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Thomkrates

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Alle erstellten Inhalte von Thomkrates

  1. @Fietje Butenlänner, danke für deinen Kommentar und die Konstruktivität und Teilung des vernünftigen Anliegens. Bzgl. dem "oh" hatte ich aus dem Bauch geschrieben, ein "o" käme wohl auch in Frage. Aber die Experten sind sich vielleicht, wie wir, unsicher und uneinig. Ist vielleicht auch eine Ansichtssache und Geschmacksfrage? Wenn's weiter nichts ist... Der Inhalt sollte davon unberührt sein. Beste Grüße und Dank nochmals, Thomkrates
  2. Ersuche, oh Freund, der Wahrheit Vertrauen, des Wahren Gelingen von Frieden und Schauen des Augenblicks Kraft im Atmen der Zeit und nicht all der Kriege Gehetze und Grauen. Ersuche, oh Mensch, uns die schöneren Pfauen des Herzens, der Seele, mit aufrechtem Geist, ersinne, gewahrend, das Leid zu verdauen, was aufrechte Freude und Liebe beweist. Ersuche, oh Welt, das Gute im Sinne des Besten für alle und einen, vertraut, ersuche nicht geistig das Korn und die Kimme, die mit all dem Leiden der Zeiten betraut. Ersuche, oh Freund, des Wahren Vermögen, die sinnige Klarheit, die Welten durchschaut, ersuche den Wert und der Heiligen Bögen, den ewigen Sinn all des Friedens, vertraut. Ersuche, oh Mein, den innigen Frieden, das Feuer zu löschen der Furcht und Gefahr, entbinde mich innig vom Funke des Siegen, der all jedem Krieg am Anfang auch war. Ersuche, oh Du, mich zärtlich zu rühren mit sanfteren Worten voll Weisheit und Sinn, ersuche nicht dich durch Geist zu verführen und schaue des Friedens stets neuen Beginn.
  3. Liebe Uschi, @Uschi R. das weiß ich auch nicht, warum das so ist, ich glaube, aus dem wirklichen Leben kennen wir uns nicht. Interessant auf jeden Fall, was es psychologisch oder philosophisch bedeutet. Ja, ich hätte es auch in Politisches setzen können, aber diesmal dachte ich an Weisheiten mit politischem Hinweis. Der aktuelle Ukraine-Konflikt (aber mehr noch jeder Konflikt zwischen Interessen) brachte mich auch zu diesem Gedicht, aber in der Schlussfolgerung sehe ich eher Weisheit und nicht Politik. Eine Weisheit, die Politik annehmen müsste, um sich und uns vor Schaden zu schützen. Aber auch für uns selbst, im Alltag der Beziehungen, gilt dies Gedicht, so meine ich. Liebe Grüße, Thomkrates
  4. Intresse, geläufig und meist selbstverständlich, wenn dich es betrifft und den Nutzen dir zeigt, ist andren zuweilen nicht wirklich verständich, da deren Interesse sich andrem hin neigt. Intressen, bestimmt, sich uns auch widersprechen, wenn dir es dein Recht auf die Freiheiten nimmt und andre mit dir nicht darüber frei sprechen, da deren Intresse auch Freiheit gewinnt. So sind die Ideen von Freiheit das Übel, da beide, mit Recht, auf ihrem bestehen, die beide erhämmern in Wände den Dübel und suchen nicht andre am Tag zu verstehen. Was willst du dann tun? Lässt Waffen dir sprechen? Lässt Fragen dir stellen zur Freiheitsidee? Und willst du verbal nur uns Freiheit versprechen, den Kampf uns aufdrängen für jene Idee? Im Kampf wird zunichte der Freiheit Konflikt, da all jener Kampf nur die Ohnmacht erweist, in der, den Soldaten, fehlt weit noch, geschickt, die Wahrheit der Freiheit, die Liebe beweist. Such Fragen, die weiten dich in diesen Sinn des Kósmos erklingen von Freiheit und mehr des Menschen erhabnem und tiefem Gewinn fern all der Ideen, die besitzen dich schwer. Such Klarheit zu finden am Tag in der Nacht der Drohung des Zweifelns ohnmächtiger Macht; such Wahrheit zu schauen sternfreudiger Pracht, fern all jener Furcht, die noch über dich lacht.
