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Uschi Rischanek

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Alle erstellten Inhalte von Uschi Rischanek

  1. 'Nur der Ort, aber nicht die Zeit... und Rilke...
  2. Nun lieber Perry, ist Liebe an und für sich nicht immer auch ein 'sich ausliefern', egal wie der andere so tatsächlich tickt. Aber bekanntermaßen sind es ja gerade die Gegensätze die sich noch mehr anziehen... Gerne Hineingespürt! LG Uschi
  3. Nun liebes Nesselröschen, es soll schon vorgekommen sein, dass selbst in Pfützen Menschen doch tatsächlich ertrunken sind. Wenn man ein positiv denkender Mensch ist, so wird man sich zu beschäftigen wissen, als Missantroph dagegen, kann einem ein zuviel an Zeit schon gehörig den Nerv töten und man beginnt, anderen auf den Selbigen zu gehen... Alles ist möglich! Mir werden die 24 Stunden immer zu kurz, dabei habe ich da die Nacht schon miteingerechnet, da geht es mir ebenso wie Herbert, auch ich bin immer nächtens tätig was das Schreiben betrifft! Gerne reflektiert schicke ich liebe Grüße! Uschi
  4. Uschi Rischanek

    von wegen

    Nun lieber Perry, wenn man die so allgewärtige Situation im sogenannten 'Großen Ganzen' betrachtet, man kommt dabei schon gehörig ins Grübeln. Ich meine, dass der Karren schon ziemlich verfahren ist und ob sich da noch tatsächlich eine richtige Ausfahrt aus dem Kreisverkehr finden lässt, sei dahingestellt... Deinen Text siedle ich mehr in die Rubrik Satire an, denn der Humor könnte dabei, wenn man sich das Allgewärtig in der Realität betrachtet, beinahe schon abhanden kommen! Großartig vertextet von dir! Liebe Grüße, Uschi
  5. @PerryIch denke es ist so viel lieber Perry, an dem man sich zu erfreuen vermag. Allerdings setzt es dafür voraus, mit offenen Augen durch die Welt zu gehen. Wer den Blick stets gesenkt hält, dem wird soviel an Schönheit verlorengehen, selbst wenn es auch manchmal ein kleinwenig schwer fällt, die allgewärtigen weniger schönen Nachrichten, zumindest für ein kleines Weilchen auszublenden. Ab und an gelingt dies sogar. Ich danke für dein Hineinfühlen und schicke liebe Grüße zu dir! Uschi
  6. Rainer Maria Rilke ~ Über die Geduld Man muss den Dingen die eigene, stille, ungestörte Entwicklung lassen, die tief von innen kommt und durch nichts gedrängt oder beschleunigt werden kann: alles ist austragen - und dann gebären... Reifen wie der Baum, der seine Säfte nicht drängt und getrost in den Stürmen des Frühlings steht, ohne Angst, dass dahinter kein Sommer kommen könnte. Er kommt doch! Aber er kommt nur zu den Geduldigen, die da sind, als ob die Ewigkeit vor ihnen läge, so sorglos still und weit... Man muss Geduld haben Mit dem Ungelösten im Herzen, und versuchen, die Fragen selber lieb zu haben, wie verschlossene Stuben, und wie Bücher, die in einer sehr fremden Sprache geschrieben sind. Es handelt sich darum, alles zu leben. Wenn man die Fragen lebt, lebt man vielleicht allmählich, ohne es zu merken, eines fernen Tages in die Antwort hinein. ~ Rainer Maria Rilke ~ music by Ashot Danielyan Composer Rezitation: Uschi Rischanek Bild: Uschi R. 'abends' Rilke über die Geduld_sadthoughtAshot_Danielyan_Composer1.mp4
  7. @Herbert Kaiser Lieber Herbert, was liegt näher, Liebeslyrik unlängst erst wieder entdeckt, nunmehr zu vertonen und mit schönen Bildern zu versehen, ich danke dir! An der Lände hier ist alles nunmehr erblüht und die Blumen rittern um unsre Gunst. Die Bäume stehen in Vollblüte und trotz der nasskalten Tage zuletzt, grünt und keimt es auch im Auwald wohin man blickt. Es stimmt, gut beobachtet, auch waren die ersten drei Strophen unbetont und nur in der letzten Strophe betont am Beginn, eine kleine Spielerei😉
