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Thomkrates

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Alle erstellten Inhalte von Thomkrates

  1. @Melda-Sabine Fischer Du hast auf jeden Fall eine gute humorvolle Kreativität, der Du Dir bewusst sein solltest. Hast du schon Eugen Roths Ein Mensch Gedichte studiert? Seinem Portfolio könntest du einige humorvolle Charaktere hinzufügen. Wenn du dabei nicht albern wirst, sondern einen klugen Witz zum Ausdruck bringst, wird sich vielleicht auch ein Verlag finden lassen. Beste Grüße, Thomkrates
  2. @Pegasus @Uschi R. Herzlichen Dank euch beiden, die Form meiner Gedichte hat erst vor einem Jahr eine neue handwerkliche Stufe erreicht, weil ich in einem anderen Forum die zuweilen harte Kritik an der Form ernst genommen habe und daran gearbeitet. Es war im Nachhinein gar nicht so aufwendig oder schwierig, nur etwas mehr Bewusstheit beim Schreiben. Beste Wünsche, Thomkrates
  3. Amüsant auf jeden Fall, gute Form auch, aber "ohne Sinn" versteh ich nicht. Grüße Thomkrates
  4. Thomkrates

    Die Winterzeit

    Die Winterzeit, mit Licht und Leuchten, wenn dunkle Nächte kalt erhellen und klamme Finger Streichholz schnellen den Sinn der Herzen zu befeuchten, trägt flauschig in den Häusern Grund zu Wohl und stimmigem Gesang, erhört der Seele frohen Klang und ein Vertrauen in den Mund. Nicht trocken ist das warme Herz in dieser Zeit Beisammenseins, der Ernst verbietet nicht den Scherz, er bietet glühend einen Wein, beschweigt der Zeit den nächsten März, getragen von dem neuen Sein. --- Allen ein schönes Fest und trotz allem eine besinnliche Winterzeit. Beste Wünsche, Thomkrates
  5. Schaut man sich das Wort Sehnsucht an, ist Sehnsucht eine sehnende Suche, die sucht oder eine sehnende Sucht, die sich sehnt. Weder der Suche noch der Sucht kann man entrinnen, bis der Heimathafen erreicht ist. Aber selbst in der Heimat erscheint bald wieder die Sehnsucht in die Ferne. Nah und Fern, die Dualität von Raum und Zeit. Selbst in einer anscheinenden Erfüllung von Sehnsucht ist sie nicht still, da sie aus dem Unendlichen stammt und uns ruft. Schön geschrieben, und die Freiheit gehört zu deinem Erkennungszeichen. Beste Grüße, Thomkrates
  6. Hallo Carlos, @Carlos ...Die grause Fahrt ist aus..., hast du es im amerikanischen Original gekannt oder in einer deutschen Übersetzung? Mich rührt der Film auch sehr, hatte ihn in den 90-er Jahren stellenweise transkribiert und jetzt, gestern, nach Jahren, wieder im Fernsehen gesehen. Das ist ein nachhaltiger und tiefgängiger Film, der den Dichtern aller Zeiten gerecht wird und ihnen eine Aufgabe stellt oder diese ihnen selbst gestellte Aufgabe berührend und ernst zugleich auf die Leinwand bringt... Danke für deinen Kommentar. Beste Grüße, Thomkrates
  7. Ich rang mit dir nach meinem Leben, berührt von dir ich suchte Wälder, durchging der Welten weise Felder und übte mich im weiter Streben nach Sinnen, die du angesprochen, mich rührend in der Seele klar, die Tage nutzend froh und wahr, getragen, da ich's mir versprochen. Auf meinem Weg gab es auch Leid, die Lehre, die durch Weisheit Wert erlangt im Herzen durch die Zeit und weil nach Weisheit Sinn verzehrt. Ich sah auch heute dich erneut, du wieder hast mein Herz erfreut. * Vergeblich soll kein Mensch hier leben, doch viele sind nicht auf dem Weg, sie gehn nicht auf dem eigenen Steg und nutzen nicht den Tag zum Streben. Dein Club entzündet Licht und Feuer für all des Herzens Steg und Wald, getragen von des Lebens Alt, wir suchen uns im Immer-Neuer. Captain oh Captain, liebende Güte, du Kraft und Sorge der Sinne der Blüte zum Eigen und Selbst und Glücksgemüte die harte Welt gegen dich wüte. Du rührtest nach Jahren mich nun wieder und spende dir nunmehr weitere Lieder.
