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SalSeda

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Beiträge erstellt von SalSeda

  1. Hallo Alexander,

     

    da musste ich erstmal gugln. Aber das hat sich gelohnt, nun bin ich schlauer und verstehe auch dein Gedicht.

    Sehr spannend geschrieben, geht unter die Haut, vor allem der Schluss.

    Ich befürchte auch, dass es nicht mehr weit ist.

    Was mir besonders gefallen hat ist:  "aus Dingen gemacht  die es nicht gibt". Da könnte man ein ganzes Gedicht darüber schreiben

     

    Zu deiner ersten Strophe:

     

    Läding zerbricht 

    Eiferndes heulen -> Heulen

    Ihr spühret und sehet -> hast du bewusst spühret mit h geschrieben? Das ist ja eine sehr alte Schreibweise und da es das einzige Wort in alter Schreibweise ist in dem Gedicht fällt es sehr auf.

    die Pracht -> wirklich Pracht? für mich fühlt es sich wie Kraft an.

     

    Liebe Grüße

    Sali

    • Danke 1
  2. Hallo Carolus,

     

    nun melde ich mich gleich nochmal, zu deinen letzten Sätzen:

     

    " Entsteht nicht inhaltlich etwas konzentriert Neues, das den Leser innehalten lässt? M.M ist mit der Reihung der Substantive alles

    inhaltlich vorgegeben und die Richtung mit "wenn" (kausal oder temporal) angedeutet.)"

     

    Finde ich sehr interessant, so habe ich es  noch gar nicht betrachtet, so wie du es beschreibst, muss ich sagen: Ja!  Ganz klar, die Richtung ist angedeutet, was muss  man mehr Worte machen, nur weil wir es so gewohnt sind. Das hat was hmm befreiendes.  Mal sehn ob ich mich damit anfreunden kann, das würde ganz neue Gedichte ergeben! Spannender Gedanke. Da muss ich wirklich mal in mich gehen.

     

    Danke

    und einen schönen Sonntag

    Sali

    • Danke 1
  3. Lieber Georg,

     

    köstlich, einfach köstlich!

     

    und: Ein Knoten hänget noch

    zwischen Deichsel und dem Joch.

     

    denn: Ein König ohne Einfall

    wäre - unterm Strich - ein Reinfall.

     

    Nur ein Faserfetzen hing noch,

    als der König meinte: „Ging doch...“

     

    ach ich könnte eigentlich alles nochmal reinschreiben um es zu erwähnen!

    Es ist einfach herrlich zu lesen, das schmeckt! Zu lesen schon ein Gedicht, aber das ganze noch von dir persönlich vorgetragen, deine Intonation und Stimme: herrlich! 

    Da kann man ruhig öfter mal vorbeischauen, irgendwie fühlt sich das Leben dann leichter an

     

    Mit viel Freude über deine Art zu schreiben und deinen Humor gelesen und gehört:

     

    Liebe Grüße 

    Sali

    • Danke 1
  4. Hallo Yeti,

     

    du weckst Erinnerungen an lang her. America hatte tatsächlich die Leichtigkeit von Sommertagen auf Highways.... Crosby Stills Nash and Young...  Jaques Cousteau, Prof. Grzimek, Heinz Haber, H.v. Dietfurth waren Pflichtsendungen und prägend... Wir sind nicht nur von dieser Welt, was noch, ja genau Erich Fromm Sein und Haben und alle  von Heinrich Böll und endlich mein erstes wirklich dickes Buch, endlich mal über 1000 Seiten! Die Brüder Karamasow.. Was war noch? Pizzeria, das war was Besonderes, neues jeden Tag nach der Schule  Abends Studentenkneipen... uva..

     

    Nun zu deinem Gedicht, 

    es hat diese Atmosphäre wunderbar wiedergegeben, ein echter Zeitzeuge und ja, mir geht es genauso: wenn ich alte Gedichte lese (und meine aus dieser Zeit haben sicher nicht diese Güte wie deines) ist das Empfinden von damals, das Gefühl die Stimmung, die Menschen dazu absolut präsent, sie sind wie Anker in der Zeit!

     

    wo an dich denken mich

    fast so warm berührt wie

    dich im Nebenzimmer wissen.

     

    = wunderschön !

     

    Das ist ein echtes Kleinod!