  8. An Blumen möcht ich mit Dir riechen, den Wind in meinen Haaren spürn und Dir ein Lächeln dabei schenken, wenn Hände zärtlich mich berührn. Ich möchte mit Dir Sterne schaun am Firmament unendlich weit, vergessend dabei alle Zeit und grenzenlos nur Dir vertraun. Und wenn Du innig mich dann küsst mein Herz macht einen kleinen Sprung, es pocht in mir dann wieder jung und alles so um uns vergisst ~ Dann soll die Zeit ganz stille stehn, es gibt wohl nur mehr uns allein, fortan vom Du zum Wir zu zwein, gemeinsam nach der Zukunft sehn. © Uschi R. (Text/Bild) music by MusicLFiles Was ich gern möcht_calmexprby_MusicLFiles.mp4
  9. Hallo Mono, es ist zum Hineinspüren und lässt dabei doch den Gedanken Spielraum. Wenn du mit zaubrigen Worten spielst, vermögen sie zu berühren ... Gerne reflektiert, Lg Uschi
  10. @Herbert KaiserHui lieber Herbert, ein neues User'bild', ich muss immer erst schauen, belasse ich das meinige doch immer gleich 😉 Dankeschön, ja klar, es gibt ein stetes Auf und Ab, im Leben genau so wie auch in der Liebe, es wäre auch allzu langweilig, wenn dem nicht so wäre... @Perry Lieber Perry, die Liebe, Sehnsucht und die daraus resultierenden Gefühle sind immer allgegenwärtig in meinen Texten. Du hast recht es kann ein Augenblick und sei er noch so winzig klein tatsächlich mitunter bis ins Unendliche reichen, ich danke auch dir fürs Hineinspüren! LG Uschi
  11. …wie soll ich's sagen, unermesslich - nicht in Jahren, Tagen oder Stunden, nicht Minuten und Sekunden - geb es zu ganz unumwunden... Liebe ist... ...schwer zu verstehen, in die gleiche Richtung sehen - den anderen halt zu begreifen, mit der Liebe selbst zu reifen.... Liebe ist... ...nur dann unendlich, wenn sie wirklich tief und wahr, auch wenn Herzen manchesmal verzagen - vom ICH zum DU an allen Tagen... Liebe ist... ...oftmals sogar erstaunlich, durchs Augenglas der Liebe selbst erbaulich - wenn man in des Liebsten Seele tief geblickt... Liebe ist... ...wohl unbeschreiblich, grenzenlos und unfassbar - welch kostbar Gut, wenn sie wird wahr... Liebe ist... ...das zarte Band, so fein gewebt - trotzdem auch mit Bedacht - ja das ist's wohl, was nur die wahre Liebe mit uns macht... © Uschi R. text/bild music by Ashot Danielyan Composer Was Liebe ist_serious_Ashot_Danielyan_Composer.mp4
  12. @MonoTonNun lieber Mono, du wirst möglicherweise im weiteren Verlauf noch einiges an Vertonungen entdecken können, denn ich spreche alle meine Texte auch ein. Dieser war einer meiner älteren und selbst da gehöre ich nicht zu jener Fraktion der 'Bleistiftkauer' und Silbenzähler. Wenn sich nach meinem Dafürhalten ein Text auch 'singen lässt', so ist er für mich OK. Wenn er gefällt, so erfreut es mich, wenn nicht so ist es ebenso in Ordnung. Ich bin vermutlich in meiner Art des Ausdrucks ein kleinwenig aus der Zeit gefallen aber ich verbiege mich nicht 😉 Das Bild ist insoferne bearbeitet, weil ich auf die Schreibunterlage meinen 'Leitsatz' geschrieben habe. Da fällt mir gerade ein, dass es hoch an der Zeit wird, wieder einmal etwas Wienerisches zu vertonen, vielleicht sogar diesmal ohne Übersetzung ins Hochdeutsch 😉 Danke für dein Reflektieren! LG Uschi