  8. Der Atem hilft der Traurigkeit die Weite wieder zu erringen, an Freude mit dem Herz zu singen und überstehen dieses Leid. Was war gewesen war gewesen, doch, was ist, mag Enge sein in Brust und Magen einen Schein, den Atem, gut, kann tiefer lesen. So soll das Atmen tiefer gehen, die Tränen eine Freude sehen, den Schmerz der Zeit bestehen und wieder Sinn im Jetzt verstehen, da, klug, der Atem Weite spendet und Traurigkeit in Tröstung wendet.
  9. Die Lüge ist ein leeres Haus im Winter, verlassen von des eigenen Herzens Wert, verblasst an Sinn und irrend auch verkehrt, nicht kennend klugen Wortes frohe Kinder. Die Lüge, einsam, ist mit Frost bedenkend, vergiftet von der falschen Blumen Blühen, nicht recht gezeigt in unserer Welt Bemühen und, ohne Willen, keine Fragen schenkend. Schau hin, wenn einer spricht mit klammer Kälte, spür' tief in seines Geistes Irren Leids, beschütze dich und deiner Seele Zelte, geht weiter oder finde Schutz abseits, nimm Beispiel, klüger, an dem weisen Helde und widerstehe eitlem Lügen Reiz.
  10. Ein Mensch verdichtet sich sein Leben und will sich auch dem Glück hin geben, er strebt und fragt und meint zu seinen Freunden, die's mit ihm gut meinen, dass nur gemeinsam wird was draus und auch des Herzens schönstes Haus, wenn alle streben nach dem Glück, das meistens wartet noch ein Stück. So trifft er sich in solchen Foren, wo Menschen auch noch ungeschoren mit Unschuld dichten und verdichten und nicht auf guten Reim verzichten. Und manchmal dann, da ist sowas, wie Glück, ein frisches Dichterfass, aus dem er dann, getrost zuweilen, geduldig wird sich nicht beeilen, um dann zu schöpfen von den andern, die auch in diesen Foren wandern und so aus diesem Fass beitragen, die Zeit hindurch an all den Tagen. Und wenn er nicht gestorben ist, weiß du vielleicht schon, wer er ist? Antwort: Du, Dichter!
  11. Thomkrates

    Die Weisheit ist

    Die Weisheit ist der ewigen Blüte Heimat, ein edler Duft des Hauses Freiheit, Sinn, der Seele Wohl, bekannter Froh-Gewinn, errungene Freude aus des Herzens Freitat. Die Weisheit zeugt dem Menschen einen Frieden, den Grund zu leben auch im Neubeginn, sie spendet Weite und auch das Benimm, wird tiefer dringen in das ewige Lieben. Wer noch nicht sucht nach dieser Blüte Duft, wird lächeln kalt unwissend über sie, beherrscht wird er von seines Geistes Luft, dem Moder seines Leides, irgendwie. Wer übt zu suchen sie im Allverbinden, wird stetig sie im Grund der Seele finden.
  12. Ein berühmtes Wort von Albert Camus hat den Menschen als glücklichen Sisyphus bezeichnet. Hier ist die ewige Arbeit nicht in Depression führend, sondern hat als Basis eine glückliche Webmasche, die sich selbst verwirklicht und vervielfacht, als Teppich des Kósmos. Du bist das. Die Evolution ist der Weber und wir Menschen sind begabt mit Willen, Geist und Seele, großen GEIST und kennen das, was als Gott, Brahman, Nirvana oder Alleinsein beschrieben ist. - Du bist, wenn du erlaubst, auf einem richtigen Weg, Beste Grüße, Thomkrates
  13. Von der letzten Zeile ausgehend: Worin Gefangene? Wie groß ist der Raum des Gefängnisses? Wie viel Freiheit ist da noch? Beste Grüße, Thomkrates
  14. Erinnert an Weihnachten bei Hoppenstetts. Textarbeit-Vorschlag: war YA-MAHA weißlich eingraviert, weil YAMAHA YA-MAHA betont wird und nicht YA-MA-HA Beste Grüße, Thomkrates
  15. Die Wahrheit ist ein froher Platz im Garten, mit bunten Blumen, Sträuchern, Obstbaum, Saft, befreit von Enge und des Geistes Haft, geehrt den Sinn all jener Worte, smarten, die uns ergründen Leid und auch die Last der Wege dieser Welt der weiten Fahrten, wo Menschen sich als Freunde friedlich nahten und sich befreiten von des Eifers Hast. Schau hin und auch hinauf die hohen Berge am Fuße deines Gartens ernster Zeit, bewirke Sinn und suche auch die Werke des Kósmos Liebe und der Weisheit weit, bedenke, dass wir enden auch als Särge und gründe dich in Wahrheit, lindernd Leid.
  16. @Uschi R. köstlich, Danke dir. Beste Wünsche, Thomkrates
  17. Hallo Pegasus, Fragen verbinden uns Menschen, da sie uns in gutem Sinne unsere gemeinsamen Anliegen ins Herz führen können. Nicht alle Fragen sagen jedem immer etwas, Fragen suchen auch, nach den Menschen, für die sie gestellt sind. Und dann entsteht eine Chance, darauf weiter zu gehen und an seiner Vervollkommnung zu arbeiten und die Fragen entsprechend wirken zu lassen. Danke für deinen Eindruck, Beste Grüße, Thomkrates
  18. Wer will nicht erkennen den Sinn jener Tage, die schon sind gewesen und werden noch sein? Wer will nicht verstehen Bedeutung der Frage: Vertraut dir das Leben auch noch allein? * Wer zögert zu denken an Liebe und Hass? Wer hindert sich noch Gefühl zu ergründen? Wer öffnet des Kósmos unendliches Fass und wird vom Geheimnis des Daseiens künden? * Wer ist schon gegangen auf Wegen der Helle, getragen von Sichten zum Grunde des Alls? Wer ist noch verfangen und redet noch schnelle von seiner Geschichte verlorenen Falls? * Wozu gehörst du? Zu welchen Gesellen? Zu welchen Meistern hin schlägt schon dein Herz? Welche Gesinnung entwickelt in Wellen und schaut diesen Kósmos als gütigen Scherz?
  19. @Uschi R. Du hängst noch am Gestern, den verlorenen Zeiten, geh weiter und öffne für - dich - auch dein Herz, lass raus deinen Kummer und all diese Leiden, sieh Gestern und Leben und All auch als Scherz. Beste Wünsche, Thomkrates
  20. Die Weihnacht kommt zur Winterzeit, wenn Dunkles wieder heller scheint, mit Hoffnung ob der Welten weit, mit Tröstung einer Welt vereint. Wer sucht Erfüllung nicht und Frieden in all den Nächten und an Tagen? Wer sucht nicht täglich Sinn zu lieben und auch die Wirklichkeit zu wagen? Zur Weihnacht wird Geburt uns wichtig, ein Leben in die Welt hinein, ein Leben leben, das nicht nichtig, doch das erhellt den dunklen Schein. Dies Bild ist froh das ganze Jahr, erhellt den Geist und auch das Herz, ergründet das, was wirklich wahr und lindert obendrein den Schmerz. Wohlan, so soll die Arbeit sein, denn dafür klingt uns Weihnacht auch. Bleibt froh, gemeinsam und allein, in unserem Land ist dieses Brauch.
  21. erinnerung geht wohl dahin im ende zu verschwinden wer bleiben will für ewigkeit, wird wohl enttäuscht und vergeblich streben, immer ein stück weit am leben und der wirklichkeit vorbei weder gestern noch morgen, es ist das heute, das wesentlich ist, wie der augenblick der liebe jetzt hier da .
  22. Es ist nicht alles immer klar, das zeigen Tage, wir wählen Wege und entscheiden nach dem Sinn, der Weg ist weit, doch manchmal fehlt doch der Beginn zu einer tief erfüllten Weite ohne Klage. Ich übe froh im Licht der hellen müden Welt, fast wach geh ich den Steg, den meinen, kleinen, einen, schau mir das Grobe an und sinne auch im Feinen, getragen von den Großen, Weisen, manchem Held. Worauf noch warten, lebe deines Weges Pfad alltags und nachts, erwacht und helliglich vereint mit Wehe, Sorge, klar auch mit der Weisheit Rat, da dieser Herz-Geist nicht die üble Welt beweint, doch wahr und froh den Klugen sich auch stetig naht und ihn das Leid nicht zerrt - und er es nicht verneint. ---
  23. Nur zum Titel: Buchtipps: Der Wahnsinn der Normalität, von Arno Gruen. Die Pathologie der Normalität, von Erich Fromm, aus dem Nachlass Beides Psychologen. Wer möchte nicht normal erscheinen und doch sich von der Welt losleinen? Wer möchte schön verrückt erscheinen und klinisch über Trümmer weinen? Wer nur normal ist, scheint verrückt, da ihm nicht eine Wahrheit glückt. Wer nur verrückt ist nach der Wahrheit, entgeht im Eifer manche Klarheit. Drum lass uns einfach Sinne schauen, dem Herz-Geist in der Seele trauen, tätig täglich Arbeit tun und mit der guten Laune ruhen. .
  24. Dein Forenname ist mehrdeutig, du könntest Fräulein Verstehen sein oder einfach ein missverstandener Mensch. Wer sich auf den Weg der Philosophie begibt, geht den ersten Schritt zur Selbsterkenntnis und Selbsterfüllung. Von daher bist du auf dem richtigen Weg. Die Wahrnehmung, dass Philosophie verschwunden sei, trifft sich nicht mit meiner Wahrnehmung. Philosophie ist für mich kein Themengebiet mit spezifischen grundlegenden (alten oder neuen) Fragen, sondern eine menschliche Haltung gegenüber Erkenntnis, sei sie alt oder neu. Der Umgang in der Politik mit aktuellen Fragen, bedarf auch eine Kraft des kreativem Denkens, die auch ein Philosoph braucht. Auch der forschende Psychologe muss philosophisch denken können, forschen können, fragen können und intuitiv nachspüren, wie es sich verhält. Auch der Mediziner, wenn er einen Patienten vor sich hat, hat einen Forschungsgegenstand vor sich und muss schauen, was ihm fehlt oder wie er ihm helfen kann. Hierzu bedarf es ebenso philosophischen Gespürs, besonders wenn Philosophie nicht nur ein Themengebiet mit grundlegenden Fragen und Antworten ist, sondern eine Haltung, die nach Erkenntnis strebt. Bleib dabei und lese gründlich, frage dich in Tagebüchern nach deinen eigenen Erkenntnissen und suche das Wahre, Schöne, Gute. Denke über die Liebe nach und suche zu differenzieren. Integriere dies in deine Kunst zu schreiben. Beste Wünsche, Thomkrates
  25. Ich meinte ja nur aus hochmodernen Gründen, weil ja die Sprachzunft sich gern auf das Gendern versteht. War auch eher mit einem Augenzwinkern gemeint. Aber davon auszugehen, dass man für die zahllose Menge der anderen Dichter in der weiten Welt das Wort trifft, ist schon etwas vermessen, da doch die Vielfalt für die Motivation des dichterischen Schreibens sicherlich nicht auf einer Linie liegt. Was aber verständlich ist, da wir Menschen, philosophisch gesehen, dazu neigen, allgemeine Wahrheiten zu verkünden. Wir glauben, es gäbe eine absolute Wahrheit und dass wir diese immer wieder treffen müssten. Dabei gegen aber die Vielfältigen relativen Wahrheiten verloren oder werden gar nicht erst entdeckt. Beste Grüße, Thomkrates
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