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Beiträge erstellt von horstgrosse2
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Moin.
Der erste Gedanke, der mir gekommen ist, beim Lesen von deinem Gedicht. Ich hätte anstatt zwei Köpfe, zwei Gesichter genommen.
vor 17 Stunden schrieb Joshua Coan:Zwei Gesichter wussten um ihr Pech///zwei Gesichter ahnen schon ihr Pech
Das "wissen" funktioniert hier nicht mehr, Tote wissen nichts mehr. Aber sie ahnten ihren Tod voraus.
Ansonsten, ok. Eigenwillig aber ok.
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Moin.
Also:
Der Winter geht, der Frühling naht,
x Xx X, x Xx X / 4 Hebungen/ 8 Silben/ Reim männlich
mit sanften Blüten in den Wiesen,x Xx Xx X x Xx /4H / 9 S/ Reim weiblich
ein Windhauch lässt die Gräser fließen,x Xx X x Xx Xx /4H 9 S
so herzerwärmend, jetzt der Tag.x XxXx, X x X / 4H 8S
Die Strophe ist doch fehlerfrei, wenn ich den "blinden" Reim im Vers 4 außer Acht lasse.
Lässt sich leicht ausbügeln:
so herzerwärmend, nicht mehr fad.
Am 26.2.2024 um 21:16 schrieb Lightning:Da ist mir das „jetzt“ gefühlt auch zu „hart“.. (je)tzt d(er) T(ag) Abfolge.. eine andere „Zungenhaltung“..
Wo hast du die Philosophie her, dass der Einsilber "jetzt" hart betont wird? Den kann ich für eine Hebung, und, oder Senkung benutzen.
Jetzt baue ich das Häuschen aus. Jambus
x Xx X x Xx X
Jetzt, so schreien alle Münder
X x Xx Xx Xx Trochäus
Nachdem ich jetzt verlassen bin / Jetzt betont
Höre den Knall, jetzt schießen sie auf uns /jetzt unbetont
Usw.
Tschüss.
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@All
habe einen meiner Beträge gelöscht.
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Moin.
Ich finde es auch schön.
Hier im Jambus.(auf die Schnelle.)
Tschüss.
Der Winter geht, der Frühling naht,
mit sanften Blüten in den Wiesen,
ein Windhauch lässt die Gräser fließen,
so herzerwärmend, jetzt der Tag.
Und hell erwacht, der Geist am Morgen,
nun sorgenlos, und völlig frei,
sag mir, dass er es ewig sei,
in Herzen, und an allen Orten.
Dann sprich es leis, mit sanften Worten,
mit stillen Bildern, und Gefühl,
denn viel zu lange blieb es kühl,
ach Frühling, öffne deine PfortenGrüße.
Die Zeilen sind deine, du bist der Urheber, es sind deine Gedanken. Ich habe keinen Sinn verändert, nur die Metrik.
Tschüss.
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Moin.
Schönes Gedicht, aber das "gestaltet" kommt sehr oft vor. Richtet, formt, malt, kleidet, könnten das "gestaltet" ersetzen. Obwohl, ich bin mir mit dem Einwand auch nicht ganz sicher.
Denk mal selber drüber nach.
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Moin.
vor einer Stunde schrieb Wolfgang:Was wenn die 37 kommt ?
Der 37 Geburtstag, wird erst in 2 Jahren sein. Da kann noch viel passieren bis dahin. Grins.
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Moin.
Danke für den Tipp, habe ich gepennt.
Tschüss.
Moin.
vor 5 Minuten schrieb Lydia J.:und wenn man auch die 27 schon hinter sich hat 😄
Musst du alles ausplaudern, den Zahlendreher.🤥
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Siebenundzwanzig
Die siebzehn strahlt mich lieblich an.
Seht her, wie ich noch feiern kann.
Der Kopf noch fit, die Füße schnelle
und keiner geht mir auf die Pelle.
Tagein tagaus nur Sonnenschein.
Ein lieber Mensch hat immer Schwein.
Nur eins macht meine Seele ranzig,
werd nächstes Jahr schon siebenundzwanzig.
...
..
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Moin.
vor 8 Stunden schrieb Lydia J.:ch würde das so nicht ändern an deiner Stelle, denn damit zerstörst du deine schönen Rhythmus von jeweils vier Zeilen/Strophe im Gedicht.
