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horstgrosse2

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Beiträge erstellt von horstgrosse2

  1. @Stavanger

     

     

    Moin.

     

    Der Frühling zieht mit Macht durchs Land,

    die müden Dichter werden wach.

    Sie nehmen Block und Stift zur Hand

    Doch noch ist ihre Leistung flach.

     

    Wach und flach flutscht besser, als wach und nach.

     

     

    tschüss.

     

     

     

     

     

     

    --------------- Doppelposting zusammengeführt ---------------

     

     

     

     

     

     

     

    vor 8 Stunden schrieb Stavanger:

    es käme einer Sünde gleich.

    sie kämen einer Sünde gleich   ????

     

    Nein, mein Vorschlag,funktioniert hier nicht.

     

    • Danke 1
  2. @Joshua Coan

     

     

     

    Moin.

     

     

    Der erste Gedanke, der mir gekommen ist, beim Lesen von deinem Gedicht. Ich hätte anstatt zwei Köpfe, zwei Gesichter genommen.

     

    vor 17 Stunden schrieb Joshua Coan:

    Zwei Gesichter wussten um ihr Pech///zwei Gesichter ahnen schon ihr Pech

    Das "wissen" funktioniert hier nicht mehr, Tote wissen nichts mehr. Aber sie ahnten ihren Tod voraus.

     

    Ansonsten, ok. Eigenwillig aber ok.

     

     

     

    • Danke 1
  3. @Lightning

     

     

    Moin.

     

    Also:

     

    Der Winter geht, der Frühling naht,

    x Xx X, x Xx X  / 4 Hebungen/ 8 Silben/ Reim männlich
    mit sanften Blüten in den Wiesen,

    x Xx Xx X x Xx  /4H / 9 S/ Reim weiblich
     ein Windhauch lässt die Gräser fließen,

    x Xx X x Xx Xx /4H 9 S
    so herzerwärmend, jetzt der Tag.

    x XxXx, X x X /  4H 8S

     

    Die Strophe ist doch fehlerfrei, wenn ich den "blinden" Reim im Vers 4 außer Acht lasse. 

    Lässt sich leicht ausbügeln:

     

    so herzerwärmend, nicht mehr fad.

     

    Am 26.2.2024 um 21:16 schrieb Lightning:

    Da ist mir das „jetzt“ gefühlt auch zu „hart“.. (je)tzt d(er) T(ag) Abfolge.. eine andere „Zungenhaltung“..

    Wo hast du die Philosophie her, dass der Einsilber "jetzt" hart betont wird? Den kann ich für eine Hebung, und, oder Senkung benutzen.

     

    Jetzt baue ich das Häuschen aus. Jambus

     x Xx X x Xx X

     

    Jetzt, so schreien alle Münder

    X x Xx Xx Xx    Trochäus

     

    Nachdem ich jetzt verlassen bin   / Jetzt betont

     

    Höre den Knall, jetzt schießen sie auf uns  /jetzt unbetont

     

     

    Usw. 

     

    Tschüss.

     

     

     

     

  4. @Lightning

     

     

    Moin.

     

     

     

    Ich finde es auch schön. 

     

    Hier im Jambus.(auf die Schnelle.)

     

     

    Tschüss.

     

    Der Winter geht, der Frühling naht,
    mit sanften Blüten in den Wiesen,
     ein Windhauch lässt die Gräser fließen,
    so herzerwärmend, jetzt der Tag.

    Und hell erwacht, der Geist am Morgen,
    nun sorgenlos, und völlig frei,
    sag mir, dass er es ewig sei,
    in Herzen, und an allen Orten.

    Dann sprich es leis, mit sanften Worten,
    mit stillen Bildern, und Gefühl,
    denn viel zu lange blieb es kühl,
    ach Frühling, öffne deine Pforten

     

    Grüße.

     

     

    Die Zeilen sind deine, du bist der Urheber, es sind deine Gedanken. Ich habe keinen Sinn verändert, nur die Metrik.

    Tschüss.

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  5.  

     

     

     

    Siebenundzwanzig

     

     

     

     

    Die siebzehn strahlt mich lieblich an.

    Seht her, wie ich noch feiern kann.

    Der Kopf noch fit, die Füße schnelle

    und keiner geht mir auf die Pelle.

    Tagein tagaus nur Sonnenschein.

    Ein lieber Mensch hat immer Schwein.

    Nur eins macht meine Seele ranzig,

    werd nächstes Jahr schon siebenundzwanzig.

    ...

    ..

    .

    .

     

     

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  6. @Ralf T.

     

     

     

    Moin. Hab auch was mitgebracht:

     

    Die Bootart blieb nur eine Fiktion

    Der Geist hatte da was anders schon.

    Er sprang ins Wasser ohne Hose, Hemd

    Doch schwimmen war ihn noch ganz fremd.

    Er wühle auf den Schlamm, das Modder.

    Sein Schwimmstil wurde auch nicht flotter.

    So schwimmt er wohl nicht dauerhaft

    Denn Wasser klopfen frisst auch Kraft.

    Das Ende hier steht in den Sternen.

