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  1. Anaximandala

    Miyamoto Musashi

    Ein Krieger von den Samurai zog herrenlos durch's weite Land. Ein Gegner, der ihm würdig sei, nach diesem hat sein Herz gebrannt. Der beste Kämpfer mit dem Schwert sollt, gäb's ihn denn, sein Gegner sein. So mancher glaubte sich bewährt, bis schmerzlich er erkannt den Schein. Für ihn war Schwertkampf Poesie, Kunst, die nach Vollendung strebt. Wie Malerei, Kalligrafie, nur dass er für die Schwertkunst lebt. Die Zeit verging, die Gegner fiel'n, manch großen Mann hat er entehrt. Kojirō, so als würd er spiel'n, bezwang er mit nem hölzern Schwert. Der Dämon aus dem Westgebiet, die Koryphäe mit dem Langschwert, dacht erst noch, dass er sich versieht doch blieb zu siegen ihm verwehrt. Bald setzten Fürsten Samurai auf ihn und auf sein Leben an und weiter blieb's für ihn dabei, dass niemand ihn wohl schlagen kann. Mit 30 Jahren nie verlor'n, die größten Samurai besiegt, da hat Musashi sich geschwor'n, dass sein Weg jetzt im Schreiben liegt. Das Schwert ist nur noch ein Relikt, sein Buch hält seine Kunst bald fest, erklärt wie man sich ganz geschickt von den 5 Ringen leiten lässt: Erde Erring nen festen Geist, kenn wahren Mut, ertrag ihr Stechen, Erde sein, bezwing den Besten heißt, brenn klar in Wut, zerschlag die Schwächen, werde Stein. Wasser Geschehn im Geiste lenken, schlüssig, Sicht und Sein ergreifen, wie im Fluss, verstehen heißt ja Denken, flüssig, nicht im Schein versteifen, bis zum Schluss. Feuer Sollst brennen, führe Kriege, dass sie teuer segnen Wut, bedenke Not, Stolz kennen, kühre Siege, lass wie Feuer regnen Blut, verschenke Tod. Wind Verwehe bei der besten Handlung, sei zu greifen gleich dem Winde, Rauch, entgehe einer festen Wandlung, frei, nur pfeifen, schleich, verschwinde auch. Nichts Doch Stille lass dich leiten, denk nicht, kämpfe leeren Geistes, nicht die Kraft, noch Wille, Hass, sich weiten, schenk Licht, dämpfe Schwere, heißt es, Sicht verschafft.
  2. „Leider, Mylady, muß ich wissen, wann taten Sie Lord Ralph vermissen.“ „Nun, es mag klingen wie ein Hohn, erst als Sie nahmen, da, Ihr Phone, wonach Sie zu der Kirche rannten, wo Sie das Oberhaupt dann fanden.“ „Ist wirklich Ihnen allen klar, was für ein mörderisches Jahr im wahrsten Sinn der Wortes haust in Ihrem Heim. Der Teufel braust geradezu durch Ihre Hallen. Ist Ihnen das nicht aufgefallen?“ „Jetzt stell ich Ihnen eine Frage: Was soll es ändern an der Lage, wenn Ihre Leute bei uns pennen und durch die ganzen Gänge rennen?“ „Mylady, wollen Sie so enden? Ihr Blut auf Boden und an Wänden?“ Sie zuckt mit ihren Schultern nur: „Das Sterben gehört zur Natur.“ „Das wäre alles, Sie könn’ gehn. Jetzt möchte ich noch Lord John sehn. Jedoch alleine bitte sehr. Sir Robert kommt dann hinterher.“ „Was Sie sich denken, junger Mann. So man mit uns nicht umgeh’n kann. Das hat für Sie bestimmt noch Folgen. Was kümmern mich schon Ihre Wolken.