß
und eine lose Fliese
13. ein winterabend
das holz knistert im kamin
mond schaut ins fenster
14. Triefendrote Nasen
unter muffignassen Mützen
15. sichtbarer Atem
Schnee knirscht unter den Füßen
Rauch in der Ferne
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Hach, ist das ein erfrischender Befreiungsschlag, liebe Letreo.
Eine altgediente Beziehung kommt mir da in den Sinn, plötzlich macht einer der beiden was anders, aus heiterem Himmel wird die gewohnte Ordnung durchgerüttelt und der andere wird aus der Bequemlichkeit der Gewohnheit gerissen und MUSS reagieren/agieren. Erste Reaktion: abdampfen und das Frauchen ausdampfen lassen in der festen Überzeugung: die beruhigt sich schon wieder.
Ha! Komm du nach Hause, ab heute weht ein anderer Wind Nuwanda! Ich kann nicht mehr, bin abgearbeitet jetzt musst du mal selber ran! So könnte die Fortsetzung lauten, in meiner Fantasie ist sie so.
Denn irgendwann ist die Luft raus, da kann und mag man nicht mehr, was man vorher aus Liebe oder Pflichtbewusstsein gemacht hat, hat seinen Bezug zum Jetzt verloren. Die Karten müssen neu gemischt werden.
Was mir auch in den Sinn kommt: Verwöhnen... und Erziehung .. und die Frage: würden Mütter ihre Söhne nicht verwöhnen, hätten es Ehefrauen leichter als ihre Schwiegermütter ... setzt sich Emanzipation nicht in der Erziehung durch wird sie nie Realität.
Auf dem Einkaufszettel steht:
- 5er Pack Herrenoberhemden, Marke bügelfrei
Liebe Grüße
Sali
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Von Kindesbeinen an eine tiefempfundene Abneigung gegen Tierpräperate hätten mich keine 10 Pferde in Körperwelten gebracht.
Selbst das Wachsfigurenkabinett möchte ich nicht betreten, obwohl dort ja "nur" Wachs zu sehen ist.
Wie sagte Carlos?: Pornografie des Todes. Für mich auf jeden Fall.
Trotzdem lieber gummibaum, oder vielleicht gerade deswegen, hat das Gedicht seine Daseinsberechtigung und ich lese es als wäre es nicht in Natron sondern in Sarkasmus getaucht.
Über den Schluss bin ich mir unschlüssig:
Echter als zu alten Zeiten
hört sie der Besucher streiten…Hmm in dem Zustand können sie nicht mehr hörbar sein, höchstens sichtbar (hat der Präparator vielleicht die keifenden Gesichter verewigt ? als kleine Rache)
Liebe Grüße
Sali
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Hallo Carlos
fish & chips in Zeitungspapier
liefert dir auch keiner hier.
Die Huperei kann ich verstehn
die wirst du auch noch überstehn
Am Sonntag bin ich sicherlich
ganz einwandfrei allein für mich
an diesem Tag da hab ich frei
und Fußball ist mir einerlei.
Ich gönne jedem den Pokal
denn mein Denken ist global
Es möge die bessere Mannschaft gewinnen
das Spiel ohne fouls und Verletzung gelingen!
Viel Spaß am Sonntag lieber Carlos!!
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Liebe Miserabelle,
da muss ich Carlos zustimmen, wenn er sagt:
"hier also hat sich heute das beste Gedicht versteckt!"
Ich finde es "wortgewaltig" auch wenn es ein nur ein "wortmüder" Wunschtraum ist der vorgebracht wird.
Liebe Grüße
Sali
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Naja, da muss man sich nur mal vorstellen, dass man taub ist.
Hallo Alexander,
ich finde auch, dass du die körperlose Berührung gut ausgedrückt hast.
Musik ist Seelennahrung, ich stelle mir manchmal vor wie es war ohne die elktrischen Musikabspieler die wir im Haus haben ... und dann erkenne ich den Unterschied: wie es ist Musik live zu erleben und wie aus der Box.
Da liegen Welten dazwischen und es sind ganz anderes wahrnehmbare Höhen in der lebendigen Musik.
Liebe Grüße
Sali
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Hallo habakuk,
fein verreimt, der Schweif passt sehr gut zum Thema, das auch zwischen Nacht Traum Alltag und Abendgeflüster schweift.
Ein bisschen Schwierigkeiten mit dem Rhythmus hatte ich allerdings mit den letzten beiden Versen, da ich hier plötzlich den Rhythmus ändern und die Betonung anpassen musste. Das fand ich ein bisschen schade, weil es mich aus dem Fluss gebracht hat, denn mir gefällt, was du geschrieben hast von der Wortwahl, der Verbindung und dem Sinn, sehr gut.
Ein sehr schöner Satz:
doch langsam stirbt der Tag im Schatten
ja, da sind ein paar feine Sachen drin in deinem Gedicht.
Mit Freude gelesen
liebe Grüße
Sali
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flora und fauna
in Flora & Fauna
Geschrieben
Hallo Hermann,
du hast "Kritik erwünscht" angegeben.
Deshalb wage ich mich mal ans Metrum.
Zum Beispiel: Rud beck i e: da würde ich anders aussprechen und betonen als bei:
Rud beck ia: da liegt die Betonung in der Mitte und das Ende wäre ausgesprochen: ja und unbetont und es wären 3 Silben, bei Rud beck i e wären es 4 mit der Betonung wohl eher auf dem i oder bei Rud beck ie (also langes i) auch 3 aber wär spräche das schon so? Naja vielleicht hast du es so ausgesprochen.
Die Silbenzahlen sind nicht durchgehend gleich abwechselnd, ich zähle:
8 - 10 - 7 - 9
8 - 9 - 8 - 9
(die 2. Strophe hat einen gleichmäßigen Wechsel der gut zum Gedicht passt, finde ich, deswegen würde ich die erste Strophe auch so schreiben.)
und die Betonungen glaub auch nicht.
das mit dem goldgelb und fasziniert haut nicht hin.
Ich versuchs mal zu egalisieren, allerdings ohne Garantie.
Wer kennt ihn schon, den Sonnenhut?
Rudbeckia nennt ihn auch der Kenner.
so dicht gedrängt macht er sich gut,
in Gärten ist er fast ein Renner.
Das dunkle Körbchen kontrastiert
fein mit dem Gold der Blütenblätter
ich bin davon ganz fasziniert.
Vergessen ist das trübe Wetter.
Jetzt hast du 8 und 9 Silben im gleichmäßigen Wechsel
allerdings bin ich mir mit dem fein mit dem Gold der Blütenblätter
auch nicht 100% in der Betonung sicher, lese es aber richtig im Versfluss.
Ich mag ihn auch sehr, den Sonnenhut (hab einen mit einem hellgelben ins Grün gehenden Körbchen).
Allerdings zeigen sie mir keine Stempel (sie gehören zu den Compositae also Korbblühern), deshalb meine ich wäre es richtiger statt Stempel Körbchen zu schreiben.
Liebe Güße
Sali