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SalSeda

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Beiträge erstellt von SalSeda

  1. Liebe Margot,

     

    das ist ja genial: aus Titeln zusammengesetzt!

    Wie schön es sich fügt: in ein Ganzes.

     

    Da erinnere ich mich wieder, weißt du noch : die Titelgedichte

     

    Hier hast du den Werken ein Werk geschaffen!

    Das finde ich schön.

     

    Liebe Grüße

    Sali

    • Danke 1
  2. Na Dank brauchst ja keinen, aber wenn du schon fragst

     

    dann schreibe doch die letzte Strophe

     

    Lieber Schmuddel,

     

    du hast was ich angerissen habe ganz prima zu Ende ausgeführt, also vervollständigt.

    So, dass glaube ich jetzt alles gesagt ist ...

    oder?

    Schaun wir mal in einem Jahr vorbei, wie wir es dann lesen...

     

    Liebe Grüße und ein Danke

    Sali

  3. Das ist sehr aufmerksam von dir Schmuddel!

    Das Jammertal ist ja schon tief genug! Liegt das LI am Ende noch als Penner irgendwo in der Gosse .. ne ne

     

    Ach, schwer für mich, da diese empfundene Einsamkeit und fremde Gefühl und nicht dazuzugehören auch in mir wohnt.

    Aber anscheinend fühlt hier das Li so, macht sich auch Gedanken, was "sie" wohl denken könnte. und sie scheint, fast scherzhaft zu tändeln, aber LI nimmt es ernst: da taucht ein Hoffnungsstrahl auf, der ihn aus der Verlorenheit zu ziehen scheint und dann war es wieder nur eine Illusion, eine flüchtige Erscheinung. Sie blieb ihm fremd (aus der Täuschung geboren unfähig zu erkennen was ist, gefangen im  Schwelgen des eigenen Seelenleides erkennt man durch diese Brille nicht die Wirklichkeit). Sogar selbst als sie sich vielleicht näher kamen und sich eine Beziehung entwickelte die zum Scheitern verurteilt war, weil sie auf einem wackligen Fundament, auf dem Sand von Brauchen und Helfenwollen gebaut war.

     

    Das scheint das LI noch weiter runterzuziehen bzw in seiner traurigen WElt - und Eigenansicht zu bestärken. Und LI steht wieder genau da, am selben Entwickllungsstandpunkt, am Ausgangspunkt wo alles anfing (gut aufgezeigt durch Garten und Bank), er hat sich also innerlich (scheinbar) nicht weiterentwickelt.

    Ich denke auch dass es so ist, wenn eine Person die Hilfe eines mit Helfersyndrom annimmt, dann kommt man in eine Schleife der Auswegslosigkeit in der kaum noch eine persönliche Entwicklung möglich ist, da sich beide immer wieder selber bedingen, denn alles was stabilisiert wird ist der Istzustand.

    Was tun:

    den einfachsten Weg nehmen: wie damals den Kummer im Rotwein ertränken, die Wut und den Frust rauslassen, und sich dabei schön weiter selber bedauern. ... Es bleibt offen: die Suche nach dem Ausweg, die Entwicklung hin zu Erkenntnis. LI steckt im Jammertal.

     

    Und dann kommt eine für mich sehr starke Aussage:

     

    Mir kommt in den Sinn, mit Phantomen zu tanzen;

     

    Da dämmert die Erkenntnis! Diese Beziehung

    (ob kurz oder lang ist ja offen, vielleicht war es ja  nur eine Stunde oder eine Woche, Monat oder Jahr und das ist eigentlich auch gar  nicht so relevant, finde ich, vielleicht bleibt die Dauer auch deswegen offen),

    war wie eine Fata Morgana, ein Produkt der Fantasie oder des eigenen Denkens, 

    und es ging immer nur um seine eigenen Vorstellungen die wie Phantome in seinem Kopf auftauchen.

     

    Symbolisch finde ich auch sehr stark:

     

    Zum Glück, ach ergoss sich ein prasselnder Regen.
    Wir stellten uns unter die Tanne - bewusst.

     

    Ein plötzlich Regen, ist für mich das Symbol wie ein brechender Staudamm, die Emotionen nehmen freien Lauf, die Tränen über denn eigenen Schmerz Kummer Elend fließen endlich frei.

    Dann: unter die Tanne bewusst stellen: zusammen Schutz suchen vor den Tränen und dem Kummer, sich und sein Gefühlsleben ins Trockene bringen, gemeinsam und darin sind beide sich einig.

