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Hanna M.

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Beiträge erstellt von Hanna M.

  1. du Tarzan

    ich Jane

    das geht

    er steht

    ich fließe

    und genieße

    mit und ohne Geschlecht

    echt jetzt, nicht echt

    kein Kostverächter

    und mit Gelächter

    wo liegt das Problem

    es ist keins zu sehen

    weder noch

    oder doch

    Kindergarten - Kuschelecke

    ohne Zu - Decke

    Tarzjana und Jantarz

    finster ward's

     

     

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  2. @Herbert Kaiser Lieber Herbert, zu den Tiefen in deinem Gedicht gesellt sich bei mir eine Lebenssattheit, genährt von einer stillen Sehnsucht, eine Art Erleichterung, diesen Unsinn hier hinter mir lassen zu können, egal, wo es hinführt??

    Ich wage es einfach mal, mein Innerstes vor deine Füße zu spülen. Dein Text hat mich dazu eingeladen.

    LG Hanna

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  3. @Windo lieber Windo, ich stöberte in deiner webside und las, dass du deinen Schweinehund mit Erfolg gebändigt hast, mit Zuckerbrot und Peitsche, wie mir scheint.

    Deine Abwägungen zeugen von herzensklugen Lebenserfahrungen.(ich vermeide gerne das Wort Weisheit, es wird so inflationär beschmutzt).

    Mit einem Lächeln gerne gelesen..

    LG Hanna

    • Danke 1
  4. @Monolith liebe Monolith....ich lese dieses Gedicht auch politisch....und...ich bin Linkshänderin (lach) und die Regeln der Gesellschaft...genial eingefangen. Dieser Text begeistert mich in seiner Einladung zur Offenheit nach allen Seiten. Einfach ..einfach... siehe Struwwelpeter, aber Vorsicht, solche Kinderbuch - Assotiationen sind heute nicht erlaubt in unserem Staat.

    LG Hanna

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  5. @Missgunbar liebe MissGunbar, wow, "ich fürchte, was ich mag".....

       es liegt ein Duft von Zerbrochenheit über deinem Gedicht...

    wird es heil werden können und rückhaltlos genießen und sich neu schreiben können?

    Ich mag, was ich gelesen und vielleicht verstanden habe.

    LG Hanna

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  6. @TobumaLieber Tobuma, ganz herzlichen Dank für deine Ansichten. Genau das, was du beschreibst, möchte ich mit meinen Texten erreichen. Ich spreche nur aus, was andere auch denken und fühlen. Damit möchte ich anregen, sich selbst besser kennenzulernen und zu sehen, dass es anderen auch so geht. Gemeinsam sind wir stärker.

    Zu dem LI :

    ja, es ist ein Konstrukt, das sehe ich auch so. Allein die Wahl des Themas sagt etwas über mich als Autorin aus. Ich stimme dir zu, was mein Schutzbedürfnis als Autorin anbelangt. Ich  kann mich auch gut dahinter verstecken und mich selbst abgrenzen.

    Ich habe aber einen anderen Aspekt im Sinn:

    Meine Texte sind oft schon Jahre alt und immer wieder wichtig und auch aktuell. Dort ist natürlich meine Entwicklung nicht inbegriffen. Heute schreibe ich andere Texte und ich veröffentliche die alten hier trotzdem, weil ich diese Situationen bei anderen Menschen auch heute noch erlebe. Ich möchte gerne meinen Beitrag dazu leisten, das "Wir" im allgemeinen Erleben zu stärken. Nur, der Text bildet nicht meinen augenblicklichen Zustand ab. Und das führt zu dem Missverständnis, dass ich getröstet werden müsste oder um Hilfe bitte. Deshalb mache ich die Unterscheidung. Kannst du mir da zustimmen? Ein wichtiges, komplexes Thema. Danke für deine Anregungen.

    LG Hanna

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  7. @Tobuma lieber Tobuma, danke für deine aufmunternden Zeilen. Ich muß einfach mal ein bisschen aufklären :

    Meine Texte sind fast immer literarisch zu lesen. Ich bemühe mich, Wahrhaftigkeit und Autentizität durch die  "Ich - Form" beim Schreiben zu erzeugen, außerdem lag schon in meiner Wiege eine gute Beobachtungsgabe, die für meine Poesie - Arbeit unerlässlich ist.

    Natürlich speisen sich meine Texte auch aus eigenem Erleben und der persönlichen inneren Seelenarbeit, allerdings kann ich nur schreiben, wenn diese Verarbeitung abgeschlossen ist.

    Meine persönliche Lebensweise ist eine andere, mit der ich sehr zufrieden und ausgewogen bin.

    Hier im Forum wird ein Text oft mit der Befindlichkeit des Autors gleichgesetzt. Bei meinen Texten trifft das meistens nicht zu. Ich hoffe, meine Antwort schmälert nicht dein Mitgefühl für meine Protaginisten.

    LG Hanna

     

     

     

     

     

     

    @Monolithliebe Monolith, "listig" ist für mich nicht "hinterlistig". Ich meine "listig" im Sinne von schlau, variabel, spielerisch.....und "lüstern" im Sinne von lustvoll im weitesten Sinne.

    LG Hanna

     

    Mein Dank für die Aufmerksamkeiten geht an:

    @Herbert Kaiser@Hera Klit@Monolith@Tobuma@Missgunbar@Dionysos von Enno und alle Lesenden.

    LG Hanna

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  8. Heute scheint ein Tag der Tränen zu sein.
    Tränen über die Angst, mein Handy nicht mehr bedienen zu können, Passwörter zu vergessen, mich gegen meinen Willen schulmedizinisch behandeln lassen zu müssen, ins Gefängnis zu wandern, weil ich die GEZ gebühren nicht bezahle oder geriatrisch zwangsbehandelt zu werden, weil man meinen sternenklaren Kopf für unwürdig hält..
    Und doch...wer wäre ich heute ohne die wertvollen Erfahrungen mit meiner, zugegeben unfreundlichen Freundin....
    Ihr Name ist : Angst

     

    Angst und Scham

    dieses uralte
    entsetzliche
    Gefühl
    nur Frau

    jetzt auch
    noch alt
    morbide
    multibel
    beschränkt

    doch

    die Borste
    links unter der
    Mundfalte
    zittert
    listig und
    lüstern

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  9. mit der Zeit

    ist er zum alten Narren geworden

    eilig leeren sich jetzt die Schubladen im Kopf

    eine Weile ist er schon ein Flickwerk

    aus Verzweiflungsgrinsen

    und Hohngelächter im Gedankenwald

    und doch ist da sein

    Augenzwinkern in den

    Krähenfüßen

    sein altes Lächeln

    vom Fuße der Lebensleiter

    Sprossen - wohin

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  10. @Herbert Kaiser dieser Spontantext ist mit "Lebenssinn" gefüllt. Danke dafür. Er ist tröstlich. Wie unsere nächste Spielebene sein wird und ob es überhaupt eine gibt, hängt  nicht von Glaubenssätzen ab. Was ist Wahrheit?  Ich betrachte dieses Geschehen mit Skepsis, aber mit Wohlwollen und Zuversicht.

    Herbert, ich mag unsere Umgehensweise miteinander in gemeinsamen Themen sehr.

    LG Hanna

    • Danke 1
  11. @Herbert Kaiser Lieber Herbert, die Zeit ist eine Hure, sie verführt, sie macht abhängig, sie zerstört, schenkt trügerische Lust. Un doch...nicht jeder Orgasmus wirft dich ins "Sein". Meistens bleibt die Ejakulation genitalfixiert.

    Und, für mich ist das Wunder nicht danach, sondern mittendrin, danach stellt sich das Gewahrsein über das, was ist, ein.

    Öffnet sich das dritte Auge wirklich erst im Sterben? Du beschreibst wunderbar "den kleinenTod", immer und immer wieder erleben wir Menschen ihn, wir verstehen nur nicht, was da vor sich geht.

    Nur so ein paar spontane Gedanken zu deinem Text, den ich genossen habe.

    LG Hanna

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