Ja, es stimmt, mal sehen. Nein, du hast recht, obwohl dein Vers stimmt.
Ok, danke und Tschüss.
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Moin.
vor 20 Stunden schrieb Lydia J.:unbrechbar,
wie Wasser in der Hand
ziehen sie, verharren, vergehen
und sind doch unerschöpflich.
passt, stimmts.?
Danke
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Moin. Hab auch was mitgebracht:
Die Bootart blieb nur eine Fiktion
Der Geist hatte da was anders schon.
Er sprang ins Wasser ohne Hose, Hemd
Doch schwimmen war ihn noch ganz fremd.
Er wühle auf den Schlamm, das Modder.
Sein Schwimmstil wurde auch nicht flotter.
So schwimmt er wohl nicht dauerhaft
Denn Wasser klopfen frisst auch Kraft.
Das Ende hier steht in den Sternen.
Aber, schwimmen sollt man schon lernen.
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Moin.
Die Menschheit sind momentan, wie spielende Kinder. Und in so einem Sandkasten wird die schönste Sandburg das Opfer eines unbedachten Augenblicks. Usw. Wenn man davon ausgeht, dass Gott auch einmal viele Lernstadien absolviert hatte, bis er den Menschen schaffen konnte, bleibt noch Hoffnung für die Menschheit, dass sie noch in seine Fußstapfen steigen können.
Mein Denken.
Schöner Text.
Tschüss.
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Gedankenspringer
(2008)
Schneller als jeder Vogel,
unbrechbar,
wie Wasser in der Hand
ziehen sie, verharren, vergehen.
Springen in
Die Synthese der Vergangenheit,
Vergänglichkeit, Zerbrechlichkeit.
Agonie mit Wetterleuchten
Regenbogengereinigt.
Nein, auch das Morgen
fließt durch mich,
gefüllt mit Hoffnung
und die Schwere der Niederlagen.
Einzig die Fantasie bleibt ungefärbt,
entzieht sich den irdischen Seifenblasen
Denn Wissen und Verstand sind bunt,
aber doch farblos gegenüber der Natur.
Lasst mich
Schweigen ist mein Wasser,
tanzen meine Luft.
Ihr, das Gewürz dieser Nahrung.
Und ich?
Wohl ein winziger Teil
der unberechenbaren Standfestigkeit
des suchenden Menschen.
...
..
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Moin.
vor 32 Minuten schrieb Anaximandala:Mal ganz blöd gesagt, ich hab in den richtigen Momenten schonmal ein tolles Gedicht in 30 Minuten hingeschmiert
Hmm, so ging es mir vor Jahren, jetzt fehlt der Klebstoff, um wieder dorthin zu gelangen.
vor 35 Minuten schrieb Anaximandala:Ich hoffe du trägst mir die ausschweifende Erzählung nicht nach 😄
Nö, somit ist deine Leber wiedermal gereinigt. - Frei von der Leber weg😁
Tschüss.
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Moin.
Fein gedichtet,
zwei Passagen hätte ich anders herübergebracht. Aber Geschmacksache.
vor 16 Stunden schrieb Uschi Rischanek:wo Zeit an sich nur Zeitbegriff ~ imaginär.
wo Zeit an sich nur ein Begriff ~ imaginär
vor 16 Stunden schrieb Uschi Rischanek:Ein kleines Stück bewahre dir an Kindlichkeit
und denk dabei doch bitte tunlichst wunderfein
Ein kleines Stück bewahre dir an Kindlichkeit
und denk dabei, ein jeder war einmal so klein
aber wie gesagt, jeder denkt anders.
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Moin.
Ja, Gedanken haben die Zeitlosigkeit so an sich. Man verschwindet von einem Augenblick zum anderen, vom hier, zum gestern. Und manchmal ist es kurz und dann wieder länger.
Und wenn wir das nicht mehr haben, dann sind wir wohl Maschinen.
Schöner Text.
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Moin.
vor 14 Stunden schrieb Dionysos von Enno:als eines großen
Schöpfers
Meistersymphonie
Wem hast du da im Blickwinkel gehabt? Jemand bestimmten, oder mehr so vom Gefühl her?
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Moin.