  5. Literaturkritik ist eben zuweilen auch nur Geschmackssache, und die Geschmäcker sind verschieden, wie die Gesichter der Menschen. Sage mir was du wie und warum kritisierst und ich sage dir wer du bist. Beste Grüße, Thomkrates
  6. Ein wichtiges Thema, gerade in der Demokratie, nicht nur in der Kunst. Show, wie damals und heute, bereitet die Bühne für die eloquenten Egos der Welt, die mehr laut als still und fein agieren, mehr Quote machen und Lacher, als Konstruktivität und ehrbare Wertung des Ganzen. Man sollte aber lieber die Kritiker kritisieren mit den Mittel, die man sehen will und nicht mit den blendenden Mitteln der Kritiker selbst. Kritisiert die Kritiker, wäre dies Devise. Aber, ach, auch das ist nicht die Lösung, denn damit käme man in das egoische Fahrwasser der egoisch selbstverliebten Kritiker und das würde abfärben. Da bleibt dann auch zuweilen nur: Schlucken und es besser weiter machen. Aber klar, das Problem ist dramatisch: Existenz vernichtend und Chancen erstickend. Da hilft dann nur Glück, Fügung und Stehvermögen, Leidenschaft und Leidensfähigkeit. Was bilden wir uns aber überhaupt ein den Kritikern solches Gewicht zu verleihen, nur weil sie im Fernsehen geschmeidig über Werke von Autoren sprechen, die sie persönlich gar nicht kennen. Vor solchen Kritikern sollte man nicht kuschen oder gehorchen, denn der Kritiker schreibt ja selbst nicht, sondern lässt sich nur über anderes und andere aus. Ärgerlichkeit ist aber dann gut, wenn wir dabei dennoch das psychologische Profil und gedankliche Muster der Kritiker erkennen können und damit ein Verständnis finden, das uns beruhigt und zufrieden stellt. Bleibt nur die Frage, ob wir uns dann vor Selbstzufriedenheit schützen...und nicht daraus lernen...
  7. Am Anfang des Anfangs ward Zeit uns geborn, ein Werden und Wechsel der Wirkungen frei, es hat sich ein Gott wohl die Zeit sich erkorn in einen tief werdenden Kósmos und Schrei. Der Schrei ist zu hören stets bei der Geburt, wenn Leben beginnt mit den Zeiten zu leben, wenn bald uns der Mensch in den Leiden auch murrt den Sinn nicht zu schauen, zu spüren nicht eben. Der Gott hat den Schrei als ein Leid uns versehn, als Umstand, bedingt durch das Werden und Sein, Er gab uns den Sinn diese Zeit zu verstehn, in sie einzudringen, wie in uns ein Wein. Wer zu viel des Weines verkostet und zeugt, der zeugt einen Rausch von Gewalt und von Tod; wer daher zu sehr sich vor Zeiten verbeugt, zeugt all diesen Zeiten und Leiden die Not. Bedenke dies daher, wenn Leiden dir sind, der Alltag trägt dieses in größere Welt und wird nicht erkennen des Himmlischen Kind, den Weisen und Edlen, den irdischen Held.
  8. der sich schon bald vor sich selber versteckt. XxxXxxXxxX @Nesselröschen, @Claudi, ich danke euch erneut, fürs Bewegen, was mich dazu brachte die obige Zeile jetzt zu ändern: Jetzt stimmt für mich der Sinn und auch das beabsichtige Metrum müsste passen. Beste Grüße und Dank, Thomkrates
  9. @WF Heiko Thiele, das Problem scheint komplexer und umfassender. Wir, die kleinen Männer und Frauen, sind geistig auch nicht in der Lage ein Dilemma des Menschen zu lösen. Die gegensätzlichen Interessen, die kollidieren, lösen wir im Prinzip auch nicht besser, als die Großen. Wir sind immer auch mit im Boot der großen Entscheidungen drin.
