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Tobuma

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Alle erstellten Inhalte von Tobuma

  1. Liebe Hera, Wie schön,dass man am Schicksal anderer sein eigenes verarbeiten kann.Ein wirklich tolles Gedicht! Leider findet die Rollenklärung, wer ist die Queen und wer ist Charles oft viel zu spät statt. Nicht nur bei dir. Wer will einen alten Menschen schon verletzen, auch wenn er einem selbst weh tut. Dass dir schon morgen alles gehören könnte, wiegt die Demütigungen nicht auf, die dich insgeheim quälen und dich in die Nacht verfolgen. Ich hoffe, dass dich die Gelassenheit , die dein Gedicht wiederspiegelt jetzt nicht verlässt und du als Charles später wirklich du selbst sein kannst. Ich würde es dir gönnen. Ganz liebe Grüsse Tobuma
  2. Hallo Carlos, du hast vielleicht schon Ähnliches gespürt. Habe in meinem Leben viele lange Nachtheimfahrten erlebt, die einen in eine besondere "Verfassung" versetzen und nicht ungefährlich sind. Man fährt sich in einen unwirklichen Rausch , meist viel zu schnell und bekommt Freiheits - und Allmachtsgefühle, weil man die "Kiste" beherrscht und die Umgebung intensiv,aber nur noch schemenhaft im Vorbeiflug erlebt.Da helfen dann die Bilder der Liebsten,die auf dich wartet. Sie bringen dich in die Realität zurück,weil sie sehnlich darauf wartet, dass du unbeschadet zurückkommst.
  3. Nachtfahrt Streifende Lichter, Signal der Bewegung Zerreißen wie Schüsse traumhaftes Dunkel glänzende Flächen, wechselnde Szenen schließen mich ein in meinem Käfig und durch das Tor weiter Pupillen fährt sie hinein, die Vielfalt der Welt rythmischer Wechsel lässt mich erklingen, wirbelt die Seele im Takt der Straße doch in den Lauf automatischen Handelns schleicht es sich ein das Bild von dir hilft vergessen den Reiz des Gleitens bricht sie auf die rauschhafte Leere und ich begrüsse das Ende des Zwanges der schon zulange mich eingenommen betrete bewusst die Zukunftvisionen umarme den Halt, der mir verloren bleibt fortan nur die Spur der Erregung Fetzen der Freiheit, die ich gelebt
  4. Deine Bildsprache, lieber Hippo, macht die Zerissenheit unserer Gefühlswelt im Hier - und Jetzt überdeutlich.Jeder muss für sich entscheiden,ob er sich davon einschüchtern läßt und "leblos wie der Mond" wird oder Kräfte sammelt , um seine Orientierung nicht zu verlieren. Gruss Tobuma
  5. Ich wünsche sehr , dass dir das gelingt. Liebe Grüsse Tobuma
  6. Liebe Uschi, Ich kann deine Gedanken und Erläuterungen gut verstehen und möchte sie noch weiterführen: Wir sind nicht nur als Individuen unterschiedlich, sondern auch, weil wir Männer und Frauen sind, die in gleichen Situationen sehr häufig unterschiedlich empfinden, weil das wohl genetisch so vorgegeben ist. Da hilft dann manchmal auch das Einfühlen wenig, weil wir bestimmte Reaktionen auf der jeweiligen anderen Seite , auch wenn wir es wünschen und wollen , emotional nicht wirklich nachvollziehen können. Da hilft dann nur die eigenen Erwartungen auf die Gegebenheiten einzustellen und nicht zu resignieren, was zugegebenerweise nicht immer leicht fällt. Dauerkonflikt = Ratio und Emotionen. Liebe Grüße Tobuma
  7. Tobuma

