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Beiträge erstellt von SalSeda
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I have a dream.............
hatten nicht nur ABBA und Martin Luther King
Die Welt gehört auch den Träumern und viele träumen diesen Traum. Aber wer steht auf, wer steht ein für diesen Wunsch, die Hoffnung den Traum Wahrheit und Wirklichkeit werden zu lassen...........
ich hoffe es gibt
ein nächstes Leben in dem wir
alle glücklich einander die Hände geben.Wir alle träumen von einem besseren Leben und wenn es nicht in diesem ist, dann vielleicht im Jenseits oder im nächsten. Aber wir bauen aus Traumschäumen unser Jetzt und unsere Wirklichkeit.
Liebe Grüße
Sali
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hallo Schmuddelkind,
Jetzt ist mir klar warum du keine Zeit mehr hast hier Gedichte zu schreiben
klingt nur minimal nach Überforderung und als würde meister Proper durchs Haus wirbeln und nicht mehr wissen wo ihm der Kopf steht, aber immer mit der typisch männlichen Sicherheit: ich mach das schon.
Deswegen werden Frauen auch immer wieder so schnell gesund: um die Schäden zu begrenzen!
Warum nur erinnert es mich an die "mannzipierte" Fortsetzung von: das bisschen Haushalt macht sich von allein sagt mein Mann, das bisschen Haushalt kann es doch nicht sein....
So witzig und fröhlich - ich werde das ausdrucken und mir in Erinnerung rufen, wenn mein Mann mal wieder............. also immer noch besser dein Gedicht lesen als sauer werden. Man kann lernen Dinge mit Humor zu nehmen und wenn man eine so nette Eselsbrücke dazu hat, fällt es einen noch leichter.... muss mal Wäsche suchen gehn...
Jedenfalls: fein gemacht und super gut gelungen, eine Freude zu lesen!
Liebe Grüße
Sali
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Hallo Amadea,
auch mir gefällt es wie du mit den Worten umgehst und sie in Beziehung zueinander setzt. Klingt ernst und heiter also hat was von Kästner, freche Schnauze oder Galgenhumor. Schon die erste Sequenz lässt mich nach mehr lechzen. Die erste und dritte Strophe sind eindeutig die stärksten.
Hier:
und ich ging aus dem Futter
hmm Futteral wohl oder? Nicht ein Futter für Vögelchen oder Menschen, eher noch ein Kleiderfutter...
Liebe Grüße
Sali
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Hi HUGIN
dass du auch Raben magst gefällt mir...ich hätte auch gerne zwei: einen Hugin und einen Munin.
Aber wer weiß, vielleicht flüstern sie uns ja im Geiste zu. Es sind so intelligente Tiere.
LGS
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Hallo @Dionysos von Enno
- interessanter Name . und dazu etwas Besonderes hier neu eingestellt!
Im letzten Atemzug, im Sterben ist jeder allein. Also ich hoffe auch darauf, dann endlich zu wissen was wirklich ist. Maya, die Illusion, das Wissen und Unwissen, das Verhüllende, die Zauberei.... aber auch die Schöpferkraft, selbst im letzten Atemzug ist die Schöpferkraft noch bei uns.... was wird diese Kraft danach aus uns gestalten?
Ja, das würden wir schon gerne wissen.
Ein kleines Verständnisproblem habe ich mit diesen Zeilen:
flüstert Dich hin als diese schrecklich weite Form aus Taten, Lust und Pein
denn für mich, also so wie ich den Text lese, handelt er vom Sterben.. wohin wird mich die Schöpferkraft flüstern in diesen Moment, das Wohin ist die Frage, das Woher ist Taten, Lust und Pein... außer das Unsterbliche (auch Seele genannt) würde sofort in einem Fötus neu inkarnieren.
Trotz allem: ein sehr besonderer Text in eine gut passende Form gegossen...das Auslaufen am Ende passt sehr gut.
ein herzliches Willkommen hier
und liebe Grüße
Sali
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Hi Nöck
ein schönes Kinderlied oder Bilderbuchtext. Macht gute Laune.... ist echt süüüüssWir brauchen echt noch Illustratoren hier! Es gibt hier ja einige die es wert wären bebildert zu werden.
