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  1. ☀️ 🌵 Im Kofferraum darfst du mitfahren Ich zeig dir eine, andere Welt Ganz umsonst, musst nix bezahlen Die Reise kostet, dich kein Geld 🌵 Ich weiß in Mexiko ist es auch schön Immer warm und viele Kakteen Doch gleich hinter der Mauer Da liegt das große Amerika 🌵 Und Amerika, ist wunderbar! 🌵🌵
  2. Bedenke wohl, wenn du so schreibst, das Leben war noch nie normal, da es entwickelt sich und wandelt die Welt des Menschen jeder Zeit. Normal das Leben wächst und stirbt, und nicht ein jedes wird erblühen, da es erleidet, sucht und irrt sich selbst im Drang nach mehr und viel. Komplex die Welt, aus Geist geboren, doch Ordnung in dem Chaos blüht, erschaue sie, du kluge Frucht, und pflanz' den Kern des Sinns Essenz.
  3. Verglühende Sonne zieht Schatten aus dem Tal gipfelwärts wie dunkel die Welt Klangvoll breitet Stille sich vor dir aus ... Gletscher weinen Sturzbäche in dürstende Natur blühende Landschaft
  4. Ponorist

    Ungeschminkt

    Ungeschminkt Der Strand der Sand der Rand der Atmosphäre der Meere voll von Leuten die sich häuten sich nicht scheuten zu zeigen was ihr eigen ihnen bleibt vom bloßen Leib sich reibt die Sonnenleiden zu vermeiden und in Schwärmen sich aufwärmen nah am Meere wo das kühle Naß ich fühle (Serie: Urlaubsgrüße aus Bulgarien)
  5. „Ich sag es, ohne abzuschweifen. Das alles hier ist nicht mein Reifen. Das geht hier über meine Kraft. Wer das auch wollte, hat’s geschafft. Sofort verlasse ich den Ort. Soll’n andre finden jeden Mord. Es wird doch wohl noch Plätze geben, wo man in Ruhe lebt sein Leben.“ „Nun erstmal ruhig, Euer Gnaden, solange wir im Blut tief waten, verläßt niemand hier meinen Kreis, damit ich jederzeit auch weiß, wo jener sich gerad aufhält und was er grade so anstellt. - Gewiß, nicht hier in diesem Orte müssen Sie bleiben, doch beim Worte welches Sie mir hier heilig geben, werden Sie nicht zu weit entschweben.“ „Das läßt sich wohl ganz gut einrichten. Nachher werd ich die Logis sichten. Doch vorher wollen Sie wohl wissen, wie alles das hat kommen müssen?“ „Das wäre vorerst wohl gescheiter, und wir, wir wären etwas weiter.“ „Nun, ganz bin ich auch nicht vertraut, wer hier solche Mordssachen baut. Ich weiß nur, daß die kleine Lill, zu mir kam, weil sie beichten will, daß sie wohl schlimmes hat gewußt, erleichtern wollte ihre Brust. Doch was dies war, das weiß ich nicht. - Kann nicht vergessen ihr Gesicht!“ „Auf etwas will ich nicht verzichten, daß Sie mir ganz genau berichten, wo ganz genau die andern waren, als Sie vom Auswärtssein erfahren.“ „Ein jeder von uns aß bei Tisch. Es gab Geflügel, Obst und Fisch. Und als die Nachspeise wir rochen, hat Lilly sich bereits verkrochen.“ „Sie sind dann ohne lang zu warten hinaus bis zu dem Kirchhofgarten?“ „Genau, denn dorthin wollten wir gemeinsam, wie ich’s vorschlug ihr.“ „Hätte man Sie dann nicht gesehen, wenn Sie gemeinsam auswärts gehen?“ „Gemeinsam erst, wenn’s Haus verlassen. - Ich kann das alles noch nicht fassen.“ „Was dann ein jeder andre tat? Können Sie geben mir ’nen Rat?“ „Was weiß denn ich. Mein einzig Hoffen, daß ich Lilly hätt angetroffen.“ „Gut. Suchen Sie sich eine Bleibe. Doch wahrlich ich’s nicht übertreibe. Endtäuschen Sie nicht die Erfahrung, die mein ist, sonst droht Aufbewahrung in Ihrer Majestäten Kammer. Für Sie wär’s wohl ein böser Jammer.“ „Da können Sie beruhigt sein“, meint Walt und geht hinfort allein. Erneut wird’s Herrenhaus besucht und von der Polizei gebucht. „Wir werden hier solange bleiben, bis Ihnen nichts wird übrig bleiben, als endlich mir und meinen Leuten, zu offenbaren, wie zu deuten die ganzen Vorfälle wir haben. - Ihr Schweigen können Sie begraben. - Zunächst, Mylady Josephine, wo gingen Sie nach draußen hin? Und weshalb grade zu dem Ort? Und wohin gingen andre fort?“ „Ich folgte Walther, weil ich dachte, es wär was los, mir Sorgen machte, wohin das Kind verschwunden sei. Ihr waren Regeln einerlei.“ „Und all die andern Ihrer Horde?“ „Ich denke mal, zum gleichen Orte. - Dort haben Sie uns angetroffen? Sind weiter Fragen für Sie offen?“ (Fortsetzung folgt ...)
  6. Dokumente II Was wäre wenn Verträge, Urkunden und Dokumente zumindest ein Weg sind um uns zu zeigen für welch vorgegebene Bahnen wir uns entschieden? Was wäre wenn sie der Verlauf in einem Algorithmus sind der zwar in gewissen Grenzen frei doch zwingend vorgegeben sein muss? Was wäre wenn Freiheit und Individualität nur Wünsche sind, weil man sich schließlich doch abfindet, belügt und einlenkt? Was wäre wenn die Menschheit dies auch eigentlich schon merkt und darauf mit Burnout und Depressionen reagiert und sich allmählich aufgibt? Was wäre wenn Empörung über diesen letzten Vers - denn schließlich gibt es Menschen mit ganz anderen Problemen -, vorbestimmt ist? Was wäre wenn doch noch eine Möglichkeit bestünde wirklich frei sein und frei zu schaffen und diese letzte Hoffnung, Möglichkeit ist Kunst?!
  7. Carolus

