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Marvin

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Alle erstellten Inhalte von Marvin

  1. Lieber Delf, der, mit dem Teilen, das ist der St. Martin. Der Nikolaus spendet nur. Ob er allerdings auch Samen spendet, weiß ich nicht. Lieber Gott mach, dass ich von derart wilder Fantasie verschont bleibe. Schön finde ich auch, wie du uns zwingst, "aufschwingen" zu betonen. Ich traue dir zu, dass du es absichtlich gemacht hast. Das alles hat eine Antwortgedicht verdient. LG, Marvin
  2. Hallo Joshua Coan, oh, das wollte ich nicht. Verzeihung. Für mich wäre das nämlich eher eine seelische Belastung. So nach dem Motto: "jetzt bin ich schon mal in Leipzig, dann muss ich auch ..." Ich habe auf youtube "Wildnis in San Diego" eingegeben und schöne Aufnahmen vom San Diego Zoo Safari Park gesehen, z.B. von Kangaroos & Wallabys beim Liebesspiel in natürlicher Umgebung. Vielen Dank für den Hinweis. VG, Marvin
  3. Vielen Dank, liebe Claudi, für deine Anteilnahme. An den Frühling hat jeder so seine Erwartungen. Meistens erfüllen sie sich nicht. Bestenfalls teilweise. Ich, z.B. hatte heute Abend auf frischen Spargel gehofft. Und was gibt es? Butterbrot! Aber am Nachmittag lief immerhin der Rasenmäher. VG, Marvin
  4. Marvin

    Nehmt Abschied

    Lieber Windo, zunächst einmal: Gut, dann sind wir da ja schon mal einer Meinung. Ja, und da liegt für mich eben das Problem. Ich fragte mich, weshalb es von dir nur einen und für mich auch nur trivialen Kommentar zu den äußerst fragwürdigen, teilweise verunglimpfenden Äußerungen der anderen Kommentatoren deines Textes gab? Warum nimmst du nicht kritisch Stellung zu: oder zu oder zu Das kann ich nachvollziehen. Und ja, ich finde Diskussionen auch wichtig, wenn sie nach bestem Wissen und mit Anstand geführt werden. Das passierte nach deinem Text für mich hier aber nicht. Meinem Empfinden nach war das eben das typische Stammmischniveau, auf das ich gut verzichten kann. Ich gebe dir übrigens in all den von dir hier in deinem Kommentar zitierten Punkten Recht. All diese Themen beunruhigen mich auch und ich wünschte, es gäbe akzeptable Lösungen dafür. Und aus diesem Grunde ist dein versteckter Vorwurf, ich hätte mich nicht mit dem Text und seiner Machart auseinandergesetzt, vielleicht nicht ganz so fair. Ich dachte wirklich, dass dir dieses pauschale "Die-Da Oben-Bashing" schon reicht, und dass du auf die schlimmeren Kommentare aus lauter Rücksichtnahme lieber gar nicht reagierst. Textkritik gab es bei denen übrigens auch nicht. Ist es nicht irgendwie bezeichnend, dass du gerade auf meinen Kommentar recht ausführlich und unpolemisch eingehst? Genau das - ich wiederhole mich - habe ich in deinem Text gelesen. Eben diese Ambivalenz und das Aufzeichnen, dass oft das eine vermeintlich Positive automatisch das vermeintlich Negative hinter sich her zieht. Genau das treibt mich ja auch um. Ich bin oft hin- und hergerissen, bei den Versuchen, auch "die andere Seite" zu verstehen und mir Lösungen vorzustellen, mit denen beide leben könnten. Ich glaube, wir sind in unseren Ansichten gar nicht so weit voneinander entfernt. VG, Marvin
  5. Hallo Pegasus, Was weiß ich!? Er hatte auf der Messe wohl bei einem Antiquar eine Ausgabe von Memoirs of a Woman of Pleasure ersteigert und fand die Fanny so funny, dass er sich gleich inspirieren ließ. Geht mich ja übrigens auch gar nix an. Seine Not kann ich jedoch gut nachvollziehen. Da können Frauen eben nicht mitfühlen. Danke, Claudi, ja, du hast Recht. Das muss jetzt unbedingt enden. Keinen Mux mehr meinerseits zu diesem Thema. Schwör! Danke für den Hinweis. Angenehmes Wochenende euch beiden. VG, Marvin
  6. Hallo Sardo68, deine Gedanken kann ich gut nachvollziehen. Ja, über das Leben und die art das Leben zu betrachten kann man in der Tat trefflich philosophieren. Deshalb halte ich deine Gedanken für wertvoll. Allerdings finde ich die Art, wie du sie teilweise zu Papier, bzw. in Forum gebracht hast, sehr ungeschickt. Ich habe den Eindruck, du willst ihm mit der Verdrehung des Satzbaues mehr Pathos oder Wichtigkeit verleihen oder ihn poetischer klingen lassen. Das Gegenteil ist aber der Fall. Sätze wie: oder lesen sich, als hätte der alte Meister Yoda sie gesprochen. Nein, das geht nur, wenn erkennbar ist, dass du genau seine Sprache anwenden wolltest. Dann müsstest du es meiner Meinung nach konsequenter tun, damit sein Charakter auch eindeutig zu erkennen ist. So, wie es jetzt dort steht, klingt es unfreiwillig komisch. Du dir meine Meinung einmal lassen durch den Kopf gehen solltest. VG, Marvin.
  7. Marvin