Liebe Grüße
Sali
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Hallo Wunderwelten,
das ist ja ein netter Einstand und du sprichst damit genau das an, was ich mir immer denke, die unfassbar kleinen Dingen bauen eine ganze Welt.
Schön auch dass du den Buchtitel von Arundhati Roy mit eingebaut hast.
Persönlich fände ich einen abgeschlossenen Satz am Ende besser
was immer dir gelinge,
wo immer du die Zeit her hast,
............................der Gott der kleinen Dinge.
da würde ich noch was einfügen, wie: bewirkt oder das macht oder etwas in der Art, weil es so einfach kein ganzer Satz ist und dementsprechend ne geistige Lücke hinterlässt , bei mir in Form eines : !Hä?
Ansonsten ist es flüssig geschrieben und ich freue mich, dass den kleinen Dingen, die so große Bedeutung haben auch mal ein Text gewidmet ist.
Herzlich willkommen hier
Liebe Grüße
Sali
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Nr 1 vergangen 5-7-5
Nr. 2. vergangen 7-7
N 3 sommerzeit 5-7-5
N 4 sommerzeit 7-7
N 5. blüten 5-7-5
Nr.6 blüten 7-7
7. Am Weiher 5-7-5
8. Am Weiher 7-7
9. Tiere / Pflanzen im Fluß 5-7-5
10.Tiere/ Pflanzen im fluß 7-7
11.Reisen / Bezug zur Liebe 5-7-5
12,Reisen Bezug zum Mond 7-7
13.Kinder / Bezug zum Mond 5-7-5
14.Kinder / Bezug zur Sonne 7-7
15.Frühling / Bezug zur Sonne 5-7-5
16.Frühling / Bezug zur Sonne 7-7
Alte Backsteinmauern -
Tapetenreste und Fliesen
vor dem Maul des Abrissbaggers
das vergangene schaft platz
für ein neues beginnen
Der Amsel Lieder
in der Morgendämmerung
die ersten Stimmen
Welche Idee war das @Sternenherz?
Ich habe es erst jetzt gecheckt, dass ich bisher alles falsch gemacht habe...
Und hier habe ich etwas interessantes gefunden, vielleicht wäre das eine Idee so zu machen für das nächste?
https://www.haiku-heute.de/archiv/boerner-renku-dichtung/
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hi @ all
bin ich wieder mal gegen den Trend: mir gefällt die erste Version besser
Vielleicht ist es gar kein Haiku, sondern ein neues Sprichwort und unter Aphorismen besser aufgehoben, denn ich finde die Aussage gut.
Zu Lé ´s
kann man das dann nicht umschreiben, ohne ich
Zwei zankende Amseln
im Takt
die Katzenohren zucken
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Hallo Horst und Nöck,
Da möchte ich noch einmal nachhaken über Nöcks korrekten Vorschlag:
Es bleiben nur Grabstein und meine Gedichte
vs:
es bleibt nur ein Grabstein - und meine Gedichte.
es bleibt nur ein Grabstein – und meine Gedichte
Vielleicht bin ich voreingenommen, weil mir die letzte Zeile genau so wie sie ist so gut gefällt.
Ich lese den Bindestrich hier als Gedankenstrich (Gedankenstriche auf der Tastatur sind ja etwas kompliziert zu schreiben, weshalb ich auch immer nur das Minuszeichen also den Bindestrich für einen Gedankenstrich einsetze).