Ja, diese Themen kenne ich auch. Ich habe einmal gelesen, dass beim Sterben die Traumsekunden unendlich sein können.(Falsch ausgedrückt, die Zeit läuft da viel langsamer ab wie real.) Leben nach dem Tod, eher wohl nicht. Das mit dem Lieben ist wohl auch eher eine Richtung, die mehrere Punkte umfasst. Demzufolge geht bei zu weniger Punktzahl, manche Liebe den Bach hinunter. So, bin heute kein Philosophiestudent, liegt wohl daran das ich gewachsen bin, grins.
Ich wünsch’ dir was.
Tschüss.
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Moin.
Gut gebrüllt, Löwe.
Hmm, deine Ausdauer, wenn du dich erstmal warm geschrieben hast und dein Geist weit weg ist und mitkämpft, ist schon rühmenswert.
Das war es von meiner Seite.
Tschüss.
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Moin.
Sehr gut getextet, obwohl ich für klassische Musik weniger zu haben bin. Aber jede Musikrichtung hat ihre Anhänger. Du stehst vermutlich auf Klassik, das zeigt der Text schon, mit der Ausschmückung der Strophen.
Ein Geschenk für dich:
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Moin.
Am 10.2.2024 um 05:41 schrieb Anaximandala:Ich schaffte es, es war von Nöten,
mein Ego endlich nun zu töten;Klar, wenn es abstoßend wirkt auf andere und berechtigt, dann ja.
Am 10.2.2024 um 05:41 schrieb Anaximandala:wodurch ich tief im Herzen spür,
dass ich viel besser bin als ihr.Ein bisschen Selbstvertrauen kann nie schaden.
Aber ich weiß, du hast das Ganze als kleine Selbstironie aufgesetzt. Und alle haben fleißig mitgelacht.
Tschüss.
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Moin.
Grüße, Herbert. Ja ein Gewitter, manche sind zaghaft, andere wieder erschreckend. Wie die Obsternten der Jahre, manchmal massig, dann wieder erbärmlich. Natur eben. Danke für dein Echo, tschüss.
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- Dies ist ein beliebter Beitrag.
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Die Hölle feiert
(2012)
Die Nacht steht still, die Luft so schwer
am Himmel focht ein Geisterherr,
da brennen hier da brennen dort
rot glühend Feuer in einem fort.
Und aus den stillen Feuerstollen
da hört man jetzt ein leichtes Grollen.
Jetzt zieht die Vorhut ein, des Windes,
noch Staub wegtragend wachsend Kindes.
Und gelb wie Schwefel brichts hervor,
es färbt die Nacht zum Höllentor.
Im nächsten Augenblick ein Stoß
es beugen sich die Bäume, grandios.
Die Urgewalten mehren sich,
der Regen peitscht den Wiesenstrich
und Eisbrocken, schlagen durchs Geäst,
rasieren alles was nicht fest.
Die Feuer mehren sich noch greller
die Hölle feiert, die Nacht wird heller.
Es tobt, es brennt, hagelt und stürmt,
wer hat sich da so sehr erzürnt?
Entfährt es mir und bleibt so stehen,
ich will’s nicht glauben, kanns doch sehen.
Die Kraft versiegt, der Mut wird flüchtig
bin hilflos, doch mehr ehrfürchtig.
Der neue Morgen zeigt die Macht
der brüllend Geister einer Nacht.
Felder vernarbt, Gräben gerissen,
das Baumwerk hängt, die Kraft verschlissen.
Und trotzdem, Sonne malt am Himmel
paar schöne weiße Wolken Kringel.
Es zwitschert wieder, hier und dort,
der Spuk gewandert schon weit fort.
...
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Moin.
Ist hier die ehemalige Gang gemeint, die des Nachts auf "Brautschau" war und zu Tanz, bzw. in der Kneipe?
War nur so eine Ahnung.
Tschüss.
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Frühling modern
in Humor & Satire
Geschrieben
@Stavanger
Moin.
Der Frühling zieht mit Macht durchs Land,
die müden Dichter werden wach.
Sie nehmen Block und Stift zur Hand
Doch noch ist ihre Leistung flach.
Wach und flach flutscht besser, als wach und nach.
tschüss.
--------------- Doppelposting zusammengeführt ---------------
sie kämen einer Sünde gleich ????
Nein, mein Vorschlag,funktioniert hier nicht.