    Herbstliches

    Hallo Juls, Sehr poetisch: "Des Herbstes warmer Pinselstrich bleibt keinem Aug´ verborgen. im Herbst des Lebens sage ich: Der Augenblick zählt, und nicht das Morgen." Trifft voll auf mich zu. Danke. Tobuma
  8. Lieber Herbert, Freut mich, daß die Satire dir gefällt. Aus meiner Erfahrung in der Grossindustrie weiss ich, dass es wirklich ne Reihe von Leuten gibt, die genau so denken und Armut als selbstverschuldet ansehen (was sie manchmal natürlich auch ist) LG Tobuma
  9. Liebe Uschi, Dein Gedicht gefällt mir, weil es eine menschliche Grundproblematik anspricht: Jeder von uns hat eine bestimmte innere und äußere "Form", die sich durch die Erfahrung des Lebens nur bedingt ändern läßt. Wir müssen damit leben, dass wir sind, wie wir sind und hoffen , daß wir (einen) Menschen finden, dem/denen unsere "Form" gefällt.Manchmal finden wir solche Menschen und sind glücklich, fühlen uns nicht allein. Wenn nicht , nützt es auch nichts, sich eine Maske aufzusetzen, weil ein anderer diese Maske über kurz oder lang durchschaut. Doch auch , wenn wir in einer Beziehung sehr gut miteinander können, bleibt immer ein Bereich des "Anders Seins" oder "Allein Seins" , einfach , weil wir unterschiedliche Individuen sind. Liebe Grüsse Tobuma
  10. Tobuma

    Satire Arm bleibt arm...

    Satire Arm bleibt arm......... Kein Wunder, dass die Armen arm sind... sie wollen es ja so. Warum nur haben sie sich keine anderen Eltern ausgesucht? einen Arzt oder Juristen, einen Makler... Adoptiveltern vielleicht, doch keinen Müllmann, Packer, Heini vom Bau oder Arbeitslosen Sie hätten ja nur um bessere Noten in der Schule bitten, oder sich vielleicht ab und zu einen geneigten Lehrer kaufen sollen. Vielleicht nicht so viel rummachen und ständig Kinder zeugen, damit Mutti wenigstens nachts noch selber mitarbeiten kann. Oder einfach keine Steuern zahlen, besser richtig hinterziehen die anderen tun´s ja auch, werden doch selten dabei erwischt Schwarzgeld in Singapur oder Kaiman per Klick aufs Konto laden. Das wär doch der große Bringer, einfach genial die Idee, oder ..? Aber dazu sind die Armen ja von Anfang an zu einfallslos, glauben doch wirklich noch, dass man mit seiner Hände Arbeit durchkommen und sich dann ein schönes Alter machen kann. Und haben sie mal keine Lust, lassen sie sich einfach kündigen, lehnen sich zurück und warten darauf, dass die anderen was tun. Recht geschieht ihnen, dass sie arm bleiben mit der Einstellung, wenn man reich werden will, muss man es wirklich ganz wollen... aber die Kraft bringen die Armen ja nicht auf... einfach zu schlapp, stolpern ohne Grund ständig über ihre eigenen Beine und behaupten dann, andere hätten Ihnen ein Bein gestellt, sowas… verstehen nicht wie gut es ist, reich zu sein, wenn man nur will, so blöd sind sie, arm im Geiste wirklich, aber das passt ja, oder?
  11. Tobuma

    Geldwäsche

    Hallo Carlos, Ein einprägsame kleine Geschichte für eine irreführende Begrifflichkeit.Gefällt mir sehr! Gruss Tobuma
  12. Tobuma

    Du

    Hallo Illona, danke für Deinen netten Kommentar. Liebe Grüße Tobuma
  13. Tobuma

    Du

    Danke Carlos, Liebe ist aus meiner Sicht eines der wesentlichen Elemente unseres Lebens, eine Urkraft, die jeden von uns bewegt. Ohne Liebe ist alles nichts.
  14. Tobuma

    Du

    Du Ich liebe dich so wie die Sonne, die Erde, den Regen so wie mich manchmal auch mehr
  15. Carry, Sehr einfühlsam und anrührend. Wir alle hoffen, daß wir unsere Liebsten nicht verlieren und wissen doch, dass es irgendwann geschehen kann und wir dann mit der Situation klarkommen müssen. liebe Grüsse Tobuma
  16. Horst, du hast vollkommen recht. Durch die Hektik des Lebens bedingt, gehen viele den einfachen Weg und setzen die Kinder vor den Computer oder die Flimmerkiste und denken , die entwickeln sich schonirgendwie. Wie oft habe ich sagen hören: Das lernen die schon, wenn sie erst mal 20 sind. Dabei vergeudet man die besten Jahre, in denen man den Kindern so viel beibringen und ihre Seelen entwickeln kann. Mein Beitrag zur Energiewende: Die Handy und PC Spielzeit massiv begrenzen ,dafür den Kindern mehr Zeit widmen, auch wenn das nicht immer leicht ist. Danke für deinen Kommentar Tobuma
  17. Stundenglas Masken schwinden, durchtanzte Nächte scheinen schemenhaft durch Gesichter zeugen Abbilder von Dali und Turner mitten in die Leere verwischter Lidschatten und der Mond, der Hüter des Schlafes im Zwiespalt der Wünsche ausgebrannt greift ein letztes Mal begehrlich nach den vollen Brüsten Helenas nur die Liebesschwüre, die scheinbar orientierungslos, Fledermäusen gleich in schlaffen Rauchschwaden hängen, suchen erschöpft die Frische des Morgens ein glashelles Lachen zerschellt leise in einem Anflug von Glückseligkeit möchte im Niemandsland der Gefühle einen Hauch von Lebendigkeit erhalten
  18. Hallo Andaximandala, Ein wirklich wunderbares, intelligentes und einfühlsames Gedicht. Da ist dir was wirklich Schönes gelungen, das auch mich bewegt. Danke! Gruss Tobuma
  19. Konvention 1 vielleicht sollten wir ein Gehege bauen für alle diejenigen, die noch unverdorben und verletzbar sind eine sichere Welt volle Zauber, Imagination und Gelassenheit einen Schutzschild der Phantasie und sei es nur wegen der Fragen, die unsere Kinder stellen vielleicht ließe sich so ein schneller Tod verhindern
  20. Hallo! Das Gedicht gefällt mir sehr gut, weil es Inhalt, Form und Sprache sehr gekonnt verbindet.Es ruft intensive Bilder in mir hervor und läßt mich an deiner Erlebniswelt teilnehmen.Wirklich Klasse. tobuma
  21. Hallo! Ich hoffe, du interpretierst Deine innere Stimme und die Schwankungen nicht als eine Form der Krankheit.Ganz im Gegenteil, sie zeigen,dass du völlig gesund bist. Wer vorgibt , dass alles spurlos an ihm vorbeigeht, sollte vielleicht zum Arzt oder Psychologen gehen, um sich untersuchen zu lassen. Gruss tobuma
  22. Liebe Juls, Es geht, glaube ich, sehr vielen Menschen so, daß sie mit einer elterlichen/väterlichen "Seelenhypothek" ins Leben gelassen wurden und immer wieder daran zu knabbern haben, daß der Mangel an Liebe und Vertrauen, den sie erlebt haben, sich wie ein Geschwür in ihr jetziges Leben zieht. Geht etwas schief oder kommt man in unsichere Situationen mit einem Partner, so fällt man automatisch in alte Seelenzustände zurück, die man eigentlich schon hinter sich zu haben glaubte. Mir selbst haben zwei Orientierungsleitlinien sehr geholfen: 1. "Ich bin nicht auf der Welt, um so zu sein, wie andere mich haben wollen"! 2." Ich muss mir auch von mir selbst nicht alles gefallen lassen". In jeder neuen Situation sollte man sich fragen: "Was will ich eigentlich und was ist gut für mich? und "Was kann ich selbst tun, um drohendes Unheil, das aus mir selbst kommt, von mir abzuwenden?" Manchmal hilft es nur diejenigen hassen zu lernen, die sich wie ein Albtraum auf das eigene Leben gelegt haben. Dein Gedicht , indem Du schreibst, wie es dir ergangen ist, bildet eine gute Grundlage für eine Auseinandersetzung mit deiner Seelenhypothek. Ich bin sicher, daß du Step bei Step eine Form der Bewältigung entwickeln kannst. Liebe Grüsse Tobuma
  23. Tobuma

    Schleswig

    Schleswig schläfriges Wasser vor den Deichen wandert von Hellgrau in Gelb schwindet wie bröselnder Sand durch die Finger der Erinnerung unter den Hufen der Schafe stirbt jegliche Überheblichkeit eingefasst in kunstvolles Grün, das auf Vordergründiges verzichtet Schwingen und Schweben - Lachen lange schon unterm Kies verscharrt schreien die Möwen lustvoll frei nur du und ich, taumeln im Wind unsere Blicke im Kielwasser gezogen folgen dem brackigen Silberglanz bis an den Rand der sichtbaren Welt wo immer noch Ungewisses beginnt auch, wenn du einfach davonfliegst bleibt deine Hand ganz fest in mir, wie Wörter, im ständigen Gebrauch während die achtlose Gegenwart in unserm Rücken auf immer zerfällt
  24. Ein sehr schöne Beschreibung dessen, was man Liebe nennt. Diese Ambivalenz erzeugt die Spannung, die einen weiter nach vorne treibt und die Beziehung am Leben hält. Gruss Tobuma
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