    Nix läuft in Leipzig!

    Ein frustiger Freier in Leipzig beschimpft dort die Puffs und er schreibt: „Zig Mal war kein Orgasmus! Ich sage euch, das muss jetzt enden,“ fährt heim und er reibt sich.
  8. Marvin

    Nehmt Abschied

    Hallo Windo, nun bin ich doch ein wenig überrascht über die Kommentare und deinen Kommentar zu den Kommentaren. Gut, dass ich nicht als erster kommentiert habe. War ich doch der Meinung, du beschriebst, in welch einem Dilemma sich die Regierenden seit langer Zeit befinden und verzweifelt sie versuchen, machbare Lösungen zu finden. . Einerseits die regenerativen Energien nach vorn bringen, was ja auch nachweislich seit Jahrzehnten geschieht. Die 4 Windmühlen mit einer Gesamtleistung von über 8 MW, an denen ich z.B. beteiligt bin, laufen nun bereits erfolgreich seit 15 Jahren, die ersten großen, über 1 MW schon seit über 20 Jahren. Die PV-Anlagen auf unseren Wirtschaftsgebäuden haben immerhin eine Leistung von 75 KW und laufen auch schon seit über 10 Jahren erfolgreich. Wenn all die, die bemeckern, dass er Energiewechsel nicht konsequent genug betrieben wird, sich ebenfalls privat nach ihren Möglichkeiten daran beteiligt hätten, dann wären wir sicherlich schon viel weiter. Es gehört aber eben auch Mut dazu, sich wirtschaftlich auch privat zu engagieren, für den Beitrag aus regenerativer Energie. Das kann PV auf dem Dach sein, das können Beteiligungen an Firmen sein, das kann energetische Sanierung des Heimes sein und natürlich weniger Energieverbrauch. Es ist umso Vieles leichter, sich vom Sofa aus über die zu echauffieren, die Verantwortung übernehmen. Und am leichtesten geht das immer bei den Politikern. Die bieten halt die größte und einfachste Angriffsfläche, weil man sicher sein kann, von irgendeiner Seite Applaus zu bekommen, wenn man sie niedermacht. Möchte mal hören, was geschähe, wenn Habeck anordnet, Kerosin so zu versteuern wie PKW-Sprit und die Mallorca-Wochenendtour des Muttervereins wäre dann 5 Mal so teuer. Ha, was wäre das für eine Diskriminierung der Unterschicht. Klar war es ambitioniert, aus der Kernkraft auszusteigen, ohne eine vollständige Äquivalenz aus erneuerbarer Energie zu haben. Aber ich wüsste nicht, wie ich es anders hätte machen können. Schon erstaunlich, wie viele Atomstrom-Befürworter seit des Anfangs des Ukraine-Krieges und der Energie-Endzeit-Voraussage Söders plötzlich aus den Ecken kommen, die Atomstrom schon immer für eine bessere Lösung hielten als Kohle. Kann ja auch sein, dass ich einfach zu blöd dazu bin, die ganz großen Zusammenhänge hier zu durchschauen. Deshalb bin ich immer wieder einigermaßen verwundert, wie viele Experten in Sachen Klimaschutz und Weltuntergangsprognose wir so unter uns kleinen Leuten haben. Die bewundere ich manchmal für ihre Fachkompetenz und ihr Wissen, wie alles richtig ginge, bzw. wie falsch alles jetzt läuft. All das, also die Ratlosigkeit, aber auch das Kämpfen für den tragbaren Kompromiss hatte ich in deinem Gedicht gelesen, bzw. geglaubt zu lesen. Aber hier wissen ja alle genau, was falsch läuft und wie es richtig ginge. Da muss ich leider passen. VG, Marvin
  9. Marvin

    Nix läuft im Frühling!

    Ach, wie die grünen Wiesen locken. Das satte Wiesengrün besticht. Auf Wiesen möcht‘ sie mit ihm rocken. Doch wie se’n rumkriegt, weiß sie nicht. Auf Wände schreib ichs: Du, mein Liebes, die Wende naht, dein Eis, es schmilzt. Ich wende mich an dich; ich trieb' es so gern mit dir. Sag, wennde willst! Charlotte liest aus Feuchtgebieten Die Eva liest vom Appletree. Der Pastor liest uns die Leviten. Doch du, mein Schatz, ließt mich noch nie! Es läuft die Katze um den Brei. Die Soße läuft vom Fleischgericht Es läuft das Gelbe aus dem Ei. Mit dir jedoch, da läuft es nicht.
  10. Marvin

    Strohwitwer

    So isses, lieber Plotzn, ich habe anfangs auch öfter versucht, sie zurück zu geben. Die Annahme wurde jedoch stets verweigert. Vielen Dank für dein Mitfühlen. Viele Grüße Marvin
  11. Moin horstgrosse2 Ach du je, noch so einer. Die einzigen Mineralien und Metalle, nach denen ich suchen würde, wären Diamanten und Gold in entsprechend reichmachender Menge und Qualität. Aber vielleicht finde ich ja im Steinbruch auch einen T-Rex-Knochen. Dann werde ich zumindest berühmt. Also danke für den Tipp. Hallo Pegasus, oh schade, dabei liebe ich Geschleime. Hauptsache, reichlich. Na ja, in dieser Rubrik gibt es ja eher weniger davon. OK, Hiebe werde schon mal ausgeteilt. Wichtig ist nur, dass es nicht unflätig und zu zotig wird. Ansonsten bin ich immer gern beim Austeilen dabei. Vielen Dank für dein Geschleime VG, Mayrvin Vielen Dank auch an die freundlichen Emoji-Spender.
  12. Hallo Delf, ja, so muss man es sehen; der Wutausbruch eines Verzweifelten, dem alle negativen Folgen des Mensch-gemachten Klimawandels und Raubbaues keine Ruhe mehr lassen, und der nur noch überleben kann, wenn er Schuldige für die Katastrophe findet. Bestes Beispiel war für mich seinerzeit der erweiterte Selbstmord des Germanwings-Piloten, bei dem viele der hinterbliebenen Angehörigen keine Ruhe gaben und nicht weiterleben konnten, bis "Schuldige" ausgemacht waren und Schmerzensgeld gezahlt wurde. Ich hätte als Angehöriger wahrscheinlich genauso gehandelt. Dabei gab es meiner Meinung nach außer dem Piloten (der möglicherweise ebenfalls unschuldig, da krank war,) keinen Schuldigen. Niemand, wirklich Niemand! hätte vorausahnen können, dass sich solch eine Katastrophe ereignen könnte. Es gab in der Luftfahrtgeschichte keine vergleichbaren Fälle. Dass in diesem unseligen Klima-Katastrophen-Mechanismus natürlich auch Zwänge vorhanden sind, objektiv falsche/schädliche Entscheidungen treffen zu müssen, um den Menschen zunächst einmal ihre bisherige Lebensgrundlagen wie Essen, Trinken, Arbeit, Einkommen zu sichern, kann ich irgendwie nachvollziehen. Schon Menschen, die ihren Wohlstand und Privilegien aufgrund von zumindest für mich "vernünftigen" politischen Entscheidungen nur geringfügig einschränken müssen, gehen sofort auf die Barrikaden. Das ist ja diese merkwürdige Doppelmoral, die die Regierenden oft zwingen, Dinge nur zu tun, bzw. unpopuläre Dinge eben nicht zu tun, weil sie einen Aufstand fürchten müssen. Bestes Beispiel sind aktuell der Streik und die angedrohten Streiks im öffentlichen Dienst. Da ist jedem eben das Hemd näher als die Hose. Oder, anderes Beispiel, das ständige Beklagen der "Massentierhaltung" und der gleichzeitige Rückgang des Verkaufs von Fleisch aus tiergerechterer Haltung. Eine Frage zum Reimschema. Steckt eine Absicht in der "unruhigen" Struktur? Soll sie gewissermaßen das beschriebene Chaos verstärken? Ich finde es aber absolut OK so. Nur eine Kleinigkeit, die mir groß aufstößt: Vielleicht bin ich da aber auch nur allergisch. Wenn ich diese steigend-Abkürzung lese, macht mir sofort der Reflux zu schaffen.Es schmeckt mir soo bitter, dass ich schnell viel Wasser nach trinken muss. (Zum Glück hatte ich ein Glas neben der Tastatur ) Du hängst sehr an dieser Art, der poetischen Silben-Kastration, nicht? Was muss ich für dich tun, um dich davon abzubringen? Aber wer bin ich, dass ich dir hier deinen Geschmack beeinflussen will. Vielleicht ist meiner ja auch zu mimosenhaft. Schließlich ist das Gedicht sonst absolut nach meinem Geschmack. Ich finde es sogar richtig gut in seiner Direktheit. VG, Marvin
  13. Marvin

