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Thomkrates

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Alle erstellten Inhalte von Thomkrates

  1. Liebe @Anonyma, die innere Freiheit gestaltet die äußere Freiheit und beide wirken wechselseitig. Mit den Bedingungen leben lernen und gleichzeitig sie verändern zu suchen ist der Drahtseilakt der Freiheit, besonders wenn Frieden erhalten und gefördert werden soll. Wer einen Sinn im Leben sieht, greift nicht zu den Waffen, blässt weder zum Angriff noch zur Verteidigung. Denn warum sollte er diesen Sinn riskieren, der ja bereits im Frieden und Freiheit lebt? Er würde auch für diesen Frieden sterben, ohne eine Waffe angerührt zu haben. Beste Grüße, Thomkrates
  2. Thomkrates

    Erkenntnis

    Liebe Hera, dann weißt du mehr als die, die nur zu wissen meinen und es doch nicht tun. Sokrates sagte dies aus einer Haltung der Erkenntnis heraus, die weiteres möglich macht an Erkenntnis und Fragen. Er stellte viele und vielen Leuten und Freunden Fragen, weil er wissen wollte wie Menschen denken und ob sie logisch und vernünftig sind. Und ob sie mit ihm gemeinsam forschen könnten. So wie er durch Platon überliefert ist in seinen Dialogen, war er immer gefasst, bewegt und demütig. Ich habe fast alles von Nietzsche gelesen, kann mich aber gerade nicht an diesen Text erinnern. Nietzsche kann man nur in Zeiten der psychischen Stärke lesen, sonst kann er runter ziehen. Bleib dran an der Philosophie, und wirf sie nicht weg, bitte. Da gibt es noch viel zu entdecken... Beste Grüße, Thomkrates
  3. @CarlosLeider ist Freiheit als Idee vielschichtig, sodass dies auch als Zugpferd für einen Krieg verwendet werden kann. Ich messe Freiheit am Frieden und der Liebe, was auch vielschichtig ist und tiefgängig. Darin liegt Hoffnung und die eigentliche Herausforderung. Welche Rolle spielt der Tod dabei? Er ist der Antipode der Furcht. Wer die beiden durchdringt ist freier als gewöhnlich, aber nur von Augenblick zu Augenblick. Eine absolute Freiheit ist Idee und Fiktion. Die relative in jedem Augenblick zu vertiefen. Beste Grüße, Thomkrates
  4. Den Preis der Freiheit gibt es nicht, auch wenn sie es im Kampf vermeinen. Die Freiheit ist ein Sinn-Gesicht, das zu erschauen ist im Feinen. Die Freiheit ist kein Kaufprodukt, die Freiheit ist nicht Handelsware, sie hat sich nicht vor Sinn geduckt, nicht vor dem Herzen, das hier klare. Wer meint, die Freiheit hat den Preis den Krieg durch solch Idee zu gründen, dem wird es bald auch nicht zu heiß, wenn Waffen in den Mund ihm münden. Die Freiheit ist ein aufrecht Ringen um Wahrheit, Schönheit und den Sinn des Herzens tief Musik und Singen, die Freiheit ist hier der Beginn. Die Freiheit ist der Liebe Drang nach all der Liebe Wert, Vertrauen, im Drohen des Todes der Gesang, der wird sein ewiges Wesen schauen. Sie ist kein Drängen nach der Größe der einen Welt, die klein nur ist, sie gibt dem Nächsten nicht die Blöße, denn diese Freiheit ist nicht List. Die Freiheit ist ein Friedenslicht, das nicht von Geist wird uns entzündet, sie ist ein schönes Sinn-Gesicht, in das der Friede stetig mündet. Die Freiheit endet mit dem Tod des Alles Sinn Erhabenheit, sie zeugt nicht eines Krieges Not, sie lindert und sie heilt das Leid.
  5. Thomkrates

    Erkenntnis

    Liebe @Hera Klit, wenn ich in die Geschichte der Philosophie schaue, finden sich dort schon gewichtige Antworten, die uns hier Orientierung geben. Die Frage nach einer absoluten Wahrheit scheint mit dein Anliegen. Aber diese findet sich nicht in Worten. Die relative Wahrheit ist schon berührend genug, uns aufrecht und gerade streben zu lassen. Lies 50 Bücher im Jahr mit philosophischem und psychologischem Anspruch, dann wirst du es finden und dich besser fühlen. Beste Wünsche, Thomkrates
  6. Thomkrates

    Erkenntnis

    Das enthusiastische "und Wahrheit gibt es nicht." Ist selbst eine Wahrheit, vielmehr ein Anspruch darauf. Was bedeutet, daß diese Aussage ein Selbstwiderspruch ist und daher rational nicht haltbar. Wahrheit gibt es nämlich sehr wohl. "Unsere Lügen" sind zunächst nur Vorwürfe, die es selbst nicht besser wissen. Was ist Wahrheit? Wie fühlt sie sich an? Wie ist ihre Struktur und ihr Aufbau? Das Nichten von Sinn ist sinnlos und führt nicht weiter. Wir haben die Gabe zur Beobachtung und Beschreibung. Diese sollten wir nutzen. Beste Grüße, Thomkrates
  7. Es ist verständlich, doch führt Gewalt oft zu einem Feuer des Geistes, wenn wir nicht den Schmerz bewältigen und ihn nur zurück geben wollen.
  8. @Carlos, da sind wir nahe verwandt. Wenn die Menschheit mehr Verstehen würde, gäbe es weniger Verbrechen, Kriege und Ungerechtigkeiten. Wobei wir Menschen nicht nur kognitiv verstehen können. Beste Grüße, Thomkrates
  9. Lieber Carlos, @Carlos, danke für die Wertschätzung. Ich verfolge das Anliegen Philosophie und Erkenntnis in die Lyrik hinein zu tragen, da sie dort auch hin gehören. Das Dichten ist mir vor 10 Jahren zugefallen, sodass ich es nicht als Bedienen bezeichnen würde, sondern eher des Versuches der Bereicherung der Lyrik. Die Bildhaftigkeit liegt mir nicht so, ich brauche Aussagekraft und nicht Vieldeutigkeit. Du scheinst viel Belesen zu sein, bewundernswert. Liebe Grüße, Thomkrates
  10. Brüderchen, schau an die Fragen, Mit denen wirs gemeinsam wagen, Keiner sei des andren Feind, Denn der Weisheit Liebe eint.
  11. Er heiratet eine Frau oder einen Mann (die konventionellste Variante)
  12. Das Flagge zeigen ist von Anfang an das Problem, es führt zum Krieg und hält ihn aufrecht.
  13. Des menschlichen Geistes Drang nach Ideen, gerade des Geistes eitles Verstehen nach Recht nur zu streben und Wohlgefallen, ist unsere Furcht vor des Todes Verhallen. Denn all die Ideen des Geistes Erfindung, sind wesentlich Scheu vor jener Entbindung der Furcht vor dem Tode, dem ewigen Sein, die uns noch verführt als ewige Pein. Der Krieg ist geschuldet all jenem Leiden, das unseren Geist erschuf durch die Zeiten, Erinnerung, Größe und Schönheit derweil, die jetzt nicht verspürt sind als ewiges Heil. Der Friede erkennt dies und innig erschaut die Zeit als die Liebe, die stimmig erbaut den Frieden im Angesicht ewigen Todes und lebt diese Liebe des seelischen Brotes. Die Idee der Nation und Vaterlandsliebe, sind Leiden, die noch im Geiste verbliebe; die Idee von der Freiheit unfreierem Sinn ist Widerspruch und auch der Kriege Beginn. Schau hin, die Idee ist nur die Fiktion für Kampf und Tumult, die Toten der Lohn, die Hoffnung sie trägt dich zu befreien, doch wird all der Geist sich daran entzweien. Lass Geist nicht entzweien dich in den Krieg, der dir in dem Sinne des Kämpfens blieb, bleib Stille in dir und schaue vereint die Liebe, die alle die Kriege beweint. Beweine den Geist des eifrigen Wehrens, erfinde die Liebe des seelischen Nährens getragen vom Herz eines wahren Erblühen, in Frieden den Sinn in die Seelen bemühen. Der Tod ist Idee nicht und auch nicht Leben, auf Tod wir hin von Anfang streben, wer zu sehr Ideen verfolgt und verteidigt das Leben der Menschen innig beleidigt. Des menschlichen Geistes Drang nach Ideen belässt noch in ihnen der Seele Erflehen nach Liebe und Heil und alleinigem Sinn des menschlichen Herzens wahrem Ich-Bin.
  14. Ich weiß nicht, ob alle dort so redeten, ich glaube es nicht. Aber der Tenor kommt mir so vor.
  15. Sie trafen sich an Siegessäulen und demonstrierten Frieden, doch sind all diese Siegessäulen Keulen, die nicht lieben. Weshalb muss einer Sieg erringen? Weshalb muss einer kämpfen? Weshalb kann er nicht Lieder singen, die unsere Krämpfe dämpfen? Der Drang im Kampf um Krieg und Frieden ist mir ein Drang zu viel, denn sterben kann das ewige Lieben im Leben dieses Spiel. Doch wer nur lebt, um zu besiegen, in Wirtschaft, Sport, seit Kindertagen, der bleibt nur Kind und fern des Lieben, fern all des Sinns der Fragen. Sie hielten Reden und vermeinten, der andere sei der Feind, die inneren Herzen, meine, weinten, denn nur die Liebe eint.
  16. Verständlich, aber nicht hinreichend zum Frieden. Das Kind sitzt schon im Brunnen fest. Putin ist nicht alleine schuld, auch nicht der Westen. Es ist der menschliche Geist der Eitelkeiten aller Seiten.
  17. Die Einleitung: Putin spricht von einem vermeintlichen historischen Fehler Lenins, der orginär russische Gebiete abgegeben und so erst die Ukraine geschaffen habe. Er will damit in der Zeit zurück. Diese Fähigkeit des Geistes zeugt seinen Kampf und alle Kämpfe der Menschen, die nicht achtsam mit Erinnerung und der Entwicklung der Zeit umgehen können. Das Gedicht: Wer nicht lebt mit der Zeit und auch rückwärts noch denkt, der wird bald den Krieg uns entfachen, er bereitet das Leid, denn auch er noch verschenkt all die Chance im Moment zu erwachen. Wer noch strebt mit dem Hang all sein Volk zu verbinden durch die größere Kraft der Gebiete, dem wird Krieg zu dem Drang sich nicht frei zu entbinden von dem was die Zeit heut' verbiete. Wer die Zeit heut beschreibt um den Mensch zu verstehen, bedarf all der Achtsamkeit viel, denn den Worten verbleibt ein harter Geist oft bestehen, der nicht schaut sein eigenes Spiel. Wer das Spiel nicht durchschaut, geistiges Werden und Sein im Drang noch ein Leben zu finden, der am Kriege stets baut, mit dem tödlichen Wein, der sucht uns an sich fest zu binden. Er doch zieht uns hinab in den ewigen Schlund des Todes der endenden Nichtung, wenn es nicht sich begab, dass der Friede bleibt rund und die Liebe erhält nicht Gewichtung. Denn die Liebe nur weiß, wie ein Leben der Zeit gemäß kann geschehen und glücken, doch hat Liebe den Preis für ein Leben mit Leid, wenn der Friede zerbricht sich in Stücken.
  18. @Fietje Butenlänner, ich sehe nur 6-hebige Taktmetrik, nicht 7-er. Grüße, Thomkrates
  19. Ich sprach mit dem Menschen, der meinte zu wissen, warum sich Fahnen zum Kriege hin hissen, er meinte, das Eigene müsse verteidigt, die Werte auf die wir innig beeidigt und böse sei manche nahe Nation, der Krieg sei falschem Frieden der Lohn. Nicht falsch sah ich dies, doch nicht genügend, der Krieg beginnt mehr sich selber betrügend, durch Missgunst, Misstrauen und Furcht heutzutage vor einer tief philosophischen Frage, der Frage, die Seele sich achtsam beschaut: was ist eine Freiheit, die dem Tode vertraut? Er meinte, dass keiner wohl wolle versterben, am liebsten dann Gelder und Güter vererben, doch Furcht vor dem Tode gewisslich wohl sei, der Grund auch der Kriege brutalem Geschrei, und wer nicht am Leben sich gütig erfreue, den Tod durch die Kriege nicht wirklich bereue. Ich meinte, der Krieg sei der Furcht Ungeheuer, ein Funke, die Flamme, der Eitelkeit Feuer, die geistige Schuld aus dem ewigen Leiden, die Wertung, das Trennen vom Frieden der Zeiten des Augenblicks Kraft, in Schwäche zunichte, die dann nicht auf Kampf, auch im Kleinen, verzichte. Wir sprachen ein etwas längeres Weilchen, ersahen im Garten des Nachbarn die Veilchen, der Frühling war nah und dem Krieg ein Gebücke wir meinten, wir liebten die Beethoven-Stücke, um nicht ganz auf einen Sinn zu verzichten, den Geist uns meist wird am Tage vernichten: Den Sinn des Vertrauens wertschätzender Weise, die in den Herzen der Klugen lebt leise, den Sinn dem Augenblick achtsam zu dienen, die Fragen nach Sinn niemals madig zu mimen, Respekt zu erweisen und Gier zu entraten, damit wir uns nicht all die Kriege aufladen. Wir trennten uns gütlich und meinten gerührt, das Leben uns manchmal zum Kriege hin führt, die Kraft der Gewalt uns dabei erschüttert und unseren Geist mit Feuer befüttert, das Leben uns prüft mit des Todes Bedrohung, getragen von Frieden oder doch der Verrohung. So ging ich genährt in den eigenen Garten und konnte gerührt auf die Veilchen nun warten, ersah noch nicht ganz die Knospen erspriesen, doch konnte, trotz Winter noch, Zeiten genießen, beschaute die Welt und mich selbst dabei an, denn schön war das Leben in Frieden sodann.
  20. @Herbert Kaiser, der Krieg beginnt bei der Frage der Schuld, wenn sie einseitig beantwortet wird. Die Einseitigkeit ist der Zunder.
  21. Bis der Krieg in die Welt platzt, weil die Kriegsparteien auf ihrem gegensätzlichen Schuldigen bestehen. Wenn zwei sich immer nur beschuldigen, platzt irgendwann die Geduld des einen oder anderen. Schuld und Beschuldigen redet den Krieg herbei und hält ihn aufrecht.
  22. Wer den Schuldigen meint ausgemacht zu haben, macht sich schuldig am Entstehen von Kriegen. Das macht nämlich jede Kriegspartei auf eigene Weise. Bis die Geduld platzt und der Krieg in die Welt...
  23. Was sind die Gründe für alle die Kriege? Was zeugt Gewalt in der geistigen Welt? Was ist die Furcht hin zu dem Siege, dem Tod mehr als Leben im Kriege gefällt? Wer will schon meinen, die Antwort sei klar? Wer kennt sich selbst im Alltag genau? Wer meint die Antwort sei dabei schon wahr? Wer stellt die Antwort nur eitel zur Schau? Die meisten, sie reden den Krieg uns herbei, sie stellen nicht Fragen und meinen nur Angst; Vereinen auf einer der Seiten der zwei: diesem du Krieg und Zerstörung verdankst.
  24. @Fietje Butenlänner, danke für deinen Kommentar und die Konstruktivität und Teilung des vernünftigen Anliegens. Bzgl. dem "oh" hatte ich aus dem Bauch geschrieben, ein "o" käme wohl auch in Frage. Aber die Experten sind sich vielleicht, wie wir, unsicher und uneinig. Ist vielleicht auch eine Ansichtssache und Geschmacksfrage? Wenn's weiter nichts ist... Der Inhalt sollte davon unberührt sein. Beste Grüße und Dank nochmals, Thomkrates
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