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Tobuma

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Alle erstellten Inhalte von Tobuma

  1. Liebe Juls, Ich denke du bist auf dem richtigen Weg.Ich kann eine innere Entwicklung in deinen Gedichten sehen.Du wirst feststellen,dass das "Nach vorne Schauen" auf Dauer auch positiv besetzt sein kann und das, was noch vor dir liegt, ein ganz neues Gewicht gewinnt. Wenn du dich wieder öffnen kannst,ohne ständig zurückzuschauen, wirst du Menschen finden, die bereit sind , deinen Erfahrungsschatz mit dir zu heben, um gemeinsam mit dir einen neue Perspektive für deine Zukunft aufzubauen. Dein Gedicht voller Energie wird dazu beitragen: "Die Quelle ist noch lange nicht versiegt." Liebe Grüße Tobuma
  2. Tobuma

    Schottland

    Lieber Georg C.Peter, Danke für Deinen wohlwollenden Kommentar und den Hinweis auf die geschichtlichen Hintergründe. Die Schotten haben durch Jahrhunderte hindurch immer wieder(bis heute) gegen die englische Vorherrschaft für ihre völlige Eigenständigkeit gekämpft. Die meisten Schlachten haben sie verloren, weil sich die Clan Chefs untereinander uneinig waren und die Engländer waffentechnisch und ,im offenen Feld, taktisch überlegen waren. Bonny Prince Charly, aus dem Hause der Stuarts, auf den sie alle Hoffnung gesetzt hatten, mußte nach der vernichtenden Schlacht von Culloden (bei Inverness) - in nicht einmal 1 Stunde verloren 1500 Jakobiten ihr Leben - nach Frankreich fliehen und lebte später in Rom. Er sollte eigentlich, wie seine Vorfahren, wieder Herrscher über Schottland, England und Irland werden ("Begehrlichkeit zeigt unbeirrt nach Süden"). Dank auch für den Willkommensgruss. Liebe Grüße Tobuma
  3. Tobuma

    Verbündete

    Verbündete Wie gerne hätte ich dir eine gehörige Portion bester Sommersonne gegeben von der Sorte, die jeden Abend, wenn die Furcht vor der starren Kälte einsetzt, Helligkeit und Freude in die Seele bringt Ich weiß genau, dass der erste nasse Nebel und die brandrostigen, zahnlosen Blätter, die keine Lust mehr haben, kraftlos am Baum zu hängen, sondern einfach fallen, so tun, als ob es keine Zukunft mehr gäbe wenn du sie fühlst, diese kriechende Verzweiflung denk an mich, ruf mich an, verbünde dich mit mir leg deine feuchtkalte Hand suchend in meine, wo du genug Empathie und Kraft finden wirst, um den Sturm, der dich heftig bedrängt, mutig abzuwettern zu mehreren, das zeigt unsere ganze Geschichte hat es immer wieder ein neues Morgen gegeben, Auch wenn man vorher glaubte, ganz alleine zu sein finden sich, wenn du keine Angst zu suchen hast, unbekannte Wesen, die noch an den Frühling glauben.
  4. Lieber Herbert,liebe Ostseemöwe, liebe Angie, Danke für eure anregenden Kommentare. Es gehört wohl zum Risiko unseres Lebens, dass es so schwierig ist , Schein und Sein auseinanderzuhalten, vor allem dann, wenn man noch keine ausreichende Erfahrung hat. Die wiederum kann man sich oft nur durch schmerzhafte Erfahrungen erwerben. Sag das einem jungen Menschen und er wird es nicht glauben. Wochenendgrüsse Tobuma
  5. Lieber Carolus, Ein wirklich beeindruckendes Gedicht!! Die Anonymität des Internets hat die dunkle Seite in manchen Menschen, die sich vorher nicht ans Licht traute, zum Vorschein gebracht. Es ermöglicht, dass sich Gruppen finden, die ungestört und ohne rechtliche Konsequenzen ihre abstrusen Phantasien austauschen und ungestört weiterentwickeln können, auch dann, wenn sie gegen die moralische Grundordnung verstoßen. Hat aber sicher auch damit zu tun , dass sich viele Menschen von der Schnelligkeit der heutigen Veränderungen überfordert fühlen. Dazu ein erhellender Satz von William James (am.Psychologe 1842-1910): "Ob ich etwas als Wahrheit akzeptiere oder nicht, hat damit zu tun, ob sie in meine Denkwelt passt oder nicht. Ich gleiche sie immer mit dem Vorrat an alten Erkenntnissen ab. Passt sie nicht in mein bisheriges Inventar, betrachte ich die Information als abwegig, albern oder absurd. Die Herausforderung durch Veränderungen darf nie zu groß sein, weil sich Menschen äußerst ungern infrage stellen. Wir nehmen neuer Erkenntnisse nur an, wenn sie zu uns passen. Nur manchmal, aber eher selten ,akzeptieren wir sogar unbequeme oder verstörende Wahrheiten. Wir tun das aus einer gewissen Klugheit heraus, weil wir merken, dass es ziemlich dumm wäre, diese Wahrheiten auszublenden oder zu bestreiten." Die Psychopathen/Egomanen dieser Welt( und davon gibt es genügend, siehe Trump und andere) nutzen genau diese Verunsicherung, um Menschen zu manipulieren und sie für ihre persönlichen Machtinteressen zu missbrauchen, indem sie ihnen vorgaukeln, die Welt einfacher und sicherer zu machen.
  6. Verführung Vielleicht hätte ich dir sagen sollen wo die Maske aufhört und ich beginne arglos bist du der Fährte gefolgt trügerischer Schneckenspur hinter dem Schein gibt es kein Zurück auch wenn die Wahrheit bitter schmeckt
  7. Tobuma

    Peinlich - Reinlich - Kleinlich

    lieber Aries, Das ist doppelbödig,anschaulich,intelligent, einfach gute Satire oder so was wie Slapstick im Kopf.Top! Abendgrüsse Tobuma
  8. Hi Angie, Gefällt mir sehr, mit prägnanten Bildern, die Aufbruchsstimmung erzeugen. Liebe Grüße Tobuma
  9. Lieber Ference, Leider gibt es von dieser Art Daddies zu viele, die ihre Kinder missbrauchen und deren Leben ruinieren. Um auf das Problem hinzuweisen gut, ansonsten keine Zeile wert. Liebe Grüße Tobuma
  10. Hallo Ilona, Ein wirklich gekonntes Gedicht, das sofort Herbstbilder - und gefühle hochkommen läßt.Schön. Liebe Grüße Tobuma
  11. Tobuma

    Schottland

    Schottland die Trommeln der Sieger sind längst verhallt geblieben sind die Schreie über öden Felsennestern verlieren ihr Gedächtnis in der Unendlichkeit der See blaugrüne Tränen fallen aus dunstigen Wolkenschleiern doch die Augen lassen nicht los unauslöschliche Begehrlichkeit zeigt unbeirrt nach Süden Girlanden und Freudentänze hinter Bruchsteingesichtern leben für Momente wieder auf in rührseligen Liedern gegen das Grau finden Marodeure, die selbstvergessen über die verlorenen Schätze weinen Marketenderinnen erheben die Faust, wenn der Dudelsack stirbt nur manchmal noch erhebt sich stolz ein einsamer Vogel stürzt sich, scheinbar grundlos aus dem Schatten der Wehrtürme mutig ins gleißende Sonnenlicht
  12. Tobuma

    Die Antwort

    Liebe Juls, Ein gelungener und wichtiger Apell an uns alle, das Wohl der Anderen und unserer Welt nicht aus dem Auge zu verlieren. Die Instanz, die uns das eigentlich verkünden sollte, scheint, wenn man die Entwicklung der Welt bewußt ansieht, verstummt zu sein. Vielleicht gibt es sie ja auch garnicht - es gibt wie immer unter-schiedliche Meinungen dazu. Wenn wir als Menschen ernst genommen werden wollen, da hast du vollkommen Recht, muss jeder für sich eine Entscheidung treffen, statt die Verantwortungen auf einen Dritten (was auch immer) abzuwälzen. Danke für diese gelungene Ansprache. Liebe Grüsse Tobuma
  13. Lieber Heiko, Da fällt mir der böse Spruch ein: "Manche lernen durch Einsicht, die meisten nur durch Erfahrung." Ich gebe zu ,dass ich in dem einen oder anderen Fall auch zur 2.Kategorie gehöre, weil das Sündigen mehr Spass macht als die Disziplin. In diesem Sinne Liebe Grüße Tobuma
  14. Tobuma

    Beflügelt

    Hallo Juls, Ein wunderschönes Gedicht, das den Wert von Freundschaft leicht und trotzdem ernsthaft beschreibt. Die positiven Gefühle und Bilder wirken ansteckend. Liebe Grüße Tobuma
  15. Hi Sid, Man muss in der Jugend schon schlau sein. Meine bräuchte ne Reihe Jahre bis sie mich einholt. Notfalls konsultier ich den Hausarzt, wenn der dann noch praktiziert. Lustige Grüße Tobuma
  16. Tobuma

    Mein neuer Hausarzt

    Mein neuer Hausarzt Mein neuer Hausarzt ist wirklich gut und fähig, hat hier in der Hausarzt Diaspora gerade seine neue Praxis aufgemacht. Im Erstgespräch preist er mir seine Dienste an: „Sie können sich darauf verlassen,“ sagt er, „die nächsten dreißig Jahre bin ich an ihrer Seite." Dann guckt er auf meine Patientendaten und stockt: „Oh Gott, dann sind Sie ja schon einhundertsieben.“ „Wo ist das Problem?“ antworte ich, “Ich wollte sowieso einhundertvier werden, habe ich mit meiner Frau so abgesprochen. Die findet das gut.“ „Ja wenn das so ist,“ antwortet er, „können wir ja 2049 noch mal drüber reden, wies dann weitergehen soll.“
  17. Lieber Perry, Beeindruckende Sprache und Bilder, die sofort ergreifen.Muss man eigentlich nichts zu sagen. Einfach schön. Grüße zum Wochenende
  18. Hi Uschi, Gefällt mir sehr, könnte ich mich fast selbst wiedererkennen. Hat was von Wilhelm Busch, wirklich gut gemacht. Liebe Grüsse ins Wochenende Tobuma
  19. Tobuma

    Kein Wunder

    Kein Wunder Dass der Selbstmörder ein Messer im Rücken hat, wundert keinen mehr. Hat er wirklich lange üben müssen, um so kunstvoll zu fallen? Keiner wundert sich, dass, wenn es läuft und die Wirtschaft brummt, nur die Wirtschaft selbst und ihre Super Manager daran schuld sind. Wenn es ihr schlecht geht, ist die Politik schuld, böses Schicksal oder so, einige verlieren ihr Geld, andere ihren Job, nur wenige den Glauben. Die, die alles schon vorher wussten, behalten alles, machen mehr daraus. Klar, wer an der Ruderpinne steht, merkt schneller als die Mannschaft, dass der Wind gedreht hat oder das Schiff aus dem Ruder läuft. Manchmal hat der oben auch nur den falschen Kurs angelegt, unklare Befehle gegeben, drohendes Unwetter falsch eingeschätzt, sich verzockt aber wer gibt das schon zu, wenn der Baum rumkommt...Schiff versenkt! Passiert nur Schönwetterkapitänen oder solchen, die sich für Kapitäne halten, meinen Sie? Richtige Stürme brauchen richtige Männer, keine Schauspieler die Kapitän spielen und das Handwerk nicht verstehen? Blödsinn, Sturm ist Sturm, sieht man doch, dass es fast alle erwischt hat. Die ihr Schiff noch haben, haben einfach Glück gehabt, was sonst. Die, die keins mehr haben, finden schon wieder eine Reederei. Die ist ja froh, wenn so ein alter Kahn absäuft, solange er nur versichert ist. Und die Mannschaft? Kannste in jedem Hafen neu anheuern, meist billiger. Hätten ja nicht auf einem Unglücksschiff anheuern müssen, die Guten. Sie haben selbstverständlich Mitschuld, sie waren ja dabei...oder? Je länger man drüber nachdenkt, um so mehr Argumente sprechen dafür Jeder könnte doch potentiell ein Selbstmörder sein – oder ?
  20. Tobuma