    Dem Himmel sei Dank

    Dem Himmel sei Dank Sanft ruht auf ihrer Schulter die Innenfläche meiner Hand. Ein Rieseln herzensreiner Energie spür ich, indes zahllose Zellen signalisieren: Sie ist mit mir auf`s Innigste verbunden, lädt Teile meiner Lebensfreude auf, ermuntert mich zu Liebesdiensten, mit denen wir des Alltags Kanten runden. So häufen wir Stück um Stück ein bisschen Lebensglück zu einem Schatz, wie man ihn niemals außer in der Liebe findet. Ein fließend Band herzübergreifend uns verbindet und überreich beschenkt. Dank sei dem Himmel, nicht gelenkt durch den Erwerb käuflicher Güter!
  8. Ostseemoewe

    Kindsköpfe

    Kindsköpfe Wir schworen, "Auf Ewig und Immer" Lebten in bunten Bildern. Übten Salto unterm Kastanienbaum und erste Küsse.
  9. Wenn die Gedanken fließen, wo geht die Reise hin? Die Nacht ist so unendlich. Gedanken sind wie Krakenarme, lassen nicht gern los. Sehnsucht, die Sucht, das ewige Verlangen. Dazu kommt das bangen und der Zweifel mischt sich ein. Die Vorstellung der Leere lässt uns einsam sein. Ein Feuerwerk am Sternenhimmel zeigt wie schön es ist, das Leben zu genießen so wie es ist.
  10. Dionysos von Enno

    Löwenjunges

    An diesem Auge trägt ein großer Geist Öffnet es leicht doch groß ins Rot des Bildnis Und dieser Blick als wenn ein Fremdes dir ins Eigne weist: Siehst du diese Wildnis? Das bin alles ich! Und während du noch diesen Bernstein preist in dem in die Unendlichkeit ein urzeitliches Kirschblatt kreist legt sie dich ganz in ihren Blick wie man ein Löwenjunges wiegt: Man packt es im Genick und wartet bis es sich von selbst anschmiegt Und dann geht alles schnell: Du fällst, du fliegst, verlierst und siegst in einem Augenblick und fest im Nacken hält sie dich Und du weißt nicht: Zerbeißt sie dich oder hat sie bloß genickt
  11. Glasscheibe

    Zum niederknien

    zum niederknien der Rasen die Insekten die Sonne die Nacht der Tag das Essen der Mülleimer das Blut selbst der Himmel zum niederknien die Kapelle Posaunen kleine Engel die Teenager geile Prinzen beim Tjost die Lanzen stecken im Arsch zum niederknien die Ideen vom selbst geschaffenen Wohlstand von Pickeln auf der Nase zum niederknien zum niederknien die Miete das Geld die Zeit Winter, Herbst, Sommer Tod
  12. Ruedi

    Am Kanal

    Ein Ufer voller Pappeln / genannt der Weidendamm Schon als ich ganz klein war / passte nichts recht zusammen Ich hatte zwei Schwestern / und wuchs als Einzelkind auf Als der Säugling einzog / zogen sie kurz darauf aus Die Eltern war’n schon älter / und mit sich selbst allein Begeisterung für Enkel / der Sohn war halt dabei Hing an Mutters Rockschoß / solange es eben ging Tante Helma am Waschtag / im Fernseh’n Vietminh Refrain: Am Kanal Ich lebte immer am Kanal Stets nur ‘nen Katzensprung zu geh’n Siehst Du die stillen Wasser steh’n? Ob hoch, ob tief ist ganz egal Ob klar, ob trübe anzuseh’n Wo Enten dösend Kreise zieh’n ist meine Heimat am Kanal Ein Fluss, der in Etappen fließt Sich niemals ungezähmt ergießt Ist das denn eigentlich normal? So lief mein Leben am Kanal Früh ein Umzug nach Süden / zur Schule mit dem Bus Die letzte Rakete dann / war mit der Mondfahrt Schluss Bücherstapel im Zimmer / Capt’n Kirk im TehVauh Ich wusste es zwar selbst nicht / doch ich war ziemlich schlau Jesus, Jugendgruppe / Abitur und Bundeswehr Freundin, Liebeskummer / wann schmerzt je das Leben mehr? Beruf wie ausgelost / endlich Auszug von zuhaus Ne gelöste Verlobung / das Herz stand vor dem Aus Refrain: Am Kanal Ich lebte immer am Kanal … Ein letzter Gruß an Jesus / Abenteuer versucht Im Job so durchgewurstelt / und ihn manchmal verflucht Der große Freund gestorben / gefressen von ‘nem Krebs Asche in der Urne / sieht zu wie Du weiterlebst Dann eine große Liebe / zwei Kinder und ein Haus Zwanzig glückliche Jahre / und wieder vor dem Aus Ich sitze am Kanal / seh‘ die Schiffe, die er trägt Wie hält er das nur aus / was er stumm für sich erwägt? Der Kanal Wie immer liegt nah der Kanal Nur einen Katzensprung vor mir Gefangen wie ein zahmes Tier Ob tief, ob hoch der Sprung – egal Der dunkle Ruf klingt jetzt und hier Daß in dem Tier ich mich verlier In jener Heimat im Kanal Wo Enten dösend Kreise zieh’n Könnt ich dem Schmerz final entflieh’n Wär das nicht eigentlich normal? Fragt trüb und dunkel der Kanal
  13. Kurt Knecht

    Am Moselstrand

    Am Moselstrand, ein Lüftchen weht; der Frühstückstisch, am Birnbaum steht. Der Lastkahn, leer, schiebt schnell vorbei; ich pelle mir, mein Frühstücksei. Der Fluß selbst, ruhig fließt dahin; ich schon beim, zweiten Brötchen bin. Als ich dazu, Kaffee genommen; da kam, ein Entenpaar geschwommen. Ganz still und leis, sind die gewesen; sie störte nicht, mein Zeitung lesen. Allseits gestärkt, im Sonnenschein; relaxe ich, in den Tag hinein. Genieß die Ruhe, spür den Tag; den ich von morgens an, schon mag. Nur nicht allein, Du bist bei mir; wie auch das treue Hundetier. Das uns begleitet, durch die Zeit; die noch so vieles, hält bereit.
  14. Darkjuls