    Aber, schwimmen sollt man schon lernen.

     

     

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  7. @Uschi Rischanek

     

     

    Moin.

     

     

    Die Menschheit sind momentan, wie spielende Kinder. Und in so einem Sandkasten wird die schönste Sandburg das Opfer eines unbedachten Augenblicks. Usw. Wenn man davon ausgeht, dass Gott auch einmal viele Lernstadien absolviert hatte, bis er den Menschen schaffen konnte, bleibt noch Hoffnung für die Menschheit, dass sie noch in seine Fußstapfen steigen können.

     

    Mein Denken.

     

     Schöner Text.

     

    Tschüss.

     

     

    • Danke 1
  8.  

     

     

     

    Gedankenspringer

    (2008)

     

     

    Schneller als jeder Vogel,

    unbrechbar,

    wie Wasser in der Hand

    ziehen sie, verharren, vergehen.

     

     

    Springen in

     

    Die Synthese der Vergangenheit,

    Vergänglichkeit, Zerbrechlichkeit.

    Agonie mit Wetterleuchten 

    Regenbogengereinigt.

     

    Nein, auch das Morgen

    fließt durch mich,

    gefüllt mit Hoffnung

    und die Schwere der Niederlagen.

     

    Einzig die Fantasie bleibt ungefärbt,

    entzieht sich den irdischen Seifenblasen

    Denn Wissen und Verstand sind bunt,

    aber doch farblos gegenüber der Natur.

     

    Lasst mich

    Schweigen ist mein Wasser,

    tanzen meine Luft.

    Ihr, das Gewürz dieser Nahrung.

     

    Und ich?

    Wohl ein winziger Teil

    der unberechenbaren Standfestigkeit

    des suchenden Menschen.

    ...

    ..

    .

     

     

     

     

     

     

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  9. @Anaximandala

     

     

    Moin.

     

    vor 32 Minuten schrieb Anaximandala:

    Mal ganz blöd gesagt, ich hab in den richtigen Momenten schonmal ein tolles Gedicht in 30 Minuten hingeschmiert

    Hmm, so ging es mir vor Jahren, jetzt fehlt der Klebstoff, um wieder dorthin zu gelangen. 

    vor 35 Minuten schrieb Anaximandala:

     

    Ich hoffe du trägst mir die ausschweifende Erzählung nicht nach 😄

    Nö, somit ist deine Leber wiedermal gereinigt. - Frei von der Leber weg😁

    Tschüss.

     

  10. @Uschi Rischanek

     

     

     

    Moin.

     

    Fein gedichtet,

     

     

    zwei Passagen hätte ich anders herübergebracht. Aber Geschmacksache.

    vor 16 Stunden schrieb Uschi Rischanek:

    wo Zeit an sich nur Zeitbegriff ~ imaginär.

     

    wo Zeit an sich nur ein Begriff ~ imaginär

     

    vor 16 Stunden schrieb Uschi Rischanek:

    Ein kleines Stück bewahre dir an Kindlichkeit

    und denk dabei doch bitte tunlichst wunderfein

    Ein kleines Stück bewahre dir an Kindlichkeit

    und denk dabei, ein jeder war einmal so klein

     

    aber wie gesagt, jeder denkt anders.

     

     

    • Danke 1
  11. @Herbert Kaiser

     

     

     

    Moin.

     

    Ja, diese Themen kenne ich auch. Ich habe einmal gelesen, dass beim Sterben die Traumsekunden unendlich sein können.(Falsch ausgedrückt, die Zeit läuft da viel langsamer ab wie real.) Leben nach dem Tod, eher wohl nicht. Das mit dem Lieben ist wohl auch eher eine Richtung, die mehrere Punkte umfasst. Demzufolge geht bei zu weniger Punktzahl, manche Liebe den Bach hinunter. So, bin heute kein Philosophiestudent, liegt wohl daran das ich gewachsen bin, grins.

     

    Ich wünsch’ dir was.

     Tschüss.

     

     

    • Danke 1
  12. @Cornelius

     

     

    Moin.

     

    Sehr gut getextet, obwohl ich für klassische Musik weniger zu haben bin. Aber jede Musikrichtung hat ihre Anhänger. Du stehst vermutlich auf Klassik, das zeigt der Text schon, mit der Ausschmückung der Strophen.

     

    Ein Geschenk für dich:

     

     

     

     

  13. @Anaximandala

     

     

    Moin.

     

    Am 10.2.2024 um 05:41 schrieb Anaximandala:

    Ich schaffte es, es war von Nöten,
    mein Ego endlich nun zu töten;

    Klar, wenn es abstoßend wirkt auf andere und berechtigt, dann ja.

     

    Am 10.2.2024 um 05:41 schrieb Anaximandala:

    wodurch ich tief im Herzen spür,
    dass ich viel besser bin als ihr.

    Ein bisschen Selbstvertrauen kann nie schaden.

     

    Aber ich weiß, du hast das Ganze als kleine Selbstironie aufgesetzt. Und alle haben fleißig mitgelacht. 

     

    Tschüss.

     

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