  10. @Ostseemoewe, natürlich, ich hoffe dies auch nicht. Aber leider zeigt das Gedicht ein Muster der Kriege.
  11. @Uschi R., ja, leider, daher gilt auch: Die Furcht in den Herzen der Großen und Kleinen bewirkt uns den Krieg und der Worte Misstrauen; wer in diesem Leben kann dennoch nicht weinen, dem mangelt im Herzen der Liebe Vertrauen.
  12. Sie suchten nach Frieden und fanden den Krieg, sie suchten Gespräche und fanden Misstrauen, sie suchten sich eitel stets geistig den Sieg und konnten sich nicht in der Schwäche vertrauen. Sie suchten nach Stärke und fanden geschwächt den Kampf um den Einfluss der eitleren Macht, sie hatten sich auch für Vergangenes gerächt und fluchten der Liebe und ehrten die Pracht. Sie suchten nach Mittel und fanden den Zweck, sie fluchten dem andren und drohten derweil mit Waffen und Männern, Soldaten im Dreck, und boten einander die Schuldigen feil. Sie suchten den Frieden und fanden ihn nicht, sie drohten dem andren verbal und konkret; als dann eine Waffe bald schoss mit Gewicht, war es für den Frieden der Welten zu spät. So suchten erneut sie den ewigen Frieden, nach Toten und Leid, zerfetztem Vertrauen, sie suchten erneut all des Ewigen Lieben, das in ihren Herzen war noch nicht zu schauen.
  13. @Herbert Kaiser, das Unendliche ist nicht nur fern, sondern auch ganz nah... Danke für deine Weisheit. @Uschi R., es ist ein Unterschied von ewigen Liedern zu singen oder ewig Lieder zu singen. Mein Gefühl ist dem ersten nah... Danke für deine Anregung. @WF Heiko Thiele, klar, der Begriff Ewigkeit ist in der Poesie zu Hause, in Prosa setze ich auch ein fast davor, fast ewig. Sprache ist auch relativ, wie die Zeit. Logisch natürlich kaum haltbar. Aber was sind schon Zahlen... Den Kautschuk verstehe ich nicht. Vielen Dank euch, Beste Grüße, Thomkrates
  14. Veränderung als bleibende Konstante, bzw Konstanz. Und die entschlossene Unentschlossenheit beim Anblick der Erinnerungslücken. So kommt es bei mir an. Liebe Grüße, Thomkrates
  15. Ich lobe dir deine leidenschaftliche Haltung zum Positiven und zur Zuversicht. Bleib dabei auch in schwierigen Zeiten. Aber an der Form des Gedichtes kannst du noch arbeiten. Das handwerkliche Rüstzeug ist genauso wichtig, wie das inhaltliche Sinngefüge. Liebe Grüße, Thomkrates
  16. Das Leben ist nicht ewig hier, es stirbt als Ich und auch als Wir, er war gewesen dann einmal erblühte und verstarb im Saal der Erde Bühne und Theater, war hart zuweilen, doch auch zarter. Das Leben wird ein Ende nehmen, die Sonne sich uns nicht wird schämen, und Freude in den Augenblicken, uns lässt die Träne daher blicken. Wer dieses Leben tief durchdringt, uns dennoch ewige Lieder singt.
