Zum Inhalt springen

Uschi Rischanek

Autorin
  • Gesamte Inhalte

    3.848
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle erstellten Inhalte von Uschi Rischanek

  1. Ach lieber Perry, ein traurigschöner berührender Text mit einer ganz wunderbaren Musikuntermalung, sehr gut dazu gewählt. Gerne hineingelauscht! LG Uschi
  2. Hallo Athmos, es ist die Zeit der es geschuldet und die auch Narben heilen lässt... So viel, das man in Worte fassen kann, es berührt. Willkommen nunmehr auch von mir! LG Uschi
  3. Wunderbar und bewegend deine Weiterführung lieber Dio ~ wirst du es auch sprechen? Es kam erneut wieder einiges dazu bei den Meistern 😉 Liebe Grüße in dein Wochenende! Uschi
  4. Lieber Perry, ich glaube, dass es ganz normal ist, mit zunehmenden Jahren zu reflektieren, Revue passieren zu lassen auf das was geworden ist, hervorgebracht aus unserem Leben und weitergegeben wird. Festhalten kann man nicht wirklich, aber die Erinnerung vermag uns niemand zu nehmen ... Gerne hineingespürt in deine Zeigedanken! LG Uschi
  5. Der Abend wechselt langsam die Gewänder, die ihm ein Rand von alten Bäumen hält; du schaust: und von dir scheiden sich die Länder, ein himmelfahrendes und eins, das fällt; und lassen dich, zu keinem ganz gehörend, nicht ganz so dunkel wie das Haus, das schweigt, nicht ganz so sicher Ewiges beschwörend wie das, was Stern wird jede Nacht und steigt - und lassen dir (unsäglich zu entwirrn) dein Leben bang und riesenhaft und reifend, so dass es, bald begrenzt und bald begreifend, abwechselnd Stein in dir wird und Gestirn. Bild: Uschi R. music by: 25095042 Rilke Abend_sad_piano_by_25095042.mp4
  6. Wo wird es bleiben, Was mit dem letzten Hauch entweicht? Wie Winde werden wir treiben - Vielleicht!? Werden wir reinigend wehen? Und kennen jedes Menschen Gesicht. Und jeder darf durch uns gehen, Erkennt aber uns nicht. Wir werden drohen und mahnen Als Sturm, Und lenken die Wetterfahnen Auf jedem Turm. Ach, sehen wir die dann wieder, Die vor uns gestorben sind? Wir, dann ungreifbarer Wind? Richten wir auf und nieder Die andern, die nach uns leben? Wie weit wohl Gottes Gnade reicht. Uns alles zu vergeben? Vielleicht? Vielleicht! Bild: Uschi R. music: Serge Quadrado Ringelnatz Was Dann_sad_piano_SergeQuadrado.mp4
  7. @Perry Nun lieber Perry, da magst du wohl richtig liegen, es ist ein Gedicht für ein Kind, das ich nie haben durfte... Danke fürs Reflektieren! Liebe Grüße, Uschi
  8. Ach lieber Perry, wieder mal Wortmagie vom Allerfeinsen von dir. Der Background stimmig dazu. Manchmal wenn ich dir zuhöre, so denke ich, ob ich es möglicherweise ein kleinwenig anders gesprochen hätte, aber das ist nur so ein Gefühl... Du hast es jedenfalls vollendet zum Ausdruck gebracht, traurigschön und melancholisch wie so viele deiner Texte. Das 'aus der Zeit gefallen' hätte ich, wenn ich deinen Antwortkommentar an Herbert nicht gelesen hätte, in anderen Zusammenhang gebracht - einmal übertitelte ich ein Gedicht 'Die Frau die aus der Zeit gefallen..' mit jedoch völlig anderem Inhalt. Man stellt sich ernsthaftig die Frage, wie es denn einmal wohl enden wird, ob man tatsächlich sein Leben im Zeitraffer nocheinmal durchlebt um dabei Zügen mit fliehenden Fenstern hinterherzusehen. Habe gerne hineingespürt und deiner Stimme gelauscht du Wortzauberer! LG Uschi
  9. 🎈 🎈 🎈 Warum ist der Himmel denn derartig blau? Warum bleiben nächtens Sterne dort kleben? Warum ist er kurz darauf dann wieder grau? Mein liebes Kind, nun so was solls halt geben. Und sag mir doch bitte, warum ist Gras grün, wo so viele Tierchen dorthin wohl streben? Warum lässt ein Sonnenstrahl Tautröpfchen glühn? Mein liebes Kind, nun so ists halt im Leben. Warum rinnt das Wasser im Fluss nicht bergauf und war denn der Baum dort einmal auch ganz klein? Und der liebe Gott passt auf all das denn auf? Ach mein liebes Kind, ja er macht all dies fein. So stell sie nur mein Kind, stell deine Fragen, die einerseits leicht sind und trotzdem so schwer. Möchte dir antworten in all den Tagen ~ mein Kind, ja mein Kind du, ich liebe dich sehr! © Uschi R. bild:netzfund music: Piano Amor Kindermund_a_mirror_PianoAmor.mp4
  10. @PerryIch danke dir lieber Perry, erst jetzt hier direkt gesehen, wie schön wenn dir mein Wortgespiel gefallen hat. Es war bewusst 'lieblich' gehalten und gestaltet nach meinem Gevatter Tod zuvor, bei dem auch der Background entsprechend spooky gewählt worden war 😉 LG Uschi
  11. Uschi Rischanek