     

     

    Nun ja, im Kopf sehe ich schon eine Abschlussstrophe vor mir : ... Jahre später ... als Vater eines pubertierenden Jünglings erlebt LI die Geschichte durch seinen Sohn erneut und wieder muss er zusehen wie langsam sich die Sache entwickelt, kann den Kummer nicht abnehmen, muss ihn seine eigenen Lernerfahrungen durchleben lassen... Oder..?...

     

     

    Jetzt muss ich aber los

    Wenn mir noch was einfällt schreib ichs später noch dazu

     

    Liebe Grüße

    Sali

    • wow... 1
  4. ich mecherd wey a Bächla sei

    su silberhell und klor

    ich schmiecherd mi ins Ufer nei

    des is fei wergli wor.

     

    ich mecherd wey a Sturmwind dohm

    di Blädder wild zerupfn

    und mid die graua Wolkn drohm

    am Himml weiterhupfn

     

    ich mecherd und des derfsd mer glaam

    hald immer weider gej

    ich hob ka Worzln, bin ka Baam

    drum bleib i a ned stej

     

    ker nercherds hi und manchmol gling

    i wey a laude Gloggn

    mei Sehsucht is a Schmedderling

    und bleibd ned lang wou hoggn

     

    bin flichti wey a Blummaduft

    und mechersd du miech haldn

    host in der Händ blos leere Luft

    und greygst im Gsichd a Faldn

     

    ich bin ka Hund, bind mi ned fest

    ich brauch a lange Leina

    ich geb der gern mein ganzn Rest

    du moust ned um mich greina

     

    denn amol mej mer alle gej

    des is amol ganz gwieß

    und is dou undn nu so schej

    uns zejchts ins Paradies.

     

    Übersetzung:

     

    ich möcht gern wie ein Bächlein sein

    so silberhell und klar

    ich würde mich ans Ufer schmiegen

    das ist wirklich wahr

     

    ich möcht gern wie ein Sturmwind toben

    die Blätter wild zerrupfen

    und mit den grauen Wolken droben

    am Himmel weiter hüpfen

     

    ich möchte gern, das darfst du mir glauben

    einfach immer weitergehen

    ich habe keine Wurzeln, bin kein Baum

    darum bleibe ich auch nicht stehen

     

    gehöre nirgends hin und manchmal klinge

    ich wie eine laute Glocke

    meine Sehnsucht ist  ein Schmetterling

    und bleibt nirgendwo  lange sitzen

     

     

    ich bin flüchtig wie ein Blumenduft

    und würdest du mich halten 

    hältst du in der Hand nur Luft

    und bekämst im Gesicht eine Falte

     

    ich bin kein Hund binde mich nicht fest

    ich brauche eine lange Leine

    ich gebe dir gern meinen ganzen Rest

    du brauchst nicht um mich weinen

     

    denn einmal müssen wir alle gehn

    das ist auf jeden Fall sicher

    und ist es da unten auch noch so schön

    uns zieht es ins Paradies.

     

    gewidmet Hannes Wader " Rohr im Wind"

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

    • in Love 1
    • Schön 4
  5. Guten Morgen liebe Sternwanderer,

     

    finde ich toll geschrieben und mir gefällt wie du das Sandwich belegt hast! Und die Worte auch bildlich sprechen lässt!

    Und, da ich eben erst dein neu eingestelltes Seelenfoto bewundert habe, schwebt mir das als Bild vor meinem geistigen Auge hier herüber. Und siehe: es passt

    Eine doppelte Freude am Morgen, ein Doppelwow! Und da es um zwei mal zwei geht: ein Quattro Wow!

    Und irgendwie packt mich tief in mir drinnen eine Lust, Lust auf mehr. Komisch, dabei ist es doch schon genug.

     

    Und schon schweben deine Bilder und Texte wie eine Sternengalaxie im Raum verbinden sich zu einer Spirale und bilden eine Collage @

     

    Liebe Grüße

    Sali

    • Gefällt mir 1
  6. Hallo Carlos,

    da hast du bei den falschen Leuten angerufen!

    Neben meinem Mann auf dem Sofa wäre noch Platz zum Fussballgucken gewesen und dein Fass wäre nicht übergelaufen!

    Ich glaube, dass es ganz natürlich ist, wenn das eigene Land raus ist, dass das Interesse bei vielen ausbleibt. 