Duden:
Ein Gedankenstrich kündigt etwas Folgendes, oft etwas Unerwartetes an <§ 82>. (Manchmal kann an dieser Stelle auch ein Doppelpunkt oder ein Komma stehen.)
ohne Duden, meine Gedanken:
Der Gedankenstrich, lässt mich beim Lesen nicht nur eine längere Pause als ein Komma oder Punkt machen bzw. ersetzt diese, sondern leitet für mich einen Nebensatz ein, oder wie in diesem Fall einen nachgeschobenen Gedanken. Also hier ist es ja kein eingeschobener Zusatz, sondern ein hmm das jetzt von mir: beendender Zusatz. Da fungiert für mich der Gedankenstrich als : hier kommt ein nachgeschobener Gedanke (ob das Dudenkonform ist weiß ich nicht, da ich kein explizites Beispiel im Duden gefunden habe auf die Schnelle)
Ohne den Gedankenstrich ist Nöcks Version richtig, aber mit finde ich Horsts Satz richtig, bzw ich habe es so intuitiv verstanden und erfasst was es für mich richtig macht
Kompliziert?
Liebe Grüße
Sali
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Zusammenfassung
Nr. 1 kinder 5-7-5
Nr. 2 kinder 7 - 7
Nr. 3 landschaften 5-7-5
Nr.4 landschaften 7 - 7
Nr. 5 freie wahl 5-7-5
Nr.6 freie wahl 7 - 7
Nr.7 Wald und Bezug zum Mond 5-7-5
Nr.8 Wald 7 - 7
Nr.9 Wasserwelt und Bezug zum Mond 5-7-5
Nr.10 Wasser 7 - 7
Nr.11 Bewegung 5-7-5
Nr.12Bewegung 7 - 7
Nr. 13 tierwelt
Nr. 14 tierwelt
Nr. 15 gedanken
Nr. 16 gedanken
Nr. 17 Frühling und Wetter 5-7-5
Nr. 18 Frühling und Mond 7-7
Nr. 19 Bewegung 5-7-5
Nr. 20 Bewegung und Sonne 7-7
Unfertig enteilt
der Gedanke wie ein Kind
das spielen möchte
sorglosigkeit der kindheit
in gedanken bewahren
Wild und unberührt
Türkisgrüne Stromschnellen
Begrenzt von Gestein
Rinnen im Lockergestein
von der Witterung gegerbt
vergessenes sein
die erinnerung verblasst
wie nebelschwaden
Im Nebelrauch versunken
träumt eine schlafende Welt
der wald im mondschein
die bäume werfen schatten
bizarre muster
Ein Hase stellt die Lauscher auf
Kecker Häher am Waldrand
kleiner see im wald
mondlicht spiegelt sich darin
die stille natur
Der Zweig sieht sich klar - schwimmend;
Weidenblatt zwinkert sich zu
wind streicht übers gras
es wird in wellen bewegt
singende laute
bewegung im hohen gras
geheimnisvolles leben
Krächzender Rabe
Von Baum zu Baum folgt ihm flugs
die graue Taube
gurrende Tauben am Dach
im Sonnenuntergangs Licht
unsere gedanken
sie sind wie federn im wind
fliegen leicht dahin
Wie Schmetterlingsflügel leicht
und schnell fliegen Gedanken
Dräuende Wolken
sitzen schwarz auf Hausdächern.
Grollendes Unheil
der grollende frühlingswind
wird vom mondlicht erleuchtet
Bewegte Schatten
Fledermausflüge dunkeln
das helle Mondlicht
Flügelschlag in der Mitte
des Sonnenlichts. Pulsieren.
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Zwei Knaben wollten auf die Bank
sich setzen doch das Gras war blank
ein Schild hat beide sehr erhellt:
Die Bank wird morgen aufgestellt.
Weil ich schon immer wissen wollte warum sie nicht am 6. schon drauf saßen!
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Nr. 19 Bewegung 5-7-5
Bewegte Schatten
Fledermausflüge dunkeln
das helle Mondlicht
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Hi nochmal, Lé
Ja die Idee ist mir auch gerade noch durch Khalil Gibran gekommen, :
Als würde eine göttliche Weisheit uns sagen : hey ich bau euch alles schön vor und ihr?
LGS
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Lieber Lé,
habe keine Kommentare vorher gelesen und noch nicht mal ein einziges Wort im Vorüberscrollen aufgeschnappt.