    Es ist

    Es ist, als wär´s um mich geschehn als sei der Glaube mir entfallen als würd kein Ruf mehr widerhallen und ich ganz nah am Abgrund stehn Mir ist, als wär´s der letzte Tag den gestern ich im Licht verbracht vor dieser endlos langen Nacht und diesem harten Schicksalsschlag Es klingt, als wär´s ein schräger Ton der sich in meinen Kopf verirrt durch den die Frage hörbar wird Zeit, wieviel bleibt mir noch davon Es ist und wird nicht ungeschehn jetzt fällt mir alles wieder ein wie damals liegt´s bei mir allein den Tatsachen ins Aug zu sehn Mir wird, als könnt´s erneut gelingen ich wanderte durch´s dunkle Tal und schaffte es auch dieses Mal dem Tode noch Zeit abzuringen
  15. Donna

    Home

    My wild heart sings for a distant land. And hums as yearning takes me by the hand. Leading to mountains, their staggering altitude. Breathless, reaching peak, panorama rewards gratitude. Fingertips graze a lush oasis. Soul skips, heads towards a good prognosis. Feet dip into crystal clear cold brooks. I nestle nostalgic nooks. The past and present embraces. This here, wide sky and verdant valley's below replaces what homesickness takes. All these years chained to aches. Now gulping familiar fragrance. Meadow flowers, piney woods intermingle, rise to my height despite great distance. Sun- bleached cliffs bounce rays off of one another. There's always something new to discover. I stay as long as I can before the spell is broken. Each time home has spoken, Love floods my heart, bursting those cages fully open. ©Donna H. July 22, 2022
  16. Federtanz

    Sommertraum

    Ich schrieb dich als Notiz in meine leeren Hefte in der Hoffnung der Hitze auf der Wiese - mit der bereits trockenen Wäsche und ich frage mich, was ich sehe im Sommer in der Sonne trage ich ein rotes Kleid - ein weites Herz trage ich die lockigen Haare, die ich mir im Winter nicht abschnitt Als der Abend endlich die Nacht brachte und ich mich frage, was ich sehe zog ich aus wie eine Taube die davonflog Nebel rieselte auf meine jungen Federn in meine fehlenden Worte Ja, ich frage mich, was ich sehe wenn ich meine Augen am Himmelszelt öffne den mondbeleuchtenden Schmetterlingen der Nacht dicht auf den Fersen satt vom Sommer Träume ich auf dem Mond von bereits erfüllten Träumen unter weit leuchtenden Sternen Das Leben als Schönheit das Lieben vom Licht so frei wie ich - Ja, wie sehe ich es nicht? Bildquelle Pixabay
  17. Wer mag den weiten Himmel froh in sich erschauen, den Sinn für Tieferes höher für uns zu verehren? Wem klingt die Welt nach mehr und mehr des Herz Vertrauen auf seinem Weg sich vor dem Höchsten zu bewähren? Wer schaut die Fallen jenes Geistes Irrtumsfund, trägt Mangel nicht als Schuld zu all den Welten hin? Wer tröstet, Hoffnung spendend mit Erkenntnis und in eigener Weise als der Freude Sinn Gewinn? Bleib frisch bei dir, o Freund des Wahren Klangs der Zeit, folg nicht den Lauten, die vergeblich Worte wählen, such stetig tiefer, weiter, höheren Ton, vermeid den Gott im Wort des andren Lied dir zu erwählen. Lass fahren deine Furcht vor hoher Weltlichkeit, stirb jenem Drang die Klage in den Raum zu stellen, prüf wahrlich dich und mich und uns der Ehrlichkeit, getragen von dem Sinn, der alles wird erhellen. Denn Gott gab Licht in jenes Dunkle, Ewige hin und schuf der Welten Sicht und Geist und Wertgefüge, der Gott gab dir und mir Vertrauen in Ich-Bin, doch eine Wahrheit, die ein jede Zeit meist trübe. Drum such das Edle, Wahre, Schöne, Freiheitslicht, find dich darin und tröste heilend dir das Leid, befreie einig dich vom schweren Denkgewicht und schaue weit in jeden Augenblick der Zeit. Du wirst dich finden also nah und fern, gewiss das Schauen erlernen des Weisen Klang der Zeit, erfüllen Ton und Sinn, der dir den Gott bewies, von Demut tief erfüllt, bei jedem Tod, ob Leid.
  18. Als er jedoch selbst angekommen, hat das Unheil bereits gewonnen. Man kann es hier kaum noch beschreiben, wie übel tat’s der Mörder treiben. Neben dem vielen, vielen Blut, offenbart sich des Täters Wut. Der nackte Körper jener Frau ist aufgetrennt wie einer Sau, die nun am Fleischerhaken hängt und Einblick in ihr Innern schenkt. Da muß selbst Walther sich hinsetzen, weil Beine weich ihm vor Entsetzen. Ihm bleibt nur übrig hier am Garten alsbald das Kommen zu erwarten der Polizei und kurz darauf taucht restliche Familie auf. Auch jetzt bleibt vieles wie beim Alten, man muß die Frauen zurückhalten. Und auch Robert, der an John zieht. Mit Edmund ist’s das gleiche Lied. Von allen fehlt nur Ralph allein und niemand weiß, wo er kann sein. Nur Walther hat einen Verdacht, worauf er einen Vorschlag macht. Doch müsse er, was einzusehen, schleunigst auf die Toilette gehen. Die nächste aber leider sei, gerade in der Sakristei. Dort müsse er ganz dringend hin. Woanders hätt für ihn kein Sinn. Man gibt einen Constable zu, damit er machen könnt im Ruh. Während die MacO’Neals nach Hause, rennt Walther ohne eine Pause mit seinem amtlichen Begleiter zu der Toilette immer weiter. Dann hat er sie wirklich erreicht und hofft, ihm sei alsbald ganz leicht. Der Polizist bleibt draußen stehen, denn Anstand braucht dies nicht zu sehen. Doch kaum ist zu die Türe jetzt, erscheint Sir Walther ganz entsetzt. Die Hose halb herabgezogen, Urin verläßt in hohem Bogen den Körper wie auch nun sein Stuhl. Die Peinlichkeit wälzt sich im Pfuhl. Noch grauslicher dem Polizist erscheint, was noch geschehen ist. Direkt vor ihm, auf nassem Boden, liegt Ralph verknüpft mit vielen Knoten. Nicht das allein, sein Kopf steckt unten ganz tief in dem WC, geschunden. Und ringsum, sieht man Fäkalien, wie vom Vesuv einst, in Italien. Sir Walther indes jammert weiter: „Ich brauche sofort neue Kleider!“ Der Constable sofort begreift: „Und Wasser auch und was, das seift.“ Das gibt er funktechnisch bekannt. Der Chief Inspector kommt gerannt. Als er dann sieht, das Scheißmalheuer, gibt es für ihn kein Halten mehr. Er holt Verstärkung aus der Stadt und Möglichkeiten, die man hat. Jetzt wird auch nicht mehr akzeptiert, wenn sich ein Zeuge noch so ziert. „Ich steck die ganze Bande ein und kein Lordkanzler kann befrei’n sie, und käme gar die Majestät. Für Gnade wär es längst zu spät! - Bringt mir Sir Walther! Schnell! Ich warte! An ihm ich ein Exempel starte.“ „Erst, Chief, muß er sich reinigen, dann können Sie sich einigen.“ „Constable, geben Sie nur Acht, was man mit solchen Leuten macht. Doch laßt uns aus der Kirche gehen. Mir reicht das sanitäre Wehen. Die Forensik weiß längst Bescheid. - Sir Walther kommt, im neuen Kleid.“ (Fortsetzung folgt ...)
  19. Sidgrani

    Heile heilige Welt

    Noch eh der Tag die Lider hebt, die Nacht allmählich Abschied nimmt, Gesang den grünen Wald belebt, als wär ein Wettstreit angestimmt. Die Luft ist klar, der Ton trägt weit, und dringt zum Himmelszelt empor, der Vogelmann putzt flink sein Kleid und führt es stolz der Liebsten vor. Ein Eichhorn huscht von Ast zu Ast, fliegt durch die Luft mit einem Satz, schnell wie ein Pfeil, doch ohne Hast, es klettert Richtung Futterplatz. Der Igel kriecht ins Blätterbett, er war des Nachts auf Schneckenjagd. Zwei Tauben tanzen ein Ballett, derweil im Wald ein Käuzchen klagt. Vergnügt begrüße ich den Tag, schau hoch hinauf ins Blätterzelt, erfreue mich am Lerchenschlag und wünsch mir eine heile Welt.
  20. Dokumente Hervorgebracht durch großen Schmerz und Pein erblickt das Menschenkind das Licht der Welt ein echtes Wunder ist es und zur Stunde erhält es die Geburtsurkunde Doch ist das erst der Anfang, denn ab jetzt wird bis zum Schluss gesammelt und geordnet in jedem Haushalt und zu jedem Mensch gibt’s Urkunden, Verträge und Beweise U1 bis U – man weiß es nicht, sind erste Pflöcke, die geschlagen werden es wird ein gelbes Impfbuch angelegt und grade in der Pandemie gepflegt Die Dokumente zeigen wer du bist im engen Rahmen deiner Möglichkeiten ob Ausweis, Führerschein, Bankkarte du wirst zur Zahl, kannst nichts dagegen machen. „Notariell beglaubigt“ ist ein Wert der niemals angezweifelt werden kann ob Erbe, Vormundschaft, Besitz entscheiden über uns Gerichte Ein Mensch ist letztlich nur die Summe, der Dokumente, die es über diesen gibt addiert mit den Verträgen, die er macht ergibt sich lebenslang ein treffend Bild Selbst wenn der Mensch dem Tod begegnet ist, ist dies hierzuerden nie privat um weiterzubestehen braucht die Familie den Todesbeweis – die Sterbeurkunde
  21. Wie ich mich gerade nach dir sehne wie sich mein Herz nach außen biegt ich weinte schon so manche Träne die Quelle ist derweil versiegt Doch die Gefühle sind noch da bin immer noch verrückt nach dir sie werden stärker Jahr um Jahr ich brauche dich und stell mir vor du stündest jetzt direkt vor mir Dann würde ich vor Freude weinen und alles, was ich einst verlor den Traum vom Glück, den Freund, den Mann dein Herz im gleichen Takt mit meinem es fühlte sich so richtig an
  22. Joshua Coan

    Hundelogik

    Wenn Bellen nicht reicht wird gebissen Der Mann in Gelb will´s wirklich wissen Jeden Tag kann ich ihn erwarten Schleicht herein In meinen Garten Heut dann sprang Ich aus den Hecken Und biss zu Soll er verrecken! Die Hose gerissen Der Hintern blutig wund Ein schriller Schrei Tut jedem kund Zufrieden legte Ich mich unter die Buchen Er rannte davon War lauthals am Fluchen 🐶
  23. Was einmal gut war, habt ihr längst vergessen; wovon mir heut schlecht ist, scheint euch angemessen. Werte von einst, ins Nirvana verschoben; Unsinn und Abwert, zum Dogma erhoben. Geld als die Waffe, nach uralter Art; zügelt die Freiheit, jeden Widerpart. Ängste geschürt, im Konjunktiv; Zeit gut genutzt, als alles schlief. Gelernt Gesetze, im Großen zu biegen; scheint es unmöglich, Euch ran zu kriegen. Werdet anscheinend, von vielen getragen; von wem im Einzelnen, kann ich nicht sagen. Denn Eueren Zuspruch, den sehe ich ihn nicht; er ist abwesend, auch in diesem Gedicht.
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