  17. @WF Heiko Thiele, danke für deinen Kommentar und die Anregung darin. Ich bewege das noch, möchte aber die Nähe zum sonnigen Gemüt nicht allzusehr verlassen und meine, die holde Sonne drückt das am einfachsten aus. Hold wie die Sonne würde gegenständlich sprechen, und eine Sonne ist dann nicht hold, das würde in meinem Verständnis weniger passen. Dem sonnigen Gemüt möchte man schon nahe kommen, weil man von der humorvollen Wärme was abhaben möchte. Danke dir fürs Bewegen und Anregen. Liebe Grüße, Thomkrates
  18. @Uschi R., schön. Dein Gedicht wirkt stimmungsvoll auf mich, wie manches von Shakespears Sommernachtstraum ... Beste Grüße, Thomkrates
  19. @Fietje Butenlänner, ich habe beim Titel eher an ein sonniges Gemüt gedacht, nicht an spirituelle, göttliche Dinge, da bin ich zu sehr in der Welt lebend, was nicht heißt, das diese Sinne mir fremd wären. Beste Grüße und Dank, Thomkrates
  20. @Uschi R., natürlich, völlig korrekt. Herzlichen Dank Liebe Uschi, ist korrigiert. Beste Grüße, Thomkrates
  21. @Fietje Butenlänner, ja genau richtig, Fietje, es gibt die falsche Bescheidenheit. Aber das Gegenteil ist die krasse Überheblichkeit. Die Balance dazwischen, ist, glaube ich, ganz gesund. Manchmal braucht es auch Mut und manchmal braucht es Schweigen. Was entscheidet, wie wir wählen? Die eigene Kraft dessen, was wir für uns selbst und andere meinen verantworten zu können. Der Augenblick auch, entscheidet. Beste Grüße, Thomkrates
  22. Schönes Gedicht, das wir bitte nicht als Vorbild für das menschliche Paarungsverhalten verwenden sollten. Die Evolution geht weiter und der Mensch ist relativ neu auf dieser Erde, die Spinnen gibt's schon länger, wie lange eigentlich? Sicher länger als den Menschen. Man könnte also sagen: Die Spinnen spinnen, weil sie nichts dazu lernen. Beste Grüße, Thomkrates
  23. @Fietje Butenlänner, danke für deinen Kommentar. Aber ich werde nicht ganz schlau daraus. Warum? Du assoziierst in einer Kette, die keine Schlussfolgerung zeigt. Danke dennoch fürs Lesen und Bewegen. @Ostseemoewe, danke für deinen Kommentar, ebenso. Wer nach einem gründlichen Kennenlernen bei seiner Entscheidung bleiben kann und will, kann und will wohl auch Verantwortung übernehmen und schaut nicht nur darauf, was der andere einem gibt, sondern auch, was er selbst dem anderen geben kann....ein weites Feld. @Herbert Kaiser, ebenso dir Dank für den Kommentar. Es gibt aber die Prüfungen nach der Prüfung. Das Gesamtpacket muss attraktiv sein, in dieser Reihenfolge: Seele, Herz, Geist, Körper. @Carlos, ach Carlos, wirklich? Das hört sich jetzt traurig an. Du bist doch eigentlich ein vergnügter und kluger Mensch. Wie kommts? Zur Leidenschaft gehört die Leidensfähigkeit, die im Alltag geprüft und abgerufen werden. Da kommen wir nicht dran vorbei. Die Frage ist, wie lange wir es aushalten, und - besonders - wie schnell wir wieder bei den wertvollen Dingen sind und nicht bei den leidlichen... ebenso: ein weites Feld. Besten Dank euch fürs Bewegen, Beste Grüße, Thomkrates
  24. Ich finde die Positivität ansprechend und möchte dich ermutigen hier weiter zu machen. Doch ich möchte dir auch einen Vorschlag zur Überarbeitung zeigen: Das Leben kennt die vielen Formen - xXxXxXxXx Wie all die Blumen kann es sein. xXxXxXxX Es wachsen an ihr zwar die Dornen, xXxXxXxXx doch all die Blüten sind nicht Schein. xXxXxXxX Beste Wünsche, Thomkrates
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