     

    Habe mich mit Freude von deinen Zeilen zurücktragen lassen

     

    Liebe Grüße

    Sali

     

     

  5. Hallo Lina,

     

    das ist ganz eigenartig, eine Tür im Feld ist surreal und trotzdem hatte ich beim lesen den Eindruck dass sie tatsächlich da war und dann schreibst du, dass es wirklich so war.

     

    Vielleicht eine Künstlerinstallation? Denn was soll eine Tür ohne etwas drum rum  sein.

     Früher habe ich auch gerne geschlossene Türen fotografiert. Denn Türen sind auch interessante Symbole.

    Vielleicht wollte der Künstler genau das erreichen, das darüber nachdenken, spekulieren, sinnieren, was Türen bedeuten. Also ist dein Gedicht eine konsequente Fortsetzung seiner Arbeit. Gut dass du das Gedicht geschrieben hast.

     

    Ich war mal in Afrika in einem kleineren Ort , dort hatten viele Häuser keine Türen, sondern gegen die Fliegen einen Vorhang, hat den Vorteil, dass auch Luft reinkam. Nun jedenfalls, man konnte nicht an die Tür klopfen, also was machten Besucher ? Einfach reingehen, nein, sie sagten laut und vernehmlich: Tock Tock.

     

    Hab jetzt mal geguglt und bin tatsächlich fündig geworden:

     Eine Tür als Kunstinstallation auf der Halbinsel Au 

     

    und noch eine  in Alberg:

     

    Ja, Türen fesseln mich immer noch.

     

    Zu deinem Gedicht:

    die interessanteste Frage, wenn sie mitten im Feld steht gibt es ja kein drinnen und draußen, vor oder hinter der Tür. Wo steht man da und das hast du super in die Frage gesetzt: Wer hat das Privileg "herein" zu sagen.

    Eine Tür im offenen Feld ist absurd, denn sie erfüllt ihren Zweck nicht, hat also keine Daseinsberichtigung, ist aber da und wir reagieren auf sie wie auf alle Türen, also gewohnheitsmäßig, wir sind sofort im Türmodus: Was ist dahinter, wer klopft an, wer hat das Recht aufzumachen. Dabei würde ein Schritt zur Seite genügen. Ich stelle mir das echt lustig vor, ich glaub ich stell auch irgendwo ne Tür auf, wenn ich nur wüsste wie sie hält, wie tief muss man sie eingraben damit sie stehen bleibt

     

    Fenster haben übrigens eine ähnliche Faszination.

     

     

    Liebe Grüße, fasziniert,

    Sali

     

     

     

     

     

     

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    • Danke 1
  6. ooch mennu! das war mein erster Gedanke, aber ich hab ihn verworfen. Aber es passt, denn ich dachte mir , das muss ein Dichter, Philosoph und Naturwissenschaftler sein. Dass die Freiheit damals schon so präsent war. Interessant. Und neugierig mehr darüber zu erfahren. Carlos, wo schreibt er das und in welchen Zusammenhang, ich bin mir sicher dass du das weißt.

     

    ich finde das Rätselspiel eine super Idee. Von mir aus kannst du noch mehr ausdenken und einstellen. Nur ein bisschen mehr Zeit bis zur Auflösung vielleicht schreiben ja noch mehr dazu.

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  7. Lieber großer Horst,

     

    Das Tagwerk wandert langsam in die Ferne.

    wie schön!

    sowie die ganze erste Strophe, ich glaube, die kann ich schon auswendig.

    auch die 2. gefällt mir gut, wie du das Sprichwort "in der Nacht sind alle Katzen grau" und ihren nächtlichen Jagdtrieb verarbeitet hast.

     

    Und dann wird es für mich ein bisschen holprig, weil die Zeilen so lang sind,  und das Geheimnis um ein Schnarchen das nach Bier dürstet habe ich immer noch nicht gelöst. Mein Mann schnarcht : je mehr Bier umso lauter. Dass selbst das Schnarchen noch Bier will ist interessant, vielleicht schnarcht er ja deswegen: der Bierdurst macht sich im Schlaf durch schnarchen bemerkbar  Lustig ist das  allemal. Auch dass das Schnarchen sich auf den schmerzenden Morgen freut: da lacht es dann wohl vor Schadenfreude über die Kopfschmerzen  

    Und dann der fulminate Schluss, die Anrufung an die Sonne: Sonne! Lass dir Zeit! der Nachtfilm muss ausgekostet werden. Mitsamt dem Mond und seinem Sternenvolk. Schön!