Und mein Lieber, heute bekommst du nach sehr langer Zeit mal wieder richtig viel zu lesen.
zuerst was lustiges.
ich bau uns einen Joint, der ist das Sprungbrett für...
sorry manchmal bin ich albern, aber wenn du mich auch so reizt!
und ja: das Enjambement hab ich sofort entdeckt und es gefällt mir einnehmend gut!
ich bau uns
eine brücke zu neuen ufern
eine rampe in das tiefe erzbergwerk
und pisten in den sand der wüstenund einmal gelingt mir wirst sehen ein sprungbrett
für die großen sprünge die atemlosen momente
vergisst du nie die schwerelosigkeit
den sog das eintauchendoch warte nicht
springe!Ich bau uns Rampen Brücken Pisten und dann noch das Highlight: Ein Sprungbrett. Kennt das Li den Ausdruck Hybris? Ne, glaub net. Wir versuchen es, wir versuchen es aus Liebe und wir versuchen es gerne und vielleicht glaubt das Li auch dass es wirklich baut, aber: was bemerkt davon das Ld?
Oft ist ja der kleine Bruder von gut gemeint schlecht gemacht, wenn mir mein Mann manchmal sagt, dass er mir Signale gegeben hat oder mir was indirekt gesagt habe, kann ich nur den Kopf schütteln und sagen: Mann, red Klartext! Also so etwas meinte ich mit: gut gemacht und was kommt an.
Wenn man so ein Sprungbrett bauen könnte, bewusst, wer würde keine bauen, deswegen meine Assoziation mit dem Joint.
So, jetzt aber, nach so viel Kakaoziehen, ernsthaft weiter:
ich bau uns eine brücke zu neuen ufern
- da scheint das LI der Macher zu sein, der aktive Part (und da frage ich mich gleich: will Li was es noch nicht hat? oder liebt Li mehr als es geliebt wird? oder ist die Beziehung in einer Sackgasse und Li will sie in andere bessere Bahnen lenken? oder das alte Leben ist nicht mehr das prickelnde wir müssen uns neu orientieren, neues erkunden, ausprobieren unserem Leben eine Wende geben?
ich sehe da Hände die verführen und Li zu neuen Erfahrungen bringt.
schon wieder beginne ich auszufern
Das kann vom Hausbau bis zu einem Heiratsantrag, der Kauf eines Wohnmobils, die Anmeldung bei der Paartherapie oder eben auch auf der körperlichen Ebene wie oben fantasiert alles mögliche sein.
Also an diesem " ich bau uns" da hänge ich .. warum nicht: wir bauen uns.. also ein gemeinsames werkeln? (oder bin ich zu romantisch momentan?)
Gut ich lass mal die ganze Hinterfragerei und nehme einfach was geschrieben steht:
ich bau uns eine brücke zu neuen ufern
- da macht einer die Aussage oder vielleicht sogar das Versprechen (weil er in sich den Wunsch verspürt ebenjenes wirklich zu tun) dass er die Möglichkeit erschaffen wird zu neuen gemeinsamen Erfahrungen oder zu etwas Neuem im gemeinsamen Leben zu gelangen.
Mehr bleibt es dem Leser erstmal verschlossen.
Wichtig erscheint mir hier der echte Wunsch zu sein etwas für die Gemeinsamkeit zu schaffen das zu Neuem führt.
eine rampe in das tiefe erzbergwerk
- auf einer Rampe schliddert man ganz schön schnell runter (dass man da vorher schweißtreibend graben muss und auf jeden Fall auch einen Aufzug bauen sollte damit man wieder hochkommt nach der ganzen Schürferei da unten)
erzbergwerk steht hier für mich die verborgenen Schätze im Innern, das was nicht offensichtliche ist, die tiefen inneren Werte eines Menschen
und pisten in den sand der wüsten
- Eine Piste ist ja etwas das gut befahrbar ist und in der Wüste die Piste hilft nicht im Treibsand zu versinken. Die Wüsten in der Beziehung sind für mich, der Alltag, wenn man müde ist, wenns gewohnt und langweilig ist, also wenn im Leben nichts außer Routine passiert. Diese Zeiten gilt es in einer Beziehung gut zu überstehn damit man nicht im Treibsand der Routine versinkt. also auch hier der Wunsch etwas beizutragen das die Beziehung belebt, besondere Momente einstreuen.. Rosenblüten aufs Bett streuen... in Arm nehmen.. etc..