    Souvenirs, Souvenirs

    Souvenirs sind schön, doch meine Frau, die bringt mir nichts als Steine mit von jeder Wanderreise. Dieses Weib hat echt ne Meise. Feldspat, Quarz, Basalt und Glimmer, ja, die Dame sammelt immer rucksackweise den Ballast. Dann könnt’ ich Plätze damit pflastern. Aber nix da, nein, von wegen; diesen tonnenschweren Segen findet man auf Schritt und Tritt in den Räumen! Selbst Granit auf dem Nachtschrank, größte Brocken, kann die Dame gar nicht schocken. Wenn ich nächtens mal "das Eine" möchte, weist sie auf die Steine. Denn dies soll nur eines heißen: Bei ihr auf Granit zu beißen.
  14. Ja, Letreo, mir gehts wie dir. Die Fädchen, die man in dieser Rubrik spontan weiterspinnen konnte, waren mir seiner Zeit (als das noch erlaubt war) auch die liebsten. Da ergaben sich - ich wiederhole mich zum x. Mal - richtig witzige Gesamtkunstwerke, die oft viel unterhaltsamer und lustiger waren, als der Eingangspost selbst. Ja, Marlene ist natürlich sauer. Ich frage mal bei Sabine an. ... VG, Marvin
  15. Marvin

    Wünsche

    Hallo Carlos, gut Nachvollziehbar, deine ambivalente Sicht auf die Situation. Es geht ja noch, wenn es nur die Freunde und Familie deiner Ex-Freundin betrifft. Schwieriger stelle ich mir deine Situation vor, wenn sie auch gemeinsame Freunde eingeladen hat. Wie reagieren die überhaupt auf die Trennung. Gibt es welche, die dich nun eher meiden? Es wäre ja auch gar nicht so ungewöhnlich. Erst nach einer Trennung stellt sich wahrscheinlich heraus, wessen Freund jemand wirklich war. VG, Marvin P.S.: Fällt mir gerade noch ein; ich habe eine Bekannte, die von ihrem Ehemann verlassen wurde. Dort haben die Eltern des Ex-Mannes mit dem Sohn gebrochen, aber immer noch ein sehr gutes, liebevolles Verhältnis zu ihrer "Ex-Schwiegertochter"
  16. Marvin