    Der Ausweg

    Liebe Darkjuls, Beindruckende Worte! Du hast recht,:du solltest schon deinetwegen gehen. Ich wünsche dir sehr, dass du dich lösen kannst und sich dir eine neue Perspektive auftut. Ohne diese innerliche Befreiung wird es schwer sein, eine neue Beziehung zu finden und deine Kraft in eine neue Richtung zu lenken. Wenn man deine vielen schönen Gedichte liest, ist man als Aussenstehender sicher,dass du es schaffen wirst. Ich kann nachempfinden , wie schwer es ist, sich damit abzufinden, dass tiefe Gefühle nicht mehr erwiedert werden. Tobuma tolles
  21. Liebe Juls, Das Rausgehen alleine nützt nichts, wenn man sich keinen klaren Standpunkt erarbeitet hat. Dann ist es schon besser hinter dem Vorhang zu stehen und sich nicht nur von Emotionen leiten zu lassen. Neulich habe ich den Spruch gelesen: "Die am lautesten Schreien , haben meist nicht die leiseste Ahnung". Ich will damit nicht alle abqualifizieren, die auf die Strasse gehen, habe ich auch mehrfach gemacht. Was man aber erwarten kann, ist ,dass jeder sich sachkundig macht und nach Lösungen sucht , die er evtl. selbst umsetzen kann bzw, an deren Umsetzung man mitwirken kann. Da habe ich leider oft das Gefühl, das außer "Hörensagen" und Wirtshausgesabbel (siehe auch Internetkommentare) nicht viel vorhanden ist. Leider ist das auch bei einer Reihe von Politikern der Fall, die den Begriff Wirtschaft nur aus dem Wiki kennen. Ich möchte auf die Strasse gehen, wenn Frau Lang als Lösung für den Strommangel vorschlägt, man möge doch einfach den Strom abdrehen oder Habeck sagt, die Bäcker mögen doch einfach zumachen, sie könnten ja später wieder aufmachen.Da stehen mir die Haare zu Berge. Jetzt bin ich aber schon selbst in die Emotionen geraten, mit denen ich dich eigentlich nicht belasten wollte .Ich hoffe du siehst mit das ganz unideologisch nach. Dein schönes Gedicht war offensichtlich ein guter Denkauslöser. Liebe Grüße Tobuma
  22. Hallo Perry, Eine wirklich beeindruckende Bildsprache, die kurz und prägnant unsere innere Sitation wiederspiegelt. Leider läßt sich Orientierung nicht vervielfältigen oder einfach anordnen. Die muss jeder für sich selbst erarbeiten , was bei der Komplexität der Problemstellungen nicht so leicht sein wird. Einfach verdrängen, wie von vielen so oft praktiziert, wird diesmal wohl nicht ausreichen. Danke für den Denkanstoss Tobuma
  23. Danke für deine hintergründigen Reimereien, die mir Spass gemacht haben. Gruss Tobuma
  24. Liebe Uschi, Ein sehr berührendes Gedicht,das einen traurig stimmen könnte,wenn es nicht so schön wäre. Du hast geschrieben: "Empfindsam aus Verletzlichkeit"...ich würde das umdrehen wollen: "Verletzlich aus Empfindsamkeit". Das hätte dann auch einen sehr positiven Aspekt, weil ich Empfindsamkeit oder Sensibilität als eine große menschliche Stärke ansehe, ohne die tiefes Verständnis oder mitmenschliche Gefühle garnicht möglich wären. Deshalb scheint es mit auch unwahrscheinlich, dass die Zeit im Herbst unseres Lebens uns durch die Finger rinnen könnte. Ich schreibe gerade viele Geschichten aus meinem "bunten Leben" und stelle fest, das mir viel mehr geblieben ist, als ich dachte und ich auch vieles noch besser verstehe, als zu der Zeit als ich es erleben musste oder durfte. An deinen Gedichten sehe ich,das noch viel Kraft in dir steckt. Tobuma
  25. Tobuma

    Wiedergeburt

    Wiedergeburt An jenem Abend fassten wir uns fröstelnd an den Händen stellten die Frage nach uns wärmten die Worte am Feuer bis sie wie Murmeln aus Kinderhand entronnen zufällig nebeneinander zu liegen kamen erst unser Lachen gab den Blick frei auf das neugeborene Kind unserer Gefühle das unwirklich lange verborgen unter der Decke alltäglichen Scheins atemlos bis zur Unkenntlichkeit in stiller Hoffnung seiner Zeugung geharrt
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