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Elisabetta Monte

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Beiträge erstellt von Elisabetta Monte

  1. Hallo Martin,

    mir scheint eher, dass das LD für das LI unerreichbar ist. Nur so ein Gefühl...

    vor 3 Stunden schrieb Martin-Nguyen:

    Wir atmen die gleiche Luft,

    dennoch bist du für mich  unerreichbar????

     

    Warum sollte das LI dem LD mitteilen, dass es unerreichbar ist? Das macht für mich keinen Sinn. Eher, dass sich das LI nach dem LD verzehrt, das LD aber für das LI  unerreichbar ist. 

     

    Nachdenkliche Grüße

    Elisabetta

  2. Hallo Monolith,

    ich kann deine Gedankengänge gut nachvollziehen. Allein mir fehlt die Überleitung zu "Humor und Satire". Ich finde deinen Text weder lustig, noch überspitzt. Aber das ist nur meine Meinung. Vielleicht ist mir der tiefere Sinn entgangen.

     

    Lieben Gruß

    Elisabetta

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  3. Liebe Juls,

    das hast DU treffsicher formuliert. Klartext reden, anstatt "rumzueiern", um bei meiner Formulierung zu bleiben und sich nicht hinter der sorgsam aufgestellten Fassade verstecken. Das führt immer zu Missverständnissen und Vertrauensverlust, letztlich zu Verletzungen, die schlimmer sind, als es durch Ehrlichkeit der Fall wäre. 

     

    Lieben Gruß

    und einen schönen Sonntag

    Elisabetta

    • Danke 1
  4. Feigling

     

    Manchmal

    bin ich immer noch

    so unfassbar wütend.

     

    Dieses monatelange Rumgeeiere,

    statt klare Kante

    zu zeigen.

     

    Als es nicht mehr

    auszuhalten war

    und die Trennung

    unausweichlich,

     

    konnte ich deine

    Erleichterung

    förmlich spüren.

               ~

           Feigling

     

    © Elisabetta Monte

     

     

     

     

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    • Traurig 1
  5. Am 21.6.2023 um 16:41 schrieb Melda-Sabine Fischer:

    Sehr dekadent scheint auch ein Bild,
    denn das Geschehen wirkt recht wild.
    Recht schamlos sieht man nackte Nonnen,
    die koksend sich am Sandstrand sonnen.

     

    Am 21.6.2023 um 16:41 schrieb Melda-Sabine Fischer:

    Ich bin dem Thermomix verfallen,
    er ist der beste Koch von allen.
    Recht dekadent gesteh ich ein:
    „Ich möchte nie mehr ohne sein!“

     

    Ich weiß, ich wiederhole mich, liebe Melda-Sabine, aber ich denke immer, wo nimmst du bloß diese Einfälle her?

    Die nackten Nonnen, die koksend sich am Sandstrand sonnen, ich kann nicht mehr 😂.

    Aber am besten ist der Vers mit dem Thermomix: da wüsste ich so einige Benutzer 😁, aber ich wäre nie auf die Idee gekommen, sie als dekadent zu bezeichnen.

    Natürlich sind alle Verse gut, aber die zwei gefallen mir eben am  besten.

    Und wieder einmal:

    Danke für den Spaß und

    viele Grüße

    Elisabetta

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    • in Love 1
  6. So ist es, liebe Juls.

     

    Ich kann mir ein Leben ohne Internet nicht mehr vorstellen. Mal eben was nachschauen, Bilder verschicken usw. Dabei darf man natürlich das reale Leben nicht vernachlässigen. Ein Gespräch vis  a vis ist mir immer wertvoller, als ein schriftlicher Kontakt per Internet. Aber als Ergänzung perfekt. So verstehe ich auch dein Gedicht. 

    Gefällt mir sehr.

    Lieben Gruß

    Elisabetta

    • Gefällt mir 2
  7.  

     

    In der Tiefe meiner Seele

     

     

    Liebe rauscht

     

    durchs Blätterdach.

    Ist es wirklich

    wieder Morgen?

    Gerade erst

    die Nacht erwacht.

     

    Reglos lausch ich

    diesem Strömen.

    Geborgenheit

    mich sanft umfängt.

    Aufstehn wird

    getrost  verschoben,

     

    bis der Mond die Sichel streckt.

     

     

     

    © Elisabetta Monte 2008

     

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    • Schön 4
  8. Hallo, ihr Lieben @Herbert Kaiser, @Perry, @gummibaum, @Pegasus, @Darkjuls,

     

    danke, dass ihr mir gefolgt seid und euch hineingefühlt habt in diese "Idylle". Tatsächlich habe ich es nur ein knappes Jahr  da ausgehalten. Als ich mir die Wohnung angesehen hatte, dachte ich: "Der  Hinterhof hat was", vor allem war es im Herbst und Winter auch noch gruselig dunkel. Da hörte man nicht mehr alle Nachbarn, nur die aus dem eigenen Haus, dafür stand die Depression auf der Fußmatte und begehrte Einlass.

    Nun habe ich schon viele Jahre einen doppelt so großen Balkon mit Blick ins Grüne ohne Häuser gegenüber. Und das in der Stadt, die Hanglage machts möglich🤗.

     

     

    Zitat

    Das hat sein eigenes Flair. 

     

    Auf das ich dann gerne verzichtet habe, lieber Herbert 🙃.

     

     

    Zitat

    Ich habe zwar das Glück mit meiner Familie in einem Haus auf dem Dorf leben zu können, aber auch da kann man sich seine Nachbarn nicht aussuchen. 😉
     

    Nachbarn habe ich jetzt auch, aber nicht so nervige, lieber Perry😉.

     

    Zitat

    Ein "Idyll", das die intraspezifische Aggression zum Kochen bringt.

     

     Tatsächlich fing mein Kessel hin und wieder an zu pfeifen, lieber Gummibaum😁.

     

    Zitat

    ich konnte mir diese Idylle so richtig vorstellen. 😄Hast du sehr gut beschrieben. 

    Das freut mich, liebe Pegasus.😀

     

    Zitat

    Eine Wohlfühlidylle sieht sicher anders aus. 

    So ist es, liebe Juls. Deshalb habe ich auch Reißaus genommen😅.

     

    Nochmal danke und ich freue mich, dass ich euch diese "Idylle" mit einem Augenzwinkern nahebringen konnte. Danke auch an @Sternenherz und @Donna.

     

    Viele Grüße

    Elisabetta

     

     

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  9.  

     

    Sommer auf dem Balkon

     

    Der Blick schweift über das angerostete

    Betonfundament des Balkons gegenüber.

    Darunter Grünspan an den Schiefern

    und Fensterlaibungen.

     

    Weiter oben drängeln  weiße

    und pinkfarbene Oleander über das Geländer,

    eingerahmt von Schiesser-Doppelripp

    auf der Leine.

     

    Der Nachbar weiter rechts telefoniert

    auf seiner Freilichtbühne.

    Damit wir auch die Angerufene hören können,

    ist der Lautsprecher eingeschaltet.

     

    Das Ehepaar darunter knobelt

    Stunde um Stunde.

    Das liebliche Schütteln der Würfel

    untermalt die Geräuschkulisse.

     

    Nicht zu orten ist das Gekläffe

    der vierbeinigen Freunde.

    Ein Geschwisterpaar streitet lauthals,

    der Inhalt geht im allgemeinen Tumult unter.

     

    Von unten zieht der Duft

    alten Fettes  herauf,

    der Liebhaber der Friteusenbesitzerin

    stößt wüste Beschimpfungen aus.

     

          ~ ~ ~

     

    Hinterhof-Idylle

     

     

    © Elisabetta Monte

     

     

     

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  10.  

    Hotline

     

    „Guten Tag und herzlich willkommen bei *cedino*, Ihrem  Energieversorger.  Schön, dass Sie anrufen. Leider sind im Moment alle Mitarbeiter in einem Gespräch. Wir sind aber gleich für Sie da. Tut uns Leid, dass Sie warten müssen. Manchmal passiert das aber…….

    Diese Ansage wiederholt sich so circa 8 mal, unterbrochen von hörschädigender Dudelmusik. Falls Sie  bis dato nicht entnervt aufgelegt haben, erhalten Sie  die Ansage: „ Leider sind noch immer alle Mitarbeiter in einem Gespräch, gerne rufen wir Sie aber zurück, wenn Sie uns Ihre Telefonnummer hinterlassen“.

    Sie warten den Rest des Nachmittags und auch noch den nächsten Vormittag, um dann Ihr Anliegen schriftlich zu fixieren. Der zugesagte Rückruf erfolgt zu einem Zeitpunkt, wo Sie nicht mehr daran denken, jemals ein Anliegen gehabt zu haben und Sie gerade damit beschäftigt sind, 20 Gäste zu bewirten. Unerklärlicherweise haben Sie in diesem Moment so gar keinen Kopf für ein Gespräch mit Ihrem  Energieversorger, beenden dieses zügig und hoffen darauf, dass Ihr schriftlicher Einwand Wirkung zeigt.

     

    Irgendwann erhalten Sie dann nach zweimaliger Erinnerung ein Schreiben, für das man wahrscheinlich ein Hochschulstudium absolviert haben muss, um es zu verstehen. Also versuchen Sie es noch einmal mit der Hotline und tatsächlich,  nach fünf Versuchen haben Sie Jemand an der Strippe, deren Intellekt offensichtlich gerade dazu ausreicht, ein Butterbrot zu schmieren.  Sie lassen sich nach all dem Vorangegangenem  und,  weil Sie heute ohnehin einen schlechten Tag haben dazu hinreißen, die Dame anzuschreien, sie möge sich Ihren Strom sonstwo hinschmieren. Anschließend beenden Sie das Gespräch. Nur bedauerlich, dass Sie den Hörer nicht mehr aufknallen können, weil Sie schon über ein neuzeitliches Telefon verfügen.

     

    Zwei Minuten später klingelt es und das Display Ihres schnurlosen Telefons  zeigt an: „Unbekannt“. Sie melden sich zweimal mit Ihrem Namen,  bevor am anderen Ende eine künstlich freundliche Stimme von sich gibt:

    „Hallo, schönen guten Tag.  Schön, dass ich Sie erreiche. Mein Name ist „XY„ vom Marktforschungsinstitut “ABC“.  Ihr Zwischeneinwand, dass es nicht erlaubt ist, mit unterdrückter Nummer im Auftrag von Instituten anzurufen, wird nicht beachtet. Die Dame zwitschert munter weiter. “…….beantworten Sie mir bitte drei Fragen.“  „Nein“,  brüllen Sie auch diese Dame an, „ich beantworte keinerlei Fragen……“.

    Spätestens jetzt wäre das Telefon kaputt gegangen, wenn Sie denn noch über so ein Uraltmodell  verfügt hätten.

     

    © Elisabetta Monte

     

     

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