     

    Liebe Grüße

    Sali

     

  8. Hi auch einen guten Morgen,

    danke fürs Aufmerksam machen auf diesen Text, Liara.  Du hast das sehr schön erklärt.

     

    Interessant finde ich folgende Formulierung:

     

    Du bist für dich da

    Und ich für mich 

     

    und frage mich ob das was zu bedeuten hat, dass sowohl in S1 und S3 Leite und Singe großgeschrieben wurden oder ob es nur ein Tippfehler ist, da beides ja klein geschrieben wird.

     

    Liebe Grüße

    Sali

     

     

  9. Shalom - Salam - Pace - Friede - peace - Pax - PAIX - Eirini - Amani - Heiwa - Heping

     

    Hier prallen zwei völlig unterschiedliche Vorstellungswelten aufeinander.

     Exoterik und Esoterik und das sind völlig unterschiedliche Sichtweisen.

     

    Um zu verstehen was gemeint ist braucht es schon einige Bücher und Abende diese zu lesen.

     

    Denn die ganze Gott/ Teufel Geschichte ist weitaus länger in der Geschichte zurückliegend und hat einige Wandlungen erfahren.

    Da muss man ganz weit zurückgehen, mindestens 3k Jahre eigentlich noch vor Echnaton und Zoroaster, die beide soweit ich weiß die ersten Monotheisten waren und das ganze Gedankengut der Völker des vorderen Orients kumulieren zu einer Religion die sich danach ständig verändert hat ebenso wie ihre Bilder inclusive aller menschlichen Verirrungen und Perversionen.

     

    Man darf auch nicht vergessen, dass die vielen Berichte von Menschen stammen die Visionen hatten, es viele Seher und Menschen mit Visionen gab, Visionen vom Göttlichen und das zu beschreiben ist ja unmöglich. Da denke ich nur mal an die Zukunftspropheterie (wie Irlmeier, Lorber, ach ja auch den bekanntesten nicht vergessen den Nostradamus etc)...

    (heute würden diese wohl mit Psychopharmaka vollgestopft)

     

     

     

     

    Was seht deutlich wird: die Geschichte besteht aus Fragmenten.

    Zählt man dazu noch die Übersetzungsfehler, die persönliche Interpretationen die von denen die diktiert, aufgeschrieben oder übersetzt haben plus der Unbeschreibbarkeit von Visionen dann komme ich zu dem Ergebnis:

    Wir wissen NICHTS. Wir tappen weiter mit unserem Verstand im Dunkeln.

    Was bleibt uns also?

    Eine persönliche Entwicklung, neues lernen, altes verwerfen, beides zusammenzählen das wieder loslassen und neu beginnen.

     

    Eingedenk dass alles Denken nur eine Brücke oder/und Krücke ist, die man rechtzeitig wieder loslassen sollte, denn das Ende ist nie erreicht.

     

     

     

    Mir kommt dieser Faden vor wie die Geschichte mit dem Elefanten und den Blinden, allesamt ernste Wissenschaftler.

     

    5 Blinde erkunden einen Elefanten: der erste fasst an den Rüssel und beschreibt ihn genau, der 2. am Schwanz der 3. am Bein, der 4, die Haut und der 5. besteigt ihn. Alle beschreiben genau wie ein Elefant aus ihrer Forschung heraus beschaffen ist, was einen Elefanten ausmacht. Es liegen 5 völlig unterschiedliche Forschungsergebnisse vor die absolut nicht kompatibel erscheinen. Worauf unter den Wissenschaftlern ein erbitterter Streit ausbricht.

    Bis einer kommt und die entscheidende Frage stellt: Was verbindet!

     

    Joshua schrieb so schön: er sucht sich von allem das aus was am besten zu ihm passt. Frage: tun wir das nicht fast alle?

    Ich schon.

     

    ach wie schade! ich wollte einen Text von Hakim Sanai einfügen, aber ich kann ihn nicht mehr finden..... er beginnt so:

    Für den Weisen sind Gut und Böse sind beide gleich vortrefflich, nichts Böses kommt je von Gott.

     

    Zum Gedicht selbst habe ich bisher nichts geschrieben, weil es nicht meinen Geschmack trifft. Die bis vor kurzem daraus entstandenen Beitrage fand ich allerdings sehr interessant, bisher.

