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Beiträge erstellt von Anaximandala
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Hallo Claudi,
die Struktur hat sich fast ungewollt so entwickelt, als erstes zumindest, weil die zweite Strophe einfach nicht wollte. Jetzt, bzw. nachdem ich weitergemacht hatte m, hat mir das Schema aber auch echt gut gefallen
Du sprichst genau die Zeile an, die mich auch nur halb Glücklich gemacht hat, aber schön, dass du den Blick auf das sich lenkst, mich hatte, zumindest hatte ich die Klangliche unfeinheit dort verortet, eigentlich die Wildheit gestört, aber ja das sich ist definitiv blöd, ein ähnliches Problem hab ich mit
S2Z4/dann, S3Z3/doch und S5Z3/dann
wie nimmst du das wahr? Diese Worte an diesen Stellen,
möglicherweise nicht so stark wie das sich, das durch die Klangfarbe vom i einfach einen etwas dominanteren metrischen Grundton hat,
finde ich auch "übermäßig betont", ein wenig "dumpf" wirkend vielleicht 🤔
Also du brauchst dich kritisch nicht zurückhalten, um mir nicht auf den Keks zu gehen, es wird bestimmt mal passieren, dass ich diskutiere, aber dazu müsste ich zum Beispiel sagen, ichvglaube ich kann nur adequat vertreten, was ich adequat widerlegen kann, sonst verneine ich, was ich garnicht greifen kann und das ist einfach. Mi hatte zwar recht, Relativismus kann alles zu allem machen, aber mit Blick auf die Zielsetzung, möchte ich dieses Gedicht gut arbeiten, ist Präzision und ein stetiges Streben nach mehr und besser optimal, wenn ich allgemein gut schreiben möchte, dann schreibe ich in der Zeit, die ich brauche um einen sauber zu schreiben, 5 mit Ecken und Fehlern, der eine führt zu bewusstem Wissen, der Output für den Text ist höher als der für mich, schreibe ich 5 intuitiv, weiß ich nicht was ich lerne und mitnehme, aber ich behaupte felsenfest, am Ende habe mehr Fertigkeit erworben, Feinheit gefunden, Möglichkeit erschlossen, als nach dem einen, nur formell gesehen, der Wissenserwerb mal außen vor, ich hab hunderte Texte, aber keine 30 Gedichte.
Damit endet mein Monolog, denn ich will etwas mitnehmen von dem was du schreibst 😄
Ja es stimmt, ich hab mir versucht nachdem ich deinen Kommentar gelesen hab einmal vor Augen zu führen, wo ich das Ungenausein überproportional akzeptiere
stringente Zeit
korrekter Konjunktiv
im Zweifel drück ich ein -e hinten an und es klingt alt
~Inversionen _ hier ha ich viel gearbeitet
die Liste geht sicher noch weiter 😄
Also falls du dich mal zurückhälst, weil du denkst du könntest mir auf den Keks gehen, dann sei versichert, nein!
Duvkönntest mir unter jeden Text eine Kritik drücken, es wäre cool, nervig wär nur, wenn es dann nur noch Kritikkommunikation gibt^^
Ein bisschen diskutieren wäre aber auch schön, es liegtvin meinem Wesen zuvdiskutieren und meines erstmal zu verteidigen, ich könnte ja dennoch falsch liegen, tu ich eigentlich meist, aber was ich verwerfe, konnte ich mit Leib und Seele, Überzeugung, verteidigen, und so fest widerlegtes verankert war, so gut ist Überzeugendes begründet
Wenn du dich zurückhälst, weil ich starr und stur im Umgang damit wirke, oder dieser einfach nervt... ok dann hast du jedes recht dazu 😄
Als kleines Bild dazu, zum Vergleich,
Es gibt jemanden, hart und gnadenlos, starr und stur, verbissen und verblendet, verbittert und grimmig; aber begnadet und hochintelligent. Ich hab die Frau gehasst, Kritiken ohne Maß und Wägung, ohne jeden Ausgleich, ohne, und hier ist mir etwas besonders wichtig, jede Selbstkritik.
Die Frau könnte mir vors Gedicht, ins Gesicht spucken und ich würd ihr das Recht zugestehen, scheiße würd ichs finden, trotzdem. Die Juwelen meiner Anfangszeit, glatte Zeilen, aber zwischen den zeilen nicht metrisch bündig, hat sie mit dem Vorschlsghammer auf das schlimmste der Welt reduziert, Wechselnde Zeilen zwischen Jamben und Trochäen.
Meine ersten Texte hab ich metrisch nachgearbeitet, dieser Frau sei Dank, dass meine folgende pfwif aufs Metrum Phase kurz war und da gabs eine Hsnd voll Beispiele von. Schlussendlich hat diese Person den Rahmen meines lyrischen Selbstanspruches in der Anfangszeit abgesteckt, dafür sei ihr alles zugestanden.
Also falls du mal etwas kritisieren möchtest aber nicht nerven willst, lass dir gesagt sein, sie ist ungefragt gekommen, hatte meine Antipathie und zählt zu den wichtigen Einflüssen meiner lyrischen Laufbahn, von guter systematik und angemessenem Ton mal ab, dich würd ich fragen, wenn ich etwas nicht weiß und lade dich ein, zu kritisieren, wie du lustig bist 😄
Nur trag mir mein diskutieren nicht nach, ich bin dumm, ich muss einmal die Woche prpfen ob Feuer immer noch heiß ist und wie heiß das nochmal war
Und das monologisieren, im Zweifel ignorieren. Im Smalltalk krieg ich teil kaum vollständige Sätze konzipiert und im Kopf springvich meist Ping Pong, hab garleinen Fokus für Zusammenhänge. Wenn ich ihn hab, dann ist da plötzlich so viel wichtiges zu sagen 😄
Am Ende ists ein Ausdruck von Aympathie 😄 oder diskussionswut, aber das sieht anders aus^^
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vor 9 Minuten schrieb Dionysos von Enno:
Hi @Anaximandala lieber delf
Schön dass du Text und Lesung etwas abgewinnen kannst und vielen dank fürs Lesen und anhören
Mes compliments
Dio
Gerne lieber Dio, ich möcht die Gelegenheit nutzen zu sagen, ich bin schrecklich langsam in manchen Angelegenheiten, aber ich befinde mich gerade ~ bei der Hälfte der Geschichte des Namenlosen, ich bin aber dabei im Schneckgalopp aufzuholen und mich einzubringen 🤗
Dafür, was du dort an der Lichtung in die Wege geleitet hast, reichen Komplimente eigentlich garnicht aus!
Einen schönen Tag wünsche ich dir 🙏
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Die menschliche Seele, ein ewiger Funken,
enthoben der Flamme, die selbst sich verzehre,
als einst sie vom Atem des Lebens getrunken,
ergossen sich Fluten in geistige Meere,
begannen Paläste die Türme zu heben
und Funken zu sprühen
um unter dem eignen Gewicht zu erbeben
und dann zu verglühen,
im Sturz durch unendliche Wünsche verloren
so tief zu versinken
und doch, aus dem Wesen des Feuers geboren,
in ihnen ertrinken,
ja sich in die Wildheit der Wasser zu schmeißen,
der Wasser vom Leben,
doch hilflos getrieben vom mächtigen Reißen
sich niemals ergeben,
zu tief sitzt im Wesen der Wunsch nach der Quelle,
die Wahrheit zu kennen,
um dann in den Strömen der tosenden Fälle
erleuchtet zu brennen,
zu Strahlen, ein Licht sein, das Leuchten der Türme
das Klarheit erhasche;
Doch klar ist der Geist nur im Auge der Stürme,
sein Erbe die Asche!- 1
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vor 28 Minuten schrieb Claudi:
Versuche mal, die Relativsätze zu vermeiden. Solche unnötigen Nebensatzkonstruktionen laufen immer auf eine Ellipse hinaus. Warum nicht einen stinknormalen Partizipialeinschub verwenden? Das klingt einfach nach besserem Deutsch. Nur ein Beispiel:
Die manchmal gar die Welt verfluchten,
zurückgelassen und verwaist.
Hm das kann ich dir so recht garnicht sagen... manchmal vergesse ich, dass bei ungünstig konstruierten Sätzen meist unglaublich viele Änderungsmöglichkeiten bestehen, an sowas hätte ich erstmal garnicht gedacht. Es klingt aber wirklich bei weitem besser!
Ich lese mich einfach mal zu Partizipialeinschub ein, klar definierte Schritte lassen sich wohl am besten effektiv nutzen 😄🤗
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Hey @Uschi R.,
vielen lieben Dank erstmal
Das stimmt wohl, du hast selber ja ganz aktuell sehr schöne Texte gepostet in Causa Sehnsucht...
Was wär das Leben ohne dieses Feuer, und was die Lyrik 🤔
Ja du hast recht, ich hab vorm Posten ein paar Kleinigkeiten angepasst, auch die zweite Strophe im ersten Teil unterscheidet sich etwas, aber speziell diesen Teil hab ich nicht gelöst bekommen, ich denke man könnte sogar eine Rechtfertigung für den Bruch finden, hier war es aber schlicht ich hab nichts gefunden, fand aber sowas ist dann zu verkraften 😄
LG Delf 🤗
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Hey Claudi,
ja erstmal vielen Dank, der Anfang hat sich definitiv gelohnt, mit der überarbeiteten Fassung bin ich mehr als glücklich!
Zur Herz Schmerz Strophe, siehst du, soweit ist es schon, dass ich die bessere Fassung ersetze, besonders nach allem beharren ein Glanzstück so verwirrt hat es mich 🤔😄 ich werde es wohl erstmal Rückgängig machen und seh nochmal
How about
Wir, die wir schon so lange suchten
Nach einem uns verwandten Geist
Die manchmal gar die Welt verfluchten,
in der wir einsam und verwaistin der wir einsam uns umkreist
Zum letzten Absatz könnte man nun also sagen, ich habe zielgenau jedes Mittel Bild und Klische gewählt, dass sich als in dieser Thematik immer wieder verwendet bewährt hat... ich bin eben ein Romantiker, verkitscht von Herz bis Schmerz 🤣
Nein also ich glaube wieder eine Diskusion beginnen wäre ein ziemlicher Rückschritt
Zu meiner Verteidigung sei gesagt, ich stand wiegesagt am Anfang meiner Dichterei, was hätte ich denn nehmen sollen, als wovon jeder schreibt 😄
Trotz alledem muss ich sagen, ich hab jetzt nicht soovviel Liebe, auch ein, zwei schöne Varianten der lyrischen Umsetzung, zählte dies Gedicht schonbeeevorr ich was geändert hatte, zu den wirklich schönen 😄
Zum Punkten dann vielleicht aber mehr in nicht lyrischen Kreisen geeignet 😄
LG Delf
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Josef Knecht
"Ach könnte man nur wissend werden
und wenn es eine Lehre gäbe
in Klarheit seinen Geist zu erden -
Nichts andres gibts, das ich erstrebe.Doch alles widerspricht einander
und aneinander läufts vorbei,
auf ewig bleibt uns nur Gewander,
so ungewiss und rastlos frei!Man kann zwar alles für sich deuten,
ein Gegenstück, man wird es finden
und hört es, wägt man ab, bald läuten:
Auf Zwiespalt muss sich Klarheit gründen.Der Lauf der Welt: Entwicklung, Fortschritt
und doch Verfall, nicht mehr als Unsinn.
Ja ist der Glaube bloß ein Fehltritt
zur Wahrheit führte Lehre uns hin?"-
Musikmeister
"Wahrheit gibt es, doch die Lehre,
einfach absolut, vollkommen,
die alleine Weisheit wäre,
gibt es nicht, wurd nie vernommen,solltest du auch nicht ersehnen,
doch Vollkommenheit erstreben,
lieber Gott in sich zu wähnen,
als an Büchern nur zu kleben.Diese Wahrheit muss man leben,
niemand könnte sie dozieren.
Wirst in Kämpfen bald erbeben,
sei gefasst, nicht zu verlieren!Josef Knecht, du musst gut hören:
Bisher hast du viel gewonnen,
lass dich nicht davon betören -
Denn dein Kampf hat erst begonnen!"- 1
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Lieber Dio,
ich bin leider erst heute morgen über dies schöne Gedicht gestolpert, aber es hat mich direkt mitgenommen auf seine Reise. Das Meer und die Fluten, zwei Motive, die mich aktuell selber beschäftigen, beide hast du in dieser kurzen Form sehr ausdrucksstark verarbeitet.
Danke für diese Zeilen (*die du sehr passend stark gesprochen hast!)
Liebe Grüße und ein frohes Osterfest
Delf
🤗
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Hey Mi,
danke erstmal für deinen Kommentar,
Am 7.4.2023 um 09:49 schrieb Miserabelle:Was mir auffällt (die Schwierigkeit hatte ich bei Gedichten in gebundener Sprache auch schon): Du wechselst die Zeiten.
V1 und Vers 2 von Strophe 1 sind in der Gegenwart geschrieben, der Rest dann in der Vergangenheit.
Das lässt sich bei dem Gedicht wohl nicht mehr ändern, es ist wie es ist, aber vielleicht bei Zukünftigen?
Schön, dass du darauf eingehst, ich glaube auch hier im Forum wurde das schonmal erwähnt, aber eigentlich ist das ein Thema, dem grundsätzlich wenig Beachtung zukommt
Um es einmal kurz zu sagen, ich weiß, gerade Anfangs habe ich die Zeitform teils viel gewechselt, aber ich glaube das Problem haftet mir auch heute noch an. Weniger sicherlich, aber das schleicht sich teils einfach ein
Ich schätze mal hier werde ich wohl wirklich nicht mehr viel machen, für den Moment wenigstens, aber ich habe im Laufe des Gesprächs auch eine Idee eingeworfen, das keit/keit Dilemma aufzulösen ... ich habe es bisher weder hier noch irgendwo angepasst, aber mir zumindest abgespeichert beim Gedicht, um in einem ruhigen Moment nochmal zu wägen
Gerade ein so alter Text, der so lange im Gedanken stand, abgeschlossen zu sein, ruft vielleicht auch einfach einen größeren inneren Widerstand hervor und oft genug, das musste ich erst an anderer Stelle bekennen, spricht auch der Trotz aus mir - auch hier
ZitatAuch wenn manches relativ ist, schließt das ja nicht aus, dass es u.a. eine Entwicklung zu besseren sprachlicher Ausdrucksmöglichkeit gibt. Das ist spannend und auch immer wieder erfüllend sich damit zu beschäftigen.
Nein, um Gottes Willen, ich wollte hier nicht den Eindruck machen mich grundsätzlich zu sperren entgegen solchen Anmerkungen. Ich hätte mir eine Diskussion gewünscht, in der man am Ende evtl zu einer Conclusion kommt. Es fällt mir schwer objektiv zu sagen, wie groß mein Anteil daran war, dass dies nicht zu Stande gekommen ist. Ich kann sagen, dass es mir lieber gewesen wäre, ich hätte manches so stehen gelassen und möchte eigentlich nur einmal betonen, dass ich die Aussage ich der guten Absicht im ungünstigen Kontext ernst meine. Meine emotionale Reaktion spricht schlussendlich schließlich Bände über mich. Soviel nur noch einmal dazu 😅
Im Schreiben selber versuche ich eigentlich schon, mich qualitätiv sukzessiv zu verbessern.
ZitatJa und den von dir angesprochenen Relativismus würde ich auch nochmal auf dem Prüfstand stellen, denn ohne eine Wertehierarchie kann er einfach alles rechtfertigen.
Eine kleine Relativierung des Relativismus sozusagen 🤔
Aber wie bringt man es zu einer Wertehirachie?
Natürlich, erstmal ist es das Klügste, sich an dem zu orientieren, was Menschen, deren Wort in ebenjener Causa etwas wiegt, gesagt haben. Aber wer sucht, wird sich bestätigt finden, in These wie in Antithese
Ich finde Goethes Worte hier ganz schön
~ Willst im Unendlichen dich finden
musst unterscheiden - und dann verbinden ~
Ich habe beim Herz/Schmerz Dilemma beispielsweise die Sichtweise bevorzugt, man solle mit diesem Reim zurückhaltend agieren, aber sich nicht scheuen, wenn man ihn doch mal nutzt.
Ich kann verstehen, wenn jemand das anders sieht, aber da müsste man konsewuent gesehen weiter greifen. Herz/Schmerz ist durch Arno Holz in aller Munde, aber es gibt mehr Reime dieser Art.
Vermutlich ist es manchmal nicht einfach, sich helfen zu lassen^^
Niemand lässt sich gerne belehren und ich finde es nicht schwer, mit Kleinigkeiten den Versuch durchscheinen zu lassen, eine Diskussion auf Augenhöhe zu führen.
Ich bin auch gerne bereit jemandem die Kompetenz zuzugestehen, mich zu belehren, aber das tue ich nicht einfach so und erstmal gibt es hier nur eine Person, die diese Kompetenz vor mir bewiesen hat 😅
ZitatGelassen stieg die Nacht ans Land,
Lehnt träumend an der Berge Wand,
Ihr Auge sieht die goldne Waage nun
Der Zeit in gleichen Schalen stille ruhn;
Und kecker rauschen die Quellen hervor,
Sie singen der Mutter, der Nacht, ins Ohr
Vom Tage,
Vom heute gewesenen Tage.
Das uralt alte Schlummerlied,
Sie achtet’s nicht, sie ist es müd;
Ihr klingt des Himmels Bläue süßer noch,
Der flüchtgen Stunden gleichgeschwungnes Joch.
Doch immer behalten die Quellen das Wort,
Es singen die Wasser im Schlafe noch fort
Vom Tage,
Vom heute gewesenen Tage.Das sind ein paar sehr schöne Zeilen, die ich mir auf jeden Fall abspeichern werde... Die Nacht als Motiv ist eines, das mir sehr gefällt und bei verschiedenen Gelegenheiten lyrisch verarbeitet wurde.
In dieser Form ist es eben nunmal mein viertes oder fünftes Gedicht, meine erste lyrische Aufarbeitung der Nacht. Nur ganz sauber, sicherlich, aber entspräche es nicht auch einer Art des ungesunden Relativismus, etwas eigenes zu verwerfen, nur weil es Argumente dafür gibt 🤔
Manchmal muss man -selbst zu Unrecht- in die Bresche springen für sich selbst, manchmal muss man erst von seinem Unrecht überzeugt werden, widerlegt werden, widerlegt worden zu sein anerkennen...
Dazu kommt, diese Diskussion ist ist zeitlich eingeordnet kurz nach einer Diskussion über mögliche, gerechtfertigte, gute und schlechte Ausbrüche aus der Form, zwar eher im metrischen Sinne, aber, und damit würde ich dann auch gerne abschließen, im Kontext eines Infragestellens einer knallharten Formalität und dem Versuch einen eigenen Weg darin zu finden, möchte ich mein Relativieren und gegenargumentieren doch stützen wollen, sei es berechtigt oder nicht, richtig oder falsch, denn genau hier, wo ich eine konkrete Antwort zu finden suche, wie ich meinen Rahmen setze, möchte ich nicht blind anerkennen, sondern in Flammen ausdiskutieren 🤔🤗
Danke für deinen Kommentar, liebe Mi
und ein frohes Osterfest
Delf
Wie wäre folgendes:
Zur Nacht, als alle Welt noch schlief,
War's, als wir uns begegnet sind,
Als ob mein Herz das deine rief
Und deines wollte, dass ich's find,Es war, als hätt es uns gezogen
Am Ufer jenen See's zu sein,
Zwei Herzen, die der Welt entflogen,
Wir trafen uns im Mondenschein.So saßen wir in schönster Stille
Fast wortlos unterm Sternenmeer
Und lauschten dort manch einer Grille,
Genossen diese Stunden sehr.Gemeinsam sahn wir in die Ferne
Des Weltalls, unergründlich weit,
Und unterm sanften Licht der Sterne
Verschwand bald unsre Einsamkeit.Wir, die wir schon so lange suchten
Nach einem Herz, das uns verwandt,
Die manchmal gar die Welt verfluchten,
Weil uns der Schmerz so gut bekannt.Wir fanden uns in tiefster Nacht,
Und was heut fast wie Schicksal scheint,
Hat Feuer tief in uns entfacht,
Hat uns, die Suchenden, vereint.
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vor 1 Minute schrieb Claudi:
Nein, auf keinen Fall! Ich sehe, du hast mich verstanden und denke auch, dass dein langer Monolog einiges relativiert hätte, wenn man sich die Lektüre in voller Länge reingezogen hätte (was allerdings etwas viel verlangt gewesen wäre 😁).
Dem kann ich wenig bis garnichts entgegensetzen 😄
ZitatMein Kommentar war nur eine Anregung zu einer friedlicheren Verständigung. Die Bereitschaft ist ja offensichtlich von deiner Seite vorhanden, also alles gut.
Danke dafür, ich schätze manchmal geht dann doch der Trotz mit mir durch und ich geh in Resonanz, wo ich klüger sein müsste ...
Nein ich geb mir gerne Mühe, bei sowas in Zukunft diplomatischer zu agieren.
Verletzen will ich nämlich mal wirklich niemanden!
LG
Delf
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Hallo Claudi,
vor 1 Stunde schrieb Claudi:Moin Delf,
dass man sich hier als praktizierender Christ verletzt fühlen kann, ist für mich leicht nachzuvollziehen. Sicher, das Gedicht verstößt nicht gegen unsere Community-Regeln. Aber deine Antwort zu Patricks Kommentar hätte für meinen Geschmack ruhig etwas sensilbler ausfallen können, statt nochmal nachzutreten.
Nur meine bescheidene Meinung. Vielleicht würde ja bei so krass religionskritischen Texten eine Triggerwarnung helfen?
LG Claudi
Ja, gut ich verstehe was du meinst und will auch garnicht groß dagegen diskutieren, vielleicht wäre so eine kleine Warnung wirklich nicht verkehrt.
Der Kommentar lässt mich aber schon daran zweifeln, dass er aus einer Position heraus geschrieben wurde, die weitergelesen hat
-gut, der nächste Kommentar ist lang-
oder das Gedicht in einen Kontext zu anderen Texten von mir gesetzt hat, denn diese Art Gedicht ist doch eine große Ausnahme.
Vielleicht hast du aber recht und es wäre an mir gewesen, es diplomatisch abzuwiegeln
Ich hoffe nur um mein Recht, hin und wieder etwas durch den Kakao zu ziehen, werde ich nicht streiten müssen 😄
LG
Delf
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Die Christen einst die Wahrheit fanden,
dass Jesus für die Sünden starb,
er opferte am Kreuz sein Leben
und wusch vor Gott dem Herrn uns rein.
Gekreuzigt kam die Zeitenwende.Doch ist er wieder auferstanden
und blieb nicht tot in seinem Grab.
Was hat er also fortgegeben?
Jetzt lasst uns einmal ehrlich sein:
Er opferte sein Wochenende.
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Hallo
Am 7.4.2023 um 10:48 schrieb Lisa:Hallo!
Jesus
Mariaaaa
und der Josef!!!
Man soll nicht fremde Briefe lesen. Aber dein Brief an Joshua lag da so frei herum, also ließ ich ihn mir vorlesen. Mein Quatschky schaffte es in einer Viertelstunde, aber da merkte ich, man müsste manche Texte noch erweitern, um alles zu erfahren, was du geschrieben hast. Und mein Quatschky ist bloß eine Computerstimme, die alles herunterleiert. Schade. Ich wäre gerne mit dir an einem Tisch gesessen, um herum zu philosophieren. Aber, lieber Delf, ich wäre eh nicht zu Wort gekommen, gell? War trotzdem interessant. Entschuldige Joshua für das Brechen des Briefgeheimnisses. Jetzt sind es schon 20 Minuten, tschüüüß! Und frohe Ostern!
Ja was soll ich dazu sagen, das ist schon etwas aus dem Ruder gelaufen^^
Der Bruch des Briefgeheimnisses sei dir verziehen, schön, dass dem dem ganzen etwas abgewinnen konntest 🙂
Die Realität sieht etwas anders aus, da halte ich keine Monologe, wäre selbst beim philosophieren in netter Runde primär wohl Zuhörer ...
Vielleicht ein netter Reminder, bei allem abdriften den Dialog nicht vom Monolog fressen zu lassen 🤔 danke dafür! 🙂
vor 23 Stunden schrieb Patrick:Hallo!
Entschuldige, was soll dieser Text?
Das Gedicht scheint mir das Ergebnis des Blicks auf das Christentum von ganz, ganz, ganz, ganz, ganz, ganz, ganz, ganz, ganz, ganz, ganz weit entfernt zu sein, bei dem man gerade so noch das Abendmahl und die "Kiffermähne" (echt jetzt?!) erkennt.
Der Text sollte bestimmt lustig sein. Doch ich habe leider meinen Einsatz zu lachen verpasst...
Ich werde mich nun in mein Kämmerlein zurückziehen und geißeln
Frohe Ostern
Delf
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Hey Joshua,
vielen, wirklich vielen Dank für deinen Kommentar 🙂
Zum Jesus Kult stimme ich mit dir sehr überein, Jesus selber, das muss ein einmaliger und großartiger Mensch gewesen sein, aber Jesus hat nie ein Wort geschrieben. Die Berg- und die Feldpredikt wurden überliefert, dabei soll es sich auch um das selbe Ereignis handeln, nur auf anderen Wegen überliefert. Was ihn eigentlich so spannend macht ist, dass seine kleine Zahl an Jüngern ja in alle Himmelsrichtungen und (dann bald) Herren Länder gezogen sind, und je einer so ergriffen gewesen ist, solches zu berichten hatte, dass sich überall ein Lauffeuer der Geschichten gebildet hat.
Erstmal bleibt uns gesichert nur, es muss jemanden gegeben haben, dessen Tat und Sein interessant genug war, dass drüber gesprochen werden wollte...
Ein Philosoph des Morgenlandes, ja, definitiv. Ein Suchender wahrscheinlich, der seine Antwort in der Ferne gesucht hat. Zu seinem Glück bedeutete das den Osten, wo man wurde und nicht war. Irgendwo hab ich mal gehört in Indien soll er gelehrt worden sein, aber wer will das schon wissen, man weiß nur, er war weg, irgendwo war er wohl, Richtung Osten wirds gewesen sein und alles was dazukommt ist Wunschmalerei. In Indien gelehrt, blind geraten kommt die Geschichte aus der Richtung Buddhismus Zugewandter^^
Vielleicht... vielleicht hat ein buddhistischer Wandermönch ihm auch davon berichtet, vielleicht war sein Schicksal auch das, der meisten spirituellen Lehrer, Meister, Wie auch immer welchen,... Sie gehn alle den eignen Weg und am Ende könnt man sie untereinander tauschen. Abstrakte Konzepte, Metaphysische Antworten, das ist verhältnismäßig individuell, aber der Kern, die Prinzien, da könnt man Jesus in die Emigration ziehen lasen, Buddha ans Kreuz schlagen, Laotse unter nen Baum setzen und Rumi... den vielleicht unverändert im Mondscheintanzen lassen, 😄 alleine sein Buch, niemand, niemals, nichts nothing außer Rumis Mathnawi wurde dem Koran Gleichwertigkeit zugestanden. Rumi schreibt aber, wenn, sogsr in Bezug auf Jesus, Alls hab ich evtl mal gelesen, mehr informell... Ist ja aber auch logisch. In verwsndschaft des Geistrs als Mystiker herrscht zwischen Rumi und Jesus ja einfach ein anderes Band
Egal,... was ich meine, die Mystik führt immer überall zur selben Antwort, Liebe in Achtsamkeit etc.
Was Jesus vielleicht so besonders gemacht hat, ist die Wahrhaftigkeit, Liebe, die kennt nu 2, eigentlich gibt es 2 Arten von Liebenden,
die eine Art hat Bedingungen, ich glaub wir alle haben so unsre "Vorbedingungen", die wir setzen und gucken wo wir uns auf den Handel Liebe einlassen. Ok das ist krass gesagt... aber empfundene Wertschätzung und ernst gemeine Absicht ohne nachhaltigen Ausdruck sind Luft und als die noch leer
die anderen lieben bedingungslos; Da könnt man sich mal was von abschneiden. Sie sind edel und rein, besser als der Schmutz, der erwartet und erhofft.
Dass ihr Wollen, Brauchen Müssen dabei schwerer wiegt, ist Schwachsinn... es wiegt alleine. Die gerechtesten der Ziele, die edelsten der Absichten, so edel gar, die einzige Ausnahme von Moral und Recht, die moralisch rechtlich ok ist, läge dort. Bedingungslos und losgelöst halt.
In der Welt des Menschen ist wahrhaft bedingungsloses, dem Guten, der Liebe zugewandtes, das ist nicht grundlos in der Mystik zu finden, Ein Iamant, schwer und selten zu erleben. bedingunhslose Liebe ist ein Einhorn 😄
Und ein heiles Herz ein Fabelwesen
Wir alle kämpfen für etwas, haben Ideale, und müssen diese gegen irgendwas brechen. Jeder tut seinen Idealen, Ideen Gewalt an, weil die Welt kaum andres übriglassen scheint
Es tut dem Menschen so weh, seinem Ideal von sich selber aus Angst und Umstand heraus Gewalt antun zu müssen, dass er zum Selbstschutz förmlich gezwungen ist, jedes Herz in dem noch Licht scheint verdunkeln zu müssen
Da ist jemand wie Jesus, der sie Geisteskraft besitzt, sein Licht zu erhalten, erstrahlen zu lassen, ohne zu lügen, dabei uu bestehen, ein Phänomen.
Jeder Mensch glaubt sich als gut, aber wer mal ernsthaft was versucht hat, wer es wirklich konsequent mal und wenn nur einen Tag, probiert hat, nicht nur zahnpastawerbungsgrinsend vor der kamera oder als Akt einer riesengroßen Lügenlampagne gegen sich selbst um sich nicht eingestehen zu müssen, dass man doch nicht makellos ist,.... bla bla 😅
Der weiß, dass das übel ist, kompliziert wie Sau, danken tuts keiner und eigentlich wollen erschreckend viele Menschen einem gute Wesen intuitiv am liebsten Schmerz zufügen, einfach aus Prinzip schon.
Hier des Schmerzes wegen, sein eigenes ideal geschändet zu sehen und dann jemanden, dem das noch nicht passiert ist zu sehen... Das Heile muss brechen, es offenbart nämlich wie kaputt wir sind... und zu schwach uns zu beschützen... dann besinnen wir uns des Guten das noch bleibt und ersparen der armen sau das selbe
ich glaub das erkennt man abstrakt wieder, wenn man es versucht hat, seinen Weg als hut empfunden zu sehen
Jesus muss ein Phänomen gewesen sein, eine Granate, wahrhaftig genug 12 Männer zu inspirieren die Welt zu verändern, unanhängig voneinander, jeder in freier Selbstbestimmung, ohne große Absprachen, irgendwas, ein kleines Stück Land im Geist zu verändern.
Und am Ende haben 12 Inspirierte, kein Plan wer was wie, wer gestorben war, es waren 12, obs jetzt 7 waren oder 9 ist mir lachs
ich schick schonmal ab... ab hier ist nichts garantiert 😄 letztens ist mir nach zwischenabschicken viel Textarbeit verlorn gegangen dann hatte ich keinen bock mehr, who knows 😅
du wirst lachen genau das ist passiert.
Die tragik ist es fehlt der part in dem ich schwärme wie wirkmächtig seine Wahrhaftigkeit gewesen sein muss, bla jünger, Himmelsrichtungen, unabhängig, und das Ergebnis überall umbruch jenerart, das umgebrochene Ergebnis unabhängiger Hanflungen passt
Ok nochmal in deutsch zur korrektur, seine Jünger zogen unabgesprochen in alle Richtungen und jeder muss so enthusiastisch so Beeindruckendes erzählt haben, dass sie Flächendeckend erfolgreich seine Kunde zu verbreiteten. das auf einr Art, die am Ende zueinanderpasste, sich ergänzend.
Das spricht für einen großen mann und so.
Er hat nie geschrieben, das heißt auch es gibt keine Einschränkungen... pfadabhängiger Selbstläufer, kein dogma von außen kann sich begründen, es gibt kein wort dazu... und von innen sind keine Grenzen gesetzt, nirgends hat Jesus etwas explizit eingeschränkt...
Also entweder ist
Jesus Christus ein so so so unglaublich wirkmächtiger Mann gewesen durch sein Gutes, seine Wahrhaftigkeit.
Oder beim Formen des Machtinstruments Christentum haben sie das hochgelobte Zentrum nur bewegt wirken lassen.
Wir sind so natürlich um die Pfade, die Ketten des Wortes, des Kultes, des Irhendwas wegen freier.
Keine Gruppe ist im zusammenhalt Mächtiger als eine Glaubensgemeinschaft.
Die erwachsen aber in jahrhunderten, mit Ritus, Ursprungswort und Zeugs eben, sie sind systemisch sehr wenig flexibel. Die ketten der Religionen sind in Berge gechlagene Pfadabhängigkeiten.
Ohne einen Propheten der für sich selbst gesprochen hat, ist das Christentum ein verdammt effektives Machtinstrument gewesem.
Ein Schelm der dabei Böses denkt
Ich glaub ich hab grad die WO entdeckt
Das Knechten der New World Order Verschwörung gründet sich also auf die Lüge des Christentums und hat seine Ursprunge in der vor 2000 jahren 🤔
Oh bitte lieber Gott lass die Kindertafeln mit einigen Worten Jesu nicht im verlorenen Teil gestanden haben 🙏
Nein, leider nicht... ich schrieb über die schönen Tafeln, die sie mal gefunden haben, die einige Worte Jesu überliefert, dass er selbst sei, sein Vater und auch das Gespenst, Sonntags in die Kirche, beten bitte. Und manchmal soll man in sich gehen, sanft, es soll nicht wehtun. Und die Kleinen, die können ja noch nicht so in sich gehen.....
Aber da hören seine Vorgaben ja auch schon auf, Rest flexibel...
Ganz ehrlich, ja volle kanone, ich hätte ein deftigeres gericht mit stärkerer würze vertragen, schreiben sollen! da hätte ich bock drauf gegabt
Das hab ich zwar, aber nicht knallhart bös und ungeschminkt... schade... trotz alledem
mir fallen aber ein paar beispiele ein, im Kreativfaden hab ich mich teils auf wunderbare art ausgelebt, dort lebt ein andres ich, der hat nicht so schöne lieder, malt nicht so erhaben, aber manchmal mag ich den lieber, obwohl er nur Sarkast und arsch ist 🤣
ich hab zwei texte, die stehn auch da, plus mehr, aber die beiden würd ich dir schicken wollen wenn das ok gibst, ich glsube wenigstens, die könnten dir gefallen 😅
aber ich hab auch überhaupt mal ordner durchforstet und schönes gefunden, nimm sie gerne raus wegen den regeln, aber ich glaube das könnte deinen humpr treffen :
ZitatAbsurdistan, Absurdistan,
hier gehts zu, wie ne Achterbahn,
ein Floh ist es, der morgens bellt,
und wartet, dass der Hund-Bus hält.
Das Huhn gibt Milch und macht auch Muh,
die Eier von ner glücklich' Kuh.
Die Katze liegt in Mist und Dreck,
das Schwein vorm Grill grillt seinen Speck.
Was ich hier nicht so alles seh...
nur eines nicht, mein LSD.
korrekturlesen wird gleich geil da hab ich js bock drauf
Mlglicherweise mein unangebrachtester Reimkommentar im Lauf des Dichtens^^
ZitatWenn du zweifelst, geh aufs Volle.
Wenn schon Suff, dann sei er dolle.
Sei kein Schiff, gibts für dich Scholle.
Hab im Klo ne Ersatzrolle.
Sei mit Schneidern nicht in Wolle.
Fahr, dass niemand mitfahr'n wolle
und ein andrer fahren solle.
Sauf dich blau, blamier dich volle.Ist mit Zeug dein Koffer volle
das der Zoll gern sehen wolle
zeige ihnen cool ne tolle
Flasche, die'n Geschenk sein solle
dass man sie nur recht verzolle
hoff, dass niemand mehr sehn wolle
rechtlich ists jetzt nicht ganz so dolle
doch günstiger als das verzolle
Spiel das Spiel und geh aufs volle
wenn verlorn, fang an und schmolle
wirke etwas von der Rolle
doof wie eine Herde Trolle
die verplant, vergesslich Olle
die man nicht beschuldgen wolle
Bei Gewinn, genieß das tolle
Nervenkitzelfeeling, solle
Leben. Fühlen. Bis ins volle(Falls ein Richter wissen wolle
was das ganze Spiel nur solle
gab es ne Komplizenrolle
Nenn mich nicht, das wär echt tolle...
Niemals schrieb ich übern Zolle
Taschenmodus ist schon dolle
jeder Chat fällt aus der Rolle.
Peinlich peinlich, dass ich schmolle
mich, die arme UnschuldsknolleZitatFreude schöne Mobbingkreise
neune laut und einer leise
werde schlichtweg Spass gemacht
haben neun von zehn gelacht
und den Zehnten (sonst geschlagen)
hörte jeder "weiter" sagen
stärkend auch den Mannschaftsgeist
man so kommts, dass Kleidung reißtMittelpunkt beim Völkerball?
dieser Spacken mit dem Knall!
ist nicht alles wie es scheint
Sieg bedeutet, dass er weint
früher gabs ne Theorie
Demo irgendwas satie
hier entschieden doch die vielen
bisschen "Grausamkeit" zu spielenViel mehr ist es Rechtsverständnis
Mobbing ist ein Westbekenntnis
wen der Mobbingkreis nicht zieht
sing voll Scham Europas Lied!
Ich glaub wenn ich mal richtig stöber krieg ich sogar ne geile Sammlung an derb und deftig, wild und würzig zusammen, nevkleine wenigstens 🤣
Ich glaube wir hatten sowas schonmal, aber ein dunklerer Faden im Spielzimmer, ist das kritisch, oder weniger?
mich hats etwas selbst überrascht was ich dann doch alles wiederentdeckt habe, sowas könnte witzig werden 🤔
Die Kanibalensache, seh ich auch so 😄
das allerheiligste zu einem Teil von mir machen, mit mir verbinden, es mir Untertan machen, seine Kraft übernehmen, ich steh da bei dir 🤣
Ich hätte schon ganz gerne das Herz von Jesus, das Hirn von Hawking, naja, das wär mir das wichtigste, aber son paar ReserveGlieder wären auch nicht schlecht...
Und die F*t*e von Ariana Grande, die nehm ich dann aber in ner Dose. Am besten ohne scharfte Kanten.
Gott verfluche mich für meine langen Kommentare hab ich ein bock auf Korrekturlesen
Aber du mein Freund seist gesegnet, dein Kommentar hat mich genau am richtigen Punkt abgeholt das hat Spass gemacht
ZitatDeine Seele sei gesegnet,
auch dein Herz, dein ganzes Sein,
dass auf dich die Liebe regnet,
dich erfüllt in ihrem Scheinwie in Nächten uns die Sterne
samtig schimmern, hehr und rein
aus des Weltalls weiter Ferne
sei ein sanfter Segen dein,tosend, wie Gedanken stürmen,
hülle er dein Schicksal ein,
und es klingt von allen TürmenFreund so sollst gesegnet sein!
😘
Joshua, hab einen geilen Tag! 🙂
LG Delf
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In Christus Leib verbiss man seine Zähne
und trank gar des Erlösers Blut als Wein,
ich frage mal voll Vorsicht, kann es sein,
dass dieser Jesus mit der Kiffermähne,
~ ist nur so ne Idee, die ich erwähne, ~
er macht den Eindruck, nicht ganz von allein
begonnen so zu denken und zu sein,
doch mit nem Leib voll Halluzinogene,
ergibt es Sinn, beginnt man zu verkünden,
mein Leib und Blut, ich werde euch erlösen
und sterbe dann am Kreuz für eure Sünden,
so dass beim Abendmahl recht viel der bösen
Substanz zum Hirn der Jünger konnte finden,
die drum verbreitet Christus; den Pompösen.- 2
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vor 2 Stunden schrieb Uschi R.:
Hallo Delf,
was hältst du davon im letzten Terzett 1.Zeile:
bewegend, wogend durch sein Wesen fließen,...Die Aussage wäre die gleiche.
Nur so ein Gedanke 😉
LG UschiHey Uschi, da kann ich mich drauf einigen wir sind im Geschäft 😄
Danke, ja das gefällt mir, ich hatte an der Stelle sowieso schon ein bisschen gefriemelt vom Posten bis jetzt ... ich hätte es auch gut gefunden wie es war, aber eigentlich bin ich ganz glücklich um die zusätzliche Silbe im Verb 🙏
Vielen lieben Dank🤗
Delf 🌹
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Der Mensch, er trägt im Geist ein tiefes Sehnen
und sucht nach Heimat, streift durch weite Ferne,
doch manchmal blickt er Nächtens in die Sterne,
dann fängt er an, sie tief in sich zu wähnen.Es schlägt im Herz ihm, fließt durch seine Venen,
es zieht ihn, wie den Falter die Laterne
und brennt, so er zu lenken es nicht lerne
auf seinen Wangen, strömt hinab in Tränen.In seinem Herzen wirken ihre Mächte
von Ferne, dass im Angesicht der Nächte
die Meere seiner Seele in Gezeitenbewegend, wogend durch sein Wesen fließen,
sich selber in die eignen Fluten gießen,
erwachsen und ihn zu den Sternen leiten.- 1
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Hm, liebe Uschi,
ich korrigiere gerne, was zu korrigieren gewünscht ist und ob ein löschen möglich ist, weiß ich nicht, aber ersetzen kann ich den Text.
Die Möglichkeit steht offen, ich beharre auf nichts, das ihr als Autoren gerne anders sehen würdet.
Genauso wiederhole ich noch einmal die Möglichkeit, den Inhalt zu besprechen, im Raum der Worte stehen die Zeilen, haben dort vergeblich gewartet auf eure Anmerkungen.
Warum habt ihr euch nicht geäußert?
Nun denn, sei es, wie es ist.
Mit euch zu schreiben hat mir mal wieder viel Spass gemacht, ich hoffe natürlich darauf, dass wir solche Gespräche wieder führen und dies Kommunikationsproblem dem keine Steine in den Weg legt! 🙂
Hab auch du einen schönen Tag 🌹
LG Delf
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Guten Morgen 🙂
Es sind einige Aspekte seines Stils, die sich hier spiegeln, in der oberflächlichen Form spricht hier mehr von ihm, als von mir 😅
Für mich prägnantestes Stilmittel sind die Aufzählungen, die ich mit meiner Frage scherzhaft ausdrücken wollte... aber wiegesagt, es ist vieles von ihm zu finden 😉
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Guten Morgen @Uschi R.
das erklärt natürlich einiges, ich hab den Text im Raum der Worte gepostet mir einer Verlinkung von dir und Ralf, weil ich es besser fand, ihn so zu diskutieren und habe mich wirklich gefragt, warum nichts kam 🤔
Das Metrum war ziemlich einheitlich. Die Änderungen, ja es gab sie, sind sehr beschränkt und ich hätte sie gerne besprochen, warum kam da nichts von euch?
Ich hab dich in dem Beitrag nochmal verlinkt, ich lösch den Text hier gerne, wenn dir das lieber ist.
Du sollst aber wissen, dass es mich traurig gemacht hat, unseren Text verwaisen zu sehen und auch das Gedicht mit Rainer hier zu erst zu posten, das sich erst danach ergeben hat. Aber ich wollte warten 🙁
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Liebe @Uschi R.
Ich tu mich sehr schwer damit zu verstehen, woran du das nur erkannt haben könntest ... welche Worte, Zeilen, Bilder, Ideen mögen es wohl gewesen sein 😅
Haha naja, ja, man erkennt Rainer schon sehr gut heraus 😄
Viele Grüße
Delf
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Wie ist die Welt doch so verquer,
als würd ich sie nicht kennen,
in der wir alle rennen, hetzen,
der Kopf so voll, der Geist so leer,
so vieles heut kann uns verletzen.So hohen Mutes ist der Fall,
so schwindelnd in den Abgrund sehn,
aus Echos laut ein Widerhall,
zu stolz um einfach umzudrehn.Hoch hinaus und immer höher,
grenzenlos im Endlosweit,
ein Adlerschrei aus tiefstem Leid,
wie verquer ist doch die Zeit
und der Abgrund rückt uns näher
im Flügelschlag der Ewigkeit
Gemeinschaftsarbeit
Uschi Rischanek
Ralf Maul
Delf S
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vor 37 Minuten schrieb horstgrosse2:
Da kann ich mich nur herzlichst bedanken bei die, lieber @horstgrosse2 🤗
Ich finde es einerseits wirklich schade, dass der meiste schwarzsichtige Humor verloren gegangen ist, gerade die vorletzte Strophe und die Sinfonie der Zirkusaffen gefällt mir nämlich sehr. Andererseits find ich das düstere, das Rainer draus gemacht hat auch extrem gut. Vielleicht speicher ich beide Fassungen aber auch seperat und eigenständig, wiegesagt, die Urfassung ist mal als Kommentar entstanden und in der Versenkung versunken, war nie für mehr als nen kleinen Scherz gedacht. Und war der Ideengeben für den Stahlgewitterhagelschlag 😄
Vielleicht war ich aber vorschnell mit dem Gedanken, der Text wär nicht für mehr als nen Kommentargag gut 🤔
Einen schönen Abend dir!
LG
Delf
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Vielen Herzlichen Dank @Josina, das nächste mal wenn ich zu dem Schluss komme, die Antwort wäre ganz einfach, wir erschießen uns einfach alle gegenseitig und alle Probleme sind gelöst, dann gehe ich an den Strand und sammle Müll. Oder in den den Zoo, gestern war ich dort und sah Tiere 🤗
Ok nein, Josina, bist du dir bewusst, dass der Text nicht ernst gemeint ist, aber magst es nicht und rätst mir zu Positivismus? Oder argumentierst du inhaltlich weil es dir unbegreiflich ist, wie ich das ernst meinen kann?
Im ersten Fall muss ich absagen, ich hab so viele schönmalerische Tendenzen, aber ich will doch meine Mitte finden, wenn ich nicht hin und wieder ein bisschen Dunkelheit ausdrücke dann, eigentlich nichts, dann, vermutlich les ich dann eine Dystopie oder so, aber nein, es macht mir echt Spass manchmal düster, sarkastisch, schwarzmalerisch, o.ä. zu schreiben, das zu tun ist mir wirklich wichtig...
Im zweiten Fall, was ich eher denke, tut mir wirklich leid wenn ich diese Info nicht in angemessene Worte gefasst habe, aber aus mir schreibt heute der innere Sarkast, ein Stück konfrontativ in der Rolle des präzisen Pedanten 😅
Ähm, ich entschuldige mich für die Unklarheit, aber was hier als Gedicht steht ist zu Null Komma Nichts ernst gemeint, ich postuliere nichts und stelle keine Thesen auf, ich mache mich schwarzmalerisch lustig über den Menschen, das vernunftbegabte Wesen und am Ende lass ich sie alle sterben.
Fast son bisschen wie Shakespeare 🤔🤗
@Marvin, hallo, du bist mein Mann!
Erstmal Danke für deine Erklärung am Anfang, klug gewählte Worte gut in Kontexte gesetzt!
Aber, falls ich dich richtig verstehe, ich male nicht schwarz der Wut und der Suche nach einem Schuldigen für den Klimawandel und deshalb lass ich sie alle sterben. Der Klimawandel ist einzig mittel zum Zweck, ein gutes aber weil reell und nachvollziehbar, die Inflation wäre nicht Grund genug für die Intensität des Textes 😅
Nein, Urursprpngliche Absicht des Textes war, sich sarkastisch über etwas lustig zu machen und etwas im Dunkel brennen zu lassen, am liebsten zur Melodie vo Geschützfeuer. Urursprünglich sag er gamz anders aus, gleichmäßiges Schema, hier und da schien durch, dass er nie öffentlich gehen sollte, aber die steigend Meere,
ZitatWas muss ich für dich tun, um dich davon abzubringen?
Also für Geld war ich immer schon sehr empfänglich und bauchpinseln mag ich 😄 ne gelungene Verarsche eines meiner Gedichte hätte was, eingendein 'da macht man keine Witze drüber' Thema zum Tauchen ins Dixiklo oder so 🤣 ähm nein, also doch gerne, aber nein, ich versuchs im Kopf zu behalten... aber die steigend Meere
die waren nicht drin, ich schrieb von Flammenmeeren, eigentlich sogar hauptsächlich sarkastisch, mich lustig machend, mit dunklem Anfang und knallendem Ende. Aber ein Freund von mir hat noch seinen Spirit mit reingebracht, das hat zwar Humor gekostet, aber ich bin begeistert vom Ergebnis 🤗
Ich hab da auch viel für übrig, nur konme ich viel zu selten dahin, mal sowas zu schreiben... in diesem Fall ist der meiste Eindruck Rainer, meinem Kumpel geschuldet, der die Macht des letzten Schliffes hatte und genutzt hat, meine erstversion sah noch so aus:
Klimawandel bis zur Gänze,
Sintflutregen, Flammenmeere -
Welt und Götter ziehn die Grenze,
Sturmgewalten führn die Heere,
infernale Feuerstänze
feiern hier die Zeitenwende.Mensch, du Narr, du Fürst der Blinden,
zelebrier dein eignes Ende,
fress dich fett mit Klimasünden.Werd der Reichste unter Toten
ist der beste Lebensfaden,
schwarzer Rauch steigt aus den Schloten,
einer knackt sie, die Trilliarden!Jetzt mal ehrlich aufgetischt,
so mit Handeln statt zu Denken:
wenn das Licht der Welt erlischt
wärs doch geil ne Yacht zu lenken!Kohlestrom und Wälder roden,
bau das höchste Haus der Welt,
in den Wolken dann die Hoden
schaukeln, das ist was gefällt!Sinfonie der Zirkusaffen,
für den Frieden in der Welt
scheißen wir uns zu mit Waffen
- Klimafreundlich hergestellt -
Für den Fall der Mensch besteht,
die Gefahr sich langsam lege
in dem Falle hätt er sie
sinkt in Kriegen auf die Knie
dass im Regen er vergeht.
Stahlgewitterhagelschläge.Ich danke die fürs kommentieren mein Lieber und vielen Gruß!
LG
Delf
🤗
- 2
Ungesättigt!
in Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Geschrieben
Gut, das ist mehr als nachvollziehbar, im Kreis drehen und täglich grüßt das Murmeltier spielen, damit wird niemand glücklich 😄
Nein, Tipps und Kritik wäre sehr schön, gerade wo nötig, aber betreutes Schreiben ist wohl kaum in irgendjemandes Interesse.
Was den Geschmack, ob Versehen oder Absicht, angeht, einmal allgemeim gesprochen, schwierig 🤔
Du wirst Bilder finden, die sixh wie rote Fäden durch mein Schreiben ziehen, du könntest zwischen den Gedichten Netze weben von Dingen die im Zusammenhang stehen, vermutlich sogar eine Evolution der Ideen und Ansichten ableiten, aber formell, also ich hab gerade kein richtiges Bild vor Augen, vielleicht täusche ich mich, aber wie ich es gerade denke, sage ich formell setze ich nichts aus einer bewussten Präferenz, ich glaube nicht, dass ich schon viele Stilmittel gesetzt habe, weil ich sie zu einer Intention passend fand, ich hab schonmal darüber nachgedacht, eine Kadenz so und so anzuwenden um dem Text entgegenzugehen. Anfangs fand ich den Gedanken interessant, Kadenzen entgegen dem Wesen des Textes zu nutzen und hab eine Ideenwelt drum herum gezimmert im Sinne "behandle unbedeutendes, als wäre es die Welt, sei achtsam und hingebungsvoll, denn das große erwächst daraus, doch weltbewegendes, als sei es unbedeutend, sei leichtfüßig, unbekümmert, lieber unbekümmert alles gebend untergehn, als im Angesicht des Ungreifbaren erstarren und garnichts mehr gebacken kriegen.
-deshalb ist Dschingis Khan geritten, aber Laotse schrieb 🤣-
Wenn ich mich nicht täusche, gibt es nichts mehr, das ich gezielt und geplant genutzt hätte, eigentlich ist alles in meinen Schreiben intuitiv, ich nehm was kommt, ich nehms wies passt, ich bin gespannt, was für ein Sinn am Ende in dem was ich schreibe, liegt und manchmal frag ich mich wie es sein kann, dass am Ende in sixh geschlossene Texte stehen, die kaum anders hätten sein können / so wirken
Egal, zum formellen, ein paar meiner Macken hab ich selbst schon erblickt, die Zeit, wiederkehrend irgendwievüberall schreibe ich vom Geiste, falls es irgendwann einen Fehler gibt, der so sehr meiner ist, dass es sich fast wieder anbietet ihn beizubehalten, es wär der Geiste^^
Zu den drei Punkten, weise mich da gerne/am besten konkret in einem Text mal darauf hin...
Sie verstümmelten Adjektive behalte ich wohl auch so, aber allgemein lag dort bisher kaum Beachrung.
Ganz ehrlich, wenn du etwas unpassendes, grenzwertiges o.ä. siehst, geh davon aus, dass da kein Gedankecoder Konzept hintersteckt. Möglicherweise kann ich Kontext und Sinn beilegen, aber planen tu ich da nichts.
Wiegesagt, ich schreibe aus dem Unterbewusstsein, irgendwie hat alles seinen Sinn, manchmal ist er nur leider Falsch
*falls du das liest, der Schluss ich überarbeitungsbedürftig, ich wollte paarmal wegdösen und hab vergessen worauf ich hinaus wollte 😅😄🤣
**aber die drei Punkte sind Gold, in Kritiken hab ich sie glaub ich bisher kaum gehört, aber ohne jedes zögern oder fragen hab ich mich erkannt in ihnen 😅
Die abgeschnittenen Worte hat Marvin gerade erst erwähnt, ich würde behaupten, da hab ich das eines der ersten Male gehört, auf jeden Fall das erste Mal bewusst verstehend und als verbesserungsbedürftig erkennend.
Inversionen hab ich paar Mal gehört, die habe ich zu Anfang viel genutzt
Ellipsen glaube ich nicht, das passiert wohl intuitiv oder um der Form zu genügen,
*in der Korrektur angefügt, nein ich weiß, Ellipsen kommen häufiger vor. Ich glaube auch im regulären Sprachgebrauch, wodurch die Schwelle natürlich eine andere ist, aber erstmal ist das gut zu wissen, jetzt kann ich es im Auge behalten. Irgendwer hat bestimmt schonmal drauf hingewiesen, aber im wenigsten nie so sehr und nicht so oft, dass sie ernsthaft hängengeblieben wären als "Problemzone"
wobei in Fall 2 (um der Form zu genügen) halt wirklich das Bewusstsein für "Moment das ist ein Wurm den ich in den Apfel schreibe (/ weglasse^^)" gefehlt hat.
Ich glaub ein paar meiner sprachlichen Eigenarten muss ich mir einfach mal konkret bewusst werden. Bis vor nem Monat war Geiste für mich jederzeit, überall voll normal, das hab ich mich abstriche kosten lassen, Geiste zu schreiben^^
LG