  13. @Perry Genau um das lieber Perry geht es mir ebenso. Die Leidenschaft für Lyrik an und für sich wieder zu wecken - in welcher Form auch immer, ob bei den Klassikern oder bei zeitgemäßer Lyrik. Ich weiß schon, es birgt endlose Diskussion um den Lyrikanteil im Buchhandel der gerademal 1,5% ausmachen soll. Der Schnelllebigkeit offensichtlich geschuldet, die immer mehr und immer noch mehr an Informationen tagtäglich auf uns herniederprasseln lässt. Daher auch meine fb Seite 'Poesie und Lyrik zum Anhören' und mein YouTube Kanal auf dem ich auch jüngere Autoren wie Mascha Kaléko, Erich Fried oder Erich Kästner, Hesse und noch andere einspreche. Aber ich gehe nicht ganz mit dir dacor, wenn du meinst dass viele User nur an 'Geschriebenen pur' interessiert sind.Es steht doch jedem frei, ob er nur das geschriebene Wort betrachten möchte um es in seinem ganz eigenen Rhythmus lesen zu können, oder aber einer Vertonung zu folgen, die dem aufgeschriebenem Wort möglicherweise noch ein bisschen mehr an Bedeutung zukommen lässt. Manche Menschen sind auch froh, sich etwas anhören zu können, wenn z.B.das Augenlicht nicht mehr so perfekt mitzuspielen vermag, auch da spreche ich aus leidvoller eigener Erfahrung bis zu meinen OPs. Ich bin weit entfernt davon verunsichert zu sein und gehe meinen Weg den ich für mich für den richtigen halte. Wenn es dabei gefällt, ganz wunderbar, wenn nicht, so ist es ebenfalls vollkommen OK, wäre es doch langweilig wenn wir alle gleich getaktet wären. Ich danke dir und wünsche ein schönes Wochenende mit hoffentlich besserem Wetter als es hier bei uns hat. LG Uschi
  14. @Herbert Kaiser Nun lieber Herbert, zuerst danke ich dir, es ist einer meiner relativ frühen Texte, den ich jedoch jetzt erst wiederentdeckt und vertont habe. Meist halte ich blos fest, was mir das Herz einflüstert. Überwiegend in Reimform, selten ungereimt. Selten auch humorig, möglicherweise, weil so relativ wenig im Rundumuns dazu anzuregen vermag. Meine vertonten Klassiker, bereiten mir mittlerweile große Freude und kommen andernorts recht gut zur Geltung. Die Lesungen Alter Meister hier hingegen, https://poeten.de/forums/forum/127-lesungen-alter-meister/ fristen ein eher trauriges Dasein, dabei finde und empfinde ich vorallem, gerade von ihnen kann man doch so vieles lernen, egal dabei ob es sich um Rilke, Ringelnatz oder so viele andere handelt. Herzlich liebe Grüße zu dir! Und noch ein paar Sonnenstrahleln dazu 😉 Uschi
  15. Ach liebe Donna, wenn wir nur immer so könnten wie wir wollten, unseren Gefühlen einfach ihren freien Lauf zu lassen... Herzlich liebe Grüße zu dir! Uschi
  16. Ach liebe Pegasus, wäre es nur endlich, endlich schon so weit, die Bäume treiben und das Grün ist allgewärtig, doch das Wetter lädt nur wenig ein um rauszugehen! Die Sehnsucht ist aus deinen Zeilen erspürbar! Herzlich liebe Grüße in dein Wochenende mit viel Sonnenschein! Uschi
  17. Ach Perry, melancholisch traurigschön wie so viele deiner Wortmalereien in die ich immer so gerne hineinspüre! Mit der neuen musikalischen Möglichkeit ergibt sich ein unglaubliches Spektrum an Untermalung wie ich finde! Sehr gut ausgewählt zu deinen tiefsinnig schönen Worten, gefällt mir ausnehmend gut! LG Uschi
  18. Die Nächte sind nicht für die Menge gemacht. Von deinem Nachbar trennt dich die Nacht, und du sollst ihn nicht suchen trotzdem. Und machst du nachts deine Stube licht, um Menschen zu schauen ins Angesicht, so musst du bedenken: wem. Die Menschen sind furchtbar vom Licht entstellt, das von ihren Gesichtern träuft, und haben sie nachts sich zusammengesellt, so schaust du eine wankende Welt durcheinandergehäuft. Auf ihren Stirnen hat gelber Schein alle Gedanken verdrängt, in ihren Blicken flackert der Wein, an ihren Händen hängt die schwere Gebärde, mit der sie sich bei ihren Gesprächen verstehn; und dabei sagen sie: Ich und Ich und meinen: Irgendwen. Rainer Maria Rilke, 25.11.1899, Berlin-Schmargendorf Bild Uschi R. music: erik satie gymnopedie no 1 dark version by Samuel Francis Jonson pixabay Rilke Menschen bei Nacht_erik_satie.mp4