    Päonien

    Wunderschön in Wort und Bild liebe Donna! Pfingstrosen wie sie bei uns genannt werden, konnte ich erst heute erneut wieder fotografieren, es sind ganz bezaubernde 'Wesen' die an Schönheit durchaus mit den Rosen mithalten können! Liebe Grüße Uschi
  12. @Perry Magic? Und wenns so wäre, lieber Perry so freue ich mich darüber... Es ist ein Ausnahmetext mit einer Ausnahmemusik dazu an der ich jedoch zunehmend Gefallen finde. Ich freue mich, wenn ich mit meiner Stimme ein kleinwenig zu verzaubern vermag und danke dir fürs Hineinspüren! LG Uschi
  13. Hallo Perry, eine gelungene Symbiose von Musik und Stimme - wie du siehst,, gibt es dort unzähliges an Mögichkeiten nach jedem Genre und Geschmack den Background auszuwählen... Nun ich stimme dir zu, manchesmal kommt es tatsächlich vor, dass man jemanden begegnet den man meint schon seit Ewigkeiten zu kennen, möglicherweise so eine Art Seelenverwandschaft oder eben aus einem früheren Leben. Es gibt Dinge, die nicht erklärbar sind, wenn sie einem begegnen so müssen wir sie einfach annehmen, egal wann auch immer, egal auch wo und wie. Hab gerne hineingehört in deine Gedankensphären... LG Uschi
  14. Nächtens will ich mit dem Engel reden, ob er meine Augen anerkennt. Wenn er plötzlich fragte: Schaust du Eden? Und ich müsste sagen: Eden brennt Meinen Mund will ich zu ihm erheben, hart wie einer, welcher nicht begehrt. Und der Engel spräche: Ahnst du Leben? Und ich müsste sagen: Leben zehrt Wenn er jene Freude in mir fände, die in seinem Geiste ewig wird, - und er hübe sie in seine Hände, und ich müsste sagen: Freude irrt Dichtung von Rainer Maria Rilke, Irschenhausen 25.9.1914 Bild Uschi R. Music: Andrew Lee Farquhar Rezitation: Uschi Rischanek Rilke Nächtens will ich_falling_in_loveAndrewLeeFarquhar.mp4
  15. Melancholie Von weit her Hundebellen Klingt durch die nächtliche Ruh. Es spülen die schwarzen Wellen Mein Boot dem Ufer zu. Die blauen Berge der Ferne Winken am Himmelssaum. Auf in den Lichtbann der Sterne Trägt mich ein Traum. Stumm ziehen wilde Schwäne Über das Wasser hin. Mir kommt eine müde Träne. Ich weiß nicht, warum ich so bin. (Joachim Ringelnatz - ca. 1910) Anm.: Ringelnatz veröffentlichte dieses Gedicht 1910 unter seinem Geburtsnamen Hans Bötticher. bild pixabay music:PianoAmor Ringelnatz Melancholie_cozy_eveningPianoAmor.mp4
  16. Verschwendend oftmals manch Gedanken an Dinge, die nicht änderlich. Wenn in uns Stimmungen am wanken, wozu das alles, frägt man sich. Dabei kommt oftmals dann zu Tage, das Leben ist mal wie es ist. Zu hinterfragen, keine Frage, zu kurz bemessen jeglich Frist. Ein Insichgehn wärs denn verkehrt? Schlussendlich dann nach all der Zeit. Aus Missverständnis, das uns lehrt, dass bis zur Klarheit oft noch weit. Selbst schlafend Hunde manchmal hetzen. Wenn man bereit wär zu riskieren, auf Zero selbst vielleicht zu setzen, was kann uns denn schon groß passieren? © Uschi R. text/bild music by: Music For Videos Unabänderbar_romantic_and_Music_For_Videos.mp4
  17. @Nesselröschen Weißt du liebes Nesselröschen, es sind die Sehnsüchte die in Worte gefasst werden wollen, um in Bildern und Reimgebilden ein kleines bisschen an Bestand zu bekommen. Ich danke dir und schicke liebe Grüße! Uschi
  18. Nun liebe Letreo, da ist aber gehörig etwas durcheinandergeraten 😉 Vortrefflich vertextet von dir! LG Uschi
  19. Nun liebe Melda-Sabine, zum Bockshornklee da fällt mir ein, er könnt grad für Spezielles sein.... 😉 Grandios wie du so manch Pflänzchen unter die Lupe nimmst! Liebe Grüße zu dir! Uschi