    Aber gestern glaub ich war das ein wichtiges Spiel.

     

    Ich mische ja immer Cocktails und mache Spießchen für die Spiele wenn Deutschland spielt und am Montag haben wir extra geguckt welche Flaggen oder Trikotfarben ich für dieses Spiel verarbeiten könnte... aber dann hat mich doch die Fantasie zum Umsetzen verlassen weil ich einfach zu müde war

     

    Liebe Grüße

    Sali

     

     

    • Gefällt mir 1
    • Danke 1
  7. Ach Carlos

     

    Wie gern wär ich ein Wasserfall!

    Ich würd den ganzen Tag nur fließen

    und Worte klar wie ein Kristall

    in die Gedichte gießen.

    Doch reichen meine Tropfen nur

    für einen heißen Stein 

    statt Rauschen und Erfrischung pur

    hüllt heißer Dampf uns ein

     

    Wie schön!! Ich bin ein Niagarafall, das gefällt meinem Mann sicherlich auch (weil alles was ich ihm sage, an ihm vorbeirauscht), der mich nur als Nitroglyzerin bezeichnet (explodiert bei der leichtesten Erschütterung).

     

    Na, und ob Schiller seine Freude mit mir gehabt hätte? Ich glaub er ist froh dass er das nicht mehr erleben muss

     

    So, jetzt aber genug geblödelt!

     

    Lieber @Carlos, ich danke dir aufrichtig für dein mitschwingen im Gedicht und das Gefühl das dich dabei getragen hat und dein hineinsehen, hören und spüren dabei sind mir eine große Ehre und Auszeichnung.

    Was kann man sich mehr wünschen?

    Und dazu noch eine so große Auszeichnung!

    Wären die Ideen nur auf meinem eigenen Mist gewachsen, wäre ich  jetzt richtig stolz. Aber ich hab sie ja nur von Joshua genommen, der sie mir aufgetischt hat, übrigens: so knapp geschrieben (mit wie ich meine, der selben Aussage) wie ich viele drumrum gewoben habe.

    Mit einem ganz ganz dicken Dank

    Morituri a nativitate 

    (weiß nicht obs richtig übersetzt ist, aber es klingt schön

    Liebe Grüße

    Sali

     

     

    Liebe @Sternwanderer,

     hab ich auch schön lachen dürfen, danke! Danke für dein wunderherrlichtoll!!!

    Wenn dir das nicht genügt, wie wärs mit wunderfantstostrahleherrlichtoll ?

    Ich glaube wir beide müssen unbedingt mal ne Komperativklausurtagung zusammen abhalten, (das könnte ich mir echt lustig vorstellen)   nicht dass uns noch die Adjektive ausgehen. (Vorher bissi bei Moers spicken der ist ja ein toller Worteverweber).

    Danke dir!

    Liebe Grüße

    Sali

     

    Hallo @Dionysos von Enno,

    dir auch einen fetten Dank für dein "geil"  auch wenn ich noch immer grübel, was du genau geil findest (net dass ich neugierig wär, gell).

     

    Danke und

    Liebe Grüße

    Sali

     

    Lieber @gummibaum,

    auch dir einen dicken Dank! Vor allem für das kraftvolle! Ein bisschen sollte es zu Beginn wie eine Beschwörung des Zauberers klingen... 

    Vielen  Dank fürs Mitreisen durch den schwarzen Feuerschlund des Schicksalsbergs.

    Liebe Grüße

    Sali

     

    Ich glaube die Geschichte oben hat Samweis Gamdschie seinen Kindern erzählt, nach einem sonnigen heiteren Tag fern aller Ängste, abends am knisternden Kaminfeuer, die kleinen Bäuche waren voll mit allerlei Auenlandleckereien. Und um die Verdauung der Kleinen etwas anzukurbeln, darfs ein bisschen Grusel sein.

    Aber seinen Kids war die Geschichte schon wohlbekannt und als er ans Ende kam sangen sie ihm vor:

     

    Der Träger ging doch nicht allein mit ihm war sein Gefährte
    er trug ihn auf den Schicksalsberg als Gollum ihn begehrte
    den Ring den Schatz sein Heiligtum der innerlich verzehrte
    und jeden der ihn einstmals trug bis auf die Gier entleerte.

     

     

    So nun ist die Geschichte zu Ende und wir schlagen ein neues Buch auf, das erst noch geschrieben werden muss.