so und jetzt das Sprungbrett:
und einmal gelingt mir wirst sehen ein sprungbrett für die großen sprünge
- was soll ich noch sagen, klingt ja fast ein bisschen spitzbübisch, so alá: wir schaffen das schon.
was die großen Sprünge sind wird im Text nachfolgend ausgesagt:
die atemlosen momente
- unsere wow Momente, die Momente wo dir vor lauter Glück fast die Luft wegbleibt.....
leider leider leider glaube ich immer noch nicht daran dass man dieses Sprungbrett bauen kann, aber wer weiß, wenn all die Pisten, Brücken, Rampen, Wege stabil sind und eine stabile Basis bilden oder einfach den Rahmen erschaffen, wer weiß schon was da alles möglich sein kann
und das schöne Enjambement:
die atemlosen momente vergisst du nie
- wie wahr!
deswegen ist das Eja ja so schön -möcht ich gleich nochmal einen Smiley hinterhersetzten, ach was solls:
vergisst du nie die schwerelosigkeit den sog das eintauchen
- da braucht man nichts dazu sagen, oder....
beim vollkommenen im glücksein ist man schwerelos, sowohl körperlich als auch psychisch, da bedrückt nichts mehr, da schwebt man einfach.
doch warte nicht springe!
- das Ld soll also spontan sein und voller Vertrauen in das was da vor ihm liegt und das Li gebaut hat einfach springen... sich bedingungslos hingeben
Das ganz klingt für mich wie ein Tagtraum des Li was es sich alles wünscht zu tun und das einzige wo das Ld auftaucht ist am Ende wieder mit einem Wunsch (Aufforderung/Hoffnung) und der Traum dass Ld mitmacht.
Die hehren Wünsche ehren natürlich das Li und zeigen wie sehr er das Ld erhebt, fast hätte ich gesagt anhimmelt, verehrt, oder einfach eben....liebt
Solche Wünsche und Vorstellung und dass man sich so etwas vornimmt zu tun ist sehr gut, nur gehört auch immer noch der 2. dazu... aber das ist hier für den Text gar nicht so wichtig, da er eine Art momentaner Gefühlsüberschwang für mich darstellt.... als käme ein Ritter in schimmernder Rüstung mit leuchtenden Augen und erhobenen Schwert auf einen zugeritten und ruft: wo ist der Drache ich will ihn für dich töten
Also : ich seh da sehr sehr strahlende Augen.
Was ich aber auch nicht verleugnen möchte ist, dass für mich der gesamte Text auch eine sehr erotische Komponente aufweist ..... von der Verführung, dem Vorspiel, die geschickten.... etc... bis zum eintauchen und nie vergesslichen schwerelosen Momenten (na, gut, das aber warte nicht lange passt überhaupt nicht für eine solche Version)
und da überlege ich wieder, wie ich mir schon beim ersten lesen vor einiger Zeit auch überlegt habe: passt der Schluss? würde nicht einfach ein: "Springe" genügen - dieses "warte nicht" klingt mir zu hmm powervoll, zu angestrengt, zu forcierend, als träfe dem Ld die Schuld wenn alles nicht gelingt, alles hängt jetzt nur noch am Ld und das gibt mir keinen guten Nachgeschmack, weißt du was ich meine? Falls du es geschafft hast bis hierher zu lesen
liebe Grüße
Sali
wenn du so viel lesen kanns was ich geschrieben habe, dann lese ich jetzt mal was oben alles steht, und bin gespannt was dann noch von meinem Text hier übrigbleibt
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Lieber gummibaum,
das ist mal ein wirbelnder Tanz in den Mai! Da schlägt mein Märchenherz höher (und nur der Zensor im Oberstübchen murrt: zuviel Wodka war dabei <- Quatschkopf sei still) und ich habe gleich 3 Runden mit gedreht.