     

    Nun artet es leider aus. Ich picke jetzt einfach mal den letzten raus: Reden mit dir ist wirklich eine Zeitverschwendung (Joshua) 

    Reden ist, wenn sachlich, nie Zeitverschwendung! Solche Totschlagargumente tragen nie zu einer fruchtbaren Diskussion bei, sondern schüren nur Wut und entsprechend wütende und nicht auf die Sache bezogene Argumente.

    Denn zwangsläufig müsste da jetzt als Antwort kommen: und mit dir genauso!

    Man sieht: das führt zu nix.

     

    Diskussion sollte meiner Meinung nach befruchten nicht vernichten!

     

    Totschlagargumente - Scheinargumente - etc.. deshalb bitte vermeiden.

    Schweigen wird oft als Überheblichkeit gewertet, wo Argumente ausbleiben unterstellt  man Unwissenheit oder Hilflosigkeit. Aber dass die Argumentation sehr ausufernd werden würde, habe ich glaub ich dargelegt.

     

    Eine Bitte:

    Bleibt sachlich, Erklärungen tun not. Gegensätzliche Ansichten sind ok und kein Grund zu diskriminieren oder persönlich zu werden.

     

    Achtet den Anderen wie euch selbst, bitte.

    Sonst führt es nur zu Ärger und Verdruss auf allen Seiten.

     

    Ich war jetzt petzen beim Cheffe, auf dass der Faden geschlossen werde, wenn sich nichts ändert. Was ich schade fände, weil, wie man am Beispiel Ursula sieht, sie das Forum nun nicht mehr aufsucht und bereichert.

     

    Liebe Grüße

    Sali

     

     

     

     

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    • in Love 1
  10. ich brauch kein von. Ich hab überall Kommata gedacht

     

    Die 3 magischen Wirte darf man nicht so oft aussprechen, sonst nutzen sie sich ab und verlieren ihre Magie und verfliegen mit dem Wind. Im Gegensatz zum T-Shirt. Das verträgt einige Wäschen und der Duft des Zaubers bleibt drin.

     

    btw Gaukels Geschichte hat mir total gut gefallen!

     

    LG

    S

  11. Hallo liebe Sternenwanderer,

     

    fies sind die Elitenspiele, denn nur das Rasseln der Säbel, verletzt, zerstört.

     

    Im letzten Vers glaube ich fast, dass was durcheinandergeraten ist, oder ich versteh es einfach  nicht:

    Das ist einen einfache Fragen, die zu beantworten du nicht in der Lage bist.

    ist das gemeint?:

    Das ist eine einfache Frage, die zu beantworten du nicht in der Lage bist.

     

    Dein Stück liest sich nicht gefällig sondern zerbrochen wie das erwähnte Rückgrat, erst war ich versucht zu glätten, aber nein! Es soll ruhig so bleiben! Ein sicht- und lesbarer Aufruhr!

     

    Liebe Grüße

    Sali

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  12. Danke Liara,

    für die positive Energie, das freut mich und ja ich finde auch: ein bisschen kindlich kindisch braucht es!

     

    Lieber @ferdi und liebe @Liara

     

    ich habe nun geändert und jede 2. Strophe anders begonnen. Auch der Kindmund ist ausradiert.

    Lang ist es allerdings noch genauso. Vielleicht könnte ich die 2 vorletzten Strophen weglassen (die mit Sonnenschein und Bach), aber ich fürchte, dass es dann zu düster ist.

     

     

    Würdet ihr freundlicherweise noch ein mal drüber sehen?

     

    LG

    S

    • in Love 1
  13. Hallo Ferdi,

    danke für deine feine Analyse und vor allem,  dass du es nicht langweilig findest, ich selber finde ihn auch zu lang und ob der gleichen Anfänge ziemlich fad. und dachte in die selbe Richtung wie du, dass da ein Wechsel zwischen rein sollte.

    Ja, Gedankenansammlung finde ich trifft es auch.

     

    Auch der  Kindmund, den fand ich beim scheiben erst ganz witzig, aber beim nachlesen eben nicht mehr.

    Ursprünglich war es: 

     

    Mein Herz sehnt sich nach Sonnenschein

    nach Lieben Leben lachen

    es möchte wie die Kinder sein

    und dumme Sachen machen.

     

    Aber dann hab ich gedacht so sticht der Vers zu sehr raus, wegen der weiblichen Endungen die die anderen ja nicht haben.

     

    Auch das Zuhaus hatte ich eigentlich so geplant, danke für den Hinweis! Ist mir gar nicht aufgefallen.