    Vielleicht zu Frodos einhundertelfzigsten Geburtstag? Wer mag das schon so genau wissen .....

    und falls es Samweis noch erlebt, denn ich habe gehört, er experimentiert mit Feuerwerk herum ( das ganze Auenland rümpft die Nase, weil sich das nicht gehört für die kleinen Leute und alle sind einhellig der Meinung, dass das noch ein böses Ende nehmen wird. Doch das verwundert nicht, ist Meister Gamdschie doch etwas seltsam geworden seit er aus der großen Welt zurückgekehrt ist. Manchmal, sollen sich auch merkwürdige Gestalten bei ihm einfinden und dann kann man Zwergengesänge zum Zerbrechen von Bierkrügen hören!)

     

     

     


     

     

     

    • Gefällt mir 1
  8. Spitze Darkjuls!

    ich sag nix anderes und behaupte auch nicht das Gegenteil, denn du hast das so überzeugend geschrieben, das kann gar nicht anders gewesen sein!

    Lasst Blumen sprechen, auf gesunde Vorsteherdrüsen!

    Und da ich zur Klosterfrau Melissengeist Fraktion gehöre sage ich: Ova! (Abkürzung für: ich wünsche euch gesunde Ovarien zu deutsch Eierstöcke)

     

    Ova Darkjuls

    wünscht Sali

    • Gefällt mir 2
  9. Ok, ich geh jetzt mal davon aus, dass er, da er ja erst nächstes Jahr noch ein Weib dazu nimmt, jetzt doppelt so viel Falken hat als Frauen.

     

    Neue Lösung:

     

    55 Kamele

    16 Falken

    8 Frauen

    ergibt 268 Beine und 79 Köpfe

    Jetzt stimmt die Anzahl der Köpfe auch noch 

    Bin aber auf eine ganz witzige Art darauf gekommen.

     

    Meine Bankverbindung für die 10 Unzen Gold bekommt der Emir per pn

    Es grüßt ein nun reicher Scheich

     

    • wow... 1
  10. Nein! Weder machen noch legen bitte ... die armen Würmer!

    Wirf lieber den Grill an und brat dir ein Steak!

     

    Ich weiß echt nicht lieber Schmuddel,

    ob ich über deine Glühwürmer lachen oder weinen soll! Und da ersteres gesünder ist, ist die Entscheidung gefallen. Mein Bauch wackelt immer noch! Wusste gar nicht dass du sooo grausam bist!

     

    Liebe Grüße

    Sali

  11. Und du mein lieber Schmuddel, hast den Gedanken perfekt in Worte gefasst, also erklärt was ich mir gedacht habe

    Kannst den Vers gerne zu deinem setzten, ich glaub die mögen und ergänzen sich.

    Liebe Grüße Sali

  12. Und Frauen sind es halb so viel

    wie Falken, doch ich hab das Ziel,

    zu ehelichen nächstes Jahr

     

    Da ist jetzt die Frage:

    ob das bedeuten soll, dass es eine Frau weniger als die Hälfte der Anzahl der Falken ist. Ausgesagt wird es eigentlich nicht.

    LgS

  13. Hallo Kurt,

    sehr flockig geschrieben, so leicht und angenehm zu lesen, dass ich, weil ich grad wieder zu nem kleinen Knirps werd  (ein putziges Wort, das ich immer sehr mochte), gut mit hoppeln kann und das tröstliche Ende: es kommt das nächste Traumbuch! Es wartet  schon auf uns um eine Weile darin Platz zu nehmen und zu dort zu leben - schön.!

     

    Liebe Grüße

    Sali

    • in Love 1
  14. Ahhh, Licht ging auf.

    Ohne deine Erklärung lieber Carlos, hätte ich es auch nicht kapiert, einfach weil ich nicht mehr wusste, wer den Spartacus gespielt hat. 

     

    Liebe Grüße

    Sali

    • Gefällt mir 1
  15. Eine schöne romantische Szenerie Perry,

    ich sehe das Leuchten in den Augen der beiden.

     

    Selbst die Kirschen die euch anflehen Schutz zu suchen (ich versuch mir das Bild immer wieder mal herzuholen wie das wohl aussieht) nehme ich dir ab, aber nicht, dass ihr übers Wetter sprecht :-)! Nun ja vielleicht kann man "es" ja so ausdrücken

     

    Liebe Grüße

    Sali

  16. Hammer!!!

    Axel, spitze!

