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Beiträge erstellt von Anaximandala
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Hallo Gummibaum,
vor 40 Minuten schrieb gummibaum:Lieber Anaximandala,
ein zarter und gefühlvoller Text, der sehr intensiv nachtönt. Eine Frau, die im Schutz der Nacht, mit dem Licht der Liebe im Herz, heimlich zu ihrem Liebsten gelangt und Erfüllung findet. Ich kenne den Urtext nicht und mir fehlt momentan leider die Zeit für ein "Feintuning".
Sehr gern gelesen.
LG g
Vielen lieben Dank schonmal für deine Worte und Interpretation!
Im Ursprung soll das Gedicht wohl eine Metapher sein für eine mystische Vereinigung der Seele mit Gott, aber ich kann deine Deutung sehr gut nachvollziehen, einfach des sinnlich-erotischen Charakters der Zeilen und ich schätze mal es fehlt nicht viel an kleinen Änderungen, um meine Zeilen vollständig zu dieser menschlichen Vereinigung zu machen - eine interessante Idee eigentlich -
Lies bei Gelegenheit gerne das Original, vielleicht hast du ja Ideen, ich wprd mich freuen!
Wenn du konkret nach der Übersetzung von Melchior, Freiherr von Diepenbrock suchst, findest du auch eine schöne Übersetzung (die ich zum Glück erst gefunden hab nachdem ich mit meinem Versuch fertig war. Hätte ich direkt eine gelungene Fassung gesehen, hätte ich wohl selbst garnicht gewerkelt 😅)
LG Delf
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Hi Claudi
vor 18 Minuten schrieb Claudi:Moin Delf,
nein, das ist nicht ungünstig, sondern gut! Ich wollte dir sowieso schon vorschlagen, deine Sätze nicht immer so starr innerhalb der Versgrenzen zu halten. Mach das gerne häufiger! Das bringt Leben rein. 😄
LG Claudi
Oh ok, ja cool.
Irgendwie, irgendwarum sitzt der Gedanke recht tief, am besten die Zeilen-Enden mit natürlichen Sprachpausen zu besetzen.
Aber das nehm ich gerne mit und schau, dass ich etwas flexibler werde was das angeht 🤗
LG Delf
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Hallo @Elisabetta Monte,
Ein sehr schönes - und gewissermaßen tragisches - Ungleichnis
Ich würde sagen wären nicht diese Worte
ZitatDu bist die Sonne
die für dich scheint
ließe sich dein Ungleichnis trotz allem auch als etwas Schönes interpretieren. Es war sicherlich deine Absicht, ein unschönes Ungleichnis zu schreiben und mit Änderungsvorschlägen will ich garnicht kommen, aber ich möchte doch zumindest anmerken
Du verwendet beeindruckend schöne Bilder, da ist es schade, dass es schließlich so unschön ist...
Trotzdem allem, dein Gedicht gefällt!
LG Delf
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Hallo @Nesselröschen
ganz wunderbar, zur Deutung brauche ich wohl noch ein Stück ... aber ich muss deine Zeilen nicht deuten können, um zu wissen, dass sie mir echt gut gefallen!
*insbesondere die ersten beiden Zeilen
LG Delf
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Vielen Dank euch beiden für die Kommentare und entschuldigt meine späte Antwort 😅
Am 17.4.2023 um 13:21 schrieb Carry:Lieber Anaximandala,
das ist ein wundervolles Sonett das gefällt mir ausgesprochen gut.
Manchmal möchte man einfach nur träumen, um all dem Schrecklichen zu entfliehen aber so ganz darf man die Realität wohl doch nicht außer Acht lassen
Vor lauter Träumerei darf man nicht vergessen zu leben.
Gerne gelesen und ein wenig mitgeträumt.
Aber jetzt ruft meine verträumte Katze und will Futter haben. 🐱
Derweil liebe Grüße
Carry
Vielen lieben Dank dafür,
es geht jetzt nicht explizit um Schreckliches, wegen dem das Träumen stets mein kleines Hobby war 😄
Auch, sicherlich, wer weiß wie sehr schlussendlich, aber gegen das Träumen als Flucht lässt sich recht konkret angehen, das Träumen per se verträumt auch sein Glück ... oder halt sein Leben 🤣
Auf jeden Fall, ihr seid herzlixh zum Träumen eingeladen, jederzeit, auch deine Katze 😄 ich träume derzeit von wachen Tagen, klaren Gedanken und Konsequenz gegenüber meinem Prokastrinat vor der Flimmerkiste der Gedanken 🤣
Am 17.4.2023 um 14:53 schrieb Claudi:Moin Delf,
mit Sonetten hast du momentan wirklich einen Lauf! Die werden immer besser, vor allem sprachlich klarer. Da komme ich mit Kommentieren gar nicht so schnell hinterher. Hier nur ein einziger Vers, an dem ich noch feilen würde:
um wachen Geistes dann mein Glück zu finden
Vielleicht ließe sich das offensichtliche Füllsel noch ersetzen? Wenn es nicht unbedingt Glück sein muss, ginge da bestimmt noch was. Wie wäre es mit "zu mir selbst zu finden"? Weiter so!
LG Claudi
Danke dir Claudi,
ich will fast sagen, dann mache ich lieber ein Stück langsamer, denn bevor es nichts zu feilen mehr gibt, darf gerne noch Zeit vergehen 😅🤣
Was deinen Vorschlag angeht, du hast recht, das ist wirklich nicht das gelbe vom Ei...
was hälst du alternativ von
Zitatdoch diesem Schlummer will ich mich entheben
um wachen Geistes meinen Weg zu finden
zum Glück, will meine Träume endlich leben.ursprünglich hatte ich es so formuliert, fand es aber ungünstig, das Satzfragment bis zum Komma in die letzte Zeile laufen zu lassen. Ich fand es wiegesagt ersetzenswert, dass heißt ich bin mir unsicher, ob ich verschlechtert habe, was kein Problem wäre, oder eines durch ein anderes ersetzt habe 🤔
Ganz glücklich bin ich mit "zu mir selbt zu finden" hier nicht, obwohl es vom Klang optimal ist, ich überleg aber auch gerne nochmal etwas 🙂
Lieben Gruß und einen schönen Abend noch
LG Delf
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Hallo ihr drei 🙂
Am 22.4.2023 um 10:12 schrieb Herbert Kaiser:Hallo @Anaximandala ,
die Magie des erwachenden Tages hast du wunderschön in Worte gekleidet. Dieser Magie kann man sich schwerlich entziehen.
LG Herbert
Dankesehr, lieber Herbert
Ja der Zauber des Morgens ist auf jeden Fall etwas besonderes. Schön, dass dir die Zeilen gefallen 🙂
Am 23.4.2023 um 19:25 schrieb horstgrosse2:Moin.
Schönes Sonett.
Anderer Sinn:
Und er bestimmt, du Nacht, (wirst)(musst) nun verbluten.
Nur so, der andere Sinn.
Ansonsten ok.
Muchas Gracias, mein Lieber,
also vom Sinn her definitiv eine Idee, mein einziges Problem ist, dass es, zumindest meinem subjektiven Empfinden nach, in der Form statt zu einer schönen Traurigkeit über den Tod, mehr zur Brachialität einer Hinrichtung tendiert.
Vielleicht könnte das aber auch interessant werden, wenn der ganze O-Ton sich anpasst 🤔
Aber dann tendiere ich trotzdem erstmal zur wehmütigen Traurigkeit, die mir in diesen Zeilen unglaublich gefällt 😁
Trotz allem, tausend Dank
Am 25.4.2023 um 09:04 schrieb Carry:Hallo Anaximandala,
wieder so ein schönes, wenn auch recht trauriges Sonett.
Enen lieben Gruß an dich
Carry
Hallo Carry,
herzlich vielen Dank, ja dass die Zeilen sehr traurig sind, das stimmt ohne Frage ... aber das sollten sie ja sein ... Ich werde mivh aber gerne bemühen, demnächst mit einem freudvollen Sonett zur Geburt des Tages nachzulegen 😄
Hier ist es nunmal die Nacht (mein liebstes Motiv, über das ich bestimmt schon 10 Texte habe) die stirbt 🤗
Einen lieben Gruß zurück an dich, an euch und auch an jeden, der das Gedicht mit einer Reaktion versehen hat
Danke
LG Delf 🙂
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Nach
San Cuan De La Cruz - La noche oscura del alma
(Johannes vom Kreuz - Die dunkle Nacht der Seele)
Zur Nacht, in tiefer Dunkelheit
ist Sehnsucht mir im Herz entbrannt
oh welches Glück ist Einsamkeit
als ich entflohen, unerkanntdem Haus, das längst schon Ruhe fand
Im Dunkel, doch in Sicherheit
erstieg ich Stufen, die geheim
verhüllt durch mein Gewand, bereit,oh welches Glück hat mich befreit
ins Dunkel aus dem schlafend HeimErfüllt von Glück und Seligkeit
ganz heimlich, denn man sah mich nichtdurchwanderte ich ohn' Geleit
die Nacht, geführt allein vom Licht
das mir im Herzen strahlt so weitVon ihm geführt gelangte ich
ganz sicher durch das Unbekannt
zu ihm, der längst erwartet' mich
in dem ich meine Heimat fand
wo ich nur wähnte karges LandDu halfst mir, dass den Weg ich find
du Nacht, ins freundlich Morgenrot
und warst mein sanfter Rückenwind
zum Liebsten, bist was mich nun bind'an ihn, der mir die Liebe bot
In meinem Schoß, der drum erblüht
den ich bewahrt für ihn allein
dort schlief er an mein Herz geschmiegtbeschenkt, von meiner Hand gewiegt
erfüllt von Zedernduft, so reinAls mich der sanften Brise Hand
-ich breitete in ihr sein Haar-
vom Zinnenkranz am Nacken fand
und rührte mich, so wunderbar
dass jeder Sinn mir gleich entschwandVerlor ich mit vergess'nem Sinn
mich dort in des Geliebten Blick
und alles schwand, ich gab mich hin
ließ zwischen Lilien zurück
was Sorge war, dass neu ich bin.-
Vielleicht hat ja jemand Lust, sich mit etwas Feintuning an dem Versuch zu beteiligen. Dem Original werden die Verse wohl eh nicht gerecht, aber möglicherweise wird ja noch was Schönes draus 😅🤗
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Guten Morgen, @Letreo71
Also eigentlich hast du mit der ersten Strophe alles, was das Gedicht sagen wollte, der Rest ist, also ich finde ihn schön und bin froh ihn geschrieben zu haben, mehr eine breit aufgefächerte persönliche Note von mir, die mir wiegesagzt auch gefällt und der Grund ist, dass ich den Text poste, aber eigentlich ssgt die erste Strophe alles was gesagt werden wollte und die vorletzte Strophe gibt dem ganzen einen schönen Abschluss 😄
Ehrlich gesagt hab ich hier selber zum Beispiel Stellen, Worte, bei denen ich gestruggelt hab, garnicht mehr geprüft, hier und da stehen Worte, die ich auch erstmal nachschlagen musste, eventuell in der richtigen Form, möglicherweise in einer die sich zumindest an der Bedeutung nachvollziehen lässt 😅
Eigentlich bin ich echt niemand, der groß auf englisch dichtet, nur angefangen hat es halt als Gute Nacht Wünsche - an jemanden, mit dem ich in Englisch kommuniziere. Und es ist halz leicht eskaliert, dann die Gute Nacht am Morgen gewünscht wurde 😅😄
In my heart I hope it may
will become a greatful day
with a warm and shining sun
that we recognize the spring
is awaking, birds that sing
loud the sinfonie of fun
Schönes Wochenende
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Die Nacht erstirbt im frühen Morgenrot
des hellen Scheines, der am Firmament
sich hebend in den Sonnenstrahlen brennt
und mit der klaren Sicht, da ist sie tot.Der Tag erwächst im hellen Sonnenschein,
verhüllt in sich das schöne Sternenkleid
und das Gefühl von Weite, Ewigkeit,
die Nacht erstirbt, wir bleiben ganz allein.Am Horizont, im Angesicht der Gluten,
in aller Früh, da trifft sie ihren Richter.
Die Nacht, sie muss im Morgenrot verblutenund färbt am weiten Himmel alle Lichter,
sie stirbt im Feuer leuchtend roter Fluten.
Und tief im Herzen weint ganz leis ein Dichter.-
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May you find this night a sleep
filled with dreams of light, so deep
in yourself, that in your soul
growing wings to fly so high,
travel through the shining sky
to the stars and reach the goal.
Recognize itself as free,
as a wonder, just mindblowing,
stardust with an insight knowing
that it was and ever be
tight related with the shimmer
of the stars, that you're the same,
was the same in Big Bang glimmer,
just divided through the name.
To the stars we are related,
were created in the fusion,
burned for eons in their core,
we are stardust, we are more;
Time and space are seperated -
just as us, its an illusion.
In the glimmer of beginning
were we undivided, one,
when, like magic, it begun
with the split to an expanding
universe in seperation;
time and space, infinity
as the structure of existense.
Through the cause of emanation
rose the yearning, thriving, mind,
full in flames, divided, blind
as a shiver to experience;
Love and spirit, destiny,
Find the unit, that it was,
that it is, life is a station,
leds us through the pain of loss
to a being, satisfied,
leds us to illumination.
May these words become the light
when you're dreaming and the noise
in your heart, my whisp'ring voice
in the silence of the night.
Fulfilling the infinity,
Throughliving the eternaty,
A question's burning, who are we?
Look, even what we can not see;
the world, the stars, the dark, the light,
what happened and what will be done,
the universe, Tat Twam Asi,
that all is us, for ever one!
I wish you dreams of joy tonight.-
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Aus meinem Herzen, durch die Finger, fließen
die Farben einer Sinfonie der Träume,
entfalten sich zum Himmel, wie die Bäume
zum warmen Licht des Sonnenscheines sprießenund wo sie voller Schönheit sich ergießen,
bemalen sie mit Leben meine Räume,
erinnern mich, dass ich es nicht versäume,
von Zeit zu Zeit das Dasein zu genießen,drum wage ich es, heute zu verkünden:
Dem Träumen war ich stets zutiefst ergeben,
so wird in mir der Träumer niemals schwinden,doch diesem Schlummer will ich mich entheben
um wachen Geistes meinen Weg zu finden
zum Glück, will meine Träume endlich leben.-
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vor 22 Minuten schrieb Dionysos von Enno:
In die Weite des Stadtwaldes späht sie.
Das Licht des Zungenkusses in der Brust.
Warum der Wald verstirbt, versteht sie.
Doch nicht, warum er sterben muss.
Es ist doch noch Licht auf den Bäumen;
Licht in den Küssen unter den Zweigen.Liebende, die von der Zukunft träumen;
sich einander versprechend inGedichten und Reigen
Und doch senken die Kronen das Haupt,
als sei die Zeit des Abschiedes reif.
Fällt schon im Sommer Blatt und Laub.
Folgt auf jedes Lachen schon einviel zu frühes Schweigen.
Und während man
so um die Stämme streift,
schweigt selbst das Wurzelwerk in seine
einschlafendenNervenenden.
Dort, wo die Sommerstädterihren Wunsch ans Licht verschwenden,
wächst gleichzeitig ein neuer Wunsch ins Städterherz;
wächst aber wie der Schatten auf den Rinden;
wächst aber von dem Stadttagstadtnachtwärts
Darin du liegst, zu selbstvergessen und zu wach.
Halb im Dösen, halb im Träumen.
Hingesunken an den Schattenstammerspäht dich endlich doch ihr Licht
zwischen all den absterbenden
Bäumen,
das ganz aus ihrem
Zungenkusse
kam
Hey Dio,
ja so ist das wohl manchmal mit den Zufallsfunden ..
Beeindruckend dein Gedicht! ... und wunderschön, von Anfang bis Ende der Ausdruck unglaublicher Schönheit
Warum der Wald verstirbt, versteht sie.
Doch nicht, warum er sterben muss.
wunderbar ... ab hier hätte ich Blind gekauft 😄
aber es geht ja lückenlos so weiter bis zum Schluss
Die einzigen Worte die ich finde sind die, dass sie mir fehlen
Danke
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Habt vielen Dank, ihr zwei 🤗🙂
vor 6 Stunden schrieb Herbert Kaiser:Lieber @Anaximandala
Wenn dieses Kapitel der Geschichte sich so zugetragen hat, dann war es ein dunkles Kapitel.
Die Atmosphäre hast du gut eingefangen, irgendwie ist das zum Fürchten. Und solch grässliche Gestalten hat‘s in der Geschichte mehrere gegeben.
LG Herbert
Lieber Herbert,
erschreckenderweise ist das real ...
Timur kann ohne Bedenken in einem Atemzug mit Dschingis Khan genannt werden.
Der Unterschied ist, warum er hier auch verhältnismäßig unbekannt ist, Dschingis Khan hatte direktere Auswirkungen auf Europa, er selbst hat zwar nur einen eher unbedeutenden Krieg gegen die Rus geführt, aber das Erbe seines Reiches hat sie schlussendlich zerschlagen und ist nach Europa gedrängt.
Timur, aus Transoxanien, hatte eher auf den muslimischen Kulturkreis Auswirkungen.
Sein Reich begann mit ihm in einer Region in kultureller Blüte, sein Reich endete mit ihm in einer Region aus Asche.
Bedeutung in Europa hatte er nur insoweit, dass er als Geißel des Islam Europa verschnaufen ließ, der Vormarsch der Osmanen wurde vorerst gestoppt und ich meine mal gelesen zu hsben, dass angenommen wird, die Schäden, die er seinem (er war Moslem) Kulturkreis zugefügt hat, können als irreperabel betrachtet werden und damit als großer Faktor in der Wende, in der das Christentum den Islam kulturell überholt hat.
🤗
vor 4 Stunden schrieb horstgrosse2:Moin.
Prima Sonett und prima geschichtlicher Stoff.
Interessante Geschichte in Lyrik.
Tschüss.
Moin mein Lieber,
da bleibt mir nur ein fetter Dank!
Freut mich, dass dir das Gedicht gefällt 😁
LG Delf
*vielen Dank auch dir für den Daumen, @Marc Donis
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Am Flusse Oxus wurde einst beschieden
zum Herrscher Timur Lenk, es wird berichtet,
das Machtgefüge wurde neu gewichtet
in der Region durchs Reich der Timuriden.Man kennt ihn durch den Bau von Pyramiden
aus Schädeln seiner Feinde, die vernichtet.
Zu Tausenden gestapelt ward errichtet
die Schreckensherrschaft Timurs, des Morbiden.Man nennt ihn auch den Lahmen, Tamerlan,
den Schrecklichen, die Geißel seiner Zeit,
der siebzigtausend Mann bei Isfahanenthaupten ließ, dass Schädeltürme weit
und breit den Grundstein legten im Iran
vom Mythos Timur Lenk, der Grausamkeit.-
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Guten Morgen Joshua, 🙂
du hast mit deinen Worten ganz subtil ein kleines, wunderbares Bild in meinem Kopf gezeichnet. Garnicht im ersten oder zweiten lesen, aber schlussendlich hatten deine Worte mich fest im Bann ...
Die Nacht erstirbt im Morgenrot und muss am Horizont verbluten ...
Allgemein, auch der Rest der Bilder gefällt mir, aber dieser eine Teil, der ist krass!
LG Delf
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vor 2 Stunden schrieb Claudi:
Ja, aber gerade deswegen würde ich es nicht schon im Titel vorwegnehmen. Das würde ich als Bonbon ganz zum Schluss aufheben.
Auch wieder wahr 🤔
Aber es könnte ein unglaublich schöner Titel für ein düsteres Gedicht sein, oder eines, das vom Einfluss des Menschen handelt, oder ...
Mal schauen, verworfen wird es nicht 😄
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Buenas dias amigo,
Am 12.4.2023 um 19:40 schrieb Joshua Coan:Hi Delf.
Schöne Zeilen muss ich sagen. In sich Stimmig die Bilder der ewigen Suche des Menschen. Oder des Fluches des Menschen? Unser Erbe ist wirklich die Asche. Doch eher glimmende Glut für die die nach uns kommen.
Beim Titel wäre ich für: Erbe der Asche. Oder vielleicht wäre das zu viel und ungesättigt doch so unscheinbar passend?
Na jedenfalls, gern gelesen.
LG JC 🔥
☝️
dankesehr, ich hatte eigentlich gehofft, kommentieren zu können, wenn ich dem Gedicht den letzten Feinschliff gegeben habe, aber das lässt leider noch etwas auf sich warten ...
Die ewige Suche, der ewige Fluche
der schöpfende Segen, der flammende Regen
Zum Titel muss ich sagen "Ungesättigt" war eine Notlösung, eigentlich wollte ich es Feuerflut nennen, aber wir haben einen Nutzer der sich so nennt, möglicherweise ist mir das Wort auch deswegen im Kopf rumgeschwirrt, deshalb hab ich mich dagegen entschieden. Der Titel ist jetzt an Nietzsches "Ecce Homo" angelehnt, wie auch der Inhalt. Andererorts hab ich es dann aber auch wieder "Unstillbar" genannt, was irgendwie schöner klingt.
Ganz ehrlich, "Das Erbe der Asche" hat wirklich was, ich bin ja noch dabei, ein wenig zu feilen und werde mir den Titel ganz ernsthaft durch den Kopf gehen lassen. Alternativ wäre das aber auch ein interessanter Titel für ein weiteres Gedicht 😄
ZitatHoch am Himmel, Flammenflügel
fegen übers Firmament
keine Ketten, keine Zügel
nur ein Schatten der verbrennt...
Aber ich schätze da werd ich noch ein wenig dran sitzen 🤔
LG Delf
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Hallo Claudi,
sicher würde sich hier sogar ganz konkret bisschen was zum feilen finden lassen, an einigen Stellen könnte die Wortwahl gerne mehr variieren, aber im Großen und Ganzen macht so ein Spassgedicht auf jeden Fall Freude.
vor 2 Stunden schrieb Claudi:Moin Delf,
ja, sowas lässt sich schnell runterschreiben und kommt immer an, solange es lustig ist und etwas passiert. Man könnte da jetzt natürlich noch lange dran feilen.
Was ich dir für das nächste Mal gerne mitgeben würde: Sechs Strophen im immer gleichen xXxXxXxX -Takt sind sicher das Äußerste, was man den Lesenden noch zumuten kann. Wenn es länger wird, würde ich immer das Versmaß etwas abwechslungsreicher wählen, z.B. vier- und dreihebig mischen:
xXxXxXxX
xXxXxX
xXxXxXxX
xXxXxX Chevy-Chase-Strophe oder:
xXxXxXxX
xXxXxXx
xXxXxXxX
xXxXxXx Vagantenstrophe, die kann auch trochäisch sein:
XxXxXxX
XxXxXx
XxXxXxX
XxXxXx
LG Claudi
Damit probiere ich mich beim nächsten Versuch gerne ein wenig aus 😄
Lustigerweise mangelt es mir einerseits ein wenig an Ideen für solche Späße oder konkrete Handlungsstränge, andererseits reicht ein Bruchteil von nem Rahmen und der Schwachsinn kommt von ganz alleine.
Ich werd mal versuchen zu ergründen, wie ich mir diesen Rahmen selber geben kann und hoffentlich öfters mal mit schönen Quatsch zu sehen sein 😄
LG Delf
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Tim schwelgte tief durchs Filmeland
und naschte, als wärs Lebenskraft,
doch seine Schokolade schwand,
da blieb ihm nur noch Apfelsaft.Er schmollte, schimpfte, was nur geht,
nur blieb sein Naschi-Magen leer,
drum sprach er kurz ein Stoßgebet,
dann wurden seine Augen schwer.Er wachte auf, weil er versank,
die Couch, auf der er saß, zerfloss,
war Schokolade, welch ein Dank,
welch Freude, die er kurz genoss.Er griff die Tür, da brach ein Stück,
er hatte Schoki in der Hand
und sprang vor Schreck nen Schritt zurück,
zack gegen die, jetzt Schoko, Wand.Er griff zur Brille, die zerfiel,
ja klar doch ... Schokolade bricht,
jetzt sah er nicht mehr allzu viel,
doch wusste: Claas berühr ich nicht.Nur war das ganze Claas nicht klar,
der boxte Tim just auf den Arm,
doch blieb normal, wie wunderbar,
nun wurde Tim jedoch echt warm ...Sein Körper weich, die Arme schwer,
er wurde zu Gelee gemacht,
verwandelt sich zum Gummibär
und ist dann einfach aufgewacht.-
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Hallo Claudi,
Am 12.4.2023 um 15:12 schrieb Claudi:Moin Delf,
das hat Schwung und ist lustig und vor allem: wieder mal was Konkretes mit Handlung. Der Plan, die jambischen und amphibrachischen Verse regelmäßig abzuwechseln, ist wohl gescheitert, weil der Bauch schneller als der Kopf war? Schade, jetzt muss man beim Lesen etwas mehr aufpassen, aber so wirklich schadet auch das nicht.
Hier frage ich mich, warum du nicht einfach in der ersten Person bleibst. Dann wäre das Herbeizaubern der Konjunktivform für das "man" nämlich völlig unnötig.
ich denke mir: Klar, ganz genau,
als würd auf ne Spinne ich hörn
manund weiß, dassmanich ihnen nicht trau,
denn jetzt noch Herrn Blauwal zu störnGerne gelesen!
LG Claudi
erstmal herzlich vielen Dank,
dass der Wechsel eher gescheitert ist, kann ich schwer verneinen, besonders die von dir zitierte Strophe ist erstmal schwierig zu lesen.
Der Grund für den Wechsel war erstmal, dass diese Zeilen im Kreativfaden entstanden sind und ich manche Worte nicht anders umzusetzen wusste.
Zu deinem Vorschlag, den übernehme ich direkt. Ich wollte mit dem man glaube ich eine Allgemeingültigkeit der Aussage implizieren, hab aber gerade mit dem doppelten Verwenden selber gerungen, bin nur ein wenig festgefahren gewesen, weshalb mir nichts Besseres eingefallen ist.
Ich werde mich mal ein wenig bemühen, mir das Konkrete im Schreiben mehr zu eigen zu machen.
Es freut mich, dass dir die Zeilen gefallen 🙂
LG Delf
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Hi,
ok das klingt ja schonmal garnicht verkehrt, also die erste Strophe an das Schema anpassen sollte kein Ding sein, da könnten zwei draus werden im Schema vom Rest, dann hätte ich auch etwas mehr Platz, der Funke könnte auch das Funken werden, nur beim den Meeren bin ich froh mehr Platz zu hsben. Ich kann dir grad garnicht genau sagen warum, aber das ergossen in der Vergangenheit würde ich glaube ich lassen wollen. Die Vergangenheitsform gibt dem ein Kleid von Schöpfungsakt des Geistes und ist sbgeschlossen, ergießen wäre interessant, wenn ich einen Rahmen finde, der der Dauer einen Zweck 🤔
Die letzte Strophe, ja das war sehr spontan, eigentlich wollte ich nur Ideen sammeln, dass und was ich daraus mache war sehr... spontan die Ksdenz pssst ja auch zum Wahn und Orkan und trotzdem, ich mbündiag
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Hallo Joshua,
Viva la Provocation!
Freizeit! Geilheit! Müdigkeit!
Lieben Gruß
Delf
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Tag Sieben Saftkur und ich rase!
Ich steh zu Haus vor dem Entsafter,
verfalle langsam in Ekstase.
Mein Magen weint, ich lüg: das schafft er!
Da ziehen schon Sternengebilde
am Kühlschrank vorbei aus der Ecke,
ich sinke ins Trugbildgefilde,
ne Spinne lacht laut von der Decke.
Sie grinst und sagt: Du weißt es doch,
du hast ja keinen an der Klatsche.
Herr Blauwal wohnt im Ausgussloch,
der nahm sie mit, die Fliegenpatsche.
Ich denke mir Klar, ganz genau,
als würd auf ne Spinne ich hörn...
und weiß, dass ich ihnen nicht trau,
denn jetzt noch Herrn Blauwal zu störn
da würd es mir besser bekommen
ich würd ihn mit Schnäpsen beschenken,
vermutlich hat er sie genommen
als Paddel beim Schwimmen zum Lenken,
vor Kurzem brach er sich die Flosse,
da steht ihm meine Klatsche offen;
ich klopf, Konfetti fliegt, "Genosse!
du chast den Vodka leer gesoffen!"
"Die Küche...", "die Säfte..." ich tatsche
erschrocken und wild um mich rum...
Konfetti im Kopf... "an der Klatsche?
die Spinne jedoch, sie bleibt stumm.
Dann gibt mir der Russe, betrunken,
den Saft der Kartoffeldestillen,
ich trinke gedankenversunken
und lobe den eisernen Willen.
Dann mach ich meine Augen auf,
erblicke ne Hotelfachfrau
"Sag, denkst du marathongesauf
löst die Probleme?", "Nein, macht blau!"
Ertönt es von der Seite her,
ich ordne Geist und Kräfte,
es scheint schon ein paar Tage her,
dass ich, genährt durch Säfte
von Hungerhalluzination
kurz dacht, dass ich die Antwort seh
und aß, zu meiner Dummeit Lohn
nen Löschblattbogen LSD.
Ich sende gen Himmel zu fasten
geläutert nen eisernen Schwur,
zur Hölle nen Fluch auf den Spassten
der schwor: Trink nur Säfte als Kur!
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vor 1 Stunde schrieb Claudi:
Okay, kann ich nachvollziehen, aber nicht immer gerne lesen. Ich schreibe eigentlich auch nicht in erster Linie für das Publikum, aber ich schreibe so, wie ich es auch gerne lesen würde. Und das heißt immer: in gutem Deutsch.
Am einfachsten wäre es für mich, dir seltsame Formulierungen einfach fett zu kennzeichnen. Dann kannst du ja bei Bedarf nach einer Begründung fragen, falls sie dir nicht klar ist. Ich mach das mal mit diesem Gedicht:
Die menschliche Seele, ein ewiger Funken,
enthoben der Flamme, die selbst sich verzehre,
als einst sie vom Atem des Lebens getrunken,
ergossen sich Fluten in geistige Meere,
begannen Paläste die Türme zu heben
und Funken zu sprühen
um unter dem eignen Gewicht zu erbeben
und dann zu verglühen,
im Sturz durch unendliche Wünsche verloren
so tief zu versinken
und doch, aus dem Wesen des Feuers geboren,
in ihnen ertrinken,
ja sich in die Wildheit der Wasser zu schmeißen,
der Wasser vom Leben,
doch hilflos getrieben vom mächtigen Reißen
sich niemals ergeben,
zu tief sitzt im Wesen der Wunsch nach der Quelle,
die Wahrheit zu kennen,
um dann in den Strömen der tosenden Fälle
erleuchtet zu brennen,
Übergang ergibt keinen Sinn:
zu Strahlen, ein Licht sein, das Leuchten der Türme (zu strahlen ginge)
das Klarheit erhasche; hier stört der Konjunktiv weniger
Doch klar ist der Geist nur im Auge der Stürme,
sein Erbe die Asche!Das ist schön, dass du das so formulierst, du schreibst, wie du es auch gerne lesen möchtest, da ist mir nämlich ein alter Gedanke durch den Kopf gegangen, der dazu ganz interessant ist
Ich hab in erster Linie, auf gewisse Anforderungen gründend, wie Silben und Metrik, im Zweifel immer als erstes darauf geschaut, dass der Sinn sich mir erschließt.
Philosophisch hab ich immer gesagt, sage ich, es interessiert mich nicht, wie ein Konzept, gerade ein großes im Detail präzise aussieht und auszusehen hat, es interessiert mich, dass das Gesamtbild in sich bündig, schlüssig ist. Schlüssig bei abstrakten Geist / Welt Konzepten, die im original schon Interpretations- und Auslegungssache waren, dann aber noch die Übersetzungshürde nehmen mussten.
Um Mathematik zu betreiben vielleicht nicht Werkzeug erster Wahl^^
Und Mdtril, Grammatik,... ist wohl meht Mathematik als Interpretation 🤣
Gut!
An verzehre habe ich selber etwas geknabbert, ich hätte es gerne geändert in
... sich selbst zu verzehren
nur hab nichts angemessenes mit Meeren gefunden
sowas wie
...ergossen sich Fluten im Geist hin zu Meeren...
^^
tragik tragik
hier
man dat sag ick
dir
besonders weil die Idee schnell kam
als einst sie vom Atem des Lebens getrunken
...
hm, wie wäre
...
und als sie vom Atem des Lebens getrunken,
ergossen...
so tief zu versinken
und doch, aus dem Wesen des Feuers geboren
so tief zu versinken
und doch, aus dem Wesen des Feuers geboren
🤔
so tief zu versinken
in Träume vom Feuer, des Brand uns geboren
/
so tief zu versinken
im flammenden Wesen mit dem wir geboren
so tief zu versinken
im Wesen um flammend
/
im Feuer, denn brennend wird Klarheit geboren
/
so tief zu versinken
im Wesen,
/
im Sturz durch unendliche Wünsche verloren
so tief zu versinkendas Leid wird im Wunsch nach der Klarheit geboren
wo/wenn Träume ertrinken.
ja sich in die Wildheit der Wasser zu schmeißen,
der Wasser vom Leben,im rauschenden Wasser in das sie sich schmeiße
dem Wasser vom Leben
um dann in den Strömen der tosenden Fälle
erleuchtet zu brennen,
Übergang ergibt keinen Sinn:symptom wie auch Ausdruck verzehrenden Wahnes
der Klarheit erhasche
Doch klar ist der Geist nur im Aug des Orkanes,
sein Erbe die Asche!Alles, was hier vor steht, lasse ich als Ausdruck der Suche einfach mal stehen, ich habe glaube ich ein oder zwei Sachen eingebaut, über die ich froh war, sie herausgearbeitet bekommen zu haben^^
Ich glaub nicht, dass ich vor morgen ein eigenes Bild zu dem Text abgeben kann, i h hab den Text grad im Kopf an jeder Bruchstelle in Splitter und Fragmente brechen müssen, um die änderungen umzusetzen. Nicht, dass er vorher etwas ganz Seiendes dargestellt hätte, aber was auch immer er jetzt ist, ob er heiler oder kaputter ist, ob das Gesamtkonstrukt bündig ist, ich bin gepannt, was ich später sehe, gerade ist es, ob im Fluss lesbar oder nicht, einzig der Haufen Scherben, in den ihn gebrochen habe um ein neues Mosaik zu legen
Ein paar der Änderungen könnten interessant sein 🤔
Die menschliche Seele, ein ewiger Funken,
enthoben den Flammen, sich selbst am verzehren
und als sie vom Atem des Lebens getrunken,
ergossen die Fluten im Geist sich zu Meeren,
begannen Paläste die Türme zu heben
und Funken zu sprühen
um unter dem eignen Gewicht zu erbeben
und dann zu verglühen,im Sturz durch unendliche Wünsche verloren
entbrennen, versinkenim Feuer, doch wird die Erkenntnis geboren
wenn wir von ihm trinken.
um uns in die rauschenden Wasser zu schmeißen,
die Wasser vom Leben,
und hilflos getrieben dem mächtigen Reißen
uns niemals ergeben,
im Wesen erfüllt von dem Wunsch nach der Quelle,
die Wahrheit zu kennen,
um dann in den Strömen der tosenden Fälle
erleuchtet zu brennen,Dass endlich der Geist im verzehrenden Wahn
die Klarheit erhasche,
und findet im Auge des Sturms, im Orkan
sein Erbe: die Asche!***Funfact am Rande, so ungefähr hier...
ZitatGanz ehrlich, wenn du etwas unpassendes, grenzwertiges o.ä. siehst, geh davon aus, dass da kein Gedankecoder Konzept hintersteckt. Möglicherweise kann ich Kontext und Sinn beilegen, aber planen tu ich da nichts.
Das muss so ~2 Stunden, Tendenz in Richtung 2,5, hersein... hab ich mich aufs Schreiben konzentriert weil wegen Fokus und kurzzeitdollmüdigkeit, da hab ich mein Essen hintangestellt.
Ich hab nun fast verwundert entdeckt, dass 30cm vor mir ne Pizza, ein Wrap und ein Rest Pizzabrötchen liegen 😅
verrückt 🤷♂️
La noche oscura del alma
in Mythenreich, Religion, Fantasiewelten
Geschrieben
Also eigentlich hatte ich das nicht, zumindest bis zu deinem Kommentar 😄
Und ca 5 Minuten auf Social Media haben mir gereicht um zu entscheiden, dass mir der Text in dieser Fassung doch besser gefällt 😅
Ich wär auf jeden Fall gespannt auf Meinungen, lieber thementreu oder abgewandelt?
*Vielleicht hab ich ja auch thementreu Gott gegendert 🤔
Dankesehr!
Ja am Reimschema hab ich auch wirklich beißen müssen, es hätte sicherlich an einigen Stellen außerhalb vom Schema noch elegantere Lösungen gegeben, aber es war ja zum Glück möglich 🙂
Ich mache sowas hin und wieder ganz gerne, schöne Sprüche oder Fließtexte zu verreimen, Deutsch lässt sich Gott sei Dank relativ flexiebel biegen, beugen und brechen 😄 aber ohne diese Vorarbeit wäre es in der Form wohl kaum möglich gewesen.
LG Delf