Neugierig bin ich aber schon (psst... was haben sie dir denn geflüstert?)
Herrlich, wohltuend und sehr erfrischend ist die Wirkung deines Gedichts.
Liebe Grüße
Sali
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Nr. 16
Wie Schmetterlingsflügel leicht
und schnell fliegen Gedanken
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AHA
Holodaktylisch...da steht mir ja noch einiges bevor!
Wieder ein neues Wort gelernt!
Habe die beiden Versionen mal fast nebeneinander gestellt: bricht/wütend und wirft/zürnend/
bricht /zürnend und /wirft /wütend lass ich mal, kann man sich auch so denken..
Bist doch der Welt nur ein Spiegel,
in dem sie sich schaut, und gefällt ihr
nicht - das Gesicht, das sie sieht,
bricht sie ihn wütend entzwei.Bist doch der Welt nur ein Spiegel,
in dem sie sich schaut, und gefällt ihr
nicht - das Gesicht, das sie sieht,
wirft sie ihn zürnend entzwei.Mein Verständnis vom Text:
Es gibt da 3 Möglichkeiten
1. ) Das was man in der Psychologie Übertragung nennt,(eine unbewusste Übertragung der eigenen verdrängten Gefühle aus der Vergangenheit). Also bestimmte Gesten Handlungen oder Redewendungen erinnern uns an ein negatives Erlebnis aus der Kindheit. Da es eben unbewusst ist, erkennen wir nicht dass unsere Reaktion auf die Person nichts mit der Person zu tun hat, also die Reaktion ist eigentlich eine Reaktion auf das Ereignis aus der Vergangenheit. Die Reaktion kann negativ oder positiv sein.
2. ) oder wie man früher sagte: man sieht im Andern das was man an sich nicht wahrhaben will, also die eigenen negativen Eigenschaften: also ein Geizhals, der sich nicht für einen solchen hält meint in seinem Gegenüber einen geizigen Menschen zu sehen.
3. ) Dann gibt es noch die bekannten Spiegelneuronen im Gehirn (das ermöglicht gesehene Handlungen zu imitieren und wie selbst erlernte zu integrieren): sie stellen ein Resonanzsystem dar, das uns z.B. wenn jemand schlechte Laune hat, wir uns quasi "anstecken" und dann selbst schlecht gelaunt sind.
In allen Varianten ist jeder Mensch allen anderen Menschen ein Spiegel.
Bei 1.) werden wir auf die Person verletzt reagieren und als Reaktion darauf auf sie wütend, durch die Wut möchten wir den anderen auch verletzten, also den Spiegel emotional zerschlagen.
bei 2. ) der Typ regt einen so auf, dass wir zu streiten beginnen, also verbal den Spiegel zerschlagen (denn der Streit geht mit Sicherheit am Kern vorbei)
bei 3. ) richtet sich falls es sich um Wut handelt diese nicht gegen die Person die uns angesteckt hat sondern wird eher als diffuse Wut empfunden, das Ziel kann dann irgendwas irgendwer (und dass es eventuell den nächsten der ins Zimmer kommt trifft ) .. aber eher nicht unbedingt den Spiegel.
also kommen für mich nur 1 und 2 in Frage,
am ehesten Nr. 1 weil hier das höchste emotionale Energiepotential drin steckt.
Und deshalb bin ich für die Wortvariante:
wirft / wütend
falls meine Holobeleuchtung irgendwen interessieren sollte
liebe Grüße
Sali
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Nr. 14
gurrende Tauben am Dach
im Sonnenuntergangs Licht
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Hi Schmuddel,
da hätte es mir ja fast die Sprache verschlagen, als ich in dein Schlagloch plumpste: aber das wäre wohl ein Totschlagargument. Das ging bei dir echt Schlag auf Schlag, da mach ich einen Schalgfuß ...? öh.. ich schag mich weg...