    Ich konnt gar  nimmer aufhörn zu lesen.

    Zu schad, dass es schon vorbei is.

     

    Ich bin ja auch mit solchen Gschichten groß geworden und du hast den Ton absolut getroffen!!! Und die Sprache des Erzählers passt perfekt ohne in den Dialekt zu fallen. Auch die ganz kleinen dezent eingeschobenen Wortverkürzungen, die den Dialekt nur andeuten ohne ihm zu verfallen: gelungen!

    Und wunderbare Einfälle! Ein paar Anachronismen sind drin 2 hab ich glaub gefunden, aber das macht nix. 

     

    Eine herrliche Geschichte, und großartig erzählt! Die kleinen, wie nebenbei erwähnten Lebensweisheiten und Ansichten die so dumm gar nicht sind auch wenn sie vom Dorfdeppen kommen, aber genau da liegt ja die Weisheit, in den Augen der Naiven, Kinder und Narren! Man muss sie nur sehen und verstehen können.

    Bezaubernd!

     

    Geplättete Grüße

    Sali

  17. Gut gebrüllt Löwin,

     

    Etwas deftig herb! Aber: so ist das Leben. (Fürs Gebiss ist noch zu früh, die Ersatzteile werden erst ab dem 60gsten geliefert)

     

    Das Beste ist dir zum 40. eingefallen! Das mache ich jedes Jahr: ich kaufe mir selbst ein Geschenk (da kann ich sicher sein, dass ich was bekomme was mir wirklich gefällt)

    Grml.. mag ja sein dass keine Sau 60 wird, wir aber schon!

    Der 50. soll was ganz Besonderes sein! Das ist ein halbes Jahrhundert!!! Bedenke was für ein reicher Erfahrungsschatz sich da so angesammelt hat. Also, ich fand den den schönsten von allen (war aber mein einzigster den ich richtig riesig gefeiert habe, so dass es für die 50 Jahre vorher und für die danach gereicht hat).

     

    Geschenke hab ich  abgeschafft

    die konnt ich nie gebrauchen

    sie waren meistens abgeschlafft

    und brachten mich zum fauchen:

    Entweder wars das falsche Buch

    oder was das ich schon habe

    etwas das ich gar nicht such

    doch nie ne tolle Gabe.

    Von Firlefanz hab ich zuviel

    den werf ich gleich hinaus

    das einzige das ich noch will:

    Ein schöner Blumenstrauß!

     

    In diesem Sinne hoffe ich dass kein Gebiss auf dich zukommt sondern nur schöne Geschenke die dein Auge und dein Herz erfreuen!!

    Fürs Einäschern jedenfalls brauchst du gar  nicht zu sammeln, dafür gibts günstige Versicherungspolicen .. und überhaupt ... was kümmerts dann noch...

    Schnapp dir die Kohle und schenk dir ein Wellness und Verwöhnprogramm, das hast du dir verdient (nach der großen Feier). Oder wie wärs  mit nem Massagesessel  hmmm das bringt mich ja auf nen Wusch!

     

    Auf jeden Fall stelle ich am 29. einen schönen frischen Blumenstrauß auf den Tisch mit einer Karte: für Letreo.

    (Was sind denn Lieblingsblumen von dir? ich hätte da im Garten .... einiges.. in gelb vielleicht?)

     

     

    Liebe Grüße 

    Sali

     

     

    • Schön 1
  18. Am 5.7.2021 um 07:11 schrieb Rudolf Junginger:

    auch viele meiner wichtiger Papiere

    wichtigen oder wichtigeren

     

    Lieber Rudolf,

    ich schaffe das  nicht : nachträglich nach dem reinkopieren noch darüber zu schreiben, tut mir leid, wenn das ziemlich unhöflich aussieht.

    Schon fast eine Parabel die du geschrieben hast, oder?

    Wobei durch den Titel wird ja der Schluss schon vorweggenommen. ... wobei, die unscheinbaren, freundlichen........ ach man kann auch ohne fremde Vorurteile leicht eigene aufbauen und  dem Misstrauen erliegen.

    Wieder eine gute Geschichte und in einem gefälligen, flüssigen und sachlichen Stil erzählt, der Lust macht umzublättern und weiter zu lesen. Gerne würde ich auch längere Texte von dir lesen.

    Die Geschichte erinnert mich an meinen Ausspruch: man darf nicht alles glauben was man denkt

     

    Liebe Grüße

    Sali

  19. Lieber gummibaum,

    Herrliche Wortverwebungen, ein Teppich mit exotisch seltenem Muster, so würde ich das sagen, würde mich nur jemand fragen.

    Vielleicht würde ich auch sagen: eine Packung bunter Bonbons in unterschiedlichen Geschmacksrichtungen, die man gerne lange im Mund behalten mag.

    Ach, welcher ist nun mein Lieblingsbonbon?

    Die Tränen wegküssende Sonne! Auf jeden Fall!

    Die müden Blätter die sich im Erwachen spreiten (ein schönes. leider aus dem Sprachgebrauch gekommenes Wort).. Ja, der auch

    Der Regen der die Sommerwärme aussiebt!! Hmm lecker

    der leichte Wind .. jammi

    der letzte Regentropfen in dem die Sonne keimt. Hmmm schmeckt nach mehr...

     

    Die schmecken alle wunderbar und kaum durch will ich schon wieder in die Packung greifen und erneut von vorne anfangen.

    Ganz ehrlich: ich genieße es! Und im Gegensatz zu Bonbons wird mir beim erneuten Zugreifen nicht schlecht!

     

    Vielleicht würde ich auch nichts sagen und einfach sagen: lies und genieß!

     

    Liebe Grüße

    Sali

     

  20. Hi Amadea,

    Verblendung? Irrtümer? Täuschungen?

    blind jagen sie nach dem was bunt und schrill und schräg ist, ich denke da an so komische Sendungen im Fernsehen und Zeitschriften. Blind für das Paradies und somit im Irrtum in der Täuschung. Wortspielereien , besonders der alte erfahrene Kran, der die Stimmung hebt hats mir angetan, putzmunter wie die nassen Flöhe.

    Der fulminante Schluss: verdient noch einen Extra Applaus.

    Wie immer schmecken deine reichlich sprudelnden Fanatasien: süß, zartbitter.

     

    Liebe Grüße

    Sali

     

  21. wow!!! Ich liebe Rätsel... schaun wir mal wie lange ich brauche um das rauszufinden!

     

    Spitze geschrieben!!!

     

    schwierig wenn man nicht die Anzahl der Kamele kennt:

    64 Kamele

    4 Falken

    2 Frauen

    aber unter 10 Minuten

    oder 32 Kamele

    18 Falken und 6 Frauen, da er aber Moslem ist geht das nicht. Darf er nur 4 Frauen haben und wenn er noch eine heiraten will ist Lösung 1 richtig!

    Liebe Grüße

    Sali

    • Danke 1
  22. Lieber gummibaum,

    Die Situation trägt von Anfang an etwas sehr Verlorenes in sich.

    eine Liebende die durch das Klingeln des Telefons der Abwesenheit des Geliebten einen akustischen Beweis für seine Existenz darbringt. Ich stelle mir vor wie sie geistig mit dem Klingelton durch seine Räume wandert, seiner Ausstrahlung nachspürt und einen Teil von der ihren hinterlässt .. auf seinem Kissen, auf seinem Stuhlsitz ... sie intensiviert ihre Bindung auf einer immateriellen Ebene.

    Die endlich ausgesprochenen Worte (unglaublich zärtlich) kommen zu spät, erreichen seine, nun für ihr Leben Wirklichkeit, gewordene  Abwesenheit, sie hatte ihn nie losgelassen ...

    und, so ganz vielleicht, ist der nicht verhallte Klingelton, die Leere die endlich eine Stimme bekommen hat, der erste Schritt zur Realität.

     

    Ein Gedicht, das mich in seiner subtilen Intensität sehr gefesselt hat.

     

    Liebe Grüße

    Sali

     

     

  23. Liebe Margot,

     

    dein staubfreies Kleid ist ja schon ein Klassiker der Dichtung geworden!

     

    Ich finde du hast das Gewitter super beschrieben, den gesamten Hergang, so dass man sofort drin ist im Geschehen und die  Bilder klar vor Augen hat.

    Auch der Schluss: dass ein Gewitter etwas befreiendes hat und auch den Staub vom Gemüt wegpustet ist ein passsender Abschluss.

    Auch das mit den vor dem Gewitter verstummenden  Vögeln und die danach wieder beginnen zu singen, hast du fein mit eingebracht- das Leben das einen kurzen Moment stillstand beginnt wieder.

     

    Ich mag deine dunkle Wand wirklich gern.

     

    Liebe Grüße

    Sali

     

     

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