  19. 🖋️ ...wollt' ich es schreiben, um Gedanken zu vertreiben, was übrig blieb - wo sollt's nur bleiben? Auf ein Blatt selbst um zu versteh'n, frag' ich dich Liebster, was geschehen, gelingt es in die Zukunft seh'n? Und dieses Blatt nahm auf sogleich, Worte die schwer und zugleich leicht - und Tränen die so oft so reich. Dies Blatt selbst worauf ich schrieb, an dich mein Herz, was übrig blieb - hab Dich so lieb, hab' Dich so lieb! © Uschi R. Bild pixabay bearbeitet music by Music For Videos pix Auf ein Blatt selbst_waterfalls_Music_For_Videos_Pix.mp4
  20. Ich bin auf der Welt zu allein und doch nicht allein genug um jede Stunde zu weihn. Ich bin auf der Welt zu gering und doch nicht klein genug um vor dir zu sein wie ein Ding, dunkel und klug. Ich will meinen Willen und will meinen Willen begleiten die Wege zur Tat; und will in stillen, irgendwie zögernden Zeiten, wenn etwas naht, unter den Wissenden sein oder allein. Ich will dich immer spiegeln in ganzer Gestalt, und will niemals blind sein oder zu alt um dein schweres schwankendes Bild zu halten. Ich will mich entfalten. Nirgends will ich gebogen bleiben, denn dort bin ich gelogen, wo ich gebogen bin. Und ich will meinen Sinn wahr vor dir. Ich will mich beschreiben wie ein Bild das ich sah, lange und nah, wie ein Wort, das ich begriff, wie meinen täglichen Krug, wie meiner Mutter Gesicht, wie ein Schiff, das mich trug durch den tödlichsten Sturm. (1899) Bild: Uschi R. Rilke Ich bin auf der Welt_sadmomentbySoulProdMusic_pix.mp4
  21. @Herbert KaiserLieber Herbert, im Herzen kann man so allerhand aufbewahren, Emotion, Erinnerung, Gedankenwolken und auch noch so allerlei. Den Schmerz den es manchesmal verursacht, ja gegen den ist man wohl machtlos und setzt sich trotzdem immer und immer wieder dem aus. Ich danke dir fürs folgen! Liebe Grüße in deinen Abend! Uschi
  22. Ach Perry, das ist wieder so ein gedankenvoller großartiger Text - in Gedanken Sonnenmilch zu verreiben - alleine dafür schon! Habe gerne hineingelauscht in deinen Vortrag! LG Uschi
  23. @PerryLieben Dank Dr.Sommer 😉 Natürlich sich zu entscheiden und dabei noch tunlichst auch die richtige zu treffen ist immer eine heikle Angelegenheit. Für dein Lauschen zum Herzenstakt danke ich dir! LG Uschi
  24. Mein Herz, was möchtest du mir sagen, wenn du so pochend Takt mir schlägst. Mein Herz, was wollten wir nicht wagen, wenn nunmehr Sehnsucht tief dich trägt. Mein Herz, was wir so stark erleben, wer kann's verstehen als wir zwei, mein Herz, was wir einander geben, Empfindungen nie einerlei. Mein Herz, das schlagend bis zum Hals, wenn an den Liebsten ich gedacht, mein Herz, das flüsternd mir dann sagt, es festzuhalten Nacht für Nacht. Mein Herz, das töricht ab sofort, schlägt nur für dich allein mein Schatz. So sag mein Herz, ach sag es mir, ist in dir nur für ihn mehr Platz? Und dir mein Liebster, soll ich's wagen, dir anvertrau'n, was du nur für mich bist? Mein Herz, ich traue mir zu sagen, dass so wohl wahre Liebe ist. © Uschi R. (Text/Bild) music by OYStudio Mein Herz_sad_emotiobyOYStudiofpix.mp4
  25. Hallo Delf, ein tiefgehender Text von dir, der mir sehr gefällt bis auf die letzte Zeile im ersten Teil, die ich ein kleinwenig 'holprig' und konstruiert empfinde, aber es kommt darauf an, was du damit zum Ausdruck bringen magst. Diese Kämpfe hat wohl ein jeder mit sich selbst auszutragen, im wahrsten Sinne der Gedanken und des Wortes 😉 LG Uschi
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