  20. Wenn Zeilen sich an Händen halten, an seidnem Band im Kreise drehn. Aus meiner Seele wollt entstehn, ließ mir so manchen Vers gestalten. Um dann, wenn ein Gedicht entsteht, dem Hörer selbst nur dies zu geben, aus meinem Herz, wenn es auch bebt. Gar niemals mehr ward mein Bestreben. So nehmt es an und fragt nicht lang, wenn Reim um Reim zur Melodei. Verzaubernd dann der Wörter Klang, im Wortgespiel nie einerlei... © Uschi R. bild:pixabay music: GeoffHarvey im bewussten krassen Gegensatz zu meinem 'Gevatter Tod' 😉 Wortgespiel_let_the_mystery_Geoffharvey.mp4
  21. @Herbert Kaiser Nun lieber Herbert, irgendwann wird er jeden von uns ereilen - ich weiß nicht, ob ich es wissen möchte, wann es denn sein sollte. Denkst du ernsthaftig, man würde dann sein Leben nocheinmal zu ändern vermögen? Danke für dein Reflektieren mit lieben Grüßen in deine Nacht! Uschi
  22. Liebe Melda-Sabine, bei allem Schmunzeln den deine gekonnten Zeilen wieder einmal nur allzu sehr hervorrufen, darf man dabei doch nicht vergessen, ob Menschen wirklich ihre Augen, Ohren aber vorallem auch den Mund bewusst benutzen sei oftmals dahingestellt. 'S wär möglich, dass genau im Bereich oberhalb der Augenbrauen sich dahiner nicht allzuviel befinden mag. In Zeiten des Maskentragens hat man nur die Halbgesichter wahrzunehmen vermocht, wen wundert es da, wenn daher auch so viele Halbwahrheiten im Umlauf sind 😉 Trefflich und erbaulich, gerne hineingespürt in deinen Text! LG Uschi
  23. @Melda-Sabine FischerDas bedaure ich liebe Melda-Sabine und wünsche alles nur erdenklich Gute, vorallem Hoffnung. Was ich mit diesem Text aufzeigen wollte, wir können es nicht wirklich bestimmen, wann es uns denn bestimmt ist... Man kann versuchen, alles hoffnungsvoll anzunehmen, was einem an Möglichkeiten in solch einer Situation angeboten wird. Auch war es für mich mit ein Grund, gerade diesen Text hier zu posten, ich bin doch zumeist auf der 'Herz/Schmerz Schiene' unterwegs, ganz ohne Despektierlichkeit. Aber ebenso befasse ich mich auch mit ernsten Themen, wenngleich ich die nur äußerst selten veröffentliche. Ich danke dir und schicke liebe Grüße in dein Wochenende! Uschi
  24. oder Die letzte Reise... Wenn auch einstmals klopfet an, Gevatter Tod, der sich besann, Dich höchstselbst dann zu holen heim, vielleicht bist längst ja schon allein...? So überlege doch nicht lang, geh' wehrlos mit den letzten Gang, sei fest im Tritt, Du bist befreit, von Daseins Selbstverständlichkeit, wohl möglich, dass es viel gegeben, in Deinem viel zu kurzen Leben, den Jahren, die Du auf der Welt, was vielen Leuten, nicht gefällt. Sei doch versichert, so wie Dir, geht es ganz vielen – ja auch mir! Sein Leben nicht umsonst zu leben, das ist's wonach die meisten streben. Wenn Du geblickt auf all die Zeit, voll Freude nur und Heiterkeit, glaub mir, es ist ein Top-Gebot, holt Dich dann ab Gevatter Tod.......... Fazit: Für jeden von uns heißt’s mal geh’n, wen es betrifft, wird vor uns seh’n, ob sie mit Krach oder ganz leise, wird kommen einstmals diese Reise! © Uschi R. Bild: pixabay music: Magnetic Trailer Holt dich dannabGevTod_epic_actionMagnetic_Traiiler.mp4
  25. @Letreo71Wie schön wenn das liebe Letreo, was ich mit ganz einfachen Worten zum Ausdruck bringen wollte so rüberkommt, ich danke dir! Liebe Grüße, Uschi
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Community-Regeln
Datenschutzerklärung
Nutzungsbedingungen
Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert, um die Bedienung dieser Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist.