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Thomkrates

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Alle erstellten Inhalte von Thomkrates

  1. @Dionysos von Enno, die ursprüngliche Ganzheit zu finden und zu verwirklichen ist der Sinn von Religion. Es fehlt etwas, unser Streben und sehnen sucht danach, wenn wir gesund sind. Sind wirs nicht, geht es in die Spaltung, Trennung und Zerstörung. Was fehlt ist Ganzheit und immer ein Stück Wirklichkeit. Die Welt zu besitzen oder zu sein, ist eines der ungesunden Verwirklichungen. Daher kommen wir um Gott oder wie auch immer wir es nennen wollen, nicht drum rum. Beste Grüße, Thomkrates
  2. @Carlos, zum Glauben bekehren geht, aber zur Freude? Da sagte mal einer Götterfunke dazu... Beste Grüße, Thomkrates @Uschi R., liebe Liebe.
  3. Nimm den Stachel jeder Trauer, tritt vor deines Herzens Freud in das frohe Glückgeschauer all des Sinnes unsres Heut. Im Lebendigen wird sich finden sehnende Gelassenheit von des Leidens Trauerbinden störender Verlassenheit. Freudefunken seien dir innig, Glück und Wohl und Konsistenz, Heiligtümer stetig stimmig: Schiller zeigt auf Immanenz.
  4. @Ostseemoewe @Georg C. Peter Ich beginne gerade die Form der Auftakt-Metrik zu ergänzen durch diese Form der alternierenden Betonung, bei denen die Verse zu Beginn betont werden und nicht erst bei der zweiten Silbe. Das fiel mir zunächst noch bis vor kurzem nicht so leicht, da ich zu Auftakten neigte, aber jetzt geht es schon besser. Übrigens ist das berühmte Gedicht Ode, An die Freude von Schiller genauso, erste Silbe Betonung und 4-hebig. So kann man Beethovens 9-te mitsummen... Beste Wünsche für ein gutes und gesundes Jahr für euch, und herzlichen Dank für eure Wertschätzung. Thomkrates
  5. 1. Theater 2. Wut 3. Zerstörung 4. Fetisch 5. Tick 6. Idol 7. Regen 8. Schrei 9. Schweigen 10.Verganenheit 11. Gegenwart 12. Zukunft 13. Ankunft 14. Abschied 15. Zusammensein
  6. Thomkrates

    Zum neuen Jahr

    Neues Jahr, du hast begonnen, jung du wartest auf den Kranz, noch bist du noch nicht gewonnen, übe dich mit Fleiß im Tanz. Altes Jahr war dir gewesen, hattest manchen Kampf im Boot, gingst humorvoll mit den Späßen und durchstandest deine Not. Altes Jahr hat dich entlassen in die neue Zeit hinein, such dir Herz und Seele fassen, komme froh am Abend heim. Widme dich dem Tagesingen, all der Lieder Wahrheit schauen, suche sehr mit Grund zu klingen, einem frohen Weltvertrauen. Bleibe offen, kritisch, wach, überborde nicht den Geist, dichte dir des Herzens Dach, das dir trocken Sinn erweist. Geh nun in die neue Zeit, lass nicht schrecken dein Gemüt, bald schon bist du wieder weit dort wo neue Freude blüht.
  7. @Uschi R. Sucht sucht die rechte Suche und wird süchtig eines ungesunden Wegs. Dir einen schönen Jahreswechsel, Herzlich, Thomkrates
  8. Bedenkt bitte, dass aus Worten auch Taten werden, sowohl aus guten und würdevollen als auch deren Gegenteil. Nur zum Handeln zu drängen führt in unreflektierten Aktionismus, der auch nicht das Wahre ist. Es braucht eher eine gute Balance zwischen Wort und Tat. Einer guten Tat geht auch ein gutes Wort voran. Wer aber sich hilflos fühlt in der Tat und im Wort wird am Wort verzweifeln. Darum ist ein gutes Wort notwendig, um wieder in die Aufrechte zu gelangen. Beste Wünsche, Thomkrates
  9. Wohin sollen Welten, die unsren, entwickeln? Wo ist unser Ziel des endlichen Seins? Wie lösen wir einig mit uns das Verwickeln in Kampf und ins Streben des lichtenden Scheins? Gib niemals dich auf, nach Gutem zu streben, dem Schönen zu folgen, der Seele Gelingen, such Wahres dir innig im täglichen Leben, doch suche nicht einfach im Drang zu gewinnen. Respekt doch erzeige gewordenem Sinn, der Tragkraft von Frieden, der Liebe Vertrauen, enthalte dich kraftvoll dem zynischen Ding und suche das Neue des Wahren zu schauen. Vertraue dem Tag, wie den Sternen der Nacht, die leuchten uns stetig, voll Klarheit und Pracht.
  10. In der guten Tat liegt die Würde des Handelns, die weiß, was zu tun ist, um Leid zu lindern und zu heilen und Gerechtigkeit zu schaffen und Bedingungen dafür. Also gar nicht Würdelos.
  11. Ein Mensch verleugnete das Virus, bezeichnete die Welt als Zirkus, bedrohend unsere freie Welt, als Macht, die nur bedenke Geld. Das Virus aber gäb es nicht, er sähe es nicht in dem Licht von der Gefahr, wie die da oben, drum musste er die Lüge loben. Dann zeigte sich bei ihm ein Schnupfen und musste sich die Nase tupfen, es zeigte sich bei ihm ein Husten und zu Beginn noch nicht ein Frusten, es zeigte sich bald Atemnot und Tage später war er tot. Ach, hätte er sich impfen lassen und müsste Politik nicht hassen, wär heute er wohl noch am Leben und könnte durch die Welten streben.
  12. Bist du Vegetarier oder Veganer? Klar, es wird Gans, Kaninchen und Ente gegessen. Die Macht der Evolution wirkt bis in die Postmoderne hinein und macht eine blutlose oder blutleere Weihnacht für die nächsten Jahrtausende noch zum Engagement einer Geduldsprobe. Mit Gewalt lässt sich 2 Millionen Jahre Fleischkonsum auch nicht durch Parodie, Zynismus oder Ironie über Nacht beseitigen. Beste Grüße, Thomkrates
  13. Man kann gar nichts lesen, schriftfarbe und Hintergrund ohne Kontrast.
  14. Es gibt die Dualität des Einen und der Vielen, die eure ersten beiden Strophen beschreiben. Dazwischen bewegen wir uns zwischen Glück und Leid. Die Hoffnung von Weihnacht ist, dass diese leidige Dualität nicht das letzte Wort ist. Beste Wünsche, Thomkrates
  15. Thomkrates

    Die Weihnacht ist

    Die Weihnacht ist der Christen edles Fest, die Jahre wieder kommt das froh Besinnen des Heils der Zeit, da Wunder stets beginnen mit der Geburt des Neuen in die Zeit, da nicht der Zeiten Leiden stets gewinnen, doch auch des Schicksals Gnade lange weit, die unserer tiefen Seele bleibt bereit, um all der Menschheit Frieden zu erklimmen. Wer will nicht glauben an den ewigen Frieden, das ewige Heil all der Vision des Gott? Wer will erfahren all das edlere Verlieben in dieses Glück der Freude dieses Lot, das aufrecht und gerade uns aufrichtet und Weisheit spendet, die das Dunkel lichtet.
  16. Deine Aufrichtigkeit ist hörbar und spürbar und dein Ringen mit der Liebe, die wir alle ein Leben lang zu finden, zu erneuern und zu vertiefen hoffen. Hoffnung glaubt nicht an ein Niemals, sie bittet ihre Freundin die Sehnsucht, die Wunde der Zeiten zu schließen. Beste Wünsche, Thomkrates
  17. Da sind die Variationen zahlreich, wenn dann Kreuzreime entstehen, geht's auch. Aber dieser Wortekunst entgleist schnell ein anmutigen Sinn, weils so witzig und zuweilen albern wird. Ist aber eine gute Übung zur Wortfindung. Beste Grüße bieten ganz bestimmt gnadenvolle Bewunderer, Thomkrates
  18. Thomkrates

    Liebe

    Schönes Thema und klassisches Bild der Rose als Liebe. Beim Lesen ergibt sich noch kein harmonischer Fluss, der gestört wird durch eine unregelmäßige Metrik. Wenn du hier noch nacharbeiten willst, würde das dem Gedicht sicherlich nützen. Beste Grüße, Thomkrates
  19. XxXxXxXx XxXxXxXx XxXxXxX XxXxXxX XxXxXxX XxXxXxX XxXxXxX XxXxXxX mit anfänglicher Betonung, ohne Auftakt, in diesem Sinne durchgängig alternierend konsequent in allen Versen. Nur die ersten beiden Verse haben noch einen Nachklang am Ende. Aber sonst super, auch der Inhalt. Beste Grüße, Thomkrates
  20. @Perry Vielen Dank für deinen Kommentar. Liebe ist nicht so sehr verantwortlich für Krieg, es sind ihre Interpretationen, die uns verführen und missbrauchen dazu. Liebe ist dann blind, begrenzt und beschränkend, man muss sie dann nicht mehr so nennen. Oben schreibe ich vom Leben als ein endlich Ding; des Dings Ich-Bin bezieht sich darauf, eine Umschreibung für sich selbst lebendig zu finden und zu sein. Danke für s reflektieren. @Anonyma Danke für deine ausführliche Einfühlung. Ja, Liebe ist ein großes Thema, das geistig nur unzureichend zu fassen ist. Als Schreibende können und müssen wir es aber stetig wagen darüber und am besten aus ihr heraus zum Ausdruck zu bringen, was sie uns zu sagen hat und wie wir zu ihr stehen. Als Dichter besingen wir sie, als Politiker beschwören wir sie, als Bürger versuchen wir sie. Die Mininierung von Leid und Vermeidung von Schmerz gehört zu ihrer Aufgabe. Gewalt kann situativ möglich und nötig erscheinen, aber wir sollten Liebe nicht mit ihr in Verbindung bringen, wird zu oft missbraucht. Euch beiden herzlichen Dank und noch ein besinnliches Fest. Thomkrates
  21. Schuldgefühle sind möglich, aber überwindbar. Bleib dran dich jeden Tag ein Stück mehr zu dir selbst hin zu befreien. Denn das ist, was uns bewusst geschieht und geschehen soll. Beste Wünsche, Thomkrates
  22. Ja, das innere Haus will zu einem äußeren werden, der innere Kosmos will sich entfalten. In diese Bewegung sind wir verwoben. Die Frage, die ich mir stelle, ist, ob wir auch bewusst sind, was an Sinn stets auf uns wartet. Wir sind alle Form, die sich zu einer schönen entwickeln will, und wir sind Leere, die eine erfüllende Lehre zum Ausdruck bringen möchte, um zu helfen die freundlichen und friedlichen Häuser zu bauen. Warum? Woher? Es scheint ein Selbstzweck zu sein. Beste Wünsche, Thomkrates
  23. Das Leben ist ein endlich Ding, das anknüpft an Unendlichkeit, Menschen suchen sich den Swing und Abstand von der Schändlichkeit des Krieges und des Kampfes Sinn, des Schmerzes und der Agonie, sie suchen sich des Dings Ich-Bin, doch häufig noch gelingt es nie, da sie am Außen orientiert, am Gelde und der Mächte Pracht, sie sind noch innig infiltriert von Welt und nicht der Liebe Macht. Wer liebt, strebt nach der Liebe Frieden und nicht, weil ihm ein Krieg geblieben.
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