“ Doch sie verläßt das Zimmer nun, um ganz genau auch das zu tun, was man ihr hat grad abverlangt. Ob sie um ein Geheimnis bangt? Tatsächlich kommt John MacO’Neal, doch auszusagen gibt’s nicht viel. Erkennt keinen Zusammenhang. Für Nichts ist Brown die Zeit zu lang. Auch Robert hat nichts beizutragen. Wozu auch lang ihn zu befragen. Als letzter Mann in dieser Rund, wird vorgelassen Sir Edmund. Doch auch, als wär es abgesprochen, wird nicht das kleinste Eis gebrochen. So bleibt als Hoffnung nur Maggie. Wann wird sich öffnen sie und wie? „Ach, Jo und unsre beiden Männer. Robert bleibt, was er war, ein Penner. Da können Sie noch ewig fragen. Nicht einer wird es Ihnen sagen.“ „Dann sagen Sie es bitte mir. Wer hat Sie alle im Visier? Es kann in Ihrem Sinn nur liegen, wenn wir den Mörder endlich kriegen.“ „Wie hat es Walther nur erreicht, daß Ihnen er stets neu entweicht? Ob’s dunkel wird oder ob’s tagt; ich glaub ihm nicht, was er auch sagt.“ „Wo kommt Ihre Ablehnung her? Sagen Sie es mir, bitte sehr. Und weil wir gerad dabei sind, von wem ist Robert noch das Kind? Und nehmen Sie es mir nicht krumm? Weshalb ist Edmund wirklich stumm? Ich bin vielleicht der größte Tor, doch alle ihr spielt mir was vor.“ „Zunächst hätt Ralph besser gewußt, das Walther nährte welche Brust. Er hat als Neffen ihn gepriesen. Doch ist das lang noch nicht bewiesen. Und was er hier so noch anstellt? Ich kenn mich aus, in unsrer Welt. - Robby, den armen, brachte Fred, ich mein, mein Vater einmal spät von einer Auslandsreise mit. Nicht, daß Mum etwa darum litt. Und John, mein Mann, war schlichtweg weg. Welch sonderbar geheimer Zweck. Wohl anders liegt der Fall bei Ed, dessen Gespräch noch nie war nett. Ich mein, daß er es übertreibt, wenn ständig er Beschwerden schreibt. (Fortsetzung folgt ...)
  3. Die Welten aus Leben und Tod bilden einen Kontrast und bedeuten eine bedrückende Last für diejenigen, die sich nicht entscheiden können, auf welcher Seite sie lebendiger sind. Auch wenn das Licht des Friedens drüben heller erscheint, entscheide dich für das Leben, denn nur dies kann dir geben, was du verzweifelt versuchst in der Dunkelheit zu finden. Wage den Versuch glücklich zu werden und zu reifen mit dem ersten Schritt folgendes zu begreifen; Wenn es drüben hell wird, kannst du dir sicher sein, dass in der Welt des Lebens gerade erst die Sonne aufgeht, während du in der Dunkelheit lebst.
  4. Verglühende Sonne zieht Schatten aus dem Tal gipfelwärts wie dunkel die Welt Klangvoll breitet Stille sich vor dir aus ... Gletscher weinen Sturzbäche in dürstende Natur blühende Landschaft
  5. Wenn die Gedanken fließen, wo geht die Reise hin? Die Nacht ist so unendlich. Gedanken sind wie Krakenarme, lassen nicht gern los. Sehnsucht, die Sucht, das ewige Verlangen. Dazu kommt das bangen und der Zweifel mischt sich ein. Die Vorstellung der Leere lässt uns einsam sein. Ein Feuerwerk am Sternenhimmel zeigt wie schön es ist, das Leben zu genießen so wie es ist.
  6. Bedenke wohl, wenn du so schreibst, das Leben war noch nie normal, da es entwickelt sich und wandelt die Welt des Menschen jeder Zeit. Normal das Leben wächst und stirbt, und nicht ein jedes wird erblühen, da es erleidet, sucht und irrt sich selbst im Drang nach mehr und viel. Komplex die Welt, aus Geist geboren, doch Ordnung in dem Chaos blüht, erschaue sie, du kluge Frucht, und pflanz' den Kern des Sinns Essenz.
  7. Dionysos von Enno