     

    Vielen Dank Ferdi

    Sali

  14. Hallo Dio,

     

    Habe Heute hier so viele großartige Gedichte gelesen, da brauchte ich einfach ein Gegenstück in kindlich klein. Das ist wie nach zu viel und zu oft Feinkost essen, da brauch ich dann einfach mal ein Butterbrot mit Schnittlauch.

     

    Es ist nett von dir, dass du dir die Mühe gemacht hast zu diesen Zeilchen zu schreiben und deine Verse zeigen mir genau wie sich mein Butterbrot anhört  Vielleicht lässt sich irgendwann aus S1 V1 und S7V1u2 sogar mal was ordentliches machen....

    Zigeunerkind, denke ich gibt es, mir kommts jedenfalls bekannt vor. Ob das natürlich dem heutigen Sprachreinheitsgebot entspricht wage ich fast zu bezweifeln. Hab gegoogelt: da gibts einige Texte und Lieder....

     

    Danke für den Hinweis, schien ein Rest aus der Ursprungzeile gewesen zu sein.

    LGS

     

    Carlos und Darkjuls lieben Dank für euere likes, die meine 2 Herzkammern echt freuen.

    Mercie

    Sali

    • Gefällt mir 1
  15. hallo maerC,

    Was diese armen Tierchen bei dir erdulden müssen!

    Wenigstens hatten sie keine Namen, sonst wäre es ja noch tragischer.

    Wenn ich jemals Schwalben Kakerlaken verspeisen sehe, sage ich dir Bescheid.

    Du weißt schon dass aller guten Dinge drei sind! 

    So harre ich schon auf den nächsten Teil deiner Trilogie  Zaunpfahl!

     

    Liebe Grüße

    Sali

    • Danke 1
  16. Hallo Carolus,

     

    einfach nur wunderschön!

    Das tut so gut zu lesen! 

    Ja, Natur ist unsere Quelle, für Kraft, für Freude, das leben zu spüren.

    Für mich ist es perfekt geschrieben bis auf eine kleine Sache in der ersten Strophe.

    Denn nach einem "wenn" muss noch etwas kommen. Wenn ...dann wenn..ist hier wenn.....werden.

    Eine Idee hätte ich dazu:

    wenn
    Atmen rascher,
    Düfte berauschender,...... hier müsste dann am Ende " werden" oder "sind" stehen

    aber es ginge grammatikalisch auch:

     

    werden
    Atem rascher,
    Düfte berauschender,.......

     

    was meinst du? Wäre das eine Option?

    Unabhängig davon: von Anfang bis Ende schön. 

    Der Frühling, Sommer wenn das Leben im Erwachen spürbar wird, eine Hymne an die Natur in die man sich rettet und den Schluss, das was man zur richtigen zeit geerntet hat zu nehmen: die Fülle aus der Vergangenheit mithilfe der Gegenwart der Natur in die Seele zu nehmen um sein Herz zu füllen und Eins zu sein mit sich und den Gegebenheiten. Was will man mehr?

     

    vom Speicher der Erinnerung,
    statte damit die Innenräume
    meiner Seele aus. Ich fühle mich
    mit Wohlbehagen bei mir zu Haus.

     

    Gefällt mir sehr, wunderbar gezeichnet!

     

    Ich wünsche dir dieses Wohlbehagen auf all deinen Wegen, liebe Grüße

    Sali

     

     

     

    • in Love 1
  17. Hallo Bernd,,

     

    eine schöne Abendstimmung, die man wirklich gerne festhalten möchte.

     

    Im ersten Vers klingt mir die Aussage: macht mir Wärme etwas hmm sperrig. Was hieltest du von: schenkt mir Wärme? 

    Besonders der letzte Vers hat es mir angetan: mein Gefühl ist so mild. Das ist einfach und einfach schön. Milde ist ein sehr guter und heilsamer Zustand. Zu akzeptieren ohne zu werten und einfach sein und Teil des Geschehens zu sein. Vor allem nach den vorausgehenden: ich wollte mehr, ist die Veränderung um so schöner.

    Manchmal denke ich das ist das Geschenk das uns das Alter macht, milde zu werden. Ein schönes Geschenk.

     

    Liebe Grüße

    Sali

     

     

  18. Überarbeitet, nach Ferdi:

     

    Mein Herz ist ein Zigeunerkind
    es findet kein Zuhaus
    und weil ich nirgends eines find
    nimmt es so gern Reißaus.