    Heut' Morgen um halb reim

    Heut’ Morgen um halb neun fiel mir kein Poem ein. Da war doch was auf Herz? Was hülf’ es auch, sie stört's nicht mehr, mein Reimgestöhne. Um acht hab ich Marlene mit diesem hier vielleicht für alle Zeit verscheucht: „Du hast so das gewisse, das Etwas, deine Küsse das sind so heiße, kühne. Ich liebe dich, Sabine.“
  17. Ja, jetzt komme ich der Sache auf die Spur, Claudi, Richtig, wenn man erst mal im Rhythmus ist, ergibt sich die Betonung bei den Einsilbern automatisch. Es wäre allerdings praktisch auch ein anderes Versmaß möglich. Identisch hätte ich den Vers mit einer unbetonten Silbe beginnen können: und nicht - wie heut Nacht- nur gesurft in den Foren! Ich verstehe, was du meinst. Es funktioniert hier nur mit den Einsilbern so gut, weil die etwas mehr Spielraum lassen. Sehr interessant. Sicher, man muss wahrscheinlich aufpassen, dass man das, bzw. die Anpassungsfähigkeit des Lesers nicht überstrapaziert. Vielen Dank für nochmaliges Erklären. 🙂 VG, Marvin
  18. Liebe Claudi, dieser Vers lässt dir keine Ruhe. Ich finde es auch gut, dass du mir deine Art zu lesen nochmal zu Gemüte führst. Ich sage dir aber nochmal, warum ich mich davon nur verabschieden würde, wenn es objektiv falsch wäre. Meine Lesart ist hier wirklich eine völlig andere als deine. Diese Aussage mit genau dieser Betonung ist so fest in meinem Alltag verankert, dass ich nicht im Geringsten darüber nachgedacht habe, ob das Metrum wohl anders betont werden könnte/müsste. Genau so betone ich in solche Sätzen immer. Und ich habe es auch schon oft so gehört. Es ist meines Wissens auch keine regionale Besonderheit. Das Schöne an dieser Betonung ist ja gerade die Verstärkung der Aussage, dass LI nicht nur einfach verdrießlich war, sonder so richtig verdrießlich. Und genau das bewirkt die prominente Betonung auf "ich" Ich könnte dir jede Menge Beispiele geben,: Mensch, war der fies zu mir! Hier betone ich eben nicht Mensch war der fies zu mir! oder Alle Achtung, die sieht aber gut aus! Auch da betone ich nicht "gut" um die Schöne besonders zu loben. Ich glaube, das ist die Crux daran. Ich kann mich so schwer davon trennen, weil ich im Alltag eben genau so betone. Aber ich gebe zu; wenn jemand diese Art der Hervorhebung nicht kennt, bzw. diese ihm nicht geläufig ist, der könnte mit bösem Willen ins Straucheln kommen. Ja, bitte ixe mal den Text, wenn du noch Lust hast. Bin gespannt, ob da noch mehr Missverständnisse aufkommen. Sollte das anschließend allerdings zu einer längeren Diskussion führen, wird es für die meisten Leser hier in diesem Faden aber wohl uninteressant und andere Gedichte würden durch das ständige Hochhieven zu schnell in der Versenkung verschwinden. Dann sollte das Gedicht besser in die Werkstatt gerollt werden, oder? VG, Marvin P.S.: Versäumt habe ich es, mich bei allen Emoji-Spendern zu bedanken. Sie gingen runter wie Öl. Also; lieben Dank dafür.
  19. Schade, Carolus gerne hätte ich hier eine Zweit- oder Drittmeinung. Das hört sich für mich so verkehrt an, dass sich mir die Zehennägel aufrollen. "Ich bin der Tod. Ich reiße eine Lücke in deinem Dasein!" Im Ernst? "Es klafft eine Lücke in deinem Dasein." Dann ist es der Dativ. Na, vielleicht meldet sich ja doch noch jemand. Und vielleicht liege ich ja auch falsch. VG, Marvin
  20. Hallo ihr beiden, Nee, da wollte ich nicht dich persönlich ansprechen, sondern allgemein darauf hinweisen, dass es keiner gestelzten Sprache und eines "Korsetts" bedarf, in das man den Text zwingen muss, (wie mir kürzlich ein Mitglied nach einer Kritik vorwarf), um ein sauberes Metrum so klingen zu lassen, als ob man gerade seinen Kumpels von der vergangenen Nacht erzählt. Ja, du liest es so, ich lese es anders. XxxXxxXxxXx Freunde, war ich da am Morgen verdrießlich Du weißt, dass ich dort, wo ich Zweifel an meinen Versen habe und sie dann doch als faulen Kompromiss für mich durchwinke, froh und dankbar bin, wenn es bessere Vorschläge gibt. Aber hier war und bin mir auch immer noch absolut sicher, dass ich den Daktylus richtig gesetzt habe. Lieber Berthold, bitte sei mir nicht böse, dass ich nicht die geringste Lust habe, dich zu küssen. Tut's ein feuchter Händedruck auch? "D-Mark" war so die Idee, den Leser wissen zu lassen, dass die Angelegenheit, also das Früher schon eine gaanze Weile her ist. Aber ich muss zugeben, dass es wohl nicht so gut rüberkommt und bin dir dankbar für den Hinweis und habe es geändert. Ach so, und danke für dieses Hinweis. Wie schön, dass man dank eurer Hilfe immer noch polieren kann. Besten Dank euch und einen angenehmen Abend Marvin