    Löwenjunges

    An diesem Auge trägt ein großer Geist Öffnet es leicht doch groß ins Rot des Bildnis Und dieser Blick als wenn ein Fremdes dir ins Eigne weist: Siehst du diese Wildnis? Das bin alles ich! Und während du noch diesen Bernstein preist in dem in die Unendlichkeit ein urzeitliches Kirschblatt kreist legt sie dich ganz in ihren Blick wie man ein Löwenjunges wiegt: Man packt es im Genick und wartet bis es sich von selbst anschmiegt Und dann geht alles schnell: Du fällst, du fliegst, verlierst und siegst in einem Augenblick und fest im Nacken hält sie dich Und du weißt nicht: Zerbeißt sie dich oder hat sie bloß genickt
  8. Carolus

    Dem Himmel sei Dank

    Dem Himmel sei Dank Sanft ruht auf ihrer Schulter die Innenfläche meiner Hand. Ein Rieseln herzensreiner Energie spür ich, indes zahllose Zellen signalisieren: Sie ist mit mir auf`s Innigste verbunden, lädt Teile meiner Lebensfreude auf, ermuntert mich zu Liebesdiensten, mit denen wir des Alltags Kanten runden. So häufen wir Stück um Stück ein bisschen Lebensglück zu einem Schatz, wie man ihn niemals außer in der Liebe findet. Ein fließend Band herzübergreifend uns verbindet und überreich beschenkt. Dank sei dem Himmel, nicht gelenkt durch den Erwerb käuflicher Güter!
  9. Glasscheibe

    Zum niederknien

    zum niederknien der Rasen die Insekten die Sonne die Nacht der Tag das Essen der Mülleimer das Blut selbst der Himmel zum niederknien die Kapelle Posaunen kleine Engel die Teenager geile Prinzen beim Tjost die Lanzen stecken im Arsch zum niederknien die Ideen vom selbst geschaffenen Wohlstand von Pickeln auf der Nase zum niederknien zum niederknien die Miete das Geld die Zeit Winter, Herbst, Sommer Tod
  10. Donna

    Home

    My wild heart sings for a distant land. And hums as yearning takes me by the hand. Leading to mountains, their staggering altitude. Breathless, reaching peak, panorama rewards gratitude. Fingertips graze a lush oasis. Soul skips, heads towards a good prognosis. Feet dip into crystal clear cold brooks. I nestle nostalgic nooks. The past and present embraces. This here, wide sky and verdant valley's below replaces what homesickness takes. All these years chained to aches. Now gulping familiar fragrance. Meadow flowers, piney woods intermingle, rise to my height despite great distance. Sun- bleached cliffs bounce rays off of one another. There's always something new to discover. I stay as long as I can before the spell is broken. Each time home has spoken, Love floods my heart, bursting those cages fully open. ©Donna H. July 22, 2022
  11. Ich will Dich in mir verschlossen halten Ehrfürchtig wie die Alten ihre Sagen tief in sich behalten so will ich Dich verehren Ich will Dir sagen Ich will Dich auf Händen tragen in die weißen Johannisbeeren und Deine blutroten Wehen mit meiner Hand auf Deinem Bauch ertragen Einmal wirst Du einen Stern gebären Du meine Sternenkönigin
  12. Dokumente II Was wäre wenn Verträge, Urkunden und Dokumente zumindest ein Weg sind um uns zu zeigen für welch vorgegebene Bahnen wir uns entschieden? Was wäre wenn sie der Verlauf in einem Algorithmus sind der zwar in gewissen Grenzen frei doch zwingend vorgegeben sein muss? Was wäre wenn Freiheit und Individualität nur Wünsche sind, weil man sich schließlich doch abfindet, belügt und einlenkt? Was wäre wenn die Menschheit dies auch eigentlich schon merkt und darauf mit Burnout und Depressionen reagiert und sich allmählich aufgibt? Was wäre wenn Empörung über diesen letzten Vers - denn schließlich gibt es Menschen mit ganz anderen Problemen -, vorbestimmt ist? Was wäre wenn doch noch eine Möglichkeit bestünde wirklich frei sein und frei zu schaffen und diese letzte Hoffnung, Möglichkeit ist Kunst?!
  13. Ruedi