Liebe Grüße
Sali
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Zwei Knaben ließen einen Furz
der eine lang, der andre kurz
da meinte der Verlierer
das war der 12. Mai Krepierer-
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Hallo sofakatze,
total schön beschrieben deine Musen. Aber warum rufen sie "KIA"? Heißt das Katze im Angriffsmodus? oder Krach im Anmarsch?
Ach ich werde mich mal wieder dem schnurrenden Musenwesen an meiner Seite zu wenden und ihr zuflüstern, dass andere genau solche 5 Minuten haben wie sie...
Mit Freude gelesen.
Liebe Grüße
Sali
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Hi Hayk und Darkjuls,
dieses 2malige " Halt still" empfinde ich eher als ein im Liebesakt ausgesprochene Bitte an den Liebsten noch ein bisschen das Vorspiel auszukosten.
Hallo Hayk,
ich empfinde diesen Text als weibliches Pendant zum Tümmler oder eben als Vorspiel aus weiblicher Sicht dazu. Umso mehr verwundert mich die Rubrik in die du das Gedicht eingestellt hast.
es grüßt
in die sinnlichen Gegenden
Sali
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Hi Lé,
ich vermute mal dass es an der deutschen Grammatik liegt, ich hab mal probiert (nur im Kopf) einige Gedichte umzugestalten, dass der Endreim weg und am Anfang liegt, das ist gar nicht so einfach. Die Möglichkeiten etwas auszudrücken sind begrenzter.
Selbst in der mittelalterlichen Dichtung ist hin und wieder mal ein Endreim in den Versen, oder eine Alliteration eingestreut, Anfangsreime hab ich auf die schnelle keine gefunden und ach wie frei war die Minnesängerei da war das Metrum nicht dabei!
Zu denken gibt mir auch, dass es im Netz keine Gedichte in dieser Form gibt.
Ich habe mal einige meiner Bücher durchgeblättert, aber auch nichts gefunden ( sind auch viel zu viele).
Aber irgendwas rumort noch im Hinterkopf! Irgendwo müssen sie doch stecken.
Mach dir einen Spaß
lach mir in die Augen
fast könnte man meinen
passt mir das ganz gut
Pflege deine Kleidung
Hege gut dein Haus
Wege gibt es viele
Lege deine Achtung auf:
Stege sind für dich gemacht
Vielleicht liegt es auch daran, dass sich etwas besser einprägt oder dominanter ist, wenn ein Satz zu Ende gesprochen also der Sinn schon vorhanden ist???
Außer bei Satz Wiederholungen da erkennt man aha das ist wichtig was da folgt? Aber da sind es dann meist Wortwiederholungen keine Reime.
Wir (damit meine ich dich aber ich mach mit) könnten ja mal eine Faden aufmachen um zu sehen was zusammenkommt, ich fände das echt interessant.
LGS
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Nähkino
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Geschrieben
Lieber @Carlos
siehe Klett Verschluss. Das sind die Bänder die meist so kleine Plastik widerborstige Dinger haben: bei dem das eine Band mit einem Belag aus kleinen Widerhaken und das andere mit einer flauschigen Schicht versehen ist. Oft zu finden auch bei Sportschuhen.
Das sind quasi die Nachfolger von Haken und Ösen.
Liebe @Letreo71,
eine wirklich witzige Episode! Da haben die beiden ja aus dem Nähkästchen geplaudert.
Bei mir klafft leider meist eine Lücke zwischen Reißverschluss und Knopf so dass die Haut ein bisschen atmen kann. Was der Reißverschluss nicht mag und sich nach unter verabschiedet und der Knopf kann ihn nicht aufhalten. Da würde Klett wohl auch eine gute Verbindung abgeben zwischen den Beiden.
Hat wieder mal viel Spaß gemacht zu lesen,
Danke
Sali