  21. Ah, jetzt wird es mir klar, lieber Carolus, vielen Dank für deine Rückmeldung. Ich hatte zunächst in die Richtung gedacht, fand es aber zu ungewöhnlich, dass jemand durch den Versuch eine neue Beziehung zu knüpfen,, die verlorene Beziehung wieder aufleben zu lassen. Ich hätte mir vorstellen können, dass man sich einfach nur wieder nach Liebe sehnt. Aber nochmal kurz die Nachfrage wegen der Deklination. Es müsste doch : Die Lücke, die ihr Tod in sein Dasein riss, heißen. Weshalb die Vergewaltigung des Dativs? VG, Marvin
  22. Ja, unbedingt, liebe Letreo, ich brauche dringend Spielgefährten. Lass uns gemeinsam einen Saufen gehen und en alten Zeiten nachtrauern. (was, wenn ich dein Profilbild betrachte, ja wohl eher nur auf mich zutrifft.) Aber im Ernst; das Leben nicht so schwer zu nehmen und es mit mehr Gemütlichkeit zu probieren, ist ein Motto, dem die Poesie gut auf die Sprünge helfen kann. Findest du nicht? Lieben Dank für dein Lob. Hey Claudi, da bin ich fast ungeschoren davon gekommen, nachdem du die Sache nun nüchtern betrachtest. Und nun bin ich besoffen. Vor Glück! Ja, es tut mir unheimlich gut, dass du Spaß an Form und dem Inhalt hattest. Ich bin ja nur einer von vielen hier, sich eine wenig mehr mit der Form auseinandersetzt. Viele sind da ja noch viel ambitionierter und perfekter. Wichtig ist mir bei meinen Texten, dass ich möglichst sprachlich nichts verbiege, um einen guten Rhythmus zu finden. Es soll eben nicht der Text in die Form gepresst werden, sondern die Form muss sich immer dem Text fügen, finde ich. Ich kann es nicht so gut erklären. Du ahnst vielleicht, wie ich es meine. Ach so, deine Vorschläge: Ich sage tausendmal Dank. 🙂 Das sind so die Schwächen des Hobby-Schreibers. Autokorrektur zeigt rot, und schon bin ich verunsichert. Wenn man nachschaut, findet man, dass beides geht. Mit dem zweiten Vorschlag tu ich mich ein wenig schwer. Ich mag so die persönliche Ansprache. Auch um der Aussage noch mehr Gewicht zu verleihen. So in Richtung: " Leute! habt ihr das gesehen. "Leute" finde ich tatsächlich noch besser. Aber das wäre ja keine Korrektur in deinem Sinne. Bist du mir böse, wenn ich es so lasse? Vielen Dank nochmal euch beiden und einen angenehmen Resttag, Marvin
  23. Hallo Pegasus, freut mich, dass es dir gefallen hat. Ich glaube, wenn man nach den ersten zwei, drei Versen spürt, wie es gehen könnte und weiß worauf es hinausgehen soll, ist es nicht so sehr schwierig. Dann wird es ein Selbstläufer. Aber es stimmt; so ein Stückchen schreibt sich nicht in 5 Minuten aus dem Bauch heraus. Die Pointe ist z.B. die 3 Version. 😉 Hallo Ostseemoewe, du bist ja nun mal auch eine, die sehr gut und pointiert aus dem Leben dichten kann. Deshalb freut es mich besonders, von dir ein Lob eingeheimst zu haben. Wat? Also Claudi! Du willst damit sagen, dass man an diesem Stück nur im Vollrausch Spaß haben kann? Das erschüttert mich. Für den anschließenden Kater bin ich aber nicht verantwortlich. Und komme mir bl0ß nicht mit irgendeinem Nachtrag, wie: "Jetzt, nüchtern betrachtet muss ich leider sagen, dass ..."! Vielen Dank für eure Rückmeldung, ihr Lieben VG, Marvin
  24. Hallo Delf, Li, ein Suchendes? Das Sehnen nach Weisheit, nach Wahrheit, nach Liebe, nach Ankommen? Und doch die Lust an der Suche, an immer neuen Erfahrungen? Die Lust am Scheitern und die Lust an Erfolgen? Ist es dieser Zwiespalt, den du aufzeigen willst? Wenn es so ist wie ich es empfunden habe, dann ist es ein schönes, fast zärtliches Gedicht geworden. Ach was, es ist in jedem Fall ein schönes, zärtliches Gedicht! Der gewählte Amphibrachys passt hier wunderbar. Ein paar Wermutstropfen muss ich dann doch noch träufeln: Im Geiste wäre ich ja bei dir. Aber praktisch geht nur den Geist Na ja, und natürlich mein Hobby: Aber sonst; wunderbar. 🙂 VG, Marvin
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