    Am Kanal

    Ein Ufer voller Pappeln / genannt der Weidendamm Schon als ich ganz klein war / passte nichts recht zusammen Ich hatte zwei Schwestern / und wuchs als Einzelkind auf Als der Säugling einzog / zogen sie kurz darauf aus Die Eltern war’n schon älter / und mit sich selbst allein Begeisterung für Enkel / der Sohn war halt dabei Hing an Mutters Rockschoß / solange es eben ging Tante Helma am Waschtag / im Fernseh’n Vietminh Refrain: Am Kanal Ich lebte immer am Kanal Stets nur ‘nen Katzensprung zu geh’n Siehst Du die stillen Wasser steh’n? Ob hoch, ob tief ist ganz egal Ob klar, ob trübe anzuseh’n Wo Enten dösend Kreise zieh’n ist meine Heimat am Kanal Ein Fluss, der in Etappen fließt Sich niemals ungezähmt ergießt Ist das denn eigentlich normal? So lief mein Leben am Kanal Früh ein Umzug nach Süden / zur Schule mit dem Bus Die letzte Rakete dann / war mit der Mondfahrt Schluss Bücherstapel im Zimmer / Capt’n Kirk im TehVauh Ich wusste es zwar selbst nicht / doch ich war ziemlich schlau Jesus, Jugendgruppe / Abitur und Bundeswehr Freundin, Liebeskummer / wann schmerzt je das Leben mehr? Beruf wie ausgelost / endlich Auszug von zuhaus Ne gelöste Verlobung / das Herz stand vor dem Aus Refrain: Am Kanal Ich lebte immer am Kanal … Ein letzter Gruß an Jesus / Abenteuer versucht Im Job so durchgewurstelt / und ihn manchmal verflucht Der große Freund gestorben / gefressen von ‘nem Krebs Asche in der Urne / sieht zu wie Du weiterlebst Dann eine große Liebe / zwei Kinder und ein Haus Zwanzig glückliche Jahre / und wieder vor dem Aus Ich sitze am Kanal / seh‘ die Schiffe, die er trägt Wie hält er das nur aus / was er stumm für sich erwägt? Der Kanal Wie immer liegt nah der Kanal Nur einen Katzensprung vor mir Gefangen wie ein zahmes Tier Ob tief, ob hoch der Sprung – egal Der dunkle Ruf klingt jetzt und hier Daß in dem Tier ich mich verlier In jener Heimat im Kanal Wo Enten dösend Kreise zieh’n Könnt ich dem Schmerz final entflieh’n Wär das nicht eigentlich normal? Fragt trüb und dunkel der Kanal
  14. Er braucht keine weichen Daunen und kein Bad in Sekt, er trotzt stumm der Wetter Launen, frei und unbedeckt. Er will nur sein Leben leben, ohne Drill und Zwang. Wenn es regnet, tut's das eben, still lauscht er dem Klang. Nachts durchsucht er Abfalltonnen, Ekel kennt er nicht. Gütig helfen ihm die Nonnen, bis sein Auge bricht.
  15. Joshua Coan

    Hundelogik

    Wenn Bellen nicht reicht wird gebissen Der Mann in Gelb will´s wirklich wissen Jeden Tag kann ich ihn erwarten Schleicht herein In meinen Garten Heut dann sprang Ich aus den Hecken Und biss zu Soll er verrecken! Die Hose gerissen Der Hintern blutig wund Ein schriller Schrei Tut jedem kund Zufrieden legte Ich mich unter die Buchen Er rannte davon War lauthals am Fluchen 🐶
  16. qrzoxi

    Unerwiderte Liebe

    Wie eine Raupe, wachs ich in dem Kokon deiner Blicke Doch zerbrechen meine Flügel bei dem Gedanken Dass ich nicht derjenige bin dessen Lippe Du dein Glück hast zu verdanken. Ich versuche dich zu vergessen So wie du mich, immer wenn wir uns trennen Ich verschlinge die Gedanken von dir, als wären sie mein Essen Doch du tust so, als würden wir uns nicht einmal kennen. das schlimme dabei bleibt jedoch nur das ich nicht akzeptiere du schon.
  17. Sidgrani

    Es juckt

    Der Frühling fährt uns unters Hemd, macht alle geil und lose. Der Wintermuff wird ausgekämmt, es stürmt in Rock und Hose. Der Täuberich gurrt auf dem Dach, der Hengst schielt nach den Stuten. Der Hahn legt alle Hühner flach, er muss sich ganz schön sputen. Der Maulwurf gräbt sein Weibchen an, es rappelt bei den Ziegen. Der Rammler, der ist immer dran, am Fenster tun‘s die Fliegen. Beim Walross flutscht es auf dem Eis, nicht mehr bei alten Zossen. Auch nicht beim alten Tattergreis, der kriegt eins auf die Flossen. Der Rehbock sucht das scheue Reh, beim Stier erwacht der Riemen, Kaninchen treiben es im Klee, im Wasser, die mit Kiemen. Danach kehrt wieder Ruhe ein, es naht die Sonnenwende. Nun tummeln sich die Kinderlein im Wald und im Gelände.
  18. Sidgrani