     

    Vielleicht ist es ein Bilderbuch
    es blättert gern und viel
    ist niemals satt hat nie genug
    und stets ein neues Ziel.

     

    Mein Herz ist wie ein schwerer Stein
    so hart und leblos kalt
    es fühlt sich wie ein Kind allein
    in einem Hexenwald.

     

    Ist düster wie das Totenreich
    mit Angst vor Dunkelheit
    nährt graue Schatten geistergleich
    zum Sterben nicht bereit.

     

    Mein Herz sehnt sich nach Sonnenschein
    nach Lieben Lachen Licht
    es möchte wie die Kinder sein
    und weich damits nicht bricht.

     

    Ist manches mal  ein wilder Bach
    es gurgelt stets voran
    erst hüpft es wild und dann gemach
    bis hin zum Ozean.

     

    Mein Herz ist Wüste und auch Meer
    ist Wald und Horizont
    es weiß um Sehnsucht und Verzehr
    und dass sich Liebe lohnt.
     

     

     

     

     

     

    Erste Fassung:

     

    Mein Herz ist ein Zigeunerkind
    es findet kein Zuhaus
    und weil ich nirgends eines find
    nimmt es so gern Reißaus.

     

    Mein Herz ist wie ein Bilderbuch
    es blättert gern und viel
    ist niemals satt hat nie genug
    und stets ein neues Ziel.

     

    Mein Herz ist wie das Totenreich
    mit Angst vor Dunkelheit
    nährt graue Schatten geistergleich
    zum Sterben nicht bereit,

     

    Mein Herz ist wie ein schwerer Stein
    so hart und leblos kalt
    es fühlt sich wie ein Kind allein
    in einem Hexenwald.

     

    Mein Herz sehnt sich nach Sonnenschein
    nach Lieben Lachen Licht
    es möchte wie ein Kindmund sein
    der stets die Wahrheit spricht.


    Mein Herz ist wie ein wilder Bach
    es gurgelt stet voran
    es hüpft mal wild und mal gemach
    bis an den  Ozean.

     

    Mein Herz ist Wüste und auch Meer
    ist Wald und Horizont
    wird  manchmal leicht dann wieder schwer
    vom Leben reich belohnt.

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    • wow... 1
    • Schön 2
  19. Hi Gaukel,

     

    freu mich dass du dich entquemt hast gefällt mir das Wörtchen, hab ich schon aufgenommen in meinen Alltagssprachschatz danke.

     

    Egal wo in diesem forum du das Wort Vers schreibst es bekommt immer Punkte, ich weiß nicht warum.

     

    Liebe Grüße

    Sali

    Vers

    • Schön 1
  20. Hi Markus,

     

    ein Glück dass wir diese Gefühle kennen

     

    die "Engelein" haben mich leider zum lachen gebracht und das ist glaube ich nicht unbedingt gewollt hier.

    Vielleicht fällt dir da was besseres ein.. Cherubime.... Putten...  Ich mein, Engelein singen hören ist etwas anderes im Volksmund, nämlich wenn man einen Schlag auf den Kopf bekommen hat.

     

    Das hier würde mir gut gefallen ist aber grammatikalisch falsch, also unschön verkürzt, finde ich:

    ich werd schwach, komme an den Rand
    meines Verstand.

    müsste heißen: meines Verstandes. Das könnte man umgehen so: 

     

    ich werde schwach, komme an den Rand
    von meinem Verstand.

     

    Und den Moment der Süße wo man weiß dass man die Person für immer lieben wird, ist gut eingefangen in dem kurzen Kuss.

    Vielleicht ist die ewige Liebe auch nur kurz und zerfällt bei Tageslicht oder es ist die eine Liebe des Lebens: 

    "Du bist die Liebe meines Lebens. Alles was ich bin und alles was ich habe gehört dir. Für immer."

    Barney Stinson in : How I Met Your Mother

     

    Liebe Grüße

    Sali

     

  21. Hallo Darkjuls,

     

    seht stark geschrieben und beeindruckend. ein sehr sensibles Thema, das immer mehr Menschen betrifft und deshalb wichtig.

     

    Ich glaube auch dass die entscheidende Frage aufgetaucht ist und finde es schön dass du sie hier miteingearbeitet hast: wie kann ich dir das nur vergeben.

     

    Im Verzeihen - von Herzen vergeben - liegt die eigene Freiheit.

     

    Da braucht es nicht mehr viele Worte, denke ich.

     

    Liebe Grüße

    Sali

     

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