    Klosterfreuden

    Die Mönche sitzen stumm und beten, da klopft es zaghaft an der Pforte, ein Bauermädchen grüßt betreten und stammelt schüchtern diese Worte: „Ihr Frommen hört, was mir passierte, und mich bis tief ins Mark schockierte. Ich kam, um Bücher abzustauben, was dann geschah, ist kaum zu glauben. Kaum hatt' die Leiter ich erklommen, ist still ein Mönch hereingekommen. Er glotzte hoch mit heißen Blicken und sprach, er könne mich erquicken, begann sodann mich zu umkreisen und meine Jugend anzupreisen. Ich würde ihn total berauschen, schon tat sich seine Kutte bauschen. Drauf hört ich ihn die Liebe loben, nachdem er mir den Rock gehoben. Er atmete mit schneller Lunge, und dann verspürt ich seine Zunge. Ich hielt ganz still auf meiner Leiter, mir wurde plötzlich seltsam heiter. Nach viel zu kurzen zehn Minuten sprach er, ich müsse mich nun sputen, sein Opferstock vergebe Sünden, ich würde ihn ganz sicher finden, er sei auch wirklich gut geraten und viel gesünder als Oblaten. Ich schämte mich und war benommen, denn alles war mir höchst willkommen. Darf dieser Mönch sich das erlauben? Habt ihr noch Bücher abzustauben?
  19. Als er jedoch selbst angekommen, hat das Unheil bereits gewonnen. Man kann es hier kaum noch beschreiben, wie übel tat’s der Mörder treiben. Neben dem vielen, vielen Blut, offenbart sich des Täters Wut. Der nackte Körper jener Frau ist aufgetrennt wie einer Sau, die nun am Fleischerhaken hängt und Einblick in ihr Innern schenkt. Da muß selbst Walther sich hinsetzen, weil Beine weich ihm vor Entsetzen. Ihm bleibt nur übrig hier am Garten alsbald das Kommen zu erwarten der Polizei und kurz darauf taucht restliche Familie auf. Auch jetzt bleibt vieles wie beim Alten, man muß die Frauen zurückhalten. Und auch Robert, der an John zieht. Mit Edmund ist’s das gleiche Lied. Von allen fehlt nur Ralph allein und niemand weiß, wo er kann sein. Nur Walther hat einen Verdacht, worauf er einen Vorschlag macht. Doch müsse er, was einzusehen, schleunigst auf die Toilette gehen. Die nächste aber leider sei, gerade in der Sakristei. Dort müsse er ganz dringend hin. Woanders hätt für ihn kein Sinn. Man gibt einen Constable zu, damit er machen könnt im Ruh. Während die MacO’Neals nach Hause, rennt Walther ohne eine Pause mit seinem amtlichen Begleiter zu der Toilette immer weiter. Dann hat er sie wirklich erreicht und hofft, ihm sei alsbald ganz leicht. Der Polizist bleibt draußen stehen, denn Anstand braucht dies nicht zu sehen. Doch kaum ist zu die Türe jetzt, erscheint Sir Walther ganz entsetzt. Die Hose halb herabgezogen, Urin verläßt in hohem Bogen den Körper wie auch nun sein Stuhl. Die Peinlichkeit wälzt sich im Pfuhl. Noch grauslicher dem Polizist erscheint, was noch geschehen ist. Direkt vor ihm, auf nassem Boden, liegt Ralph verknüpft mit vielen Knoten. Nicht das allein, sein Kopf steckt unten ganz tief in dem WC, geschunden. Und ringsum, sieht man Fäkalien, wie vom Vesuv einst, in Italien. Sir Walther indes jammert weiter: „Ich brauche sofort neue Kleider!“ Der Constable sofort begreift: „Und Wasser auch und was, das seift.“ Das gibt er funktechnisch bekannt. Der Chief Inspector kommt gerannt. Als er dann sieht, das Scheißmalheuer, gibt es für ihn kein Halten mehr. Er holt Verstärkung aus der Stadt und Möglichkeiten, die man hat. Jetzt wird auch nicht mehr akzeptiert, wenn sich ein Zeuge noch so ziert. „Ich steck die ganze Bande ein und kein Lordkanzler kann befrei’n sie, und käme gar die Majestät. Für Gnade wär es längst zu spät! - Bringt mir Sir Walther! Schnell! Ich warte! An ihm ich ein Exempel starte.“ „Erst, Chief, muß er sich reinigen, dann können Sie sich einigen.“ „Constable, geben Sie nur Acht, was man mit solchen Leuten macht. Doch laßt uns aus der Kirche gehen. Mir reicht das sanitäre Wehen. Die Forensik weiß längst Bescheid. - Sir Walther kommt, im neuen Kleid.“ (Fortsetzung folgt ...)
  20. Im Stundenglas der Emotion, wo Zeitenrelation gerinnt. Gedankenschwer, was macht das schon, Empfindungsmelodie verklingt und Herzunruh ganz leis erstirbt, weil sich darin nichts mehr verbirgt. Wen geht’s was an wie man sich fühlt, wer mag erfühlen wie man denkt. Zu oft war man zu aufgewühlt, zu oft hat man sich selbst verlacht. Wo liegt für einen denn der Sinn im allgewärtig Mittendrin? Lavendelduft nur ein Gefühl und Kerzenschein als Schall und Rauch. Wer zog dies jemals ins Kalkül? Ich sicher nicht und du doch auch. Wenn Zeitenrelation gerinnt im Stundenglas der Emotion. Es ist schon so, weiß es bestimmt, nach vorn geblickt, was macht es schon. © Uschi R. bild:pixabay Lavendula.mp4
  21. Darkjuls

    Hintergründig

    Immer an deiner Seite bin ich dennoch fasziniert vom Anblick deines breiten Kreuzes
  22. Wer mag den weiten Himmel froh in sich erschauen, den Sinn für Tieferes höher für uns zu verehren? Wem klingt die Welt nach mehr und mehr des Herz Vertrauen auf seinem Weg sich vor dem Höchsten zu bewähren? Wer schaut die Fallen jenes Geistes Irrtumsfund, trägt Mangel nicht als Schuld zu all den Welten hin? Wer tröstet, Hoffnung spendend mit Erkenntnis und in eigener Weise als der Freude Sinn Gewinn? Bleib frisch bei dir, o Freund des Wahren Klangs der Zeit, folg nicht den Lauten, die vergeblich Worte wählen, such stetig tiefer, weiter, höheren Ton, vermeid den Gott im Wort des andren Lied dir zu erwählen. Lass fahren deine Furcht vor hoher Weltlichkeit, stirb jenem Drang die Klage in den Raum zu stellen, prüf wahrlich dich und mich und uns der Ehrlichkeit, getragen von dem Sinn, der alles wird erhellen. Denn Gott gab Licht in jenes Dunkle, Ewige hin und schuf der Welten Sicht und Geist und Wertgefüge, der Gott gab dir und mir Vertrauen in Ich-Bin, doch eine Wahrheit, die ein jede Zeit meist trübe. Drum such das Edle, Wahre, Schöne, Freiheitslicht, find dich darin und tröste heilend dir das Leid, befreie einig dich vom schweren Denkgewicht und schaue weit in jeden Augenblick der Zeit. Du wirst dich finden also nah und fern, gewiss das Schauen erlernen des Weisen Klang der Zeit, erfüllen Ton und Sinn, der dir den Gott bewies, von Demut tief erfüllt, bei jedem Tod, ob Leid.
  23. Sidgrani

    Heile heilige Welt

    Noch eh der Tag die Lider hebt, die Nacht allmählich Abschied nimmt, Gesang den grünen Wald belebt, als wär ein Wettstreit angestimmt. Die Luft ist klar, der Ton trägt weit, und dringt zum Himmelszelt empor, der Vogelmann putzt flink sein Kleid und führt es stolz der Liebsten vor. Ein Eichhorn huscht von Ast zu Ast, fliegt durch die Luft mit einem Satz, schnell wie ein Pfeil, doch ohne Hast, es klettert Richtung Futterplatz. Der Igel kriecht ins Blätterbett, er war des Nachts auf Schneckenjagd. Zwei Tauben tanzen ein Ballett, derweil im Wald ein Käuzchen klagt. Vergnügt begrüße ich den Tag, schau hoch hinauf ins Blätterzelt, erfreue mich am Lerchenschlag und wünsch mir eine heile Welt.
  24. Gott ist für manche ein Guter und für manche ein Böser, Er ist für andere ein Seiender und für weitere ein Werdender. Gott ist für manche ein Großer und für wohl keinen ein Kleiner, Er ist für andere ein Ewiger und für weitere ein Zeitloser. Gott ist für manche alles und für manche nichts, Er ist für andere ein Weder-noch und für weitere ein Sowohl-als-auch. Gott ist für manche ein Selbst-Konzept und die bloße Idee die eigene Vergänglichkeit zu ignorieren und mit Fiktionen zu trösten. Gott ist für viele der Trost in dem Leiden von Zeit, Sein und Werden, im Augenblick des atmenden Sinns, der das Denken in die Stille führt.
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